Piscator, Erwin.:
Das ABC des Theaters. Hrsg. u. mit einem Nachwort versehen von Rudolf Wolff. - Taschenbuch
ISBN: 630232f5c501891379a74c78697610a6
Gebundene Ausgabe
Reclam, Ditzingen. Paperback. New. 96 pages. German language. 5.91x3.78x0.28 inches., Reclam, Ditzingen, 6, Bertelsmann Verlag, 1969. Leinen. Diese Geschichte führt uns zurüc… Mehr…
Reclam, Ditzingen. Paperback. New. 96 pages. German language. 5.91x3.78x0.28 inches., Reclam, Ditzingen, 6, Bertelsmann Verlag, 1969. Leinen. Diese Geschichte führt uns zurück in das Berlin der Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Die elfjährige Senta lebt als Adoptivkind im Hause von Dr. med. Justus Weigand und seiner Frau Stefanie. Justus geht als Arzt voll in seinem Beruf auf. Seine Patienten sind arme Leute - und auch im Arzthaus herrscht Armut. Der Weltkrieg bricht aus. Die Nachrichten von den Schlachtfeldern werden immer beunruhigender; ein Freund fällt; der Vater wird verwundet. Senta schließt sich mehr und mehr von der Welt und den Menschen ab. Die junge Senta Weigand fühlt sich nach dem plötzlichen Tod ihrer Adoptivmutter Stefanie sehr einsam. Ihr Adoptivvater heiratet kurze Zeit später Clementine, die jedoch in keiner Weise die Liebe und Zuneigung von Stefanie ersetzen kann. Senta zieht sich daraufhin mehr und mehr von der Familie zurück. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, lernt sie, ihr Schicksal hinter das der verwundeten Soldaten zu stellen, meldet sich freiwillig als Krankenschwester in einem Lazarett und hilft überall dort, wo man sie braucht. Als Senta den Rechtsanwalt Siegfried Sosenbaum kennenlernt, ahnt sie, dass dieser Mann ihr Leben von Grund auf ändern wird. Zweiter Teil der Familienchronik der Weigands (1. Buch: Der junge Herr Justus). Die drei Mädchen trippelten die Friedrichstraße hinunter, mit sittsam kleinen, sehr raschen Schritten, als hätten sie es eilig. Tatsächlich gab es aber nichts und niemanden, der sie erwartete; sie waren auf dem Weg zu einem Bummel über Berlins alte Prachtstraße Unter den Linden. Senta Weigand und ihre beiden Freundinen Lilly und Louise waren wegen der mörderischen Hitze zwei Stunden früher als gewöhnlich aus der Königin - Luise -schule, einem renommierten Institut für höhere Töchter, entlassen worden.... Die Autorin Marie Louise Fischer hatte in ihrer 50-jährigen Karriere weit über 100 Bücher geschrieben. Dabei war der Hauptteil Liebesromane, welche vorwiegend in höheren Gesellschaftschichten spielten und auch häufig als Vorlagen für Fernseh- und Filmproduktionen dienten. Sie beschränkte sich jedoch nicht nur auf Liebesromane auch Kriminalromane und Kinder- und Jugendliteratur hatte sie auch geschrieben. Unter den Pseudonymen A. G. Miller, Dr. Christoph Vollmer, Kirsten Lindstroem, Katja Holm, verfasste sie weitere Geschichten. Ihr Antrieb war es mit ihren Geschichten zu unterhalten, was aber dazu führte das ihre Bücher als Trivial bezeichnet wurden, was die Autorin aber nicht sonderlich störte. Ihr Debüt gab sie 1953 mit dem Kriminalroman Zerfetzte Segel und ihr letztes Buch Lady-Krimi erschien im Jahre 2000. Ihre Karriere beendete Fischer 2003 im Alter von 80 Jahren., Bertelsmann Verlag, 1969, 0, Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packend, voller Leben.... Erzählt wird die Geschichte des jungen Ash, eines Engländers, der im Schatten dieser Berge wie ein Hindu aufwächst und sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert fühlt. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Kurzbeschreibung Eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja. Über den Autor M.M. Kaye wurde in Simla, einer in 2150 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya, geboren. Ihre Familie ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Sussex, Südengland. Rezension: Ein kleiner britischer Junge überlebt den Sepoy-Aufstand von 1857, weil seine beherzte indische Amme ihn als eigenen Sohn ausgibt. Er wächst als Inder heran, der schon bald in die Palastintrigen eines kleineren nordindischen Fürstentums gezogen wird. Er muß fliehen, wird von den Engländern als einer der ihren erkannt und schließlich nach England auf die Schule geschickt. Er kehrt zurück als junger Offizier, in Indien stationiert. Er trifft seine alten Freunde, lernt unter den Briten auch neue kennen, und erhält schließlich den Auftrag, einen Hochzeitszug zweier indischer Prinzessinnen zu geleiten. Dieser stammt... ja, mehr möchte ich nicht verraten, aber unser Held findet seine große Liebe. Sein Glück wird nur durch den ständigen Zwist zwischen seinen britischen und indischen Pflichten getrübt. Der Roman beschreibt in atemberaubend "echter" Art und Weise Indien unter den Briten. Alle Details bis zu den Namen und Einsätzen der Offiziere und Mannschaften sind historisch belegt. Man kann nur sagen - so war's - und ich wär gern dabei gewesen! Das Buch ist hervorragend übersetzt und bietet Stunden bester Unterhaltung - ein Muß unter den "Klassikern". Rezension: "Palast der Winde" ist für mich eindeutig das beste Buch aller Zeiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman, Kriegsepos und Historienroman. Mary Margaret Kaye berichtet auf wundervolle Art und Weise von einer einzigartes Liebe, von Freundschaft, von Krieg und von einem wundervollen Land mit einer interessanten Kultur und Religion. Es handelt von einem Mann, der seine große Liebe findet, aber nicht mit ihr zusammen sein darf, da sie einen Radscha heiraten muss. Und es erzählt von dem selben Mann, der ständig im Konflikt mit sich ist, der nicht weiß, wohin er gehört, wer er ist. Engländer und Christ - Inder und Hindu - oder Afghane und Moslem? Aber so viel sei verraten: Am Ende findet er sein Glück - Wie immer es auch aussieht. Die Das Buch bestitz eine ergreifende Erzählkraft, man kann es einfach nicht mehr los lassen, und die Szenen und die Landschaft kann vor sich sehen und fast greifen. Es ist ein teilweise trauriges Buch, aber trotzdem wunderschön und eines der wenigen, das mich wirklich zu Tränen gerührt hat. Rezension: Der in Indien geborene Ash lernt durch seine englischen Eltern, der Vater ist ein Forscher, die ganze Vielfalt des grossen und mächtigen Indien kennen. Er wächst zwischen den Kulturen auf und weiß nicht so recht, ob er nur Inder oder Engländer ist. Auf seinen Reisen lernt er auch die Prinzessin Anjuli kennen und freundet sich mit ihr an. Doch die unbeschwerte Kindheit habt bald ein Ende. Die Mutter stirbt, dann auch der Vater und der junge Ash muss Indien verlassen, um bei einem Verwandten in England aufzuwachsen. In England, wo er zum Soldaten des Empires ausgebildet wird, fühlt er sich nicht wohl. Seine unbeschwerte Kindheit hatte ihn Indien als sein Heimatland kennen lernen lassen. Aber schon bald ergibt sich nach Abschluss seiner Ausbildung, in sein geliebtes Indien zurückzukehren und trifft dort auf eine junge Braut, in der er Anjuli erkennt, seine frühere Freundin. Anjuli jedoch soll die Zweitfrau des Maharadschas von Bithor werden, einen alten Mann. Ash eskortiert die Hochzeitsgesellschaft und lernt auf der Reise Anjuli lieben. Eine wundervolle Liebesgeschichte, die bunt und sehr detailiert beschrieben ist. Machmal zu sehr, aber man leidet mit dem Liebespaar, dem das Schicksal einfach nicht Hold ist. Sehr beeindruckend war es auch zu lesen, wie die Haltung des Empires gegenüber der damaligen Maharadschas war, der Krieg, der das Land beinahe zeriss. Wer sich für das alte Indien fasziniert, wird hier nicht enttäuscht und sollte sich ruhig die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen., Bertelsmann, 1984, 0, Bertelsmann, 1989. Hardcover. Kurzbeschreibung "Wir haben zu Hause ein Schwein. Ich meine damit nicht meine kleine Schwester . . ." Alles begann damit, daß Zuppi bei einer Tombola den Hauptpreis gewann: ein Ferkel. Rudi Rüssel verändert den Familienalltag gründlich. Aber der Hausbesitzer Buselmeier hat keinen Sinn für diese Art Haustiere. So zieht die Familie an den Rand eines großen Fußballfeldes. Hier kann der Vater, ein arbeitsloser Ägyptologe, Platzwart werden und Rudi in Ruhe Schwein sein. Doch dann entdeckt Rudi seine wahre Größe als Rennschwein . . .Uwe Timm, geboren am 30. März 1940 in Hamburg, studierte Philosophie und Germanistik in München und Paris. Seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller. Einige seiner Werke: "Morenga", "Der Mann auf dem Hochrad", "Der Schlangenbaum", "Die Entdeckung der Currywurst", "Johannisnacht" und "Rennschwein Rudi Rüssel", u.a Rezension: Wir (Die Klasse 4d aus der Grundschule Neustadt/Donau) haben in der Schule das Buch als Klassenlektüre gelesen. Der Inhalt des Buches war sehr abwechslungsreich. Es hat uns gut gefallen, dass Rudi zum Helden der Familie wurde. Durch das Buch lernten wir viel über Schweine: Lebenslauf eines Schweines, Schweine sind sauberer als man denkt, es gibt viele Schweinearten und Schweine können sogar einen Sonnenbrand bekommen. Das Buch bekam auch den Deutschen Jugendliteraturpreis. Unserer Meinung nach hat Uwe Timm diesen Preis auf jeden Fall verdient! Für Jungen und Mädchen in unserem Alter ist das Buch bestens geeeignet. Das Buch ist spannend, lustig, interessant und noch mehr... Zu viel wollen wir an dieser Stelle nicht verraten! Der gesamten Klasse hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Rezension: Uwe Timm kannte ich bisher nur als Romanautor und es war mir ganz neu, dass er auch Kinderbücher geschrieben hat. Neben der "Zugmaus" und der "Piratenamsel" ist das "Rennschwein Rudi Rüssel" wohl das bekannteste seiner Kinderbücher. Wie kommt eine ganz normale Stadtfamilie zu einem Schwein? Darum - und welche Auswirkungen die Schweinereien auf das Familienleben haben, geht es in diesem Buch, denn natürlich wird ein Schwein nicht einfach so in einer Mietswohnung erlaubt. Rudi Rüssel ist Maskottchen, Glücksschwein und Rennschwein. Besonders Zuppi, das Nesthäkchen der fünfköpfigen Familie, liebt den Rudi. Was mir besonders an diesem Buch gefällt, ist, dass es Alltagssituationen einer ganz normalen Familie zum Inhalt hat. Der Vater ist arbeitslos und die Familie hat nicht so viel Geld ... die Mutter ist Lehrerin und hat Probleme mit einem aufsässigen neuen Schüler ... es gibt auch mal Streit in der Familie (vor allem um Rudi, der doch öfters Schwierigkeiten macht) usw usf. Die Altersangabe ab 10 Jahre finde ich in Ordnung. Früher ist das Buch nur zum Vorlesen geeignet, da es doch schon Leseübung voraussetzt (kleine Schrift). Es ist ganz nett mit Schwarz-Weiß-Illustrationen von Axel Scheffler bebildert. Die einzige Kritik, die ich habe, ist die, dass Rudi mir fast ein wenig zu menschlich reagiert und sich benimmt. Doch Schweine sollen ja intelligent sein und ich hatte noch nie ein Schwein im Haus ... Rezension: Meine Tochter (9 Jahre) hat in der Schule Rudi Rüssel gelesen - als Hausaufgabe durfte sie immer weiterlesen. Dabei hat sie wirklich laut gelacht. Natürlich habe ich danach das Buch auch gelesen und war begeistert! Einfach witzig und frech! DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS, Bertelsmann, 1989, 0, Thienemann, 2001. Hardcover. sehr guter Zustand! Die neue Serie von Joachim Friedrich für 8-jährige Abenteuer mit Geistern, Hexen und Vampiren Wölfchen, Sohn einer Hexe dritten Grades und eines Menschen, hat schlechte Laune. In der Schule wurde er wieder nur gehänselt, denn in den Zauberfächern ist er eine Niete. Ob es bei den Menschen nicht viel schöner wäre? Als Werwölfchen verwandelt erkundet er einen alten Bauernhof. Die Menschen und die Tiere dort schließen den kleinen, drolligen Hund sofort in ihr Herz. Die Turbulenzen beginnen, als sich Werwölfchen plötztlich wieder in einen kleinen Jungen zurückverwandelt... Autorenporträt: Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop. "Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung." Leseprobe:"Ihr hattet heute wieder magischen Unterricht, stimmt's", fragte Papa. "Ja." "Und was war da?", fragte Mama. "Was soll schon gewesen sein?", rief ich. "Ich bin eine absolute Niete! Beim Jagen erwische ich nicht einmal ein Kaninchen. Beim Knurren und Zähnefletschen höre ich mich an wie Papa, wenn er morgens mit seinem Mundwasser gurgelt. Und wenn ich versuche Angst und Schrecken zu verbreiten, dann machen sich meine Klassenkameraden vor Lachen in die Hose!", Thienemann, 2001, 0, Berlin, Nishen, (1984). . In meiner Schule sprach ich häufig über das Theater als Laboratorium zur Untersuchung des menschlichen Benehmens, des Charakters, der Gesellschaft. Früher einmal nannte ich das Theater ein politisches Theater, heute möchte ich es eigentlich ein Bekenntnistheater nennen." (S. 132) - Hintere obere Ecke mit schwacher Stauchspur. Gutes, sauberes Exemplar., Berlin, Nishen, (1984)., 0<