Arie Malz#Stefan Rohdewald#Stefan Wiederkehr: Sport zwischen Ost und West - neues Buch
ISBN: 090e7deb1555a074c7595122c61bb070
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur… Mehr…
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur in das Blickfeld der Forschung. Nahezu unerforscht blieb bis in die jüngste Zeit die Sportgeschichte Osteuropas.Mit dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Ländern beteiligt sind, werden wichtige Forschungslücken geschlossen. Themen sind insbesondere das Verhältnis von Sport und Politik während des Kalten Krieges, die Analyse des Phänomens Sport mithilfe der Kategorien Geschlecht, Nation und Ethnizität sowie das Konzept Körper in seinem historischen Wandel. Das Spektrum der sportlichen Disziplinen reicht von Kunstschach und Alpinismus, über Ringkämpfe bis hin zu Leichtathletik, Eishockey und Fußball. Chronologisch und geographisch umfasst der Band die sowjetische Moderne und die neugebildeten ostmittel- und südosteuropäischen Staaten der Zwischenkriegszeit, die Systemkonfrontation und den Dissens innerhalb des östlichen Bündnisses während des Kalten Krieges sowie die postsowjetische Zeit.In den Beiträgen wird deutlich, dass Breiten- und Spitzensport starken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Gleichwohl ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen. Als Massenphänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. Er vermag in geschlossenen Gesellschaften eigenständige soziale Räume und Foren begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen. Internationale Sportbeziehungen können als Sublimation von Krieg verstanden werden, aber auch als vorsichtige Annäherung oder Inszenierung freundschaftlicher Beziehungen zwischen zwei Staaten. Sie bilden unter diesem Blickwinkel ein wichtiges Medium des Kulturtransfers und führen langfristig zu gesellschaftlichen Veränderungen. Beiträge zur Sportgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Mit Beitr. in engl. Sprache Buch (dtsch.) Bücher>Sachbücher>Politik & Geschichte>Geschichte nach Themen>Sportgeschichte, Fibre Verlag<
Thalia.de
No. 13713005 Versandkosten:, Sofort lieferbar, DE (EUR 0.00) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur… Mehr…
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur in das Blickfeld der Forschung. Nahezu unerforscht blieb bis in die jüngste Zeit die Sportgeschichte Osteuropas. Mit dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Ländern beteiligt sind, werden wichtige Forschungslücken geschlossen. Themen sind insbesondere das Verhältnis von Sport und Politik während des Kalten Krieges, die Analyse des Phänomens Sport mithilfe der Kategorien Geschlecht, Nation und Ethnizität sowie das Konzept Körper in seinem historischen Wandel. Das Spektrum der sportlichen Disziplinen reicht von Kunstschach und Alpinismus, über Ringkämpfe bis hin zu Leichtathletik, Eishockey und Fußball. Chronologisch und geographisch umfasst der Band die sowjetische Moderne und die neugebildeten ostmittel- und südosteuropäischen Staaten der Zwischenkriegszeit, die Systemkonfrontation und den Dissens innerhalb des östlichen Bündnisses während des Kalten Krieges sowie die postsowjetische Zeit. In den Beiträgen wird deutlich, dass Breiten- und Spitzensport starken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Gleichwohl ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen. Als Massenphänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. Er vermag in geschlossenen Gesellschaften eigenständige soziale Räume und Foren begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen. Internationale Sportbeziehungen können als Sublimation von Krieg verstanden werden, aber auch als vorsichtige Annäherung oder Inszenierung freundschaftlicher Beziehungen zwischen zwei Staaten. Sie bilden unter diesem Blickwinkel ein wichtiges Medium des Kulturtransfers und führen langfristig zu gesellschaftlichen Veränderungen. Buch (dtsch.) , ,<
Thalia.de
Nr. 13713005. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00) Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur… Mehr…
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur in das Blickfeld der Forschung. Nahezu unerforscht blieb bis in die jüngste Zeit die Sportgeschichte Osteuropas.Mit dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Ländern beteiligt sind, werden wichtige Forschungslücken geschlossen. Themen sind insbesondere das Verhältnis von Sport und Politik während des Kalten Krieges, die Analyse des Phänomens Sport mithilfe der Kategorien Geschlecht, Nation und Ethnizität sowie das Konzept Körper in seinem historischen Wandel. Das Spektrum der sportlichen Disziplinen reicht von Kunstschach und Alpinismus, über Ringkämpfe bis hin zu Leichtathletik, Eishockey und Fußball. Chronologisch und geographisch umfasst der Band die sowjetische Moderne und die neugebildeten ostmittel- und südosteuropäischen Staaten der Zwischenkriegszeit, die Systemkonfrontation und den Dissens innerhalb des östlichen Bündnisses während des Kalten Krieges sowie die postsowjetische Zeit.In den Beiträgen wird deutlich, dass Breiten- und Spitzensport starken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Gleichwohl ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen. Als Massenphänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. Er vermag in geschlossenen Gesellschaften eigenständige soziale Räume und Foren begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen. Internationale Sportbeziehungen können als Sublimation von Krieg verstanden werden, aber auch als vorsichtige Annäherung oder Inszenierung freundschaftlicher Beziehungen zwischen zwei Staaten. Sie bilden unter diesem Blickwinkel ein wichtiges Medium des Kulturtransfers und führen langfristig zu gesellschaftlichen Veränderungen. Beiträge zur Sportgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Mit Beitr. in engl. Sprache Buch (dtsch.) Bücher>Sachbücher>Politik & Geschichte>Geschichte nach Themen>Sportgeschichte, Fibre Verlag<
- No. 13713005 Versandkosten:, Sofort lieferbar, DE (EUR 0.00)
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur… Mehr…
Das Thema Sport hat in jüngster Zeit in Kultur- und Geschichtswissenschaften stark an Bedeutung gewonnen. Seit den neunziger Jahren gelangen immer mehr Bereiche von Sport und Körperkultur in das Blickfeld der Forschung. Nahezu unerforscht blieb bis in die jüngste Zeit die Sportgeschichte Osteuropas. Mit dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Ländern beteiligt sind, werden wichtige Forschungslücken geschlossen. Themen sind insbesondere das Verhältnis von Sport und Politik während des Kalten Krieges, die Analyse des Phänomens Sport mithilfe der Kategorien Geschlecht, Nation und Ethnizität sowie das Konzept Körper in seinem historischen Wandel. Das Spektrum der sportlichen Disziplinen reicht von Kunstschach und Alpinismus, über Ringkämpfe bis hin zu Leichtathletik, Eishockey und Fußball. Chronologisch und geographisch umfasst der Band die sowjetische Moderne und die neugebildeten ostmittel- und südosteuropäischen Staaten der Zwischenkriegszeit, die Systemkonfrontation und den Dissens innerhalb des östlichen Bündnisses während des Kalten Krieges sowie die postsowjetische Zeit. In den Beiträgen wird deutlich, dass Breiten- und Spitzensport starken Einflüssen von Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Gleichwohl ist Sport weit mehr als ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen. Als Massenphänomen des 20. Jahrhunderts besitzt Sport einen Eigensinn. Er vermag in geschlossenen Gesellschaften eigenständige soziale Räume und Foren begrenzter Öffentlichkeit zu schaffen. Internationale Sportbeziehungen können als Sublimation von Krieg verstanden werden, aber auch als vorsichtige Annäherung oder Inszenierung freundschaftlicher Beziehungen zwischen zwei Staaten. Sie bilden unter diesem Blickwinkel ein wichtiges Medium des Kulturtransfers und führen langfristig zu gesellschaftlichen Veränderungen. Buch (dtsch.) , ,<
1Da einige Plattformen keine Versandkonditionen übermitteln und diese vom Lieferland, dem Einkaufspreis, dem Gewicht und der Größe des Artikels, einer möglichen Mitgliedschaft der Plattform, einer direkten Lieferung durch die Plattform oder über einen Drittanbieter (Marketplace), etc. abhängig sein können, ist es möglich, dass die von eurobuch angegebenen Versandkosten nicht mit denen der anbietenden Plattform übereinstimmen.