Lehrbuch Der Kystoskopie, Ihre Technik Und Klinische Bedeutung - neues Buch

EAN (ISBN-13): 9783540079804
ISBN (ISBN-10): 3540079807
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1978
Herausgeber: Springer

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ISBN/EAN: 3540079807

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-540-07980-7, 978-3-540-07980-4
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: nitze, schultze, kutner, jahr
Titel des Buches: lehrbuch kystoskopie, lehrbuch der, klinische

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Daten vom Verlag:

Autor/in: M. Nitze
Titel: Lehrbuch der Kystoskopie - Ihre Technik und klinische Bedeutung
Verlag: Springer; Springer Berlin
404 Seiten
Erscheinungsjahr: 1978-01-01
Berlin; Heidelberg; DE
Gewicht: 0,950 kg
Sprache: Deutsch
49,95 € (DE)
51,35 € (AT)
62,56 CHF (CH)
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BB; Book; Hardcover, Softcover / Medizin/Klinische Fächer; Medizinische Bildverarbeitung: Radiologie; Verstehen; Gesetze; Stent; Licht; Untersuchung; Krankheiten; Zystoskopie; Anatomie; Pathologie; Technik; Herz; Diagnostik; Entzündung; Tumor; Therapie; Diagnose; A; Imaging / Radiology; Medicine; Bildgebende Verfahren; BC; EA

Inhalts-Verzeichnis.- I. Abschnitt. Theorie und Technik der kystoskopischen Untersuchungsmethode.- I. Geschichtliche Einleitung.- Bozzinis Lichtleiter. — Das Speculum urethro-cysticum von Ségalas. — Désormeaux und seine Nachfolger. — Brucks Diaphanoskop. — Eigene Versuche. Die beiden neuen Prinzipien der modernen Kystoskopie. — Wahl der Lichtquelle. Weissglühender Platindraht. Mignon-lampe als Lichtquelle. Endlicher Sieg der neuen Methode.- II. Der das Gesichtsfeld erweiternde optische Apparat.- Allgemeine Anordnung des optischen Apparates. — Optische Eigenschaften der Sammellinsen. — Funktion und Eigenschaften der einzelnen Teile des Apparates: a) des Objektivs, b) der mittleren Linse, c) des Okulars. — Inneres Gesichtsfeld, scheinbare Grösse der Objekte. — Verzerrungen der Bilder. — Lichtabsorption des optischen Apparates. — Sonstige Eigenschaften desselben.- III. Beschreibung der kystoskopischen Instrumente. Nebenapparate und Behandlung der kystoskopischen Instrumente.- Herstellung der Mignonlampen. — Wie sind dieselben am Kystoskop anzubringen ? — Kystoskop I, seine Konstruktion. — Kystoskop II. — Kystoskop III. — Kombination der Kystoskope mit Irrigationsvorrichtung, die zwei Irrigationstypen. — Beschreibung der verschiedenen Irrigationskystoskope. — Das Führungskystoskop. — Kombination von Kystoskop I und III. — Von anderer Seite an meinen Instrumenten vorgenommene Modifikationen. — Stromleitende Schnur und Zange. — Verschiedenartige Stromquellen. — Behandlung der Lämpchen. — Verfahren bei nicht richtig funktionierenden Intrumenten.- IV. Anatomische Bemerkungen.- Grösse und Form der mit 150 ccm Flüssigkeit erfüllten Harnblase. — Anatomie der Blasenhöhle. — Länge und Weite der Harnröhre. — Veränderungen der Blase und Harnröhre beim Einführen einer geraden Sonde. — Gleichgewichtslage derselben. — Pathologische Veranderungen. — Strikturen der Harnröhre. — Prostatahypertrophie. — Die anatomischen Verhältnisse bei Knaben und Frauen. — Anatomie der Harnleiter.- V. Die Technik der kystoskopischen Untersuchung.- Schwierigkeit der Kystoskopie. — Die drei Grundbedingungen einer erfolgreichen Kystoskopie. — Vorbereitung des Kranken. — Antiseptische Kautelen, Unzulänglichkeit derselben; Eukainisierung; Glycerin als Mittel zum Schlüpfrigmachen der Instrumente. — Schulgemässe Besichtigung der Blase. — Hindernisse für die Ausübung der Kystoskopie, Hyperästhesie und Strikturen der Harnröhre, abnorme Kleinheit der Blase, Verunreinigungen des Blaseninhaltes durch Eiter und Blut, Prostatahypertrophie. — Kystoskopische Untersuchung durch die Boutonnière und durch Blasenfisteln. — Sorge für den Kranken nach beendeter Kystoskopie.- II. Abschnitt. Der endoskopische Befund der gesunden und kranken Harnblase.- I. Normale Harnblase.- Farbe der Blasenschleimhaut. — Oberflächenbeschaffenheit. — Arterielle und venöse Gefässe. — Kystoskopische Bilder bei Ausübung der ersten schulgemässen Bewegung. — Falte des orific. urethr. int. — Luftblase. — Vorbuchtung der hinteren Blasenwand durch den Kystoskopschnabel. — Bewegungen der Blasenwand. — Blasenboden, Harnleitermündungen und Harnleiterwülste. — Beobachtung der Harnentleerung.- II. Katarrhalische Veränderungen. Blasentuberkulose.- Rötung der Schleimhaut. — Schwellung und Auflockerung der Schleimhaut. — Katarrhalisches Sekret. — Verschiedene Formen des Katarrhs, akuter und chronischer Blasenkatarrh, blennorrhoische Cystitis. — Blasentuberkulose.- III. Steine und Fremdkörper.- Kleine Objekte lassen sich besser sehen als grosse. — Kystoskopische Bilder der Blasensteine. — Schwierigkeit der Untersuchung bei Blasenkatarrh und Prostata-Hypertrophie. — Eingekapselte Steine. — Kystoskopische Bilder der Fremdkörper.- IV. Pathologie der Harnleitermündung.- Fehlen einer Harnleitermündung. — Abnorme Lage der Harnleitermündungen. — Andere Abnormitäten, eingeklemmte Steine, Harnleiterblasengeschwulst, heraushängendes Blutgerinnsel. — Kystoskopischer Befund bei Entleerung eitrigen und blutigen Urins aus dem Harnleiter.- V. Prostatahypertrophie.- Veränderungen der das orific. urethr. Int. umgebenden Falte, torförmige Öffnung, mittlerer Lappen. — Recessus am Blasenboden. — Secundäre Veränderungen, Hypertrophie der Harnleiterwülste, Balken- und Divertikelblase. — Untersuchung durch eine suprapubische Blasenfistel.- VI. Blasengeschwülste.- Schwierigkeit der Untersuchung je nach Sitz und Grösse der Geschwulst. — Die kystoskopischen Bilder der Blasengeschwülste in aseptischen Blasen; villöse Geschwülste, infiltrierende Neoplasmen. — Die kystoskopischen Bilder bei Complication mit Blasenkatarrh. — Incrustierte Tumoren.- VII. Varia.- Difformierung der Blasenhöhle bei Blasenlähmung. — Hypertrophie des Detrusors bei Stricturen. — Balkenblase bei Tabes und anderen centralen Leiden. — Angeborene Divertikel. — Abnorme Farbe der Schleimhaut. — Exantheme. Lues. — Cystenbildung, Ecchymosen. — Soor der Harnblase. — Arterien bei Herzfehlern, arterielle Hyperämie. — Blasenhämorrhoiden. — Vicariierende und andere Blutungen. — Verletzungen der Blasenwand a) durch stumpfe Gewalt: Suggillationen bei Rectalpalpation und Sondenuntersuchung. b) Schnittwunden. c) Brandwunden. Ulcus kystoskopicum. d) Narben der Blasenwand, Granulationsgeschwülste. — Veränderungen der Blasenwand bei Geschwulstbildung und Entzündungsprocessen in ihrer unmittelbaren Umgebung. — Fisteln. — Ulcus simplex vesicae. —Parasiten; Distomum haematobium, Echinokokken.- III. Abschnitt. Die Bedeutung der Kystoskopie für die Diagnostik und Therapie der Harn- und Blasenleiden.- I. Die Bedeutung der Kystoskopie für die Diagnostik der Blasenleiden.- Allgemeine Vergleichung der Kystoskopie mit anderen Untersuchungsmethoden der männlichen Harnblase: Anamnese, Status praesens, Harnuntersuchung. Combinierte Rectalpalpation nach v. Volkmann, Untersuchung mit der Stein-Sonde, Thompsonsche Digitalexploration, Sectio alta, anderweitige diagnostische Kunstgriffe. — Die Kystoskopie ist allen anderen Untersuchungsmethoden durch Klarheit des Befundes und Schonung des Kranken überlegen. — Die Anwendbarkeit der Kystoskopie ist enger begrenzt als die der anderen Methoden. Das Verhältnis der verschiedenen Untersuchungs-Methoden zur Diagnostik der einzelnen Blasenkrankheiten. — Unterscheidung zwischen Blasen- und Nierenkrankheiten. — Divertikel. — Blasenkatarrh. — Steine und Fremdkörper. — Blasengeschwülste.- II. Technik des Harnleiterkatheterismus.- III. Bedeutung der Kystoskopie für die Diagnose der Nierenleiden.- Harnleiterkatheterismus und funktionelle Nierendiagnostik.- Vergleich der Kystoskopie mit den anderen diagnostischen Hilfsmitteln für Nierenleiden: Anamnese, Inspection, Palpation, Sondenuntersuchung, Explorativoperationen, Radiographie. — Bedeutung des Harnleiterkatheterismus und seine Gefahren. — Wert der funktionellen Nierendiagnostik. — Der Harnleiterocclusivkatheter.- IV. Die Bedeutung der Kystoskopie für die Therapie der Harn- und Blasenleiden.- Wichtigkeit der Frühdiagnose. — Divertikel. — Blasenkatarrh. — Fremdkörper und Steine. — Blasengeschwülste, Exstirpation derselben per vias naturales.- Autoren-Register.- Sach-Register.- Tafeln (sechs photographische, fünf farbige mit kystoskopischen Bildern).