Vor und hinter den Kulissen - Erstausgabe
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Taschenbuch
[PU: Leipzig, Verlag von K. F. Koehler,], DEUTSCHES REICH IM 1.WELTKRIEG, KAISER WILHELM II. AUF FRONTBESUCH IN ITALIEN UND FLANDERN, MASCHINENGEWEHRKOMPANIE, COULEURSTUDENT / WAFFENSTUDE… Mehr…
[PU: Leipzig, Verlag von K. F. Koehler,], DEUTSCHES REICH IM 1.WELTKRIEG, KAISER WILHELM II. AUF FRONTBESUCH IN ITALIEN UND FLANDERN, MASCHINENGEWEHRKOMPANIE, COULEURSTUDENT / WAFFENSTUDENT DARMSTÄDTER KORPSSTUDENT DIENST BEI EINER ELITEWAFFE, MASCHINENWAFFE, M.G.-ZUG, MG.-FELDZUG, MGK.-OFFIZIER, ALTMÄRKER EINHEIT, MASCHINENGEWEHRTRUPPE, GASBESCHIESSUNG AN DER ALPENFRONT, ISONZO, PIAVE, FRONTDEUTSCH, FRONTSCHWEIN, FRONTSTANDPUNKT, FRONTERLEBNIS DEUTSCHER MÄNNER, DEUTSCHE LEISTUNGEN HELDENTATEN 1914-1918, KRIEGSBERICHTERSTATTUNG, MAGDEBURGER RESERVEOFFIZIER ALS KRIEGSBERICHTERSTATTER, KRIEGSFILM, LASCHE HALTUNG MANCHER ÖSTERREICHISCHER OFFIZIERE DEN PREUSSEN GEGENÜBER, NAIVE HOLLÄNDERIN HOLLÄNDISCHE GUTMENSCHIN, FEINDPROPAGANDA ENTENTE GEGEN DEUTSCHLAND, KRIEGSERLEBNISSE, KRIEGSGESCHICHTE, PIAVEFRONT, FILMTRUPP FRONTNACHRICHTENOFFIZIER, BUFINA, VOHLA, ALPENKRIEG ITALIEN, ERLEBNISBUCH, SCHANGEL, STAHLHELMGEIST, MILITÄR, NATIONALES GEDANKENGUT, Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe `Der Vater aller Dinge`. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Ausland sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" - "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" - ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen! . .- "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " - "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." - "Mein jüngster Bruder, Heinrich Stahl, ist dort Bataillonsadjutant". Der Artillerist verbeugt sich sehr freundlich, aber Stahl sieht mit Erschrecken ein sehr ernstes Gesicht. Warum antwortet der Mann so langsam? Der andere sieht Stahl ruhig ins Auge und dann an seiner ganzen Figur herunter. "Sie sind alter Frontsoldat, wie ich sehe, Herr Kamerad. Sie wissen, was Krieg ist. Fassen Sie sich zusammen. Ihr Herr Bruder ist heute morgen beim Sturm gefallen. Ich habe in sehr gut gekannt und sehr geschätzt." Stahl nimmt die Hacken zusammen und grüßt den Artillerie-Oberleutnant eisern. Es ist ihm, als ob eine eisige Faust ihm das Herz in der Brust zerpresst hat. Er fühlt, wie er eiskalt und bleich im Gesicht aussehen muss . . ." - Gutes Exemplar, weitere Beschreibung s.Nr.23139!- Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2, Books<
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Vor und hinter den Kulissen - Erstausgabe
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Se… Mehr…
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe 'Der Vater aller Dinge'. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Ausland sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" - "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" - ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . .- "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " - "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." - "Mein jüngster Bruder, Heinrich Stahl, ist dort Bataillonsadjutant". Der Artillerist verbeugt sich sehr freundlich, aber Stahl sieht mit Erschrecken ein sehr ernstes Gesicht. Warum antwortet der Mann so langsam? Der andere sieht Stahl ruhig ins Auge und dann an seiner ganzen Figur herunter. "Sie sind alter Frontsoldat, wie ich sehe, Herr Kamerad. Sie wissen, was Krieg ist. Fassen Sie sich zusammen. Ihr Herr Bruder ist heute morgen beim Sturm gefallen. Ich habe in sehr gut gekannt und sehr geschätzt." Stahl nimmt die Hacken zusammen und grüßt den Artillerie-Oberleutnant eisern. Es ist ihm, als ob eine eisige Faust ihm das Herz in der Brust zerpresst hat. Er fühlt, wie er eiskalt und bleich im Gesicht aussehen muss . . ." - Gutes Exemplar, weitere Beschreibung s.Nr.23139!- Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut 3, [PU:Leipzig, Verlag von K. 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Achtung-Buecher.de Galerie für gegenständliche Kunst Dr. Siegfried Nöhring, 73230 Kirchheim unter Teck Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD. (EUR 0.00) Details... |
Vor und hinter den Kulissen - gebrauchtes Buch
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift:… Mehr…
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerbügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe 'Der Vater aller Dinge'. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Auslandes sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" / "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" / ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . . / "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " / "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." . . . - Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut. - Guter Zustand, weitere Beschreibung s.Nr. 23024 ! Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut 3, [PU:Leipzig, K. F. Koehler,]<
Achtung-Buecher.de Galerie für gegenständliche Kunst Dr. Siegfried Nöhring, 73230 Kirchheim unter Teck Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD. (EUR 0.00) Details... |
Vor und hinter den Kulissen - gebrauchtes Buch
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
[PU: Leipzig, K. F. Koehler], Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten… Mehr…
[PU: Leipzig, K. F. Koehler], Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerbügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe `Der Vater aller Dinge`. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Auslandes sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" / "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" / ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . . / "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " / "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." . . . - Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut. - Guter Zustand, weitere Beschreibung s.Nr. 23024 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung, DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, [GW: 2000g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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Vor und hinter den Kulissen. - gebrauchtes Buch
1958, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
München, Possenbacher Verlagsanstalt Gbrd.Giehrl, origi.Broschur, gr.8°, 35 Seiten. Gezeichnet von Emil Wagner. Umschlag und ein paar Seiten eselsohirg, etwas vergilbt, sonst guter Zustan… Mehr…
München, Possenbacher Verlagsanstalt Gbrd.Giehrl, origi.Broschur, gr.8°, 35 Seiten. Gezeichnet von Emil Wagner. Umschlag und ein paar Seiten eselsohirg, etwas vergilbt, sonst guter Zustand.Literatur [Literatur./Karikatur. W.Weia] 1958<
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Vor und hinter den Kulissen - Erstausgabe
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Taschenbuch
[PU: Leipzig, Verlag von K. F. Koehler,], DEUTSCHES REICH IM 1.WELTKRIEG, KAISER WILHELM II. AUF FRONTBESUCH IN ITALIEN UND FLANDERN, MASCHINENGEWEHRKOMPANIE, COULEURSTUDENT / WAFFENSTUDE… Mehr…
[PU: Leipzig, Verlag von K. F. Koehler,], DEUTSCHES REICH IM 1.WELTKRIEG, KAISER WILHELM II. AUF FRONTBESUCH IN ITALIEN UND FLANDERN, MASCHINENGEWEHRKOMPANIE, COULEURSTUDENT / WAFFENSTUDENT DARMSTÄDTER KORPSSTUDENT DIENST BEI EINER ELITEWAFFE, MASCHINENWAFFE, M.G.-ZUG, MG.-FELDZUG, MGK.-OFFIZIER, ALTMÄRKER EINHEIT, MASCHINENGEWEHRTRUPPE, GASBESCHIESSUNG AN DER ALPENFRONT, ISONZO, PIAVE, FRONTDEUTSCH, FRONTSCHWEIN, FRONTSTANDPUNKT, FRONTERLEBNIS DEUTSCHER MÄNNER, DEUTSCHE LEISTUNGEN HELDENTATEN 1914-1918, KRIEGSBERICHTERSTATTUNG, MAGDEBURGER RESERVEOFFIZIER ALS KRIEGSBERICHTERSTATTER, KRIEGSFILM, LASCHE HALTUNG MANCHER ÖSTERREICHISCHER OFFIZIERE DEN PREUSSEN GEGENÜBER, NAIVE HOLLÄNDERIN HOLLÄNDISCHE GUTMENSCHIN, FEINDPROPAGANDA ENTENTE GEGEN DEUTSCHLAND, KRIEGSERLEBNISSE, KRIEGSGESCHICHTE, PIAVEFRONT, FILMTRUPP FRONTNACHRICHTENOFFIZIER, BUFINA, VOHLA, ALPENKRIEG ITALIEN, ERLEBNISBUCH, SCHANGEL, STAHLHELMGEIST, MILITÄR, NATIONALES GEDANKENGUT, Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe `Der Vater aller Dinge`. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Ausland sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" - "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" - ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen! . .- "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " - "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." - "Mein jüngster Bruder, Heinrich Stahl, ist dort Bataillonsadjutant". Der Artillerist verbeugt sich sehr freundlich, aber Stahl sieht mit Erschrecken ein sehr ernstes Gesicht. Warum antwortet der Mann so langsam? Der andere sieht Stahl ruhig ins Auge und dann an seiner ganzen Figur herunter. "Sie sind alter Frontsoldat, wie ich sehe, Herr Kamerad. Sie wissen, was Krieg ist. Fassen Sie sich zusammen. Ihr Herr Bruder ist heute morgen beim Sturm gefallen. Ich habe in sehr gut gekannt und sehr geschätzt." Stahl nimmt die Hacken zusammen und grüßt den Artillerie-Oberleutnant eisern. Es ist ihm, als ob eine eisige Faust ihm das Herz in der Brust zerpresst hat. Er fühlt, wie er eiskalt und bleich im Gesicht aussehen muss . . ." - Gutes Exemplar, weitere Beschreibung s.Nr.23139!- Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2, Books<
Seldte, Franz:
Vor und hinter den Kulissen - Erstausgabe1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Se… Mehr…
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 8vo 12,5 x 19 ,5cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe 'Der Vater aller Dinge'. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Ausland sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" - "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" - ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . .- "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " - "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." - "Mein jüngster Bruder, Heinrich Stahl, ist dort Bataillonsadjutant". Der Artillerist verbeugt sich sehr freundlich, aber Stahl sieht mit Erschrecken ein sehr ernstes Gesicht. Warum antwortet der Mann so langsam? Der andere sieht Stahl ruhig ins Auge und dann an seiner ganzen Figur herunter. "Sie sind alter Frontsoldat, wie ich sehe, Herr Kamerad. Sie wissen, was Krieg ist. Fassen Sie sich zusammen. Ihr Herr Bruder ist heute morgen beim Sturm gefallen. Ich habe in sehr gut gekannt und sehr geschätzt." Stahl nimmt die Hacken zusammen und grüßt den Artillerie-Oberleutnant eisern. Es ist ihm, als ob eine eisige Faust ihm das Herz in der Brust zerpresst hat. Er fühlt, wie er eiskalt und bleich im Gesicht aussehen muss . . ." - Gutes Exemplar, weitere Beschreibung s.Nr.23139!- Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II. auf Frontbesuch in Italien und in Flandern, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut 3, [PU:Leipzig, Verlag von K. F. Koehler,]<
Vor und hinter den Kulissen - gebrauchtes Buch
1931
ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift:… Mehr…
Unbekannter Einband Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerbügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe 'Der Vater aller Dinge'. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Auslandes sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" / "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" / ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . . / "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " / "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." . . . - Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut. - Guter Zustand, weitere Beschreibung s.Nr. 23024 ! Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut 3, [PU:Leipzig, K. F. Koehler,]<
Vor und hinter den Kulissen - gebrauchtes Buch
1931, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
[PU: Leipzig, K. F. Koehler], Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten… Mehr…
[PU: Leipzig, K. F. Koehler], Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / GLn / Ln im Format 8vo 14 x 19 cm) mit dekoriertem Rücken- und Deckeltitel, 347 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Lazarettpraxis - Es geht ums Ganze - Blick in die Welt - Die 12.Isonzo-Schlacht - Schluss an der Piave - Zwischen zwei Welten - Sofia - Die große Schlacht von Frankreich - Abstecher nach Zeerbügge - Der Kemmel - Flandern - Was soll das werden? - Die Aussaat - Schlusswort. - Band 3 der Kriegsbücherreihe `Der Vater aller Dinge`. - "Die Verwandtenbesuche in Holland ließen Stahl deutlich empfinden, daß man hier doch den Krieg anders ansah als in Deutschland. Und unbedingt war eins der Fall: der größere Teil des Volkes dachte pro-englisch oder pro-französisch. Vor allen Dingen schien es der geschickten Propaganda der Entente gelungen zu sein, das Schicksal Belgiens warnend und abschreckend auch für Holland an die Wand zu malen. Für viele dieser friedlichen Menschen schien der Begriff Krieg etwas Ungeheuerliches, Schreckliches, Unfassbares. Stahl musste sehr vorsichtig in seinen Erklärungen und Schilderungen sein. Namentlich den Frauen wollte das Kriegshandwerk grauenhaft erscheinen. Und von einer entfernten Verwandten bekam er sofort die angstvolle Frage vorgelegt: "Helmuth, du hast doch nicht etwa einen Menschen getötet? Ich könnte dir sonst nicht die Hand geben!" Der Soldat in Stahl bäumte sich auf. Seid ihr wahnsinnig -, ich verteidige mein Land! Hier war er aber nicht Soldat. Hier im neutralen, selbst schwer bedrängten Auslandes sollte er zeigen, ob er Mitarbeiter einer politischen Abteilung sein könnte. Und so verneigte er sich lächelnd: "Einen -, nein, e i n e n Menschen habe ich nicht getötet." Und setzte bei sich im stillen hinzu: Gut, daß ihr nicht wisst, was drei Züge M.G. in 5 Minuten schaffen können!" / "Stahl horchte angestrengt. Ah, er hatte sich nicht verhört, da trug der Wind das erste Rollen der Kanonade von der Front herüber. Ja, da vorn, da grollte sie, die Löwin, die Schlacht. . . Die Kanonade schwoll an, und dann brüllte es mächtig auf in unablässigem Rollen. Stahl fühlte, wie es ihm in Adern und Nerven vibrierte. Ja, das war die Front! Jetzt war man wieder vorn" / ". . . schallt das Hurra der Stürmer. Schallen ihre Gewehrsschüsse und die harten Paukensschläge der Handgranaten herauf. Stahl starrt hinunter und presst die Zähne zusammen. Oh, diesen Sturm, den möchte er führen dürfen!. . . / "Lassen Sie mich mal ans M.G, lieber Kamerad". Der Jägerunteroffizier tritt zur Seite. Stahl stellt das M.G. ein und lässt mit lockerem Sperr- und Klemmhebel das Punktfeuer auf das feindliche M.G. rasen. Als der Gurt verschossen ist, schweigt es drüben. "Ah, endlich wieder!", sagt Stahl vor sich hin. . . " / "Es war genau wie an der Front. Blauer Tabaksqualm erfüllte den niedrigen Saal, und befehlsgewohnte Stimme teilten sich nicht allzu leis und schüchtern Erlebnisse und Meinungen mit. Auf ihn achtete kein Mensch. Stahl hielt es für richtig, sich frontgemäß einzuführen. Mit einem scharfen Ruck warf er die Tür krachend ins Schloss. In die plötzliche Stille kommandierte er als alter M.G.-Führer scharf hinein: "Achtung! Hände hoch! Auf Kommando alle Wertsachen an mich abgeben!" Brausendes Gelächter . . ." . . . - Deutsches Reich im 1.Weltkrieg, Maschinengewehrkompanie, Couleurstudent / Waffenstudent / Darmstädter Korpsstudent im Dienst bei einer Elitewaffe, Maschinenwaffe, M.G.-Zug, MG.-Feldzug, MGK.-Offizier, Altmärker Einheit, Maschinengewehrtruppe, Gasbeschießung an der Alpenfront, Isonzo, Piave, Frontdeutsch, Frontschwein, Frontstandpunkt, Fronterlebnis deutscher Männer, deutsche Leistungen und Heldentaten 1914-1918, Kriegsberichterstattung, Magdeburger Reserveoffizier als Kriegsberichterstatter, Kriegsfilm, lasche Haltung mancher österreichischer Offiziere den Preußen gegenüber, naive Holländerin / holländische Gutmenschin, Feindpropaganda der Entente gegen Deutschland, Kriegserlebnisse, Kriegsgeschichte, Piavefront, Filmtrupp und Frontnachrichtenoffizier, Bufina, Vohla, Alpenkrieg gegen Italien, Erlebnisbuch, Schangel, Stahlhelmgeist, Militär, nationales Gedankengut. - Guter Zustand, weitere Beschreibung s.Nr. 23024 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung, DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, [GW: 2000g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
Vor und hinter den Kulissen. - gebrauchtes Buch
1958, ISBN: daea6b51fd61e5a9b4d5ae0560b40d80
München, Possenbacher Verlagsanstalt Gbrd.Giehrl, origi.Broschur, gr.8°, 35 Seiten. Gezeichnet von Emil Wagner. Umschlag und ein paar Seiten eselsohirg, etwas vergilbt, sonst guter Zustan… Mehr…
München, Possenbacher Verlagsanstalt Gbrd.Giehrl, origi.Broschur, gr.8°, 35 Seiten. Gezeichnet von Emil Wagner. Umschlag und ein paar Seiten eselsohirg, etwas vergilbt, sonst guter Zustand.Literatur [Literatur./Karikatur. W.Weia] 1958<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Vor und hinter den Kulissen.
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1931
Herausgeber: Leipzig, Koehler Verlag,
Buch in der Datenbank seit 2013-12-12T13:36:05+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-18T18:29:46+01:00 (Berlin)
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Autor des Buches: franz seldte, otto tressler, ellka, dempwolff, stahlhelm, winter
Titel des Buches: vor und hinter den kulissen
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