BEISPIEL
Walter Bayer (Hrsg.):Energieeffizienz im Wohnungsbestand durch Contracting
- neues Buch 2009, ISBN: 9783866538726
Vorwort Zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes und zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit ist es notwendig, die Investitionen in moderne Heizungsanlagen zu beschleunigen. Dies wird darin… Mehr…
Vorwort Zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes und zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit ist es notwendig, die Investitionen in moderne Heizungsanlagen zu beschleunigen. Dies wird darin deutlich, dass für die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser im Gebäudebereich etwa 40% des Gesamtenergieverbrauchs mit den damit verbundenen CO2-Emissionen anfallen. Dieser Anteil könnte deutlich geringer sein. Dazu muss der überwiegend alte Anlagenbestand zur Wärme- und Warmwasserversorgung in öffentlichen Einrichtungen, Zweckbauten und Wohngebäuden weiter und nachhaltig modernisiert werden. Nach den Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerkes waren im Jahr 2006 rund 3,5 Mio. Heizungen älter als 18 Jahre. Modernste Heizungstechnik als Effizienzinstrument und der Einsatz regenerativer Energien sind gefragt. Würden bestehende Investitionshemmnisse beseitigt, so könnte ein merklicher Beitrag für Klimaschutz, Investitionen und Beschäftigung geleistet werden. Zugleich würde sozusagen als Geschenk die Versorgungssicherheit über eine verbesserte Energieeffizienz erhöht. Für die langfristige Sicherung der Attraktivität von Wohnimmobilien ergibt sich ein zusätzlicher positiver Effekt: Die Wettbewerbsfähigkeit von Wohnraum, dessen Nutzer durch energieeffizientes Wärme-Contracting langfristig von reduzierten Energiekosten profitiert, steigt im Markt. Das ESCO Forum im ZVEI als Branchenvertretung der Anbieter von Energiedienstleistungen in Wohnungswirtschaft und Industrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Beseitigung der bestehenden rechtlichen Hemmnisse für die Ausschöpfung der Effizienzpotenziale des Wärme-Contracting durch Sachinformation und Vertrauensbildung beizutragen. Hierzu hatte der ZVEI drei Gutachten beim Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht { an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Auftrag gegeben: 6 Vorwort - Gutachten Rechtliche Voraussetzungen einer Steigerung der Energieeffizienz durch Wärmecontracting in der Wohnungswirtschaft als Beitrag zu Energiesicherheit und Klimaschutz von Dr. Dietrich Beyer, Bundesrichter a.D. und Prof. Dr. Michael Lippert, Staatssekretär a.D., Oktober 2007- Gutachten Prognose der Marktdurchdringung des Contracting in der Deutschen Wohnungswirtschaft von Prof. Dr. Johannes Ruhland und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2008 - Gutachten Contracting in der deutschen Wohnungswirtschaft { Volkswirtschaftliche Implikationen von Prof. Dr. Johannes Ruhland, Dipl.-Wirt.-Inf. Thomas Fischer und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2009Diese drei Gutachten haben mit ihren Aussagen wichtige Beiträge zum Verständnis des Wärmecontracting im Mietwohnungsbau geleistet, auf die Notwendigkeit einer Mietrechtsänderung verwiesen, rechtliche Lösungsvorschläge entwickelt und die volkswirtschaftliche Dimension dargelegt. Allen drei Gutachten liegt eine fundierte wissenschaftliche Arbeit zugrunde, für die wir den Autoren und dem Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht {an der Friedrich-Schiller-Universität Jena herzlich Dank sagen. Jena, im Mai 2009 Rüdiger Peter QuintVorsitzender des Vorstandesdes ESCO Forum im ZVEI {>Zentralverband ElektrotechnikundElektronikindustrie e.V. Geschäftsführer der GASAGWärmeService GmbH BerlinRüdiger HaakeGeschäftsführerFachverband EnergietechnikZVEI { ZentralverbandElektrotechnik- undElektronikindustrie e.V.[PU:sellier.european law publishers]<
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- neues Buch 2009, ISBN: 9783866538726
Vorwort Zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes und zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit ist es notwendig, die Investitionen in moderne Heizungsanlagen zu beschleunigen. Dies wird darin… Mehr…
Vorwort Zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes und zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit ist es notwendig, die Investitionen in moderne Heizungsanlagen zu beschleunigen. Dies wird darin deutlich, dass für die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser im Gebäudebereich etwa 40% des Gesamtenergieverbrauchs mit den damit verbundenen CO2-Emissionen anfallen. Dieser Anteil könnte deutlich geringer sein. Dazu muss der überwiegend alte Anlagenbestand zur Wärme- und Warmwasserversorgung in öffentlichen Einrichtungen, Zweckbauten und Wohngebäuden weiter und nachhaltig modernisiert werden. Nach den Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerkes waren im Jahr 2006 rund 3,5 Mio. Heizungen älter als 18 Jahre. Modernste Heizungstechnik als Effizienzinstrument und der Einsatz regenerativer Energien sind gefragt. Würden bestehende Investitionshemmnisse beseitigt, so könnte ein merklicher Beitrag für Klimaschutz, Investitionen und Beschäftigung geleistet werden. Zugleich würde sozusagen als Geschenk die Versorgungssicherheit über eine verbesserte Energieeffizienz erhöht. Für die langfristige Sicherung der Attraktivität von Wohnimmobilien ergibt sich ein zusätzlicher positiver Effekt: Die Wettbewerbsfähigkeit von Wohnraum, dessen Nutzer durch energieeffizientes Wärme-Contracting langfristig von reduzierten Energiekosten profitiert, steigt im Markt. Das ESCO Forum im ZVEI als Branchenvertretung der Anbieter von Energiedienstleistungen in Wohnungswirtschaft und Industrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Beseitigung der bestehenden rechtlichen Hemmnisse für die Ausschöpfung der Effizienzpotenziale des Wärme-Contracting durch Sachinformation und Vertrauensbildung beizutragen. Hierzu hatte der ZVEI drei Gutachten beim Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht { an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Auftrag gegeben: 6 Vorwort - Gutachten Rechtliche Voraussetzungen einer Steigerung der Energieeffizienz durch Wärmecontracting in der Wohnungswirtschaft als Beitrag zu Energiesicherheit und Klimaschutz von Dr. Dietrich Beyer, Bundesrichter a.D. und Prof. Dr. Michael Lippert, Staatssekretär a.D., Oktober 2007- Gutachten Prognose der Marktdurchdringung des Contracting in der Deutschen Wohnungswirtschaft von Prof. Dr. Johannes Ruhland und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2008 - Gutachten Contracting in der deutschen Wohnungswirtschaft { Volkswirtschaftliche Implikationen von Prof. Dr. Johannes Ruhland, Dipl.-Wirt.-Inf. Thomas Fischer und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2009Diese drei Gutachten haben mit ihren Aussagen wichtige Beiträge zum Verständnis des Wärmecontracting im Mietwohnungsbau geleistet, auf die Notwendigkeit einer Mietrechtsänderung verwiesen, rechtliche Lösungsvorschläge entwickelt und die volkswirtschaftliche Dimension dargelegt. Allen drei Gutachten liegt eine fundierte wissenschaftliche Arbeit zugrunde, für die wir den Autoren und dem Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht {an der Friedrich-Schiller-Universität Jena herzlich Dank sagen. Jena, im Mai 2009 Rüdiger Peter QuintVorsitzender des Vorstandesdes ESCO Forum im ZVEI {>Zentralverband ElektrotechnikundElektronikindustrie e.V. Geschäftsführer der GASAGWärmeService GmbH BerlinRüdiger HaakeGeschäftsführerFachverband EnergietechnikZVEI { ZentralverbandElektrotechnik- undElektronikindustrie e.V.<
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Vorwort Zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes und zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit ist es notwendig, die Investitionen in moderne Heizungsanlagen zu beschleunigen. Dies wird darin deutlich, dass für die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser im Gebäudebereich etwa 40% des Gesamtenergieverbrauchs mit den damit verbundenen CO2-Emissionen anfallen. Dieser Anteil könnte deutlich geringer sein. Dazu muss der überwiegend alte Anlagenbestand zur Wärme- und Warmwasserversorgung in öffentlichen Einrichtungen, Zweckbauten und Wohngebäuden weiter und nachhaltig modernisiert werden. Nach den Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerkes waren im Jahr 2006 rund 3,5 Mio. Heizungen älter als 18 Jahre. Modernste Heizungstechnik als Effizienzinstrument und der Einsatz regenerativer Energien sind gefragt. Würden bestehende Investitionshemmnisse beseitigt, so könnte ein merklicher Beitrag für Klimaschutz, Investitionen und Beschäftigung geleistet werden. Zugleich würde sozusagen als Geschenk die Versorgungssicherheit über eine verbesserte Energieeffizienz erhöht. Für die langfristige Sicherung der Attraktivität von Wohnimmobilien ergibt sich ein zusätzlicher positiver Effekt: Die Wettbewerbsfähigkeit von Wohnraum, dessen Nutzer durch energieeffizientes Wärme-Contracting langfristig von reduzierten Energiekosten profitiert, steigt im Markt. Das ESCO Forum im ZVEI als Branchenvertretung der Anbieter von Energiedienstleistungen in Wohnungswirtschaft und Industrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Beseitigung der bestehenden rechtlichen Hemmnisse für die Ausschöpfung der Effizienzpotenziale des Wärme-Contracting durch Sachinformation und Vertrauensbildung beizutragen. Hierzu hatte der ZVEI drei Gutachten beim Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht { an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Auftrag gegeben: 6 Vorwort - Gutachten Rechtliche Voraussetzungen einer Steigerung der Energieeffizienz durch Wärmecontracting in der Wohnungswirtschaft als Beitrag zu Energiesicherheit und Klimaschutz von Dr. Dietrich Beyer, Bundesrichter a.D. und Prof. Dr. Michael Lippert, Staatssekretär a.D., Oktober 2007- Gutachten Prognose der Marktdurchdringung des Contracting in der Deutschen Wohnungswirtschaft von Prof. Dr. Johannes Ruhland und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2008 - Gutachten Contracting in der deutschen Wohnungswirtschaft { Volkswirtschaftliche Implikationen von Prof. Dr. Johannes Ruhland, Dipl.-Wirt.-Inf. Thomas Fischer und Dipl.-Kfm. Ralf Herud, Februar 2009Diese drei Gutachten haben mit ihren Aussagen wichtige Beiträge zum Verständnis des Wärmecontracting im Mietwohnungsbau geleistet, auf die Notwendigkeit einer Mietrechtsänderung verwiesen, rechtliche Lösungsvorschläge entwickelt und die volkswirtschaftliche Dimension dargelegt. Allen drei Gutachten liegt eine fundierte wissenschaftliche Arbeit zugrunde, für die wir den Autoren und dem Institut für Energiewirtschaftsrecht - Kompetenzzentrum für Technik, Wirtschaft, Recht {an der Friedrich-Schiller-Universität Jena herzlich Dank sagen. Jena, im Mai 2009 Rüdiger Peter QuintVorsitzender des Vorstandesdes ESCO Forum im ZVEI {>Zentralverband ElektrotechnikundElektronikindustrie e.V. Geschäftsführer der GASAGWärmeService GmbH BerlinRüdiger HaakeGeschäftsführerFachverband EnergietechnikZVEI { ZentralverbandElektrotechnik- undElektronikindustrie e.V.<
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