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Flavius Claudius Julianus. - Taschenbuch

2000, ISBN: 3898114880

[EAN: 9783898114882], [SC: 0.0], [PU: Books on Demand GmbH], Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book… Mehr…

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Julianus, Untergang des antiken Heidentums - gebrauchtes Buch

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Flavius Claudius Julianus. Der Untergang des antiken Heidentums. (Book on Demand) - gebrauchtes Buch

ISBN: 3898114880

[EAN: 9783898114882], 422 Gramm.

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Flavius Claudius Julianus. Der Untergang des antiken Heidentums. (Book on Demand)

Das 4. Jahrhundert nach Christi Geburt stellte für Rom und die damals bekannte Welt ein Jahrhundert großer Veränderungen dar. Das riesige römische Reich zeigte sich innerlich ausgehöhlt, bedroht an den Grenzen im Westen durch den zunehmenden Druck germanischer Stämme im Rahmen der Völkerwanderung, und zusammengehalten letztlich nur noch durch die Zwangsmaßnahmen des römischen Dominats. In diesen unruhigen Zeiten eroberte sich das Christentum das religiöse Staatsmonopol, wurde mit Konstantin dem Großen erstmalig ein römischer Kaiser christlich getauft, und das Zentrum römischer Macht verlagerte sich von Rom nach Constantinopolis, der ehemaligen griechischen Metropole am Bosporus. Größte Bedeutung erlangte im Rahmen dieser Umwälzungen die Auseinandersetzung des mächtiger werdenden Christentums mit den alten heidnischen Göttern, die Rom von Anbeginn ihrer Zeitrechnung, über die Blüte des römischen Kaisertums hinaus begleitet und die Basis ihres religiösen Zusammenhaltes gebildet hatten. Dabei erwiesen die antiken Götter sich nicht als statische Größe, sondern durchliefen wie auch die sie verehrenden römischen Bürger kontinuierliche Veränderungen, die dem Götterhimmel ein sich langsam wechselndes Antlitz verliehen. Gerade diese Flexibilität, die beispielsweise die klassischen römischen Götter wie Juppiter Capitolinus in den Hintergrund treten ließ, zugleich aber neuen, mächtigen Religionen wie dem syrischen Sonnenkult des Baal oder dem persischen Erlösergott Mithras den nötigen Raum bot, gewährte den multikulturellen Bürgern des römischen Reiches die nötige religiöse und damit auch nationale Identität. Eine der größten menschlichen Schöpfungen der Antike, die Philosophie mit ihren unterschiedlichen Denkrichtungen, bot den intellektuellen Nährboden für die Auseinandersetzung des menschlichen Geistes mit den universellen Fragen menschlichen Seins. Auch diese Philosophie entwickelte sich fort und zeigte im 4. Jahrhundert n.Chr. mit dem Neuplatonismus eine letzte große Blüte, die wesentlichen Anteil an der Auseinandersetzung zwischen Heiden - und Christentum bekam. Eine der schillerndsten Figuren im rasch wechselnden Machtreigen dieser Zeit stellte Flavius Claudius Julianus dar. Von der überwiegenden (heidnischen) Masse der römischen Bürger, wie auch der intellektuell gebildeten Aristokratie zumeist tief verehrt, kumulierte in diesem letzten Vertreter der langen Reihe philosophisch gebildeter Kaiser noch einmal die Kraft des antiken Heidentums, spiegelte sich in seinem persönlichen Lebenslauf das Schicksal der heidnischen Religionen wider. Von den alten Göttern berufen gefühlt, stemmte sich Julianus, im festen Glauben an den Sonnengott Sol invictus, dem übermächtigen Christentum entgegen, versuchte dessen Einfluss zurückzudrängen, gewährte dem Gott der Christen anfangs zugleich aber auch versöhnlich einen Platz, gleichberechtigt unter den übrigen Göttern Roms. Seine unbestritten charismatische Persönlichkeit, sein militärisches Geschick, seine verwaltungstechnischen und juristischen Fähigkeiten hoben ihn weit über seine Zeitgenossen hinaus und boten ihm zugleich die Chance, noch einmal die Kräfte des römischen Reiches gegen den fortschreitenden Zerfall zu mobilisieren. Dabei stützte er sich nicht nur auf die heidnischen Kräfte, sondern fand auch in vielen Christen loyale und fähige Mitstreiter. Sein früher Tod im persischen Krieg brachte seine z.T. hochfliegenden Pläne rasch zum Scheitern. Sicherlich mit dem Hang zum Schwärmertum behaftet, nicht untadelig in seinen eifrigen, ja vielleicht sogar eitlen Bemühungen, es Alexander dem Großen gleichzutun, trifft dennoch das christliche Vorurteil in der Bezeichnung des "Apostaten", des Abtrünnigen, nicht den Kern seiner Persönlichkeit und seines Handelns. Um die Bedeutung von Julianus richtig verstehen zu können, muss man ihn im Kontext des begleitenden römischen 4. nachchristlichen Jahrhunderts betrachten, in jenem Zeitalter des Zerfalls römischer althergebrachter Werte und der daraus resultierenden, verständlichen Sehnsucht der zutiefst verunsicherten Bürger nach dem vergangenen "goldenen Zeitalter" unter dem Schutz der alten Götter Roms.

Detailangaben zum Buch - Flavius Claudius Julianus. Der Untergang des antiken Heidentums. (Book on Demand)


EAN (ISBN-13): 9783898114882
ISBN (ISBN-10): 3898114880
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2000
Herausgeber: Books on Demand GmbH

Buch in der Datenbank seit 2012-03-18T20:47:21+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-09-24T18:26:17+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3898114880

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89811-488-0, 978-3-89811-488-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Titel des Buches: der untergang der antiken


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