Marcella Götz:Aspekte des Frankreich- und des Deutschlandbildes in Heinrich Heines Hugo-Kritik
- Taschenbuch 2001, ISBN: 3838643992
[EAN: 9783838643991], Neubuch, [PU: Diplom.De Aug 2001], This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Deutsch - Lit… Mehr…
[EAN: 9783838643991], Neubuch, [PU: Diplom.De Aug 2001], This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,5, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Philosophische Fakultät II ), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren und möglicherweise auch manches zu beschönigen. Im 19. Jahrhundert war eine solche Haltung jedoch noch alles andere als selbstverständlich. Als ein früher Vorkämpfer des Europa-Gedankens ist der Dichter und Journalist Heinrich Heine aufgetreten, der schon früh für eine Aussöhnung zwischen den damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich kämpfte. Er sah es als große Aufgabe seines Lebens an, die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich voranzutreiben. Dies bekannte er unmißverständlich in seinem Testament von 1851.Hierbei könnte man sich fragen, inwieweit diese Äußerung Heines, der sich selbst in einem Brief vom 26.6.1854 an Julius Campe als Meister der Ironie bezeichnete, wirklich ernst gemeint ist. Deswegen soll die vorliegende Arbeit zeigen, daß Heine in seinen essayistischen und publizistischen Schriften tatsächlich darauf abzielt, ein positives Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich zu befördern. Während im ersten Teil der Arbeit dargestellt wird, wie er seinen französischen Lesern ein bestimmtes Bild von Deutschland und seinen deutschen Lesern von Frankreich zeichnet, werden im zweiten Teil bestimmte Aspekte dieser Bilder in seiner HugoKritik nachgewiesen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit er als Intermediator fungiert. Denn über Deutschland- und Frankreichbilder in Heines HugoKritik liegt meines Wissens bislang noch keine eigene Publikation vor.In seinen publizistischen und essayistischen Schriften der 30er, 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zeichnet Heine von Frankreich ein Bild, das einerseits historische und politische, andererseits kulturelle Aspekte berücksichtigt. Einen wichtigen Gegenstand seiner Kulturkritik stellt die zeitgenössische französische Literatur dar, und einer ihrer bedeutendsten damaligen Vertreter ist Victor Hugo. Bei einer genaueren Analyse, wie sie in der vorliegenden Arbeit durchgeführt werden soll, wird sich zeigen, in welcher Weise er auch hier seiner selbstgewählten Mission als Intermediator nachkommt. Victor Hugo, der in seinen spektakulären literarischen Kämpfen wie der bataille d'Hernani selbst in deutschen Zeitungen für großes Aufsehen sorgte, war damals der bedeutendste Vertreter der französischen Romantik - und damit einer Bewegung, die von Deutschland aus Frankreich beeinflußte. So ist es nachvollziehbar, warum sich in Heines Hugo-Kritik mehrere Aspekte seiner Vorstellung von den beiden Ländern wiederfinden.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:l.Einleitung32.Aspekte des Deutschland- und des Frankreichbildes in Heines publizistischen und essayistischen Schriften52.1Vorüberlegungen zur Methode62.2Zu den analysierten Schriften Heines82.3Besonderheiten der Textgattung92.4Skizzen von Heines Deutschlandbild112.4.1Positive Entwürfe122.4.2Negative Aspekte an Deutschland152.5Skizzen von Heines Frankreichbild182.5.1Politische Aspekte192.5.2Kulturelle Aspekte222.5.3Religiöse Aspekte262.5.4Weitere Eigenschaften der Franzosen273.Bilder von Frankreich und Deutschland in Heines Hugo-Kritik303.1Besonderheiten von Heines Literatur- und Theaterkritik303.2Zur Entwicklung der Beziehung zwischen Heine und Hugo343.3Chronologie der Hugo-Beurteilung Heines403.4Zur damaligen Hugo-Rezeption in Deutschland43 104 pp. Deutsch, Books<
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Marcella Götz:Aspekte des Frankreich- und des Deutschlandbildes in Heinrich Heines Hugo-Kritik
- Taschenbuch ISBN: 9783838643991
Inhaltsangabe: Einleitung: Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren un… Mehr…
Inhaltsangabe: Einleitung: Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren und möglicherweise auch manches zu beschönigen. Im 19. Jahrhundert war eine solche Haltung jedoch noch alles andere als selbstverständlich. Als ein früher Vorkämpfer des Europa-Gedankens ist der Dichter und Journalist Heinrich Heine aufgetreten, der schon früh für eine Aussöhnung zwischen den damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich kämpfte. Er sah es als grosse Aufgabe seines Lebens an, die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich voranzutreiben. Dies bekannte er unmissverständlich in seinem Testament von 1851. Hierbei könnte man sich fragen, inwieweit diese Äusserung Heines, der sich selbst in einem Brief vom 26.6.1854 an Julius Campe als ¿Meister der Ironie¿ bezeichnete, wirklich ernst gemeint ist. Deswegen soll die vorliegende Arbeit zeigen, dass Heine in seinen essayistischen und publizistischen Schriften tatsächlich darauf abzielt, ein positives Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich zu befördern. Während im ersten Teil der Arbeit dargestellt wird, wie er seinen französischen Lesern ein bestimmtes Bild von Deutschland und seinen deutschen Lesern von Frankreich zeichnet, werden im zweiten Teil bestimmte Aspekte dieser Bilder in seiner HugoKritik nachgewiesen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit er als Intermediator fungiert. Denn über Deutschland- und Frankreichbilder in Heines HugoKritik liegt meines Wissens bislang noch keine eigene Publikation vor. In seinen publizistischen und essayistischen Schriften der 30er, 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zeichnet Heine von Frankreich ein Bild, das einerseits historische und politische, andererseits kulturelle Aspekte berücksichtigt. Einen wichtigen Gegenstand seiner Kulturkritik stellt die zeitgenössische französische Literatur dar, und einer ihrer bedeutendsten damaligen Vertreter ist Victor Hugo. Bei einer genaueren Analyse, wie sie in der vorliegenden Arbeit durchgeführt werden soll, wird sich zeigen, in welcher Weise er auch hier seiner selbstgewählten Mission als Intermediator nachkommt. Victor Hugo, der in seinen spektakulären literarischen Kämpfen wie der "bataille d'Hernani" selbst in deutschen Zeitungen für grosses Aufsehen sorgte, war damals der bedeutendste Vertreter der französischen Romantik - und damit einer Bewegung, die von Deutschland aus Frankreich [...] Bücher > Schule & Lernen > Lektüren & Interpretationen > Nach Verlagen ;Bücher > Schule & Lernen > Lektüren & Interpretationen > Deutsche Lektüren 21.0 cm x 14.8 cm x 0.8 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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Inhaltsangabe: Einleitung: Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren un… Mehr…
Inhaltsangabe: Einleitung: Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren und möglicherweise auch manches zu beschönigen. Im 19. Jahrhundert war eine solche Haltung jedoch noch alles andere als selbstverständlich. Als ein früher Vorkämpfer des Europa-Gedankens ist der Dichter und Journalist Heinrich Heine aufgetreten, der schon früh für eine Aussöhnung zwischen den damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich kämpfte. Er sah es als große Aufgabe seines Lebens an, die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich voranzutreiben. Dies bekannte er unmißverständlich in seinem Testament von 1851. Hierbei könnte man sich fragen, inwieweit diese Äußerung Heines, der sich selbst in einem Brief vom 26.6.1854 an Julius Campe als ¿Meister der Ironie¿ bezeichnete, wirklich ernst gemeint ist. Deswegen soll die vorliegende Arbeit zeigen, daß Heine in seinen essayistischen und publizistischen Schriften tatsächlich darauf abzielt, ein positives Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich zu befördern. Während im ersten Teil der Arbeit dargestellt wird, wie er seinen französischen Lesern ein bestimmtes Bild von Deutschland und seinen deutschen Lesern von Frankreich zeichnet, werden im zweiten Teil bestimmte Aspekte dieser Bilder in seiner HugoKritik nachgewiesen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit er als Intermediator fungiert. Denn über Deutschland- und Frankreichbilder in Heines HugoKritik liegt meines Wissens bislang noch keine eigene Publikation vor. In seinen publizistischen und essayistischen Schriften der 30er, 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zeichnet Heine von Frankreich ein Bild, das einerseits historische und politische, andererseits kulturelle Aspekte berücksichtigt. Einen wichtigen Gegenstand seiner Kulturkritik stellt die zeitgenössische französische Literatur dar, und einer ihrer bedeutendsten damaligen Vertreter ist Victor Hugo. Bei einer genaueren Analyse, wie sie in der vorliegenden Arbeit durchgeführt werden soll, wird sich zeigen, in welcher Weise er auch hier seiner selbstgewählten Mission als Intermediator nachkommt. Victor Hugo, der in seinen spektakulären literarischen Kämpfen wie der "bataille d'Hernani" selbst in deutschen Zeitungen für großes Aufsehen sorgte, war damals der bedeutendste Vertreter der französischen Romantik - und damit einer Bewegung, die von Deutschland aus Frankreich [...] Schulbedarf 21.0 cm x 14.8 cm x 0.8 cm mm , GRIN, Marcella Götz, GRIN, la G<
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Inhaltsangabe: Einleitung: Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren und möglicherweise auch manches zu beschönigen. Im 19. Jahrhundert war eine solche Haltung jedoch noch alles andere als selbstverständlich. Als ein früher Vorkämpfer des Europa-Gedankens ist der Dichter und Journalist Heinrich Heine aufgetreten, der schon früh für eine Aussöhnung zwischen den damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich kämpfte. Er sah es als große Aufgabe seines Lebens an, die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich voranzutreiben. Dies bekannte er unmißverständlich in seinem Testament von 1851. Hierbei könnte man sich fragen, inwieweit diese Äußerung Heines, der sich selbst in einem Brief vom 26.6.1854 an Julius Campe als ¿Meister der Ironie¿ bezeichnete, wirklich ernst gemeint ist. Deswegen soll die vorliegende Arbeit zeigen, daß Heine in seinen essayistischen und publizistischen Schriften tatsächlich darauf abzielt, ein positives Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich zu befördern. Während im ersten Teil der Arbeit dargestellt wird, wie er seinen französischen Lesern ein bestimmtes Bild von Deutschland und seinen deutschen Lesern von Frankreich zeichnet, werden im zweiten Teil bestimmte Aspekte dieser Bilder in seiner HugoKritik nachgewiesen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit er als Intermediator fungiert. Denn über Deutschland- und Frankreichbilder in Heines HugoKritik liegt meines Wissens bislang noch keine eigene Publikation vor. In seinen publizistischen und essayistischen Schriften der 30er, 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zeichnet Heine von Frankreich ein Bild, das einerseits historische und politische, andererseits kulturelle Aspekte berücksichtigt. Einen wichtigen Gegenstand seiner Kulturkritik stellt die zeitgenössische französische Literatur dar, und einer ihrer bedeutendsten damaligen Vertreter ist Victor Hugo. Bei einer genaueren Analyse, wie sie in der vorliegenden Arbeit durchgeführt werden soll, wird sich zeigen, in welcher Weise er auch hier seiner selbstgewählten Mission als Intermediator nachkommt. Victor Hugo, der in seinen spektakulären literarischen Kämpfen wie der 'bataille d'Hernani' selbst in deutschen Zeitungen für großes Aufsehen sorgte, war damals der bedeutendste Vertreter der französischen Romantik - und damit einer Bewegung, die von Deutschland aus Frankreich [...] Schulbedarf 21.0 x 14.8 x 0.8 cm , GRIN, GRIN<
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Inhaltsangabe:Einleitung:Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begr… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung:Heute, im Zeitalter der europäischen Einigung, ist es selbstverständlich, von der deutsch-französischen Freundschaft zu reden, mit dem Begriff zu kokettieren und möglicherweise auch manches zu beschönigen. Im 19. Jahrhundert war eine solche Haltung jedoch noch alles andere als selbstverständlich. Als ein früher Vorkämpfer des Europa-Gedankens ist der Dichter und Journalist Heinrich Heine aufgetreten, der schon früh für eine Aussöhnung zwischen den damals verfeindeten Nationen Deutschland und Frankreich kämpfte. Er sah es als große Aufgabe seines Lebens an, die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich voranzutreiben. Dies bekannte er unmißverständlich in seinem Testament von 1851.Hierbei könnte man sich fragen, inwieweit diese Äußerung Heines, der sich selbst in einem Brief vom 26.6.1854 an Julius Campe als éMeister der Ironie“ bezeichnete, wirklich ernst gemeint ist. Deswegen soll die vorliegende Arbeit zeigen, daß Heine in seinen essayistischen und publizistischen Schriften tatsächlich darauf abzielt, ein positives Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich zu befördern. Während im ersten Teil der Arbeit dargestellt wird, wie er seinen französischen Lesern ein bestimmtes Bild von Deutschland und seinen deutschen Lesern von Frankreich zeichnet, werden im zweiten Teil bestimmte Aspekte dieser Bilder in seiner HugoKritik nachgewiesen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit er als Intermediator fungiert. Denn über Deutschland- und Frankreichbilder in Heines HugoKritik liegt meines Wissens bislang noch keine eigene Publikation vor.In seinen publizistischen und essayistischen Schriften der 30er, 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zeichnet Heine von Frankreich ein Bild, das einerseits historische und politische, andererseits kulturelle Aspekte berücksichtigt. Einen wichtigen Gegenstand seiner Kulturkritik stellt die zeitgenössische französische Literatur dar, und einer ihrer bedeutendsten damaligen Vertreter ist Trade Books>Trade Paperback>Language Learning>German>German, diplom.de Core >1<
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