Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen - neues Buch

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ISBN/EAN: 9783658083076

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-658-08307-7, 978-3-658-08307-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: müller benedict, völker
Titel des Buches: der prozess, der prozeß, biologie, hochschule, kpd prozess, hoc

Daten vom Verlag:

Autor/in: Volker Müller-Benedict
Titel: Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen - Die Entwicklung am Beispiel von Chemie, Pharmazie und Biologie 1890-2000
Verlag: Springer VS; Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
324 Seiten
Erscheinungsjahr: 2014-12-05
Wiesbaden; DE
Sprache: Deutsch
39,99 € (DE)
39,99 € (AT)
44,00 CHF (CH)
Available
VIII, 324 S. 33 Abb.

EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Soziologie/Arbeitssoziologie, Wirtschaftssoziologie, Industriesoziologie; Soziologie: Arbeit und Beruf; Verstehen; Berufsverbände; Chemie; Fachdifferenzierung; Forschungsförderung; Pharmazie; Reputation; B; Economic Sociology; Sociology of Education; Social Sciences; Pädagogik; Soziologie; BC

Entwicklung der fachlichen Differenzierung der Pharmazie an den deutschen Universitäten an der Grenze zwischen Chemie und Biologie.- Zwischen Arbeitsmarkt und Ausbildung: Die Politik der Berufsverbände.- Industrie, Forschungsförderung und Fachdifferenzierung.- Chemische und pharmazeutische Disziplinen im Vergleich.- Die zeitliche Dynamik der fachlichen Differenzierung der Pharmazie und der Chemie.

Volker Müller-Benedict ist Professor für Methoden und Statistik und Direktor der Abteilung Zentrale Methodenlehre (ZML) der Universität Flensburg.

Wie entstehen an Hochschulen neue Fächer und welchen bisherigen Fachgruppen werden sie zugeordnet? Als das „Nadelöhr“ der fachlichen Ausdifferenzierung stellt sich im hier untersuchten Beispiel die akademische Reputation der pharmazeutischen Fächer im Hinblick auf die bestehende disziplinäre Struktur der chemischen und biologischen Fächer heraus. Die Berufsverbände im Bereich der Pharmazie, DAV und später ABDA, werteten durch ihre Bemühung um die Wahrung eines „Einheitsstandes“ die Reputationsmöglichkeiten einer fachlichen Differenzierung ab. Die Industrie förderte unabhängig von Fächern und nur dann, wenn neue Methodenentwicklungen auf den spezifischen Bedarf eines Anwendungsgebietes trafen.

·        Entwicklung der fachlichen Differenzierung der Pharmazie an den deutschen Universitäten an der Grenze zwischen Chemie und Biologie

·        Zwischen Arbeitsmarkt und Ausbildung: Die Politik der Berufsverbände

·        Industrie, Forschungsförderung und Fachdifferenzierung. Chemische und pharmazeutische Disziplinen im Vergleich

·        Die zeitliche Dynamik der fachlichen Differenzierung der Pharmazie und der Chemie

·        Forschende, Dozierende und Studierende der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie, der Pharmazie und Chemie

·        Mitglieder der industriellen Verbände und der Berufsverbände der Pharmazie und Chemie

Volker Müller-Benedict ist Professor für Methoden und Statistik und Direktor der Abteilung Zentrale Methodenlehre (ZML) der Universität Flensburg.

Wie entstehen an Hochschulen neue Fächer und welchen bisherigen Fachgruppen werden sie zugeordnet? Als das „Nadelöhr“ der fachlichen Ausdifferenzierung stellt sich im hier untersuchten Beispiel die akademische Reputation der pharmazeutischen Fächer im Hinblick auf die bestehende disziplinäre Struktur der chemischen und biologischen Fächer heraus. Die Berufsverbände im Bereich der Pharmazie, DAV und später ABDA, werteten durch ihre Bemühung um die Wahrung eines „Einheitsstandes“ die Reputationsmöglichkeiten einer fachlichen Differenzierung ab. Die Industrie förderte unabhängig von Fächern und nur dann, wenn neue Methodenentwicklungen auf den spezifischen Bedarf eines Anwendungsgebietes trafen.