Nolde, Emil:Nolde im Dialog 1905-1913: Quellen und Beiträge. Städtische Galerie Karlsruhe im Kooperation mit der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde.
- Taschenbuch 2002, ISBN: 3777496006
[EAN: 9783777496009], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München: Hirmer Verlag], 294 S.: Illustrationen, Beilage. Lediglich der Einband ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sau… Mehr…
[EAN: 9783777496009], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München: Hirmer Verlag], 294 S.: Illustrationen, Beilage. Lediglich der Einband ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. Zwischen den Seiten befinden sich außerdem zwei Zeitungsartikel. - Emil Nolde (* 7. August 1867 als Hans Emil Hansen in Nolde, Kreis Tondern der Provinz Schleswig-Holstein; † 13. April 1956 in Seebüll) war einer der führenden Maler des Expressionismus. Er ist einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts und bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl. Obwohl als „entarteter Künstler" verfemt, war er Rassist, Antisemit und überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus. . (wiki) // Die Jahre der allgemeinen Retrospektiven, in denen das Verk des Malers Emil Nolde in seiner Entwicklung und reichen Vielfalt als Übersicht mit eingelagerten Schwerpunkten einem breiten Publikum vorgestellt wurde, sind .veitgehend vergangen. Gerade in der nahen konzentrierten Sichtweise einzelner Schaffensphasen zeigen sich überraschende Hintergründe und unbekannte Zusammenhänge, die bisherige Positionen modifizieren und zu einer veränderten Bewertung von Noldes künstlerischem Schaffen in Bedeutung und Wirkung führen können. Die Entscheidung für eine gemeinsame Nolde-Ausstellung war sogleich damit verbunden, einen besonderen, entscheidenden Abschnitt in Noldes künstlerischer Entwicklung aufzugreifen, der bislang nur wenig dargestellt wurde und der neue Erkenntnisse über den Maler und sein Werk erbringen würde. Im Anschluss an die grundlegende Untersuchung über Noldes Frühwerk, die seinen Werdegang vom "Kunstgewerbler zum Künstler" detailliert nachzeichnet und 1985 im DuMont Buchverlag Köln erschienen ist, lag es nahe, den anschließenden Schritten zu folgen, in denen sich der immerhin schon Vierzigjährige in nur wenigen Jahren zu einem eigenständigen Maler und Grafiker sowie zu einem virtuosen Meister der Farbe entwickelte. Nolde hat diese entscheidende Phase aus seiner eigenen Sicht im zweiten Band seiner Selbstbiografie als "Jahre der Kämpfe" geschildert. Das Ende dieser faszinierenden Periode markiert sein Aufbruch zu einer fast einjährigen Südseereise im Herbst 1913, mit dem die Ausbildung seines unverwechselbaren Malstils und einer persönlichen Ausdrucksweise weitge hend abschließt; er hat die damals entwickelte Bildsprache nahezu unverändert bis in sein Alterswerk beibehalten. Immer wieder hat Nolde nachdrücklich auf seine Unabhängigkeit hingewiesen, mit der er auf eigenen Wegen zu einem autonomen Künstlertum gefunden hat. "Mit der Farbe, mit den Mitteln, dem Technischen war es ein schweres Ringen", schreibt er. "Alles Übernommene, Gelernte war nichts, alles mußte wie neu erfunden werden." Untersuchungen über die Jahre 1905 bis 1913 zeigen deutlich, dass es durchaus zahlreiche persönliche und künstlerische Kontakte gegeben hat, die für seine Arbeit und seine Selbstfindung nicht ohne Einfluss geblieben sind. Diese Thematik steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Nolde im Dialog", die zuerst in der Städtischen Galerie Karlsruhe und anschließend im Gemeentemuseum Den Haag gezeigt wird. Emil Nolde (* 7. August 1867 als Hans Emil Hansen in Nolde, Kreis Tondern der Provinz Schleswig-Holstein; † 13. April 1956 in Seebüll) war einer der führenden Maler des Expressionismus. Er ist einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts und bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl. Obwohl als „entarteter Künstler" verfemt, war er Rassist, Antisemit und überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus. INHALT: Manfred Reuther, Erika Rödiger-Diruf Vorwort Erika Rödiger-Diruf Karl-Ludwig Hofmann, Ursula Merkel Einleitung Farbtafeln Brigitte Baumstark Emil Hansen in Karlsruhe Karl-Ludwig Hofmann Berufung als Beruf- Emil Nolde 1905-191 3 Materialien zum Aufbau einer Künstlerkarriere Zur Ausstellungs- und Rezeptionsgeschichte der Werke Emil Noldes bis 1914 Indina Woesthoff Dokumente der Freundschaft und des Austauschs - Aus dem Briefwechsel zwischen Ada und Emil Nolde und Gustav und Luise Schiefler Erika Rödiger-Diruf Zu Noldes Zeichnungen und Aquarellen aus den Jahren 1908 bis 1910 Manfred Reuther Malerei und Grafik im Wechselspiel, frühe Beispiele im Werk Emil Noldes Karl-Ludwig Hofmann Anmerkungen zu den Phantasien und Grotesken Emil Noldes Joachim Heusinger von Waldegg Emil Noldes Maskenstillleben und die Ensor-Rezeption in Deutschland - Ein Überblick Indina Woesthoff "Nur Ihr glücklicher Optimismus wird schon den dunklen Schatten des Bankrotts verscheuchen." - Der Einsatz von Ada und Emil Nolde für die Künstlergemeinschaft "Brücke" Andreas Fluck "Grüße bringend von den jungen Kameraden" - Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff auf Alsen im Sommer 1906 Gerd Presler Emil Nolde - Ernst Ludwig Kirchner Johannes Stückelberger "Rembrandt war es, den wir suchten" - Nolde im Dialog mit den alten Meistern Lars Olof Larsson Emil Nolde und Skandinavien Ursula Merkel "Die großen [.] Kämpfe sind in Frankreich gefochten worden" - Emil Nolde und die französische Kunst Gregor Langfeld Die Rezeption des Expressionismus in den Niederland. ISBN 9783777496009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1514, Books<
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Nolde, Emil:Nolde im Dialog 1905-1913: Quellen und Beiträge. Städtische Galerie Karlsruhe im Kooperation mit der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde.
- gebrauchtes Buch 2002, ISBN: 9783777496009
München, Hirmer Verlag, 294 S.: Illustrationen, Beilage. Broschur. Lediglich der Einband ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. Zwischen den Seiten befinden… Mehr…
München, Hirmer Verlag, 294 S.: Illustrationen, Beilage. Broschur. Lediglich der Einband ist leicht berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. Zwischen den Seiten befinden sich außerdem zwei Zeitungsartikel. - Emil Nolde (* 7. August 1867 als Hans Emil Hansen in Nolde, Kreis Tondern der Provinz Schleswig-Holstein; ? 13. April 1956 in Seebüll) war einer der führenden Maler des Expressionismus. Er ist einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts und bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl. Obwohl als ?entarteter Künstler? verfemt, war er Rassist, Antisemit und überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus. ... (wiki) // Die Jahre der allgemeinen Retrospektiven, in denen das Verk des Malers Emil Nolde in seiner Entwicklung und reichen Vielfalt als Übersicht mit eingelagerten Schwerpunkten einem breiten Publikum vorgestellt wurde, sind .veitgehend vergangen. Gerade in der nahen konzentrierten Sichtweise einzelner Schaffensphasen zeigen sich überraschende Hintergründe und unbekannte Zusammenhänge, die bisherige Positionen modifizieren und zu einer veränderten Bewertung von Noldes künstlerischem Schaffen in Bedeutung und Wirkung führen können. Die Entscheidung für eine gemeinsame Nolde-Ausstellung war sogleich damit verbunden, einen besonderen, entscheidenden Abschnitt in Noldes künstlerischer Entwicklung aufzugreifen, der bislang nur wenig dargestellt wurde und der neue Erkenntnisse über den Maler und sein Werk erbringen würde. Im Anschluss an die grundlegende Untersuchung über Noldes Frühwerk, die seinen Werdegang vom "Kunstgewerbler zum Künstler" detailliert nachzeichnet und 1985 im DuMont Buchverlag Köln erschienen ist, lag es nahe, den anschließenden Schritten zu folgen, in denen sich der immerhin schon Vierzigjährige in nur wenigen Jahren zu einem eigenständigen Maler und Grafiker sowie zu einem virtuosen Meister der Farbe entwickelte. Nolde hat diese entscheidende Phase aus seiner eigenen Sicht im zweiten Band seiner Selbstbiografie als "Jahre der Kämpfe" geschildert. Das Ende dieser faszinierenden Periode markiert sein Aufbruch zu einer fast einjährigen Südseereise im Herbst 1913, mit dem die Ausbildung seines unverwechselbaren Malstils und einer persönlichen Ausdrucksweise weitge hend abschließt; er hat die damals entwickelte Bildsprache nahezu unverändert bis in sein Alterswerk beibehalten. Immer wieder hat Nolde nachdrücklich auf seine Unabhängigkeit hingewiesen, mit der er auf eigenen Wegen zu einem autonomen Künstlertum gefunden hat. "Mit der Farbe, mit den Mitteln, dem Technischen war es ein schweres Ringen", schreibt er. "Alles Übernommene, Gelernte war nichts, alles mußte wie neu erfunden werden." Untersuchungen über die Jahre 1905 bis 1913 zeigen deutlich, dass es durchaus zahlreiche persönliche und künstlerische Kontakte gegeben hat, die für seine Arbeit und seine Selbstfindung nicht ohne Einfluss geblieben sind. Diese Thematik steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Nolde im Dialog", die zuerst in der Städtischen Galerie Karlsruhe und anschließend im Gemeentemuseum Den Haag gezeigt wird. Emil Nolde (* 7. August 1867 als Hans Emil Hansen in Nolde, Kreis Tondern der Provinz Schleswig-Holstein; ? 13. April 1956 in Seebüll) war einer der führenden Maler des Expressionismus. Er ist einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts und bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl. Obwohl als ?entarteter Künstler? verfemt, war er Rassist, Antisemit und überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus. INHALT: Manfred Reuther, Erika Rödiger-Diruf Vorwort Erika Rödiger-Diruf Karl-Ludwig Hofmann, Ursula Merkel Einleitung Farbtafeln Brigitte Baumstark Emil Hansen in Karlsruhe Karl-Ludwig Hofmann Berufung als Beruf- Emil Nolde 1905-191 3 Materialien zum Aufbau einer Künstlerkarriere Zur Ausstellungs- und Rezeptionsgeschichte der Werke Emil Noldes bis 1914 Indina Woesthoff Dokumente der Freundschaft und des Austauschs - Aus dem Briefwechsel zwischen Ada und Emil Nolde und Gustav und Luise Schiefler Erika Rödiger-Diruf Zu Noldes Zeichnungen und Aquarellen aus den Jahren 1908 bis 1910 Manfred Reuther Malerei und Grafik im Wechselspiel, frühe Beispiele im Werk Emil Noldes Karl-Ludwig Hofmann Anmerkungen zu den Phantasien und Grotesken Emil Noldes Joachim Heusinger von Waldegg Emil Noldes Maskenstillleben und die Ensor-Rezeption in Deutschland - Ein Überblick Indina Woesthoff "Nur Ihr glücklicher Optimismus wird schon den dunklen Schatten des Bankrotts verscheuchen." - Der Einsatz von Ada und Emil Nolde für die Künstlergemeinschaft "Brücke" Andreas Fluck "Grüße bringend von den jungen Kameraden" - Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff auf Alsen im Sommer 1906 Gerd Presler Emil Nolde - Ernst Ludwig Kirchner Johannes Stückelberger "Rembrandt war es, den wir suchten" - Nolde im Dialog mit den alten Meistern Lars Olof Larsson Emil Nolde und Skandinavien Ursula Merkel "Die großen [...] Kämpfe sind in Frankreich gefochten worden" - Emil Nolde und die französische Kunst Gregor Langfeld Die Rezeption des Expressionismus in den Niederland. ISBN 9783777496009Kunst 2002, [PU: Hirmer]<
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- Taschenbuch 2002, ISBN: 9783777496009
Nolde im Dialog 1905-1913 - Städtische Galerie Karlsruhe. Das Buch ist neu und in sehr gutem Zustand. Nolde im Dialog 1905-1913 - Städtische Galerie KarlsruhePaperbackDas Buch ist neu und… Mehr…
Nolde im Dialog 1905-1913 - Städtische Galerie Karlsruhe. Das Buch ist neu und in sehr gutem Zustand. Nolde im Dialog 1905-1913 - Städtische Galerie KarlsruhePaperbackDas Buch ist neu und in sehr gutem Zustand.Der Versand (versichertes Paket auf Wunsch) erfolgt meist am nächsten Werktag nach Geldeingang.Bei mehreren Artikeln bitte rechtzeitig melden. Gerne auch Lieferung an Packstation.Viel Spaß beim Bieten, beachtet auch meine anderen Auktionen. Danke !Dies ist eine Privat-Auktion und erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.Die Beschreibung erfolgt selbstverständlich nach bestem Wissen und Gewissen.Die Versandkosten beinhalten das Porto und die ordentliche (!) Verpackung des Artikels.Kombi-Versand möglich. Keine Rückgabe. Unversicherter Versand geht auf Risiko des Käufers., Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Bestes Angebot, [LT: BestOffer], Originalsprache: Deutsch, Format: Paperback, Produktart: Katalog, Buchtitel: Nolde im Dialog 1905-1913, 2002, [PU: Hirmer]<
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Karlsruhe, Städtische Galerie:Nolde im Dialog 1905-1913 Quellen und Beiträge
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[PU: Hirmer], 294 Seiten 4° Broschiert
Das Buch ist in gutem, sauberen Zustand. Einband minimal berieben / schwach fleckig. Ecken und Kanten bestossen. Sonst sauberes und wohlerhaltenes … Mehr…
[PU: Hirmer], 294 Seiten 4° Broschiert
Das Buch ist in gutem, sauberen Zustand. Einband minimal berieben / schwach fleckig. Ecken und Kanten bestossen. Sonst sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. ISBN: 9783777496009 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung., DE, [SC: 5.70], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1530g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Design/Künste/Film / Kunst (Bildband), Sammel-/Bildbände / Kunst (Bildband)]<
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- gebrauchtes Buch 2002, ISBN: 9783777496009
[PU: Hirmer], 294 Seiten, bebildert. Broschiert.
Insgesamt in gutem Zustand, Einband mit Druckstellen. ISBN: 9783777496009 Der Versand ins Ausland ist gegen Zahlung der Portokosten möglic… Mehr…
[PU: Hirmer], 294 Seiten, bebildert. Broschiert.
Insgesamt in gutem Zustand, Einband mit Druckstellen. ISBN: 9783777496009 Der Versand ins Ausland ist gegen Zahlung der Portokosten möglich. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf., DE, [SC: 6.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1550g], Auflage: o. A., Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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