ISBN: 14c43313e0a6f8a0d2f0f556de79f56f

Wohl in keinem seiner Romane weist Gustav Meyrink so eindrucksvoll den Weg zur geistigen H?herentwicklung wie hier im "Gr?nen Gesicht!" Der Grundgedanke dieses 1916 erstmals ver?ffentlich… Mehr…

Wohl in keinem seiner Romane weist Gustav Meyrink so eindrucksvoll den Weg zur geistigen H?herentwicklung wie hier im "Gr?nen Gesicht!" Der Grundgedanke dieses 1916 erstmals ver?ffentlichten Romans ist die ?berwindung des K?rpers durch den Geist. Die Gestalten, die das Geschehen dieses okkulten Schl?sselromans durchziehen, zeigen die m?glichen Wege und Irrwege zu diesem h?chsten aller Ziele auf, das in den Schlu?worten dieses Buches angedeutet wird: ?Wie ein Januskopf konnte Hauberrisser in die jenseitige Welt und zugleich in die irdische Welt hineinblicken und ihre Einzelheiten und Dinge klar unterscheiden: er war h?ben und dr?ben ein lebendiger Mensch. Wer mit sich von diesem Roman eine "Gebrauchsanweisung" zur Spiruritualit?t oder "esoterisches Wissen" erhofft hat, wurde nat?rlich entt?uscht - schlie?lich beschreibt dieses Buch eben genau die Schwierigkeiten (und Irrwege) auf der Suche nach dieser eigenen Spiritulit?t! Wer sich f?r dieses Thema interessiert, kann eigentlich so ziemlich bedenkenlos zugreifen - ganz besonders, da dieses Buch ziemlich packend geschrieben ist, voller Doppeldeutigkeiten und Sprachwitz steckt, und nebenbei auch noch das Kunstst?ck fertigbringt, eine bissige Gesellscahftssatire zu sein! Wie alle B?cher Meyrinks von einer eigent?mlich dichten okkulten Atmosph?re durchdrungen sind, die genau den Punkt der Verwandlung eines Menschen betrachten, so ist auch das "Gr?ne Gesicht" eine Suche nach der letzten Wahrheit. Die relativ schlichte Rahmenhandlung wird durch die intensive Beschreibung der Charaktere ersetzt, die den inneren Seelenzustand gnadenlos freilegen. Wertvoll ist der Roman speziell auch deshalb, weil er die "okkulten Fallen" aufdeckt, wie das "Channeln und den Spirtimus". European Literary Collections , AU,DE,ES,FR,GB,UK,IT,MX,US German Literature, Perlego<