Das Goldene Evangelienbuch von Echternach aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142
- gebunden oder broschiert1982, ISBN: 9783107578085
[PU: Coron Verlag, Zürich], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142. Faksimile in ockerfarbenem Samt g… Mehr…
[PU: Coron Verlag, Zürich], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142. Faksimile in ockerfarbenem Samt gebunden mit goldenen Verzierungen. Inklusive Kommentarband von Rainer Kahsnitz. Die Gründung der Abtei Echternach, an dem Flüßchen Sauer unweit Trier heute auf luxemburgischem Staatsge biet gelegen, reicht bis in die Missionszeit zurück und ist aufs engste mit dem Auftreten der angelsächsischen Mis- sionare auf dem Kontinent verbunden. Zu ihnen gehörte der aus Northumbrien stammende Willibrord, der 695 in Rom von Papst Sergius L. (687-701) die Bischofsweihe empfangen hatte und unter Verleihung des Palliums zum Missionserzbischof von Utrecht bestellt worden war'. Im Einvernehmen mit dem fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren (gest. 714) sollte er von Utrecht aus die Mission der Friesen in Angriff nehmen.Diesem Willibrord schenkte in den Jahren 697-99 die offenbar mit dem Hof Pippins in enger Verbindung ste- hende Irminia, die als Abtissin von Oeren, einem Non- nenkloster bei Trier, bezeichnet wird, mehrfach Güter in und bei der villa Echternach, darunter mit der Kirche auch ein dort bestehendes kleines Kloster. Das von Irminia selbst wohl kurz zuvor errichtete Kloster wird an der Stelle der späteren Peterskirche in Echternach vermutet. In einer wenig spateren Quelle wird Willibrord bereits rector et gubernator dieses Klosters genannt. Das Jahr 698 wird als Gründungsdatum der Abtei Echternach angesehen. Durch Urkunde vom 1. Juli 699 schenkte Irminia dem, wie es ausdrücklich in der Urkunde heißt, von ihr auf eigenem Grund und Boden erbauten Kloster alle zur Feier des Gottesdienstes notwendigen Gegenstände in Gold und Silber sowie Edelsteine, kirchliche Gewänder und Geräte. Dieser Grundausstattung folgten in rascher Folge reiche Dotationen durch Pippin den Mittleren und seine Gemah- lin Plektrudis. Wohl nach der zweiten dieser Schenkun- gen, um 706, verlegte Willibrord das Kloster innerhalb Echternachs an die Stelle der heutigen Abteikirche. Denn im Jahre 706 bestätigten Pippin und Plektrudis auf Willi- brords Bitte dem, wie es jetzt hieß, auf ihrem Familiengur errichteten Kloster Echternach den Besitz, verliehen den Monchen beim Tode Willibrords (gest 739) das Recht der freien Abtswahl und nahmen das Kloster in ihren und ihrer Erben besonderen Schutz., DE, [SC: 6.50], gebraucht; wie neu, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Kahsnitz, Rainer:Das Goldene Evangelienbuch von Echternach aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142
- gebunden oder broschiert 1982, ISBN: 3107578088
[EAN: 9783107578085], [SC: 3.9], [PU: Coron Verlag, Zürich,], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142.… Mehr…
[EAN: 9783107578085], [SC: 3.9], [PU: Coron Verlag, Zürich,], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142. Faksimile in ockerfarbenem Samt gebunden mit goldenen Verzierungen. Inklusive Kommentarband von Rainer Kahsnitz. Die Gründung der Abtei Echternach, an dem Flüßchen Sauer unweit Trier heute auf luxemburgischem Staatsge biet gelegen, reicht bis in die Missionszeit zurück und ist aufs engste mit dem Auftreten der angelsächsischen Mis- sionare auf dem Kontinent verbunden. Zu ihnen gehörte der aus Northumbrien stammende Willibrord, der 695 in Rom von Papst Sergius L. (687-701) die Bischofsweihe empfangen hatte und unter Verleihung des Palliums zum Missionserzbischof von Utrecht bestellt worden war`. Im Einvernehmen mit dem fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren (gest. 714) sollte er von Utrecht aus die Mission der Friesen in Angriff nehmen.Diesem Willibrord schenkte in den Jahren 697-99 die offenbar mit dem Hof Pippins in enger Verbindung ste- hende Irminia, die als Abtissin von Oeren, einem Non- nenkloster bei Trier, bezeichnet wird, mehrfach Güter in und bei der villa Echternach, darunter mit der Kirche auch ein dort bestehendes kleines Kloster. Das von Irminia selbst wohl kurz zuvor errichtete Kloster wird an der Stelle der späteren Peterskirche in Echternach vermutet. In einer wenig spateren Quelle wird Willibrord bereits rector et gubernator dieses Klosters genannt. Das Jahr 698 wird als Gründungsdatum der Abtei Echternach angesehen. Durch Urkunde vom 1. Juli 699 schenkte Irminia dem, wie es ausdrücklich in der Urkunde heißt, von ihr auf eigenem Grund und Boden erbauten Kloster alle zur Feier des Gottesdienstes notwendigen Gegenstände in Gold und Silber sowie Edelsteine, kirchliche Gewänder und Geräte. Dieser Grundausstattung folgten in rascher Folge reiche Dotationen durch Pippin den Mittleren und seine Gemah- lin Plektrudis. Wohl nach der zweiten dieser Schenkun- gen, um 706, verlegte Willibrord das Kloster innerhalb Echternachs an die Stelle der heutigen Abteikirche. Denn im Jahre 706 bestätigten Pippin und Plektrudis auf Willi- brords Bitte dem, wie es jetzt hieß, auf ihrem Familiengur errichteten Kloster Echternach den Besitz, verliehen den Monchen beim Tode Willibrords (gest 739) das Recht der freien Abtswahl und nahmen das Kloster in ihren und ihrer Erben besonderen Schutz. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0, Books<
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- gebunden oder broschiert 1982, ISBN: 3107578088
[EAN: 9783107578085], Gebraucht, wie neu, [PU: Coron Verlag, Zürich], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs… Mehr…
[EAN: 9783107578085], Gebraucht, wie neu, [PU: Coron Verlag, Zürich], Das Goldene Evangelienbuch von Echternach. Aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Codex Aureus Epternacensis Hs 156142. Faksimile in ockerfarbenem Samt gebunden mit goldenen Verzierungen. Inklusive Kommentarband von Rainer Kahsnitz. Die Gründung der Abtei Echternach, an dem Flüßchen Sauer unweit Trier heute auf luxemburgischem Staatsge biet gelegen, reicht bis in die Missionszeit zurück und ist aufs engste mit dem Auftreten der angelsächsischen Mis- sionare auf dem Kontinent verbunden. Zu ihnen gehörte der aus Northumbrien stammende Willibrord, der 695 in Rom von Papst Sergius L. (687-701) die Bischofsweihe empfangen hatte und unter Verleihung des Palliums zum Missionserzbischof von Utrecht bestellt worden war'. Im Einvernehmen mit dem fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren (gest. 714) sollte er von Utrecht aus die Mission der Friesen in Angriff nehmen.Diesem Willibrord schenkte in den Jahren 697-99 die offenbar mit dem Hof Pippins in enger Verbindung ste- hende Irminia, die als Abtissin von Oeren, einem Non- nenkloster bei Trier, bezeichnet wird, mehrfach Güter in und bei der villa Echternach, darunter mit der Kirche auch ein dort bestehendes kleines Kloster. Das von Irminia selbst wohl kurz zuvor errichtete Kloster wird an der Stelle der späteren Peterskirche in Echternach vermutet. In einer wenig spateren Quelle wird Willibrord bereits rector et gubernator dieses Klosters genannt. Das Jahr 698 wird als Gründungsdatum der Abtei Echternach angesehen. Durch Urkunde vom 1. Juli 699 schenkte Irminia dem, wie es ausdrücklich in der Urkunde heißt, von ihr auf eigenem Grund und Boden erbauten Kloster alle zur Feier des Gottesdienstes notwendigen Gegenstände in Gold und Silber sowie Edelsteine, kirchliche Gewänder und Geräte. Dieser Grundausstattung folgten in rascher Folge reiche Dotationen durch Pippin den Mittleren und seine Gemah- lin Plektrudis. Wohl nach der zweiten dieser Schenkun- gen, um 706, verlegte Willibrord das Kloster innerhalb Echternachs an die Stelle der heutigen Abteikirche. Denn im Jahre 706 bestätigten Pippin und Plektrudis auf Willi- brords Bitte dem, wie es jetzt hieß, auf ihrem Familiengur errichteten Kloster Echternach den Besitz, verliehen den Monchen beim Tode Willibrords (gest 739) das Recht der freien Abtswahl und nahmen das Kloster in ihren und ihrer Erben besonderen Schutz. Sprache: Deutsch, Books<
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