1984, ISBN: 3873204118

[EAN: 9783873204119], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], TECHNIKGESCHICHTE; MARIANO ; KRIEGSMASCHINE JAHRHUNDERT, 15. / WEHR- UND KRIEG… Mehr…

[EAN: 9783873204119], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], TECHNIKGESCHICHTE; MARIANO ; KRIEGSMASCHINE JAHRHUNDERT, 15. / WEHR- UND KRIEGSWESEN TECHNIK, ARCHITEKTUR BUCHMALEREI I. D. BILDENDEN KUNST TACCOLA HANDSCHRIFTEN KRIEGSMASCHINEN IN DER KUNST, MILITÄR, ENERGIE-, MASCHINEN-, FERTIGUNGSTECHNIK, BILDENDE, 504 Seiten; zahlr. Illustr. ; 24 cm; Gutes Exemplar; der illustr. Einband stw. leicht berieben. - ISSN 0343-2009. - Mariano di Jacopo (lat. Marianus Jacobus), genannt Taccola (* 4. Februar 1381 in Siena; † um 1453), war ein italienischer Ingenieur, Künstler und Beamter der Stadt Siena. Bekannt ist Taccola, der sich selbst als "Archimedes von Siena" bezeichnete, für seine technischen Zeichnungen, die in der Tradition der Künstler-Ingenieure der italienischen Renaissance standen und zu seiner Zeit eine breite Rezeption unter Künstlern und Architekten fanden. Taccolas Entwürfe waren auch Leonardo da Vinci bekannt und dienten als eine Quelle für dessen technische Illustrationen. Im Gegensatz zu seinen berühmten Zeitgenossen wie Brunelleschi, den Taccola persönlich kannte, geriet Taccolas Werk nach seinem Tod jedoch allmählich wieder in Vergessenheit. Erst in den frühen 1960er Jahren konnten in München und Florenz die Originalmanuskripte wieder ausfindig gemacht werden, nachdem jahrhundertelang nur handschriftliche Kopien anderer zirkuliert hatten. Taccolas Werk besteht aus fünf Büchern: De ingeneis I-IV (fertiggestellt 1433) / De machinis (fertiggestellt 1449). Die Bücher zeigen zahlreiche Tuschezeichnungen von technischen Entwürfen, die mit handschriftlichen Bemerkungen versehen waren. Sie weisen Taccola als einen Künstler des Übergangs zwischen Mittelalter und Neuzeit aus. In der innovativen Kraft seiner Ideen bereits ein Kind der Renaissance, bleibt Taccola in der bildlichen Darstellung noch dem Mittelalter verhaftet; sein Verständnis der linearen Perspektive bleibt partiell und unvollkommen, die Funktion der dargestellten Maschinen ist jedoch klar erkennbar, auch wenn es an Darstellung im Detail mangelt. Zu seinen Konstruktionen gehören Kräne, Zahnradschaltungen und ein sogenannter Kielbrecher, eine unter Wasser stehende Vorrichtung, um Löcher in feindliche Schiffe zu rammen. (wiki) // INHALT : Vorwort ---- Einleitung zu Leben und Werk Taccolas ---- Taccola und sein Werk "De rebus militaribus" ---- Historisch-systematische Inhaltsanalyse des Werkes ---- Allgemeines ---- Das Antwerk ---- Weitere Belagerungs- und Angriffstechniken ---- Befestigungs- und Schutzanlagen ---- Feuerwaffen ---- Schiffe und Boote ---- Kräne, Hebezeuge, Winden ---- Mühlen ---- Wasserförderung ---- Sonstige handwerkliche Tätigkeiten ---- Praktikabilität und Effektivität von Taccolas Vorrichtungen ---- Einleitung zu Edition und Übersetzung ---- Die handschriftliche Überlieferung ---- (Teil-)Drucke, Übersetzungen ---- Bemerkungen zur Edition ---- Bemerkungen zur Übersetzung ---- Bedeutung der Siglen ---- Edition und Übersetzung, Faksimile der Pariser Handschrift ---- Glossar ---- Index grammaticus ---- Bibliographie ---- Register ---- Personen und Orte ---- Sachen. // " . Die Taccola-Forschung hat in den letzten Jahren durch Gustina Scaglia einen erheblichen Aufschwung genommen, zu dem Gelehrte wie J. H. Beck, Frank D. Prager und L. Makkai mit beigetragen haben. Ihre zusammen mit Ulrich Montag veranstaltete Edition der Münchner Handschrift Clm 197 Teil II ist im Druck. Die vorliegende, völlig neue, kritische Edition von Taccolas Hauptschrift "De rebus militaribus" ("De machinis") - zum Titel wird in der Inhaltsanalyse Stellung genommen - beruht auf einer Kollationierung des Autographen und der beiden zu diesem Zweck in Frage kommenden Kopien. Es ging darum, einen verläßlichen Text zusammen mit einer vollständigen deutschen Übersetzung herauszugeben. Denn ich teile mit Hermann Heimpel die Ansicht, daß gründliche philologische Arbeit auch zum Rüstzeug des Technikhistorikers gehört. Um den Interessen von Philologen und Mediävisten entgegenzukommen, ist dem Band ein Glossar und ein Index grammaticus beigegeben. Auf dieser Grundlage versucht die Inhaltsanalyse, den technikgeschichtlichen Stellenwert des Werkes zu bestimmen. Taccola markiert den Beginn der vorwiegend von Italien bestimmten Technikentwicklung der Renaissance (Troitzsch 1982, 184) und hatte, wie allgemein akzeptiert wird, einen großen Einfluß während des 15. Jahrhunderts. So ist es angemessen, daß ihm auch in der neuesten Gesamtdarstellung der Technikgeschichte (Troitzsch, Weber 1982) eine knappe Würdigung zuteil wurde. Ich habe mich bemüht, durch entsprechende Hinweise auf die ältere Literatur den bereits erzielten Ergebnissen früherer Gelehrten gerecht zu werden. Die Literaturhinweise beziehen sich stets auf die alphabetisch geordnete Bibliographie. " (Vorwort) ISBN 9783873204119 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900, Books<

1984, ISBN: 3873204118

[EAN: 9783873204119], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], TECHNIKGESCHICHTE; MARIANO ; KRIEGSMASCHINE JAHRHUNDERT, 15. / WEHR- UND KRIEGSWESEN TECH… Mehr…

[EAN: 9783873204119], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], TECHNIKGESCHICHTE; MARIANO ; KRIEGSMASCHINE JAHRHUNDERT, 15. / WEHR- UND KRIEGSWESEN TECHNIK, ARCHITEKTUR BUCHMALEREI I. D. BILDENDEN KUNST TACCOLA HANDSCHRIFTEN KRIEGSMASCHINEN IN DER KUNST, MILITÄR, ENERGIE-, MASCHINEN-, FERTIGUNGSTECHNIK, BILDENDE, 504 Seiten; zahlr. Illustr. ; 24 cm; Gutes Exemplar; der illustr. Einband stw. leicht berieben. - ISSN 0343-2009. - Mariano di Jacopo (lat. Marianus Jacobus), genannt Taccola (* 4. Februar 1381 in Siena; † um 1453), war ein italienischer Ingenieur, Künstler und Beamter der Stadt Siena. Bekannt ist Taccola, der sich selbst als "Archimedes von Siena" bezeichnete, für seine technischen Zeichnungen, die in der Tradition der Künstler-Ingenieure der italienischen Renaissance standen und zu seiner Zeit eine breite Rezeption unter Künstlern und Architekten fanden. Taccolas Entwürfe waren auch Leonardo da Vinci bekannt und dienten als eine Quelle für dessen technische Illustrationen. Im Gegensatz zu seinen berühmten Zeitgenossen wie Brunelleschi, den Taccola persönlich kannte, geriet Taccolas Werk nach seinem Tod jedoch allmählich wieder in Vergessenheit. Erst in den frühen 1960er Jahren konnten in München und Florenz die Originalmanuskripte wieder ausfindig gemacht werden, nachdem jahrhundertelang nur handschriftliche Kopien anderer zirkuliert hatten. Taccolas Werk besteht aus fünf Büchern: De ingeneis I-IV (fertiggestellt 1433) / De machinis (fertiggestellt 1449). Die Bücher zeigen zahlreiche Tuschezeichnungen von technischen Entwürfen, die mit handschriftlichen Bemerkungen versehen waren. Sie weisen Taccola als einen Künstler des Übergangs zwischen Mittelalter und Neuzeit aus. In der innovativen Kraft seiner Ideen bereits ein Kind der Renaissance, bleibt Taccola in der bildlichen Darstellung noch dem Mittelalter verhaftet; sein Verständnis der linearen Perspektive bleibt partiell und unvollkommen, die Funktion der dargestellten Maschinen ist jedoch klar erkennbar, auch wenn es an Darstellung im Detail mangelt. Zu seinen Konstruktionen gehören Kräne, Zahnradschaltungen und ein sogenannter Kielbrecher, eine unter Wasser stehende Vorrichtung, um Löcher in feindliche Schiffe zu rammen. (wiki) // INHALT : Vorwort ---- Einleitung zu Leben und Werk Taccolas ---- Taccola und sein Werk "De rebus militaribus" ---- Historisch-systematische Inhaltsanalyse des Werkes ---- Allgemeines ---- Das Antwerk ---- Weitere Belagerungs- und Angriffstechniken ---- Befestigungs- und Schutzanlagen ---- Feuerwaffen ---- Schiffe und Boote ---- Kräne, Hebezeuge, Winden ---- Mühlen ---- Wasserförderung ---- Sonstige handwerkliche Tätigkeiten ---- Praktikabilität und Effektivität von Taccolas Vorrichtungen ---- Einleitung zu Edition und Übersetzung ---- Die handschriftliche Überlieferung ---- (Teil-)Drucke, Übersetzungen ---- Bemerkungen zur Edition ---- Bemerkungen zur Übersetzung ---- Bedeutung der Siglen ---- Edition und Übersetzung, Faksimile der Pariser Handschrift ---- Glossar ---- Index grammaticus ---- Bibliographie ---- Register ---- Personen und Orte ---- Sachen. // " . Die Taccola-Forschung hat in den letzten Jahren durch Gustina Scaglia einen erheblichen Aufschwung genommen, zu dem Gelehrte wie J. H. Beck, Frank D. Prager und L. Makkai mit beigetragen haben. Ihre zusammen mit Ulrich Montag veranstaltete Edition der Münchner Handschrift Clm 197 Teil II ist im Druck. Die vorliegende, völlig neue, kritische Edition von Taccolas Hauptschrift "De rebus militaribus" ("De machinis") - zum Titel wird in der Inhaltsanalyse Stellung genommen - beruht auf einer Kollationierung des Autographen und der beiden zu diesem Zweck in Frage kommenden Kopien. Es ging darum, einen verläßlichen Text zusammen mit einer vollständigen deutschen Übersetzung herauszugeben. Denn ich teile mit Hermann Heimpel die Ansicht, daß gründliche philologische Arbeit auch zum Rüstzeug des Technikhistorikers gehört. Um den Interessen von Philologen und Mediävisten entgegenzukommen, ist dem Band ein Glossar und ein Index grammaticus beigegeben. Auf dieser Grundlage versucht die Inhaltsanalyse, den technikgeschichtlichen Stellenwert des Werkes zu bestimmen. Taccola markiert den Beginn der vorwiegend von Italien bestimmten Technikentwicklung der Renaissance (Troitzsch 1982, 184) und hatte, wie allgemein akzeptiert wird, einen großen Einfluß während des 15. Jahrhunderts. So ist es angemessen, daß ihm auch in der neuesten Gesamtdarstellung der Technikgeschichte (Troitzsch, Weber 1982) eine knappe Würdigung zuteil wurde. Ich habe mich bemüht, durch entsprechende Hinweise auf die ältere Literatur den bereits erzielten Ergebnissen früherer Gelehrten gerecht zu werden. Die Literaturhinweise beziehen sich stets auf die alphabetisch geordnete Bibliographie. " (Vorwort) ISBN 9783873204119 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900, Books<

1984, ISBN: 9783873204119

[PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], 504 Seiten; zahlr. Illustr. ; 24 cm; kart. Gutes Exemplar; der illustr. Einband stw. leicht berieben. - ISSN 0343-2009. - Mariano di Jacopo (l… Mehr…

[PU: Baden-Baden : Valentin Koerner Verlag], 504 Seiten; zahlr. Illustr. ; 24 cm; kart. Gutes Exemplar; der illustr. Einband stw. leicht berieben. - ISSN 0343-2009. - Mariano di Jacopo (lat. Marianus Jacobus), genannt Taccola (* 4. Februar 1381 in Siena; † um 1453), war ein italienischer Ingenieur, Künstler und Beamter der Stadt Siena. Bekannt ist Taccola, der sich selbst als "Archimedes von Siena" bezeichnete, für seine technischen Zeichnungen, die in der Tradition der Künstler-Ingenieure der italienischen Renaissance standen und zu seiner Zeit eine breite Rezeption unter Künstlern und Architekten fanden. Taccolas Entwürfe waren auch Leonardo da Vinci bekannt und dienten als eine Quelle für dessen technische Illustrationen. Im Gegensatz zu seinen berühmten Zeitgenossen wie Brunelleschi, den Taccola persönlich kannte, geriet Taccolas Werk nach seinem Tod jedoch allmählich wieder in Vergessenheit. Erst in den frühen 1960er Jahren konnten in München und Florenz die Originalmanuskripte wieder ausfindig gemacht werden, nachdem jahrhundertelang nur handschriftliche Kopien anderer zirkuliert hatten. Taccolas Werk besteht aus fünf Büchern: De ingeneis I-IV (fertiggestellt 1433) / De machinis (fertiggestellt 1449). Die Bücher zeigen zahlreiche Tuschezeichnungen von technischen Entwürfen, die mit handschriftlichen Bemerkungen versehen waren. Sie weisen Taccola als einen Künstler des Übergangs zwischen Mittelalter und Neuzeit aus. In der innovativen Kraft seiner Ideen bereits ein Kind der Renaissance, bleibt Taccola in der bildlichen Darstellung noch dem Mittelalter verhaftet; sein Verständnis der linearen Perspektive bleibt partiell und unvollkommen, die Funktion der dargestellten Maschinen ist jedoch klar erkennbar, auch wenn es an Darstellung im Detail mangelt. Zu seinen Konstruktionen gehören Kräne, Zahnradschaltungen und ein sogenannter Kielbrecher, eine unter Wasser stehende Vorrichtung, um Löcher in feindliche Schiffe zu rammen. … (wiki) // INHALT : Vorwort ---- Einleitung zu Leben und Werk Taccolas ---- Taccola und sein Werk "De rebus militaribus" ---- Historisch-systematische Inhaltsanalyse des Werkes ---- Allgemeines ---- Das Antwerk ---- Weitere Belagerungs- und Angriffstechniken ---- Befestigungs- und Schutzanlagen ---- Feuerwaffen ---- Schiffe und Boote ---- Kräne, Hebezeuge, Winden ---- Mühlen ---- Wasserförderung ---- Sonstige handwerkliche Tätigkeiten ---- Praktikabilität und Effektivität von Taccolas Vorrichtungen ---- Einleitung zu Edition und Übersetzung ---- Die handschriftliche Überlieferung ---- (Teil-)Drucke, Übersetzungen ---- Bemerkungen zur Edition ---- Bemerkungen zur Übersetzung ---- Bedeutung der Siglen ---- Edition und Übersetzung, Faksimile der Pariser Handschrift ---- Glossar ---- Index grammaticus ---- Bibliographie ---- Register ---- Personen und Orte ---- Sachen. // " ... Die Taccola-Forschung hat in den letzten Jahren durch Gustina Scaglia einen erheblichen Aufschwung genommen, zu dem Gelehrte wie J. H. Beck, Frank D. Prager und L. Makkai mit beigetragen haben. Ihre zusammen mit Ulrich Montag veranstaltete Edition der Münchner Handschrift Clm 197 Teil II ist im Druck. Die vorliegende, völlig neue, kritische Edition von Taccolas Hauptschrift "De rebus militaribus" ("De machinis") - zum Titel wird in der Inhaltsanalyse Stellung genommen - beruht auf einer Kollationierung des Autographen und der beiden zu diesem Zweck in Frage kommenden Kopien. Es ging darum, einen verläßlichen Text zusammen mit einer vollständigen deutschen Übersetzung herauszugeben. Denn ich teile mit Hermann Heimpel die Ansicht, daß gründliche philologische Arbeit auch zum Rüstzeug des Technikhistorikers gehört. Um den Interessen von Philologen und Mediävisten entgegenzukommen, ist dem Band ein Glossar und ein Index grammaticus beigegeben. Auf dieser Grundlage versucht die Inhaltsanalyse, den technikgeschichtlichen Stellenwert des Werkes zu bestimmen. Taccola markiert den Beginn der vorwiegend von Italien bestimmten Technikentwicklung der Renaissance (Troitzsch 1982, 184) und hatte, wie allgemein akzeptiert wird, einen großen Einfluß während des 15. Jahrhunderts. So ist es angemessen, daß ihm auch in der neuesten Gesamtdarstellung der Technikgeschichte (Troitzsch, Weber 1982) eine knappe Würdigung zuteil wurde. Ich habe mich bemüht, durch entsprechende Hinweise auf die ältere Literatur den bereits erzielten Ergebnissen früherer Gelehrten gerecht zu werden. Die Literaturhinweise beziehen sich stets auf die alphabetisch geordnete Bibliographie. … " (Vorwort) ISBN 9783873204119, DE, [SC: 4.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 900g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<