ISBN: 9783037340370
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2017, ISBN: 9783037340370
[ED: 25], [PU: Diaphanes Verlag], Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. - 1966 befasste sich Michel Foucault in einem Radiobeitrag mit de… Mehr…
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2010, ISBN: 3037340371
[EAN: 9783037340370], Neubuch, [PU: Diaphanes Mrz 2010], Neuware - 1966 befasste sich Michel Foucault in einem Radiobeitrag mit den Negationen des Raumes, Gegenorten wie dem über die Meer… Mehr…
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2010, ISBN: 3037340371
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2017
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2010, ISBN: 3037340371
[EAN: 9783037340370], Neubuch, [PU: Diaphanes Mrz 2010], Neuware - 1966 befasste sich Michel Foucault in einem Radiobeitrag mit den Negationen des Raumes, Gegenorten wie dem über die Meer… Mehr…
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
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ISBN-Nummer: |
Detailangaben zur CD - Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation (hors série)
EAN (ISBN-13): 9783037340370
ISBN (ISBN-10): 3037340371
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: Diaphanes
447 Seiten
Gewicht: 0,981 kg
Sprache: ger/Deutsch
CD in der Datenbank seit 2007-08-10T15:19:48+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-02T00:27:31+01:00 (Berlin)
EAN: 9783037340370
EAN - alternative Schreibweisen:
3-03734-037-1, 978-3-03734-037-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor der CD: baade, baader, hannah, tausch und tausch, delacroix, doczi, braudel ferdinand, foucault michel, carl schmitt, hanna wolf, wolf gerhard hrsg, hans blumenberg
Titel der CD: die grenze, das meer der tausch und die grenzen der repräsentation, wolf der, méér, philosoph und wolf, baader philosophie, gerhard wolf
Daten vom Verlag:
Autor/in: Gerhard Wolf; Hannah Baader
Titel: hors série; Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation
Verlag: Diaphanes
448 Seiten
Erscheinungsjahr: 2010-03-17
Zürich-Berlin
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,984 kg
Sprache: Deutsch
50,00 € (DE)
51,40 € (AT)
55,00 CHF (CH)
Available
68 farb. Abb.
BC; Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein; Kunstgeschichte; Verstehen; Epik; Heterotopie; Kolonialgeschichte; Kulturwissenschaft; Kunstgeschichte; Literaturwissenschaft; Malerei; Meer; Raumtheorie; Schiffbruch; Seefahrt; Kulturwissenschaften; Geschichte der Seefahrt; Geographische Entdeckungen und Erforschungen; Auseinandersetzen
1966 befasste sich Michel Foucault in einem Radiobeitrag mit den Negationen des Raumes, Gegenorten wie dem über die Meere schwimmenden Schiff, das für ihn zur Heterotopie par excellence wird. Das Meer als Archetyp des glatten Raumes, das sich dem gekerbten Raum entgegensetzt, gilt für Deleuze/Guattari als Modell für eine kritische Geschichte räumlichen Denkens. Zwischen 1935 und 1949 erhob Ferdinand Braudel in einem monumentalen historischen Wurf das Meer zum Subjekt der Geschichte, während Carl Schmitt fast gleichzeitig eine Sicht auf die Geschichte vorlegte, die sich aus dem Gegensatz von Land und Meer speist. Hans Blumenberg ist 1979 in einem berühmten Aufsatz der Metapher vom Schiffbruch nachgegangen und verwies darin auf das Maritime als Daseinsmetapher schlechthin. Damit sind nur einige der theoretischen Modelle genannt, an die sich die Arbeiten von Literaturwissenschaftlern, Historikern, Arabisten und Kunsthistorikern anlehnen, die anlässlich einer Tagung am Kunsthistorischen Institut in Florenz entstanden. Die Beiträge nehmen das Meer als vermeintlich rechtsfreien Raum, die Geschichte der Piraterie und die Medien des Seekrieges genauso in den Blick, wie sie sich dem Meer als dem Reich des epischen Helden schlechthin widmen: der Figur des Odysseus und ihren Transformationen im Zeitalter der Entdeckungen. Sie untersuchen die Repräsentationen des Meeres in der Kartographie; die Motive von Schiffsreise und Schiffbruch; das Toben des Meeres als Toben des Bildes bei Eugène Delacroix; das Phantasma des Eismeeres und seine literarischen wie bildnerischen Manifestationen; das Motiv des fliegenden Holländers und seine historischen Gründe; die Gischt als Zwischenreich der Imagination und schließlich die filmische Verarbeitung des Meeres im italienischen Neorealismus.
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