BEISPIEL
Francesca Corradi:Verbrechen, Strafe und Gerechtigkeit in Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt
- neues Buch 2007, ISBN: 9783640142279
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk aus dem Jahre 1955 gleicht als Gesamtwerk betrachtet einer einzigen großen… Mehr…
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk aus dem Jahre 1955 gleicht als Gesamtwerk betrachtet einer einzigen großen Gerichtsverhandlung, deren Gerichtssaal Güllen ist. In diesem Stück beleuchtet Dürrenmatt das Verständnis von Gerechtigkeit aus verschiedenen Perspektiven. Der Rechtsbegriff, der der Rechtsordnung zu Grunde liegt, wird dem der Individuen des Dramas entgegengesetzt. Vorliegenden sollen die verschiedenen Deutungen des Konzeptes der Gerechtigkeit untersucht werden, in dem die einzelnen möglichen Straftaten der Akteure untersucht werden und ihr Handeln oder ihre eventuell vorliegende Einsicht, die Tat betreffend, gegenübergestellt werden. Dabei zielt die Untersuchung nicht auf ein lückenloses Rechtsgutachten ab, denn gerade bezüglich Schuld und Rechtswidrigkeit bietet Dürrenmatts Werk viel Interpretationsraum und wenig konkrete Sachlage. Zu untersuchen ist auch, welche Konzepte von Recht und Gerechtigkeit Dürrenmatt in diesem Stück darlegt und auf welche rechtsphilosophischen Wurzeln diese zurückzuführen sind. Zur Betrachtung der Verbrechen und Strafen im Text, ist zunächst eine Begriffsklärung notwendig, da den verschiedenen juristischen und rechtsphilosophischen Konzepten keine einheitlichen Definitionen zugrunde liegen. Die besonders hohe Künstlichkeit der Welt des Rechts ist durch zwei Umstände bedingt: Der erste ist, daß das Recht auf einer Wirklichkeit aufbaut, die selbst das Produkt einer sozialen Konstruktion in der Alltagssprache ist, das Recht rekonstruiert also die Gesellschaft, indem es eine zweite Wirklichkeit herstellt. Der zweite besteht darin, daß die Welt des Rechts als eine normative Struktur konstruiert ist, in der die Verhaltensweisen der Subjekte deontisch qualifiziert werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Schweizer Dramatik, 36 Quellen im Literaturverzeichnis., [PU: Grin-Verlag, München]<
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Francesca Corradi:Verbrechen, Strafe und Gerechtigkeit in Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt
- neues Buch 2007, ISBN: 9783640142279
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk aus dem Jahre 1955 gleicht als Gesamtwerk betrachtet einer einzigen großen… Mehr…
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk aus dem Jahre 1955 gleicht als Gesamtwerk betrachtet einer einzigen großen Gerichtsverhandlung, deren Gerichtssaal Güllen ist. In diesem Stück beleuchtet Dürrenmatt das Verständnis von Gerechtigkeit aus verschiedenen Perspektiven. Der Rechtsbegriff, der der Rechtsordnung zu Grunde liegt, wird dem der Individuen des Dramas entgegengesetzt. Vorliegenden sollen die verschiedenen Deutungen des Konzeptes der Gerechtigkeit untersucht werden, in dem die einzelnen möglichen Straftaten der Akteure untersucht werden und ihr Handeln oder ihre eventuell vorliegende Einsicht, die Tat betreffend, gegenübergestellt werden. Dabei zielt die Untersuchung nicht auf ein lückenloses Rechtsgutachten ab, denn gerade bezüglich Schuld und Rechtswidrigkeit bietet Dürrenmatts Werk viel Interpretationsraum und wenig konkrete Sachlage. Zu untersuchen ist auch, welche Konzepte von Recht und Gerechtigkeit Dürrenmatt in diesem Stück darlegt und auf welche rechtsphilosophischen Wurzeln diese zurückzuführen sind. Zur Betrachtung der Verbrechen und Strafen im Text, ist zunächst eine Begriffsklärung notwendig, da den verschiedenen juristischen und rechtsphilosophischen Konzepten keine einheitlichen Definitionen zugrunde liegen. Die besonders hohe Künstlichkeit der Welt des Rechts ist durch zwei Umstände bedingt: Der erste ist, daß das Recht auf einer Wirklichkeit aufbaut, die selbst das Produkt einer sozialen Konstruktion in der Alltagssprache ist, das Recht rekonstruiert also die Gesellschaft, indem es eine zweite Wirklichkeit herstellt. Der zweite besteht darin, daß die Welt des Rechts als eine normative Struktur konstruiert ist, in der die Verhaltensweisen der Subjekte deontisch qualifiziert werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Schweizer Dramatik, 36 Quellen im Literaturverzeichnis., [PU: Grin-Verlag, München]<
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk aus dem Jahre 1955 gleicht als Gesamtwerk betrachtet einer einzigen großen Gerichtsverhandlung, deren Gerichtssaal Güllen ist. In diesem Stück beleuchtet Dürrenmatt das Verständnis von Gerechtigkeit aus verschiedenen Perspektiven. Der Rechtsbegriff, der der Rechtsordnung zu Grunde liegt, wird dem der Individuen des Dramas entgegengesetzt. Vorliegenden sollen die verschiedenen Deutungen des Konzeptes der Gerechtigkeit untersucht werden, in dem die einzelnen möglichen Straftaten der Akteure untersucht werden und ihr Handeln oder ihre eventuell vorliegende Einsicht, die Tat betreffend, gegenübergestellt werden. Dabei zielt die Untersuchung nicht auf ein lückenloses Rechtsgutachten ab, denn gerade bezüglich Schuld und Rechtswidrigkeit bietet Dürrenmatts Werk viel Interpretationsraum und wenig konkrete Sachlage. Zu untersuchen ist auch, welche Konzepte von Recht und Gerechtigkeit Dürrenmatt in diesem Stück darlegt und auf welche rechtsphilosophischen Wurzeln diese zurückzuführen sind. Zur Betrachtung der Verbrechen und Strafen im Text, ist zunächst eine Begriffsklärung notwendig, da den verschiedenen juristischen und rechtsphilosophischen Konzepten keine einheitlichen Definitionen zugrunde liegen. Die besonders hohe Künstlichkeit der Welt des Rechts ist durch zwei Umstände bedingt: Der erste ist, daß das Recht auf einer Wirklichkeit aufbaut, die selbst das Produkt einer sozialen Konstruktion in der Alltagssprache ist, das Recht rekonstruiert also die Gesellschaft, indem es eine zweite Wirklichkeit herstellt. Der zweite besteht darin, daß die Welt des Rechts als eine normative Struktur konstruiert ist, in der die Verhaltensweisen der Subjekte deontisch qualifiziert werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Schweizer Dramatik, 36 Quellen im Literaturverzeichnis.<
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