Inszenierungen eines Selbstdarstellers Friedrich II. von Preußen galt seinen Zeitgenossen und der Nachwelt stets als Ausnahmeerscheinung. Zu diesem Bild trug - neben seinen militärisch… Mehr…
Inszenierungen eines Selbstdarstellers Friedrich II. von Preußen galt seinen Zeitgenossen und der Nachwelt stets als Ausnahmeerscheinung. Zu diesem Bild trug - neben seinen militärischen Aktivitäten - seine Philosophenrolle bei, die er sich als Kronprinz aneignete und auch als König immer hervorhob. In der Öffentlichkeit meldete er sich mit zahlreichen, in französischer Sprache verfassten Schriften zu Wort. Diese zieht man heute noch heran, um aus ihnen Aussagen über die politischen Ansichten und den Charakter des Königs abzuleiten. Dabei wird meist übersehen, dass es sich bei ihnen um Instrumente der politischen Kommunikation und Rhetorik handelte, nicht um persönliche Bekenntnisse. Andreas Peèar deutet die Schriften erstmals konsequent als Selbstinszenierungen, die Friedrich II. in verschiedenen Kontexten an verschiedene Adressaten richtete, um so bestimmte politische Wirkungen zu erzielen. Das Buch leuchtet die Traktate genau aus und legt damit die politischen Zielsetzungen offen, die Friedrich in seiner langen Regierungszeit verfolgte. eBook Andreas Pecar PDF, Campus Verlag, 10.03.2016, Campus Verlag, 2016<
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Inszenierungen eines Selbstdarstellers Friedrich II. von Preußen galt seinen Zeitgenossen und der Nachwelt stets als Ausnahmeerscheinung. Zu diesem Bild trug - neben seinen militärischen Aktivitäten - seine Philosophenrolle bei, die er sich als Kronprinz aneignete und auch als König immer hervorhob. In der Öffentlichkeit meldete er sich mit zahlreichen, in französischer Sprache verfassten Schriften zu Wort. Diese zieht man heute noch heran, um aus ihnen Aussagen über die politischen Ansichten und den Charakter des Königs abzuleiten. Dabei wird meist übersehen, dass es sich bei ihnen um Instrumente der politischen Kommunikation und Rhetorik handelte, nicht um persönliche Bekenntnisse. Andreas Peèar deutet die Schriften erstmals konsequent als Selbstinszenierungen, die Friedrich II. in verschiedenen Kontexten an verschiedene Adressaten richtete, um so bestimmte politische Wirkungen zu erzielen. Das Buch leuchtet die Traktate genau aus und legt damit die politischen Zielsetzungen offen, die Friedrich in seiner langen Regierungszeit verfolgte. eBook Andreas Pecar PDF, Campus Verlag, 10.03.2016, Campus Verlag, 2016<
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Buch in der Datenbank seit 2016-03-26T12:52:08+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-02-02T10:50:09+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783593433998
ISBN - alternative Schreibweisen: 978-3-593-43399-8 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: pecar andreas Titel des Buches: maske, die masken
Daten vom Verlag:
Autor/in: Andreas Pecar Titel: Die Masken des Königs; Die Masken des Königs - Friedrich II. von Preußen als Schriftsteller Verlag: Campus 236 Seiten Erscheinungsjahr: 2016-03-10 Sprache: Deutsch 26,99 € (DE) Not available (reason unspecified)
EA; E107; Nonbooks, PBS / Sachbücher/Kunst, Literatur/Biographien, Autobiographien; Verstehen; Schriftsteller; Preußen; Selbstzeugnis; Roi philosophe; Autor; Sanssouci; Traktat; Literatur; Historisierung; Biografie; Kontextualisierung; aufgeklärter Absolutismus; Rolle; König; Philosoph; Friedrich II. von Preußen; Autorschaft; Berlin; Absolutismus; Potsdam; Inszenierung; Friedrich II. der Große; Anti-Macchiavell; Schriften; Geschichte E-Book; Programm; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; ca. 1500 bis zur Gegenwart; Entdecken; EA; BC
Inhalt Vorwort 7 1. Einleitung: Friedrich II. - ein Schauspieler? 9 2. Ein neuer Philosoph in Europa? 19 3. Geschichtsschreibung I: Dynastiekritik 33 4. Geschichtsschreibung II: Herrscherlob 51 Der Österreichische Erbfolgekrieg 60 Der Siebenjährige Krieg 68 Geschichtsschreibung nach dem Siebenjährigen Krieg 77 5. Warum sind Friedrichs Gedichte politisch? 83 6. Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht: Traktate und Satiren als Mittel der Außenpolitik 97 7. Militärische Schriften - Schriften für das Militär? 121 8. Der roi philosophe: ein Lehrer ohne Schüler? 145 9. Der König als Patriot 171 10. Schlussbetrachtung 183 Anmerkungen 193 Quellen- und Literaturverzeichnis 221
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