Merkmale und Klassifikation der Industrieländer Robert Mihelli Author
- neues Buch2003, ISBN: 9783638232548
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches … Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die durch die Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelöst wurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelöst werden. Mit der Technisierung des Produktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst in England dann mit zeitlichen Verzögerungen auf dem europäischen Kontinent und in der Übersee. Vom wirtschaftlichen Standpunkt brachte die Industrielle Revolution in erster Linie eine stark gesteigerte Produktivität menschlicher Arbeit. Der Arbeitsprozess wurde durch die Verwendung von Maschinen und neuen Produktionstechniken verbessert. Die industrialisierenden Länder besaßen ein größeres wirtschaftliches Potential. Auf diesem Wege führte volkswirtschaftlich gesehen die Industrialisierung zu einem erhöhten Volkseinkommen dem ein verbesserter Lebensstandard folgte. Gleichzeitig wurden die Mittel für ihren weiteren Ausbau und für die Forschung gewonnen. In ihren Anfängen wurde Industrialisierung mit Armut, traurigen Wohnbedingungen und Krankheit, vor allen Tuberkulose, gleichgesetzt. Im Gegensatz dazu wurde das Leben in der Landwirtschaft als gesund und erstrebenswert gezeichnet. Mit der Zeit erfolgte in dieser Hinsicht ein entscheidender Wandel des Sozialbewusstseins. Die Industrialisierung veränderte im weiteren die Bevölkerungsstruktur, ermöglichte so eine Entlastung der ländlichen Gebiete von einem immer stärker werdenden Bevölkerungsdruck und führte in der Folge zu einer Maßiven Reduktion der im primären Sektor Beschäftigten. Die Bevölkerung verteilte sich räumlich anders, es entstanden Zentren der Industrie und des Handels. Die Entwicklung des Welthandels zeigt immer deutlicher, dass die Haupthandelsströme immer stärker zwischen den Industrieländern zu fließen begannen und heute gegenüber jenen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bei weitem den Vorrang beanspruchen. Beobachtungen dieser Art drängen zu einer Gruppierung der Industrieländer in solche, die aufbauend auf selbständiger Forschung die Industrialisierung immer weiter entwickeln und jener andern, die einfach bekannte Prozesse übernahmen. Aus diesen Grunde könnten auch die Ausgaben für industrielle Forschung oder die Zahl der Erfindungen und der gelösten Patente wichtige Indikatoren für die Industrialisierung und vor allem für deren Charakter bilden. [...] Digital Content>E-books>Business>Business & Economics>Economics, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die durch die Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelöst wurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelöst werden. Mit der Technisierung des Produktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst in England dann mit zeitlichen Verzögerungen auf dem europäischen Kontinent und in der Übersee. Vom wirtschaftlichen Standpunkt brachte die Industrielle Revolution in erster Linie eine stark gesteigerte Produktivität menschlicher Arbeit. Der Arbeitsprozess wurde durch die Verwendung von Maschinen und neuen Produktionstechniken verbessert. Die industrialisierenden Länder besaßen ein größeres wirtschaftliches Potential. Auf diesem Wege führte volkswirtschaftlich gesehen die Industrialisierung zu einem erhöhten Volkseinkommen dem ein verbesserter Lebensstandard folgte. Gleichzeitig wurden die Mittel für ihren weiteren Ausbau und für die Forschung gewonnen. In ihren Anfängen wurde Industrialisierung mit Armut, traurigen Wohnbedingungen und Krankheit, vor allen Tuberkulose, gleichgesetzt. Im Gegensatz dazu wurde das Leben in der Landwirtschaft als gesund und erstrebenswert gezeichnet. Mit der Zeit erfolgte in dieser Hinsicht ein entscheidender Wandel des Sozialbewusstseins. Die Industrialisierung veränderte im weiteren die Bevölkerungsstruktur, ermöglichte so eine Entlastung der ländlichen Gebiete von einem immer stärker werdenden Bevölkerungsdruck und führte in der Folge zu einer Maßiven Reduktion der im primären Sektor Beschäftigten. Die Bevölkerung verteilte sich räumlich anders, es entstanden Zentren der Industrie und des Handels. Die Entwicklung des Welthandels zeigt immer deutlicher, dass die Haupthandelsströme immer stärker zwischen den Industrieländern zu fließen begannen und heute gegenüber jenen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bei weitem den Vorrang beanspruchen. Beobachtungen dieser Art drängen zu einer Gruppierung der Industrieländer in solche, die aufbauend auf selbständiger Forschung die Industrialisierung immer weiter entwickeln und jener andern, die einfach bekannte Prozesse übernahmen. Aus diesen Grunde könnten auch die Ausgaben für industrielle Forschung oder die Zahl der Erfindungen und der gelösten Patente wichtige Indikatoren für die Industrialisierung und vor allem für deren Charakter bilden. [...] Digital Content>E-books>Business>Business & Economics>Economics, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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- neues Buch 2003, ISBN: 3638232549
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Insti… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die durchdie Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelöstwurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelöst werden. Mit der Technisierung desProduktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst in England dann mitzeitlichen Verzögerungen auf dem europäischen Kontinent und in der Übersee.Vom wirtschaftlichen Standpunkt brachte die Industrielle Revolution in erster Linie eine starkgesteigerte Produktivität menschlicher Arbeit. Der Arbeitsprozess wurde durch die Verwendungvon Maschinen und neuen Produktionstechniken verbessert. Die industrialisierenden Länderbesaßen ein größeres wirtschaftliches Potential. Auf diesem Wege führte volkswirtschaftlichgesehen die Industrialisierung zu einem erhöhten Volkseinkommen dem ein verbesserterLebensstandard folgte. Gleichzeitig wurden die Mittel für ihren weiteren Ausbau und für dieForschung gewonnen. In ihren Anfängen wurde Industrialisierung mit Armut, traurigenWohnbedingungen und Krankheit, vor allen Tuberkulose, gleichgesetzt. Im Gegensatz dazuwurde das Leben in der Landwirtschaft als gesund und erstrebenswert gezeichnet. Mit der Zeiterfolgte in dieser Hinsicht ein entscheidender Wandel des Sozialbewusstseins. DieIndustrialisierung veränderte im weiteren die Bevölkerungsstruktur, ermöglichte so eineEntlastung der ländlichen Gebiete von einem immer stärker werdenden Bevölkerungsdruck undführte in der Folge zu einer Maßiven Reduktion der im primären Sektor Beschäftigten. Die Bevölkerung verteilte sich räumlich anders, es entstanden Zentren der Industrie und desHandels. Die Entwicklung des Welthandels zeigt immer deutlicher, dass dieHaupthandelsströme immer stärker zwischen den Industrieländern zu fließen begannen undheute gegenüber jenen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bei weitem den Vorrangbeanspruchen. Beobachtungen dieser Art drängen zu einer Gruppierung der Industrieländer insolche, die aufbauend auf selbständiger Forschung die Industrialisierung immer weiterentwickeln und jener andern, die einfach bekannte Prozesse übernahmen. Aus diesen Grundekönnten auch die Ausgaben für industrielle Forschung oder die Zahl der Erfindungen und dergelösten Patente wichtige Indikatoren für die Industrialisierung und vor allem für derenCharakter bilden.[...] Media eBooks, 30 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2003<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprac Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprac Business & Industrial > Finance & Insurance, GRIN Verlag<
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