[EAN: 9783844006506], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit wer… Mehr…
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit Ekin ~ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. 114 pp. Deutsch<
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit opt… Mehr…
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit Ekin ~ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. 114 pp. Deutsch<
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In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht.So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden.Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich.Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = –58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit ?Ekin ˜ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Naturwissenschaften / Physik / Mechanik<
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In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser L?ngenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilit?t der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserk?hlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen k?nnen Objekte kontaktlos ?ber lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch f?r die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molek?len lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feld?berh?hung in plasmonisch aktiven Systemen zu verk?rzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verst?rkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abh?ngigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kr?fte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum k?nnen als Ursache f?r den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung f?r SERS damit in optischen Fallen prinzipiell m?glich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen k?nnen durch eine Ver?nderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie ver?ndern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum k?nnen mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung l?sst sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgef?hrten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugef?hrte Energie liegt mit ?Ekin ~ 90 ?eV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik k?nnen bislang nicht zug?ngliche Vorg?nge in lebenden oder k?nstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. fachbuch, Shaker Verlag<
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit wer… Mehr…
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit Ekin ~ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. 114 pp. Deutsch<
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit opt… Mehr…
[EAN: 9783844006506], Neubuch, [PU: Shaker Verlag Dez 2011], MECHANIK; MIKROPARTIKEL; NANOPARTIKEL; OPTISCH GEFANGENE OPTOTHERMISCHE FREISETZUNG, Neuware - In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit Ekin ~ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. 114 pp. Deutsch<
In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskop… Mehr…
In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser Längenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilität der Falle untersucht.So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserkühlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen können Objekte kontaktlos über lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch für die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molekülen lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feldüberhöhung in plasmonisch aktiven Systemen zu verkürzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden.Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verstärkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abhängigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kräfte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum können als Ursache für den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung für SERS damit in optischen Fallen prinzipiell möglich.Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen können durch eine Veränderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie verändern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum können mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung lässt sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgeführten Versuchen bei LW = –58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugeführte Energie liegt mit ?Ekin ˜ 90 µeV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik können bislang nicht zugängliche Vorgänge in lebenden oder künstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Naturwissenschaften / Physik / Mechanik<
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In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser L?ngenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskop… Mehr…
In dieser Arbeit werden mit optisch gefangenen Nanopartikeln Schallquellen auf der Mikroskala geortet und mit einer bislang auf dieser L?ngenskala unerreichten Empfindlichkeit spektroskopiert. Weiterhin wird erstmalig von der plasmonischen Kopplung von Nanopartikeln in einer dreidimensionalen optischen Falle berichtet und die Auswirkung der Kopplung auf die Stabilit?t der Falle untersucht. So genannte optische Pinzetten finden seit Jahrzehnten unter Anderem in der Laserk?hlung, der Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten und der Spektroskopie breite Anwendung. Mit ihnen k?nnen Objekte kontaktlos ?ber lange Zeit immobilisiert werden. Daher sind sie auch f?r die Raman-Spektroskopie interessant, in der kleine Streuquerschnitte von Molek?len lange Integrationszeiten bedingen. Eine bekannte Methode, diese Aufnahmezeiten durch Nutzung der lokalen Feld?berh?hung in plasmonisch aktiven Systemen zu verk?rzen (SERS), konnte aber bislang nicht in optischen Pinzetten umgesetzt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird erstmals plasmonisches Koppeln optisch dreidimensional gefangener Silber-Nanopartikel beobachtet. Die Kopplung verst?rkt sich mit der Zeit, bis Teilchen aus der Falle freigesetzt werden. Dieser Zusammenbruch der Falle wird mit Modellrechnungen untersucht. Dabei werden je in Abh?ngigkeit des Partikelabstands die Tiefe des Fallenpotentials und die Aufheizung des umgebenden Wassers durch plasmonisches Heizen untersucht. Thermophoretische Kr?fte durch eine starke Temperaturzunahme um die Partikel herum k?nnen als Ursache f?r den Zusammenbruch der optischen Falle identifiziert werden. Bei genauer Kontrolle des Partikelabstands ist plasmonische Kopplung als Grundvoraussetzung f?r SERS damit in optischen Fallen prinzipiell m?glich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die Beobachtung der Dynamik optisch gefangener Gold-Nanopartikel genutzt, um akustische Spektroskopie auf der Mikroskala zu betreiben. Makroskopische Schallquellen k?nnen durch eine Ver?nderung der ansonsten durch Brownsche Bewegung dominierten Dynamik einfach identifiziert werden. Als mikroskopische Schallquellen kommen plasmonisch geheizte Aggregate von Gold-Nanopartikeln zum Einsatz. Sie ver?ndern die Dynamik der beobachteten gefangenen Partikel im Zeitraum nicht signifikant. Erst Analysen im Frequenzraum k?nnen mikroskopische Schallquellen eindeutig nachweisen. Dabei kann die Schallquelle nicht nur spektroskopiert werden, auch ihre Richtung l?sst sich bestimmen. Die messbare Schallleistung liegt in den durchgef?hrten Versuchen bei LW = -58 dB. Die dem detektierenden Partikel dabei zugef?hrte Energie liegt mit ?Ekin ~ 90 ?eV bei nur etwa 0, 1% seiner thermischen Energie. Dank dieser neuartigen Technik k?nnen bislang nicht zug?ngliche Vorg?nge in lebenden oder k?nstlichen Mikro- oder Nanosystemen mit einer unerreicht hohen Empfindlichkeit akustisch spektroskopiert werden. fachbuch, Shaker Verlag<
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Buch in der Datenbank seit 2015-04-06T09:01:03+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2021-01-02T17:41:07+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783844006506
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8440-0650-8, 978-3-8440-0650-6 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: ohlinger, öhlinger, klaus alexander Titel des Buches: gefangenen, taschenbuch akustik, taschenbuch der physik
Daten vom Verlag:
Autor/in: Alexander Klaus Ohlinger Titel: Berichte aus der Physik; Akustik mit optisch gefangenen Nanopartikeln Verlag: Shaker 114 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-12-14 Gewicht: 0,168 kg Sprache: Deutsch 39,80 € (DE) 39,80 € (AT) 79,60 CHF (CH) No longer receiving updates