Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor… Mehr…
Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor: Severin Gawlitta | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 18 x 172 x 242 mm | Anbieter: MEOVERSA. "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte.Taschenbuch von Severin Gawlitta Details Autor: Severin GawlittaEAN: 9783879694044Sprache: DeutschSeiten: 292Maße: 18 x 172 x 242 mmSchlagworte: Korrespondenz Beschreibung Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel "wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung" wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Kurzbeschreibung Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor: Severin Gawlitta | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 18 x 172 x 242 mm | Anbieter: MEOVERSA Das erwartet Sie bei MEOVERSA Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne MEOVERSA Artikelnummer: 113-200-288 , Neu, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!", Marke: Verlag Herder-Institut, Hersteller: Verlag Herder-Institut, Format: Taschenbuch, Genre: Geschichte, Titelzusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 u, Zielgruppe: Erwachsene, Herstellungsland und -region: Deutschland, Verlag Herder-Institut<
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoss für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbots… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoss für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel „wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung“ wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äusserungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Deutsche Geschichte;Bücher > Fachbücher > Theologie > Christentum;Bücher > Sachbücher 1.8 cm x 17.2 cm x 24.2 cm mm , Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, Verlag Herder-Institut<
Orellfuessli.ch
Nr. A1039583109. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , in stock, zzgl. Versandkosten. (EUR 18.91) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotsc… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel „wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung“ wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Buch 1.8 x 17.2 x 24.2 cm , Verlag Herder-Institut, Severin Gawlitta, Verlag Herder-Institut, n Ga<
Thalia.de
Nr. A1039583109. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotsc… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Media Buch, 292 Seiten, Media > Books, Verlag Herder-Institut, 2016<
Weltbild.de
Nr. 140930926. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Gawlitta, Severin: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Severin Gawlitta | Taschenbuch | Deutsch - Taschenbuch
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Herder-Institut], Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Herder-Institut], Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel "wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung" wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung..., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 292, [GW: 507g], Banküberweisung, PayPal, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
booklooker.de
preigu Versandkosten:Versandkostenfrei, Versand nach Deutschland. (EUR 0.00) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor… Mehr…
Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor: Severin Gawlitta | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 18 x 172 x 242 mm | Anbieter: MEOVERSA. "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte.Taschenbuch von Severin Gawlitta Details Autor: Severin GawlittaEAN: 9783879694044Sprache: DeutschSeiten: 292Maße: 18 x 172 x 242 mmSchlagworte: Korrespondenz Beschreibung Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel "wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung" wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Kurzbeschreibung Titel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Zusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Medium: Taschenbuch | Autor: Severin Gawlitta | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 18 x 172 x 242 mm | Anbieter: MEOVERSA Das erwartet Sie bei MEOVERSA Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne MEOVERSA Artikelnummer: 113-200-288 , Neu, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!", Marke: Verlag Herder-Institut, Hersteller: Verlag Herder-Institut, Format: Taschenbuch, Genre: Geschichte, Titelzusatz: Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 u, Zielgruppe: Erwachsene, Herstellungsland und -region: Deutschland, Verlag Herder-Institut<
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoss für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbots… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoss für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel „wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung“ wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äusserungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Deutsche Geschichte;Bücher > Fachbücher > Theologie > Christentum;Bücher > Sachbücher 1.8 cm x 17.2 cm x 24.2 cm mm , Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, Verlag Herder-Institut<
Nr. A1039583109. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , in stock, zzgl. Versandkosten. (EUR 18.91)
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotsc… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel „wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung“ wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Buch 1.8 x 17.2 x 24.2 cm , Verlag Herder-Institut, Severin Gawlitta, Verlag Herder-Institut, n Ga<
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotsc… Mehr…
Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung des Briefwechsels um weitere verbal wie schriftlich gefasste Äußerungen deutscher und polnischer Hierarchen im Rahmen ihres konziliaren Dialogs sowie dessen Einbettung in die zeitgenössischen politischen, gesellschaftlichen, kirchlichen und ethisch-religiösen Kontexte eruieren den Befund, dass politische Interpretationen das zentrale Anliegen des Briefwechsels verfehlen und sich als ungeeignet erweisen, um seine Intention zu verstehen und zu bewerten. Media Buch, 292 Seiten, Media > Books, Verlag Herder-Institut, 2016<
Nr. 140930926. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00)
Gawlitta, Severin: "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" | Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. | Severin Gawlitta | Taschenbuch | Deutsch - Taschenbuch
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Herder-Institut], Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog z… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Herder-Institut], Der polnisch-deutsche Briefwechsel der Bischöfe von 1965 gilt als einer der wichtigsten Impulse und entscheidender Anstoß für den Dialog zwischen Deutschen und Polen. Die Versöhnungsbotschaft des polnischen Episkopats mit ihrer berühmten Formel "wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung" wird seither synonym mit Bewältigung nationaler Feindschaften gesetzt. Die Vorbildfunktion dieses Briefwechsels verstellt jedoch häufig den Blick auf die mühsame Entwicklung seiner fortschrittlichen und positiven Ausstrahlung, die durch zahlreiche Hemmnisse und Widerstände erschwert wurde und nach wie vor wird. Sie schlagen sich vor allem in der asymmetrischen Einschätzung beider Briefe nieder: auf der einen Seite die bahnbrechende Versöhnungsgeste des polnischen Episkopates, auf der anderen Seite eine vermeintlich zurückhaltende und enttäuschende Antwort der deutschen Bischöfe, die einer Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze auswichen. Die Untersuchung widerspricht diesem Narrativ. Die Ausweitung..., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 292, [GW: 507g], Banküberweisung, PayPal, [CT: Sonstiges / Sonstiges]<
Versandkosten:Versandkostenfrei, Versand nach Deutschland. (EUR 0.00) preigu
1Da einige Plattformen keine Versandkonditionen übermitteln und diese vom Lieferland, dem Einkaufspreis, dem Gewicht und der Größe des Artikels, einer möglichen Mitgliedschaft der Plattform, einer direkten Lieferung durch die Plattform oder über einen Drittanbieter (Marketplace), etc. abhängig sein können, ist es möglich, dass die von eurobuch angegebenen Versandkosten nicht mit denen der anbietenden Plattform übereinstimmen.
Buch in der Datenbank seit 2016-06-08T17:40:51+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-02-29T09:18:50+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783879694044
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-87969-404-4, 978-3-87969-404-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: seve, sève, severin gawlitta Titel des Buches: aus dem geist des konzils, sorge, briefwechsel, der nachbar, nachbarn
Daten vom Verlag:
Autor/in: Severin Gawlitta Titel: Studien zur Ostmitteleuropaforschung; "Aus dem Geist des Konzils! Aus der Sorge der Nachbarn!" - Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe von 1965 und seine Kontexte. Verlag: Verlag Herder-Institut 292 Seiten Erscheinungsjahr: 2016-05-20 Marburg; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Sprache: Deutsch 49,40 € (DE)