1996, ISBN: 3446185224

[EAN: 9783446185227], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 1.95], [PU: Carl Hanser Verlag, München, Wien], FACHLITERATUR | KULTURWISSENSCHAFTEN KULTURGESCHICHTE ÄGYPTOLOGIE MENTALITÄTSGESC… Mehr…

[EAN: 9783446185227], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 1.95], [PU: Carl Hanser Verlag, München, Wien], FACHLITERATUR | KULTURWISSENSCHAFTEN KULTURGESCHICHTE ÄGYPTOLOGIE MENTALITÄTSGESCHICHTE, SINNGESCHICHTE EUROPA UND ÄGYPTEN JAN ASSMANN, Jacket, Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem farbig hinterlegtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randberieben und am Rücken mit einem hinterlegten Einriss, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Europas ldentität, das Selbstbild des Abendlandes, ruht auf zwei einander spannungsreich entgegengesetzten Fundamenten: Jerusalem und Athen, Israel und Hellas, auf der jüdisch-christlichen Offenbarungsreligion und der Deklaration von Vernunft und Humanität. Damit ist das Spektrum nicht ausgeschöpft, denn Israel und Griechenland beziehen sich beide auf so ausgeprägte Weise auf Ägypten, daß diese beiden einander entgegengesetzten Ägyptenbilder in das abendländische Geschichtsbewußtsein einbezogen werden müssen. Das Werk von Jan Assmann - eine Sinngeschichte, die fundamentale Sinnformationen des Alten Ägypten beschreibt und deutet - unternimmt es, nach den mentalen und intellektuellen, den religiösen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen des Handelns zu fragen, dessen Spuren, Botschaften und Erinnerungen uns in der grandiosen Manifestation der altägyptischen Kultur überliefert sind. Vom Alten Ägypten kann nun nicht mehr als von einer untergegangenen Kultur geredet werden. Die Bedeutung Ägyptens im kulturellen Gedächtnis Europas war überragend und stetig. Ägypten ist Teil jener Vergangenheit, die das Abendland sich selbst zurechnet, der es nicht nur fragend und forschend gegenübertritt, sondern die es unauslöschlich in sich trägt." (Verlagstext) Johann Christoph "Jan" Assmann (* 7. Juli 1938 in Langelsheim) ist ein deutscher Ägyptologe, Religionswissenschaftler und Kulturwissenschaftler. Von 1976 bis 2003 lehrte er als Professor für Ägyptologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Assmann beschäftigt sich schwerpunktweise mit der Religionsgeschichte und den Todesvorstellungen im Alten Ägypten, aber vor allem auch mit allgemeinen mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Grundfragen menschlicher Gesellschaften. Diese Forschungen, in deren Mittelpunkt unter anderem das Phänomen menschlicher Erinnerungskulturen steht, gehen von seiner Perspektive als Ägyptologe aus, erstrecken sich aber auch auf andere Kulturen der Weltgeschichte und werden auch außerhalb der Ägyptologie stark rezipiert. Viele seiner Schriften zu diesen Themen entstanden in Zusammenarbeit oder Koautorschaft mit seiner Ehefrau, der Anglistin und Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Jan Assmann hat dabei den Begriff des kulturellen Gedächtnisses und die damit verbundenen wissenschaftlichen Konzepte mitgeprägt. Neben diesen Themenkomplexen arbeitet er auch zur Nachwirkung und Rezeption des Alten Ägypten, etwa zum Bild der ägyptischen Religion als eines Mysterienkultes und ihrer Darstellung in Musik (Oper) und Literatur (Thomas Mann). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 549, (3) pages. Groß 8° (145 x 227mm), Books<

1996, ISBN: 3446185224

[ED: Leinen], [PU: Carl Hanser Verlag], Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem farbig hinterlegtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randberie… Mehr…

[ED: Leinen], [PU: Carl Hanser Verlag], Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem farbig hinterlegtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randberieben und am Rücken mit einem hinterlegten Einriss, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Europas ldentität, das Selbstbild des Abendlandes, ruht auf zwei einander spannungsreich entgegengesetzten Fundamenten: Jerusalem und Athen, Israel und Hellas, auf der jüdisch-christlichen Offenbarungsreligion und der Deklaration von Vernunft und Humanität. Damit ist das Spektrum nicht ausgeschöpft, denn Israel und Griechenland beziehen sich beide auf so ausgeprägte Weise auf Ägypten, daß diese beiden einander entgegengesetzten Ägyptenbilder in das abendländische Geschichtsbewußtsein einbezogen werden müssen. Das Werk von Jan Assmann - eine Sinngeschichte, die fundamentale Sinnformationen des Alten Ägypten beschreibt und deutet - unternimmt es, nach den mentalen und intellektuellen, den religiösen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen des Handelns zu fragen, dessen Spuren, Botschaften und Erinnerungen uns in der grandiosen Manifestation der altägyptischen Kultur überliefert sind. Vom Alten Ägypten kann nun nicht mehr als von einer untergegangenen Kultur geredet werden. Die Bedeutung Ägyptens im kulturellen Gedächtnis Europas war überragend und stetig. Ägypten ist Teil jener Vergangenheit, die das Abendland sich selbst zurechnet, der es nicht nur fragend und forschend gegenübertritt, sondern die es unauslöschlich in sich trägt." (Verlagstext) Johann Christoph "Jan" Assmann (* 7. Juli 1938 in Langelsheim) ist ein deutscher Ägyptologe, Religionswissenschaftler und Kulturwissenschaftler. Von 1976 bis 2003 lehrte er als Professor für Ägyptologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Assmann beschäftigt sich schwerpunktweise mit der Religionsgeschichte und den Todesvorstellungen im Alten Ägypten, aber vor allem auch mit allgemeinen mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Grundfragen menschlicher Gesellschaften. Diese Forschungen, in deren Mittelpunkt unter anderem das Phänomen menschlicher Erinnerungskulturen steht, gehen von seiner Perspektive als Ägyptologe aus, erstrecken sich aber auch auf andere Kulturen der Weltgeschichte und werden auch außerhalb der Ägyptologie stark rezipiert. Viele seiner Schriften zu diesen Themen entstanden in Zusammenarbeit oder Koautorschaft mit seiner Ehefrau, der Anglistin und Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Jan Assmann hat dabei den Begriff des kulturellen Gedächtnisses und die damit verbundenen wissenschaftlichen Konzepte mitgeprägt. Neben diesen Themenkomplexen arbeitet er auch zur Nachwirkung und Rezeption des Alten Ägypten, etwa zum Bild der ägyptischen Religion als eines Mysterienkultes und ihrer Darstellung in Musik (Oper) und Literatur (Thomas Mann). (Wikipedia), DE, [SC: 1.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, Groß 8° (145 x 227mm), 549, (3), [GW: 861g], [PU: München, Wien], 2.Aufl., Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Kulturwissenschaften / Kulturgeschichte]<