1985, ISBN: 3820485961

[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. … Mehr…

[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. DIE JURISTISCHE UND MEDIZINISCHE DISKUSSION ÜBER DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT IM FRÜHEN 19. JAHRHUNDERT 10 1. Der Übergang vom Tat- zum Täterstrafrecht 10 2. Die Neubestimmung der Kriterien für das Vorliegen von Unzurechnungsfähigkeit 11 3. Der Kompetenzzuwachs der Gerichtsmedizin 13 4. Die 'Manie ohne Delirium' 15 5. Rechtsaufklärung versus Restauration 17 IV. DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT UND DAS VERHÄLTNIS VON RICHTERAMT UND DICHTERBERUF BEI E. T. A. HOFFMANN 20 1. Der Dichter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 20 1.1 Zur Möglichkeit einer expliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 22 1.2 Zur Möglichkeit einer impliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 24 2. Der Richter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 34 3. E. T. A. Hoffmann zwischen aufgeklärt-liberalen und restaurativen Strömungen seiner Zeit 43 V. GEORG BÜCHNERS 'WOYZECK' UND DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT: DAS DRAMA ALS AUSEINANDERSETZUNG MIT GRUNDLAGEN, PRINZIPIEN UND URTEILEN DER RESTAURATIVEN GERICHTSMEDIZIN 45 1. Strukturelle und motivische Signale für eine Rezeption des Dramas als Auseinandersetzung mit juristisch-medizinischen Problemen 49 2. Die Unterminierung zentraler ideologischer Grundlagen der restaurativen Psychiatrie und Justiz 55 3. Die Auseinandersetzung mit dem Zurechnungsproblem im 'Woyzeck' 59 3. 1. Die 'systemimmanente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 60 3. 2. Die 'systemtranszendente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 72 VI. AUSBLICK 77 VII. ANMERKUNGEN 83 VIII. LITERATURVERZEICHNIS 112 Klappentext Das Problem der Zurechnungsfähigkeit erregte um 1800 die Gemüter nicht nur der juristischen und medizinischen Fachkreise, sondern ebenso der breiteren Öffentlichkeit. Der Frage, ob, inwieweit und wie sich auch die Dichtung der Zeit dieses Themas angenommen hat, wird am Beispiel von E. T. A. Hoffmann ('Elixiere', 'Scuderi') und G. Büchner ('Woyzeck') nachgegangen. Erstrebt wird dabei, neues Licht auf einzelne Aspekte beider Autoren und ihrer genannten Werke zu werfen. Zugleich sollen die Anfänge des literarhistorisch noch kaum beachteten Motivkomplexes der Zurechnungsfähigkeit sowie das Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert näher beleuchtet werden. Biographisches Georg Reuchlein, geboren 1953. Studium der Germanistik, Sozialkunde und Geschichte an der Universität München. 1979 / 80 erstes Staatsexamen und Magisterprüfung. 1984 Promotion. Bibliographische Angaben Impressum Literatur & Psychologie Band 14 Herausgeber: Bernd Urban, Wolfram Mauser Georg Reuchlein Das Problem der Zurechnungsfähigkeit bei E. T. A. Hoffmann und Georg Büchner Zum Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert Verlag Peter Lang Frankfurt am Main Bern New York Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1985. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, in allen Formen wie Mikrofilm, Xerographie, Mikrofiche, Mikrocard, Offset verboten. Druck und Bindung: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt. ISSN 0721-3255. ISBN 3-8204-8596-1. Zustand 128 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief etwa 185 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Papier material- / altersbedingt gedunkelt, DE, [SC: 1.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief, 128, [GW: 185g], [PU: Frankfurt am Main], Erstausgabe, PayPal, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1985, ISBN: 3820485961

[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. … Mehr…

[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. DIE JURISTISCHE UND MEDIZINISCHE DISKUSSION ÜBER DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT IM FRÜHEN 19. JAHRHUNDERT 10 1. Der Übergang vom Tat- zum Täterstrafrecht 10 2. Die Neubestimmung der Kriterien für das Vorliegen von Unzurechnungsfähigkeit 11 3. Der Kompetenzzuwachs der Gerichtsmedizin 13 4. Die 'Manie ohne Delirium' 15 5. Rechtsaufklärung versus Restauration 17 IV. DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT UND DAS VERHÄLTNIS VON RICHTERAMT UND DICHTERBERUF BEI E. T. A. HOFFMANN 20 1. Der Dichter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 20 1.1 Zur Möglichkeit einer expliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 22 1.2 Zur Möglichkeit einer impliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 24 2. Der Richter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 34 3. E. T. A. Hoffmann zwischen aufgeklärt-liberalen und restaurativen Strömungen seiner Zeit 43 V. GEORG BÜCHNERS 'WOYZECK' UND DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT: DAS DRAMA ALS AUSEINANDERSETZUNG MIT GRUNDLAGEN, PRINZIPIEN UND URTEILEN DER RESTAURATIVEN GERICHTSMEDIZIN 45 1. Strukturelle und motivische Signale für eine Rezeption des Dramas als Auseinandersetzung mit juristisch-medizinischen Problemen 49 2. Die Unterminierung zentraler ideologischer Grundlagen der restaurativen Psychiatrie und Justiz 55 3. Die Auseinandersetzung mit dem Zurechnungsproblem im 'Woyzeck' 59 3. 1. Die 'systemimmanente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 60 3. 2. Die 'systemtranszendente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 72 VI. AUSBLICK 77 VII. ANMERKUNGEN 83 VIII. LITERATURVERZEICHNIS 112 Klappentext Das Problem der Zurechnungsfähigkeit erregte um 1800 die Gemüter nicht nur der juristischen und medizinischen Fachkreise, sondern ebenso der breiteren Öffentlichkeit. Der Frage, ob, inwieweit und wie sich auch die Dichtung der Zeit dieses Themas angenommen hat, wird am Beispiel von E. T. A. Hoffmann ('Elixiere', 'Scuderi') und G. Büchner ('Woyzeck') nachgegangen. Erstrebt wird dabei, neues Licht auf einzelne Aspekte beider Autoren und ihrer genannten Werke zu werfen. Zugleich sollen die Anfänge des literarhistorisch noch kaum beachteten Motivkomplexes der Zurechnungsfähigkeit sowie das Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert näher beleuchtet werden. Biographisches Georg Reuchlein, geboren 1953. Studium der Germanistik, Sozialkunde und Geschichte an der Universität München. 1979 / 80 erstes Staatsexamen und Magisterprüfung. 1984 Promotion. Bibliographische Angaben Impressum Literatur & Psychologie Band 14 Herausgeber: Bernd Urban, Wolfram Mauser Georg Reuchlein Das Problem der Zurechnungsfähigkeit bei E. T. A. Hoffmann und Georg Büchner Zum Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert Verlag Peter Lang Frankfurt am Main Bern New York Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1985. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, in allen Formen wie Mikrofilm, Xerographie, Mikrofiche, Mikrocard, Offset verboten. Druck und Bindung: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt. ISSN 0721-3255. ISBN 3-8204-8596-1. Zustand 128 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief etwa 185 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Papier material- / altersbedingt gedunkelt, DE, [SC: 2.30], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief, 128, [GW: 185g], [PU: Frankfurt am Main], Erstausgabe, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung, Internationaler Versand<

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[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. … Mehr…

[ED: kartoniert], [PU: Verlag Peter Lang], Textauszüge Inhalt I. VORBEMERKUNG 1 II. DAS PROBLEM DER ZURECHUNGSFÄHIGKEIT BEI HOFFMANN UND BÜCHNER: LITERARHISTORISCHE HINTERGRÜNDE 4 III. DIE JURISTISCHE UND MEDIZINISCHE DISKUSSION ÜBER DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT IM FRÜHEN 19. JAHRHUNDERT 10 1. Der Übergang vom Tat- zum Täterstrafrecht 10 2. Die Neubestimmung der Kriterien für das Vorliegen von Unzurechnungsfähigkeit 11 3. Der Kompetenzzuwachs der Gerichtsmedizin 13 4. Die 'Manie ohne Delirium' 15 5. Rechtsaufklärung versus Restauration 17 IV. DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT UND DAS VERHÄLTNIS VON RICHTERAMT UND DICHTERBERUF BEI E. T. A. HOFFMANN 20 1. Der Dichter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 20 1.1 Zur Möglichkeit einer expliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 22 1.2 Zur Möglichkeit einer impliziten Auseinandersetzung mit der Zurechnungsproblematik 24 2. Der Richter Hoffmann und das Problem der Zurechnungsfähigkeit 34 3. E. T. A. Hoffmann zwischen aufgeklärt-liberalen und restaurativen Strömungen seiner Zeit 43 V. GEORG BÜCHNERS 'WOYZECK' UND DAS PROBLEM DER ZURECHNUNGSFÄHIGKEIT: DAS DRAMA ALS AUSEINANDERSETZUNG MIT GRUNDLAGEN, PRINZIPIEN UND URTEILEN DER RESTAURATIVEN GERICHTSMEDIZIN 45 1. Strukturelle und motivische Signale für eine Rezeption des Dramas als Auseinandersetzung mit juristisch-medizinischen Problemen 49 2. Die Unterminierung zentraler ideologischer Grundlagen der restaurativen Psychiatrie und Justiz 55 3. Die Auseinandersetzung mit dem Zurechnungsproblem im 'Woyzeck' 59 3. 1. Die 'systemimmanente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 60 3. 2. Die 'systemtranszendente' Auseinandersetzung mit der Zurechnungsfrage 72 VI. AUSBLICK 77 VII. ANMERKUNGEN 83 VIII. LITERATURVERZEICHNIS 112 Klappentext Das Problem der Zurechnungsfähigkeit erregte um 1800 die Gemüter nicht nur der juristischen und medizinischen Fachkreise, sondern ebenso der breiteren Öffentlichkeit. Der Frage, ob, inwieweit und wie sich auch die Dichtung der Zeit dieses Themas angenommen hat, wird am Beispiel von E. T. A. Hoffmann ('Elixiere', 'Scuderi') und G. Büchner ('Woyzeck') nachgegangen. Erstrebt wird dabei, neues Licht auf einzelne Aspekte beider Autoren und ihrer genannten Werke zu werfen. Zugleich sollen die Anfänge des literarhistorisch noch kaum beachteten Motivkomplexes der Zurechnungsfähigkeit sowie das Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert näher beleuchtet werden. Biographisches Georg Reuchlein, geboren 1953. Studium der Germanistik, Sozialkunde und Geschichte an der Universität München. 1979 / 80 erstes Staatsexamen und Magisterprüfung. 1984 Promotion. Bibliographische Angaben Impressum Literatur & Psychologie Band 14 Herausgeber: Bernd Urban, Wolfram Mauser Georg Reuchlein Das Problem der Zurechnungsfähigkeit bei E. T. A. Hoffmann und Georg Büchner Zum Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert Verlag Peter Lang Frankfurt am Main Bern New York Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1985. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, in allen Formen wie Mikrofilm, Xerographie, Mikrofiche, Mikrocard, Offset verboten. Druck und Bindung: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt. ISSN 0721-3255. ISBN 3-8204-8596-1. Zustand 128 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief etwa 185 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Papier material- / altersbedingt gedunkelt, DE, [SC: 1.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, etwa 21 cm hoch, 1 cm breit, 14,8 cm tief, 128, [GW: 185g], [PU: Frankfurt am Main], Erstausgabe, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung, Internationaler Versand<