1998, ISBN: 9783492038676
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ein handschriftlicher Datumseintrag, ansonsten se… Mehr…
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ein handschriftlicher Datumseintrag, ansonsten sehr gut). 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 538g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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1998, ISBN: 9783492038676
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Boss… Mehr…
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Die roten Bosse. Rußlands Tycoone übernehmen die Macht in Europa. - gebunden oder broschiert
1998, ISBN: 3492038670
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ei… Mehr…
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ein handschriftlicher Datumseintrag, ansonsten sehr gut). 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 538 OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
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1998, ISBN: 3492038670
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren a… Mehr…
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." 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Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
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1998, ISBN: 3492038670
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Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. 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Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
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1998, ISBN: 9783492038676
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[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ein handschriftlicher Datumseintrag, ansonsten sehr gut). 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 538g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
1998, ISBN: 9783492038676
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Boss… Mehr…
[PU: Piper Verlag, München], 335 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
Die roten Bosse. Rußlands Tycoone übernehmen die Macht in Europa. - gebunden oder broschiert
1998
ISBN: 3492038670
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ei… Mehr…
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am Innentitel ein handschriftlicher Datumseintrag, ansonsten sehr gut). 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 538 OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
Die roten Bosse. Rußlands Tycoone übernehmen die Macht in Europa. - gebunden oder broschiert
1998, ISBN: 3492038670
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren a… Mehr…
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
Die roten Bosse. Rußlands Tycoone übernehmen die Macht in Europa. - gebunden oder broschiert
1998, ISBN: 3492038670
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzums… Mehr…
[EAN: 9783492038676], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Piper Verlag, München], OSTMAFIA, ORGANISIERTE KRIMINALITÄ, 335 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 3. Auflage. "Sind die roten Bosse noch zu stoppen ? Den kriminellen multinationalen Konzernen ist es gelungen, die Politik und Wirtschaft in den GUS-Staaten zu beherrschen. Nun sind sie auf dem besten Wege, in ganz Europa die Wirtschaft und Politik erfolgreich zu infiltrieren."(Umschlagtext). Autorenporträt : Jürgen Roth (geboren am 4. November 1945 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. September 2017 ebenda) war ein deutscher Publizist. Nach der Mittleren Reife machte er eine Lehre als Speditionskaufmann. 1968 stieg er aus und verbrachte ein Jahr in der Türkei. Seit 1971 veröffentlichte er Bücher und Fernsehdokumentationen über die organisierte Kriminalität mit Schwerpunkt Osteuropa, Deutschland und den internationalen Terrorismus. Er war zudem aktiv in der Organisation Business Crime Control. Roth war der Meinung, die organisierte Kriminalität sei mit dem Wirtschaftssystem tief verflochten, sie sei in Europa Bestandteil des Wirtschaftslebens. Roth starb nach schwerer Krankheit im September 2017 im Alter von 71 Jahren. Roth galt als "streitbarer" und "wegen seiner Polemik auch umstrittener Journalist", so die Berliner Zeitung am 9. Juli 2009. Die Rheinische Post sah Roth als einen der "besten Kenner der Materie." Roth selbst geriet wegen seiner Publikationen aber immer wieder in die Kritik. Ihm wurde vorgeworfen, dass sich von ihm verbreitete Tatsachen als unhaltbar erwiesen haben oder dass er sie nicht schlüssig nachweisen könne. Roth verlor deshalb mehrere Gerichtsverfahren. Sein 1999 veröffentlichtes Buch "Die graue Eminenz" wurde von seinem Verlag, abgesehen von 300 bereits versandten Besprechungsexemplaren, nicht vertrieben, nachdem das Landgericht Hamburg Roth zur Zahlung von 20.000 DM Schadenersatz verurteilt hatte. Roth zitierte angeblich aus Polizeiunterlagen, was nicht verifiziert werden konnte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Roth grob fahrlässig und "rufbeeinträchtigend" gehandelt habe. Wegen einer Fernsehreportage war Roth schon 1999 zusammen mit einem Mitautor zur Zahlung von 80.000 DM Schadenersatz verurteilt worden. Gerhard Schröder ging rechtlich gegen das Buch "Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz" vor. Darin wird unter anderem auch der ehemalige Bundeskanzler thematisiert. Dieser erreichte vor Gericht, dass eine Passage, in der Roth eine Reise Schröders in die Vereinigten Arabischen Emirate in Verbindung mit seiner Gazprom-Tätigkeit brachte, umgeschrieben werden musste. Darüber hinaus versuchten die Anwälte von Gerhard Schröder auch den Verkauf der neuen, unbeanstandeten Ausgabe durch Abmahnung der Buchhändler zu unterbinden. Ein Exzerpt seiner Recherchetätigkeiten hatte er vorab an verlinkter Stelle vorgestellt. Nach einer einstweiligen Verfügung, die der Anwalt eines Leipziger Gastronoms beim Landgericht Leipzig erwirkt hatte, musste das Buch "Mafialand Deutschland" aus dem Buchhandel genommen werden, es durfte danach nur noch mit geschwärzten Passagen vertrieben werden. Professor Thomas Feltes, Kriminologe an der Ruhr-Universität Bochum, schrieb über seine Publikationen: "Ohne seine Bücher würde dem gemeinen Leser etwas fehlen, und sicherlich auch manchen Ermittlern, die nach dem Erscheinen gierig danach suchen werden, wer wie dort zitiert, genannt oder sonst wie indirekt erwähnt wird." Zur Berichterstattung der Medien über die Dioxinvergiftung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Juschtschenko, die bei diesem während des Wahlkampfs als Spitzenkandidat der Opposition nach einem Essen mit Geheimdienstleuten der amtierenden ukrainischen Regierung aufgetreten ist, behauptet Roth auf einer eigens eingerichteten Webseite vom Dezember 2007, dies sei eine alle westliche Journalisten umfassende Desinformationskampagne. Im Februar 2010 begann der ehemalige bulgarische Innenminister Rumen Petkow einen Rechtsstreit gegen Jürgen Roth, in dem er Roth Verleumdung vorwarf. Roth hatte Petkow mit der Mafia und dem illegalen Drogenhandel in Verbindung gebracht. Am 14. Oktober 2010 wurde Roth vom Bezirksgericht Sofia freigesprochen, der Vorwurf der Verleumdung wurde zurückgewiesen. Ab Sommer 2007 berichtete Roth über die "Sachsensumpf-Affäre" (Verdacht der Mitgliedschaft in mafiösen Strukturen bei hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten. Für seine Berichterstattung wurde Roth von dem Journalisten Reiner Burger in einer Artikelserie der FAZ heftig kritisiert. Burger konnte Roth u.a. nachweisen es unterlassen zu haben, mit betroffenen Personen direkt zu sprechen. Infolge dessen musste Roth Aussagen auf seiner Homepage über einen Unternehmer zurücknehmen. Das Amtsgericht Dresden verurteilte ihn im Frühjahr 2008 zu einer Geldstrafe wegen übler Nachrede. Der Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags kam 2009 zu keinem eindeutigen Ergebnis über den "Sachsensumpf". CDU und FDP sehen ihn als widerlegt an, Grüne und Linke konnten Beweise weder für noch gegen den Sachsensumpf-Vorwurf finden. Eine Akteneinsicht wurde dem Untersuchungsausschuss von der Landesregierung weitgehend verweigert. Die Staatsanwaltschaft jedenfalls ermittelt in der "Sachsensumpf-Affäre" nicht weiter. Im Juni 2010 konstituierte sich im sächsischen Landtag ein Untersuchungsausschuss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die sächsische politische Landschaft auf Korruption und mafiöse Verstrickungen zu untersuchen.(aus Wikipedia / auf Grundlage eines älteren, umfangreicheren Beitrages, als es der gegenwärtige - 04/20 - ist). Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm, Books<
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Detailangaben zum Buch - Die roten Bosse
EAN (ISBN-13): 9783492038676
ISBN (ISBN-10): 3492038670
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1998
Herausgeber: Piper Verlag 1998
Buch in der Datenbank seit 2007-06-05T04:54:04+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-15T11:48:38+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783492038676
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-492-03867-0, 978-3-492-03867-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: roth jürgen, ruß, juergen roth, jurgen roth, edition bosse
Titel des Buches: die roten land, bernehmen, rusland, die roten bosse rußlands tycoone übernehmen die macht europa, rote boss, die lands, rußland 1900, 1991 2013 roten, über, russland europa, rot, 3000 euro, eür, euro 2008, ruslan
Daten vom Verlag:
Autor/in: Jürgen Roth
Titel: Die roten Bosse - Russlands Tycoone übernehmen die Macht in Europa
Verlag: Piper
336 Seiten
37,00 € (DE)
37,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BB; GB
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