Botiagne Marc Essis:Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen
- Taschenbuch 2011, ISBN: 9783640206148
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: D… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der wesentlichen Merkmale derGlobalisierung darstellt, charakterisiert sich durch die Entstehung von Akteureneiner ganz anderen Natur in den internationalen Beziehungen. Diese neuenAkteure kennzeichnen sich dadurch, dass sich ihre Tätigkeit der klassischenbzw. 'konventionellen' staatlichen Kontrolle entzieht. Unter diesen neuenAkteuren kommt den transnationalen Unternehmen (TNCs) eine besondereBedeutung zu. Und zwar deshalb, weil die TNCs mit der verstärktenDeregulierung der Märkte und der Liberalisierung der Handelsbeziehungen seitden 80er und 90er Jahren zu Zentralakteuren der internationalen Beziehungengeworden sind. Die TNCs sind multinationale Konzerne, deren Transaktionenvon globalem Ausmaß sind und deren Tätigkeiten einen nicht-territorialeingeschränkten Charakter besitzen. Sie werden deswegen zu Recht als GlobalPlayers bezeichnet. Die weltweit orientierte Tätigkeit der TNCs wird in denmeisten Fällen anhand einer von Staaten unabhängigen Unternehmensstrategiegetrieben.Obwohl die Tätigkeit der TNCs ernsthafte Trümpfe bezüglich der globalenWirtschafts- bzw. Finanzbeziehungen aufweisen, kann die Tatsache, dass dieseTätigkeit eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationaleGemeinschaft darstellt, keineswegs verschleiert werden. Diese Tätigkeitrepräsentiere sogar die größte Herausforderung sowohl für die Souveränität derNationalstaaten als auch für die internationalen Organisationen. In diesemZusammenhang diagnostizierte Daniel Thürer die Existenz einer gewissenGrauzone zwischen internationalem und nationalem Recht. DieseHerausforderungen betreffen nämlich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für die TNCs. Oftmals wird die Tätigkeit der TNCs wegenMenschenrechtsverletzungen, Ausbeutung bzw. menschenunwürdigerBehandlung der Arbeitnehmer, Umweltzerstörung, Korruption, Einmischung indie inneren Angelegenheiten der ärmeren Länder oder sogar Finanzierung vonBürgerkriegen scharf kritisiert. Angesichts einer solchen Situation empfiehlt essich zu fragen, wie sich die Verbindlichkeit der Menschenrechte fürtransnationale Unternehmen entwickelt hat und im heutigen Zeitalter derGlobalisierung weiterentwickelt. Welches sind dabei die Hindernisse undwelche Lösungen wären eventuell vorzuschlagen - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.40], Neuware, gewerbliches Angebot, 210x148x3 mm, 48, [GW: 84g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Botiagne Marc Essis:Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen : TNCs: Global Players oder Global Accountable Players?
- Taschenbuch 2008, ISBN: 3640206142
[EAN: 9783640206148], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], nach der Bestellung gedruckt Neuware -Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universitä… Mehr…
[EAN: 9783640206148], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], nach der Bestellung gedruckt Neuware -Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der wesentlichen Merkmale derGlobalisierung darstellt, charakterisiert sich durch die Entstehung von Akteureneiner ganz anderen Natur in den internationalen Beziehungen. Diese neuenAkteure kennzeichnen sich dadurch, dass sich ihre Tätigkeit der klassischenbzw. 'konventionellen' staatlichen Kontrolle entzieht. Unter diesen neuenAkteuren kommt den transnationalen Unternehmen (TNCs) eine besondereBedeutung zu. Und zwar deshalb, weil die TNCs mit der verstärktenDeregulierung der Märkte und der Liberalisierung der Handelsbeziehungen seitden 80er und 90er Jahren zu Zentralakteuren der internationalen Beziehungengeworden sind. Die TNCs sind multinationale Konzerne, deren Transaktionenvon globalem Ausmaß sind und deren Tätigkeiten einen nicht-territorialeingeschränkten Charakter besitzen. Sie werden deswegen zu Recht als GlobalPlayers bezeichnet. Die weltweit orientierte Tätigkeit der TNCs wird in denmeisten Fällen anhand einer von Staaten unabhängigen Unternehmensstrategiegetrieben.Obwohl die Tätigkeit der TNCs ernsthafte Trümpfe bezüglich der globalenWirtschafts- bzw. Finanzbeziehungen aufweisen, kann die Tatsache, dass dieseTätigkeit eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationaleGemeinschaft darstellt, keineswegs verschleiert werden. Diese Tätigkeitrepräsentiere sogar die größte Herausforderung sowohl für die Souveränität derNationalstaaten als auch für die internationalen Organisationen. In diesemZusammenhang diagnostizierte Daniel Thürer die Existenz einer gewissenGrauzone zwischen internationalem und nationalem Recht. DieseHerausforderungen betreffen nämlich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für die TNCs. Oftmals wird die Tätigkeit der TNCs wegenMenschenrechtsverletzungen, Ausbeutung bzw. menschenunwürdigerBehandlung der Arbeitnehmer, Umweltzerstörung, Korruption, Einmischung indie inneren Angelegenheiten der ärmeren Länder oder sogar Finanzierung vonBürgerkriegen scharf kritisiert. Angesichts einer solchen Situation empfiehlt essich zu fragen, wie sich die Verbindlichkeit der Menschenrechte fürtransnationale Unternehmen entwickelt hat und im heutigen Zeitalter derGlobalisierung weiterentwickelt. Welches sind dabei die Hindernisse undwelche Lösungen wären eventuell vorzuschlagen 48 pp. Deutsch, Books<
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Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen
- Taschenbuch2008, ISBN: 9783640206148
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnati… Mehr…
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der wesentlichen Merkmale der Globalisierung darstellt, charakterisiert sich durch die Entstehung von Akteuren einer ganz anderen Natur in den internationalen Beziehungen. Diese neuen Akteure kennzeichnen sich dadurch, dass sich ihre Tätigkeit der klassischen bzw. 'konventionellen' staatlichen Kontrolle entzieht. Unter diesen neuen Akteuren kommt den transnationalen Unternehmen (TNCs) eine besondere Bedeutung zu. Und zwar deshalb, weil die TNCs mit der verstärkten Deregulierung der Märkte und der Liberalisierung der Handelsbeziehungen seit den 80er und 90er Jahren zu Zentralakteuren der internationalen Beziehungen geworden sind. Die TNCs sind multinationale Konzerne, deren Transaktionen von globalem Ausmass sind und deren Tätigkeiten einen nicht-territorial eingeschränkten Charakter besitzen. Sie werden deswegen zu Recht als Global Players bezeichnet. Die weltweit orientierte Tätigkeit der TNCs wird in den meisten Fällen anhand einer von Staaten unabhängigen Unternehmensstrategie getrieben. Obwohl die Tätigkeit der TNCs ernsthafte Trümpfe bezüglich der globalen Wirtschafts- bzw. Finanzbeziehungen aufweisen, kann die Tatsache, dass diese Tätigkeit eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft darstellt, keineswegs verschleiert werden. Diese Tätigkeit repräsentiere sogar die grösste Herausforderung sowohl für die Souveränität der Nationalstaaten als auch für die internationalen Organisationen. In diesem Zusammenhang diagnostizierte Daniel Thürer die Existenz einer gewissen Grauzone zwischen internationalem und nationalem Recht. Diese Herausforderungen betreffen nämlich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für die TNCs. Oftmals wird die Tätigkeit der TNCs wegen Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung bzw. menschenunwürdiger Behandlung der Arbeitnehmer, Umweltzerstörung, Korruption, Einmischung in die inneren Angelegenheiten der ärmeren Länder oder sogar Finanzierung von Bürgerkriegen scharf kritisiert. Angesichts einer solchen Situation empfiehlt es sich zu fragen, wie sich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen entwickelt hat und im heutigen Zeitalter der Globalisierung weiterentwickelt. Welches sind dabei die Hindernisse und welche Lösungen wären eventuell vorzuschlagen? Buch (dtsch.) Botiagne Marc Essis Taschenbuch, GRIN, 11.11.2008, GRIN, 2008<
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Botiagne Marc Essis:Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen
- Taschenbuch 2008, ISBN: 9783640206148
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der … Mehr…
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der wesentlichen Merkmale der Globalisierung darstellt, charakterisiert sich durch die Entstehung von Akteuren einer ganz anderen Natur in den internationalen Beziehungen. Diese neuen Akteure kennzeichnen sich dadurch, dass sich ihre Tätigkeit der klassischen bzw. ¿konventionellen¿ staatlichen Kontrolle entzieht. Unter diesen neuen Akteuren kommt den transnationalen Unternehmen (TNCs) eine besondere Bedeutung zu. Und zwar deshalb, weil die TNCs mit der verstärkten Deregulierung der Märkte und der Liberalisierung der Handelsbeziehungen seit den 80er und 90er Jahren zu Zentralakteuren der internationalen Beziehungen geworden sind. Die TNCs sind multinationale Konzerne, deren Transaktionen von globalem Ausmass sind und deren Tätigkeiten einen nicht-territorial eingeschränkten Charakter besitzen. Sie werden deswegen zu Recht als Global Players bezeichnet. Die weltweit orientierte Tätigkeit der TNCs wird in den meisten Fällen anhand einer von Staaten unabhängigen Unternehmensstrategie getrieben. Obwohl die Tätigkeit der TNCs ernsthafte Trümpfe bezüglich der globalen Wirtschafts- bzw. Finanzbeziehungen aufweisen, kann die Tatsache, dass diese Tätigkeit eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft darstellt, keineswegs verschleiert werden. Diese Tätigkeit repräsentiere sogar die grösste Herausforderung sowohl für die Souveränität der Nationalstaaten als auch für die internationalen Organisationen. In diesem Zusammenhang diagnostizierte Daniel Thürer die Existenz einer gewissen Grauzone zwischen internationalem und nationalem Recht. Diese Herausforderungen betreffen nämlich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für die TNCs. Oftmals wird die Tätigkeit der TNCs wegen Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung bzw. menschenunwürdiger Behandlung der Arbeitnehmer, Umweltzerstörung, Korruption, Einmischung in die inneren Angelegenheiten der ärmeren Länder oder sogar Finanzierung von Bürgerkriegen scharf kritisiert. Angesichts einer solchen Situation empfiehlt es sich zu fragen, wie sich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen entwickelt hat und im heutigen Zeitalter der Globalisierung weiterentwickelt. Welches sind dabei die Hindernisse und welche Lösungen wären eventuell vorzuschlagen? Bücher 21.0 cm x 14.8 cm x 0.4 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen
- neues Buch2008, ISBN: 9783640206148
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der … Mehr…
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transnationalisierungsprozess, der eines der wesentlichen Merkmale der Globalisierung darstellt, charakterisiert sich durch die Entstehung von Akteuren einer ganz anderen Natur in den internationalen Beziehungen. Diese neuen Akteure kennzeichnen sich dadurch, dass sich ihre Tätigkeit der klassischen bzw. 'konventionellen' staatlichen Kontrolle entzieht. Unter diesen neuen Akteuren kommt den transnationalen Unternehmen (TNCs) eine besondere Bedeutung zu. Und zwar deshalb, weil die TNCs mit der verstärkten Deregulierung der Märkte und der Liberalisierung der Handelsbeziehungen seit den 80er und 90er Jahren zu Zentralakteuren der internationalen Beziehungen geworden sind. Die TNCs sind multinationale Konzerne, deren Transaktionen von globalem Ausmaß sind und deren Tätigkeiten einen nicht-territorial eingeschränkten Charakter besitzen. Sie werden deswegen zu Recht als Global Players bezeichnet. Die weltweit orientierte Tätigkeit der TNCs wird in den meisten Fällen anhand einer von Staaten unabhängigen Unternehmensstrategie getrieben. Obwohl die Tätigkeit der TNCs ernsthafte Trümpfe bezüglich der globalen Wirtschafts- bzw. Finanzbeziehungen aufweisen, kann die Tatsache, dass diese Tätigkeit eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft darstellt, keineswegs verschleiert werden. Diese Tätigkeit repräsentiere sogar die größte Herausforderung sowohl für die Souveränität der Nationalstaaten als auch für die internationalen Organisationen. In diesem Zusammenhang diagnostizierte Daniel Thürer die Existenz einer gewissen Grauzone zwischen internationalem und nationalem Recht. Diese Herausforderungen betreffen nämlich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für die TNCs. Oftmals wird die Tätigkeit der TNCs wegen Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung bzw. menschenunwürdiger Behandlung der Arbeitnehmer, Umweltzerstörung, Korruption, Einmischung in die inneren Angelegenheiten der ärmeren Länder oder sogar Finanzierung von Bürgerkriegen scharf kritisiert. Angesichts einer solchen Situation empfiehlt es sich zu fragen, wie sich die Verbindlichkeit der Menschenrechte für transnationale Unternehmen entwickelt hat und im heutigen Zeitalter der Globalisierung weiterentwickelt. Welches sind dabei die Hindernisse und welche Lösungen wären eventuell vorzuschlagen? Buch 21.0 x 14.8 x 0.3 cm , GRIN, GRIN<
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