576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitze… Mehr…
576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfl äche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfi gur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. ISBN 9783826055928 Versand D: 4,50 EUR Stendhal: Le rouge et le noir ; Daumier, Honoré ; Gesellschaftskritik, Französische Literatur, [PU:Würzburg : Königshausen & Neumann,]<
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Würzburg, Königshausen & Neumann, 576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir? (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemi… Mehr…
Würzburg, Königshausen & Neumann, 576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir? (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfl äche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfi gur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. ISBN 9783826055928Romanistik [Stendhal: Le rouge et le noir ; Daumier, Honoré ; Gesellschaftskritik, Französische Literatur] 2015, [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verding… Mehr…
In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfläche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfigur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft 23.6 cm x 15.7 cm x 4.3 cm mm , Königshausen u. Neumann, Taschenbuch, Königshausen u. Neumann<
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Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier, Buch, Softcover, In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufs… Mehr…
Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier, Buch, Softcover, In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfläche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfigur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. [PU: Königshausen u. Neumann], Seiten: 578, Königshausen u. Neumann, 2015<
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576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitze… Mehr…
576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfl äche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfi gur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. ISBN 9783826055928 Versand D: 4,50 EUR Stendhal: Le rouge et le noir ; Daumier, Honoré ; Gesellschaftskritik, Französische Literatur, [PU:Würzburg : Königshausen & Neumann,]<
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Würzburg, Königshausen & Neumann, 576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir? (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemi… Mehr…
Würzburg, Königshausen & Neumann, 576 S. Originalbroschur. In Stendhals Roman ,Le Rouge et le Noir? (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfl äche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfi gur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. ISBN 9783826055928Romanistik [Stendhal: Le rouge et le noir ; Daumier, Honoré ; Gesellschaftskritik, Französische Literatur] 2015, [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verding… Mehr…
In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfläche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfigur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft 23.6 cm x 15.7 cm x 4.3 cm mm , Königshausen u. Neumann, Taschenbuch, Königshausen u. Neumann<
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Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier, Buch, Softcover, In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufs… Mehr…
Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier, Buch, Softcover, In Stendhals Roman Le Rouge et le Noir (1830) verkörpert Julien Sorel den Typus des gesellschaftlichen Aufsteigers. Der unbemittelte Sohn eines Sägemühlenbesitzers aus der Provinz verdingt sich als Hauslehrer bei den de Rênals. Während eines Konversationsabends wagt er es, die Hand der Aristokratin Madame de Rênal zu ergreifen. Die vorgetäuschte Liebesgeste entspringt einem Machtkalkül: Julien will die aristokratische Dame verführen, um Rang und Vermögen zu erlangen. Das bürgerliche Zeitalter ist als eine Episteme der Opazität beschreibbar: Machtverhältnisse beruhen auf Praktiken der Verstellung. Im Pomp des religiösen Zeremoniells spiegelt der Kleriker nur Devotion vor; der Kapitalist gibt sich als Philanthrop; der Bürger simuliert aristokratische Repräsentationsformen; selbst die Liebeskommunikation ist hypokrit manipuliert. Diese Mechanismen der Verstellung werden jedoch erst in der Literatur und Kunst aufgedeckt. Der Roman und die Karikatur sind die zentralen Medien der Gesellschaftskritik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ihre Darstellungsleistung liegt darin, die böse Abgründigkeit der Hypokrisie an die Oberfläche zu heben und die sich entziehende Doppelbödigkeit von Schein und Sein zu erfassen. Das vorliegende Buch setzt erstmals die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen Stendhals und des bedeutenden Karikaturisten Honoré Daumier zueinander ins Verhältnis. Die Ästhetik von Roman und Karikatur entfaltet ihr analytisches Potential in Auseinandersetzung mit Molières Komödienfigur Tartuffe und dem pointenreichen Stil der klassischen Moralistik. [PU: Königshausen u. Neumann], Seiten: 578, Königshausen u. Neumann, 2015<
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EAN (ISBN-13): 9783826055928 ISBN (ISBN-10): 3826055926 Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2015 Herausgeber: Königshausen u. Neumann
Buch in der Datenbank seit 2015-08-21T03:47:14+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2023-09-19T12:04:52+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783826055928
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8260-5592-6, 978-3-8260-5592-8 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: sorel, bonhoff, stendhal, neumann, bönhoff Titel des Buches: bürgerliche gesellschaft, stendhal, kritik bürgerlichen, daumier und, kritik der macht
Daten vom Verlag:
Autor/in: Christina Bonhoff Titel: Hypokrisie und Macht - Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier Verlag: Königshausen u. Neumann 578 Seiten Erscheinungsjahr: 2015-07-04 DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,990 kg Sprache: Deutsch 49,80 € (DE) 51,20 € (AT) No longer receiving updates
BC; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft, allgemein; Hypokrisie und Macht; Kritik der bürgerlichen Gesellschaft bei Stendhal und Daumier; Romanistik