Fürstengewalt und Lehenswesen im deutschen Mittelalter Björn Saemann Author
- neues Buch2007, ISBN: 9783638877589
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte Teil 1. Antike Mittelalter - Das Weltbild des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlaufe dieser Arbeit befasse ich mich mit dem Kurfürstentum sowie dem deutschen Lehenwesen, seiner Struktur, seiner Herkunft und seiner Bedeutung. Insbesondere interessiert mich die Fragestellung, in welchem Bezug Lehenswesen und Fürstentum zueinander standen. War das Lehenswesen eine Stärkung oder eine Schwächung der Position der Fürsten gegenüber dem König?
Ursprünglich bezeichnete das Wort Lehen' lediglich 'etwas Geliehenes'. Abgeleitet ist es von dem althochdeutschen 'Lehan' oder dem mittelhochdeutschem 'lehen, lên, leyn' (leihen). Oft wird es auch 'Lehnswesen' geschrieben. Die lateinische Entsprechung ist einigen Quellen nach 'feudum, beneficium, praedium'. Der Ursprung des Wortes 'feudum' ist strittig: Entweder kommt es, wie schon erwähnt, aus dem Lateinischen von dem dem lat. 'fides' (Treue) oder von dem althochdeutschem 'feo' (Vieh, Gut). Andere Quellen besagen, dass es mit dem althochdeutschen Wort 'fihu' verwandt sei. Demnach würde es ursprünglich nicht den Grundbesitz bezeichnen, sondern lediglich bewegliche Güter. Vom Wort 'Feudum' wird die Bezeichnung 'Feudalismus' abgeleitet. Feudalismus ist ein weiteres - insbesondere in der marxistischen Geschichtstheorie gebräuchlichen- Synonym für Lehenswesen. Abgeleitet von dem Wort 'beneficium' war im 19. Jahrhundert auch die Bezeichnung 'Benefizialwesen' gebräuchlich.
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Fürstengewalt und Lehenswesen im deutschen Mittelalter Björn Saemann Author
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte Teil 1. Antike Mittelalter - Das Weltbild des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlaufe dieser Arbeit befasse ich mich mit dem Kurfürstentum sowie dem deutschen Lehenwesen, seiner Struktur, seiner Herkunft und seiner Bedeutung. Insbesondere interessiert mich die Fragestellung, in welchem Bezug Lehenswesen und Fürstentum zueinander standen. War das Lehenswesen eine Stärkung oder eine Schwächung der Position der Fürsten gegenüber dem König?
Ursprünglich bezeichnete das Wort Lehen' lediglich 'etwas Geliehenes'. Abgeleitet ist es von dem althochdeutschen 'Lehan' oder dem mittelhochdeutschem 'lehen, lên, leyn' (leihen). Oft wird es auch 'Lehnswesen' geschrieben. Die lateinische Entsprechung ist einigen Quellen nach 'feudum, beneficium, praedium'. Der Ursprung des Wortes 'feudum' ist strittig: Entweder kommt es, wie schon erwähnt, aus dem Lateinischen von dem dem lat. 'fides' (Treue) oder von dem althochdeutschem 'feo' (Vieh, Gut). Andere Quellen besagen, dass es mit dem althochdeutschen Wort 'fihu' verwandt sei. Demnach würde es ursprünglich nicht den Grundbesitz bezeichnen, sondern lediglich bewegliche Güter. Vom Wort 'Feudum' wird die Bezeichnung 'Feudalismus' abgeleitet. Feudalismus ist ein weiteres - insbesondere in der marxistischen Geschichtstheorie gebräuchlichen- Synonym für Lehenswesen. Abgeleitet von dem Wort 'beneficium' war im 19. Jahrhundert auch die Bezeichnung 'Benefizialwesen' gebräuchlich.
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Björn Saemann:Fürstengewalt und Lehenswesen im deutschen Mittelalter
- neues Buch 2007, ISBN: 3638877582
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Geschichte), Verans… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte Teil 1. Antike Mittelalter - Das Weltbild des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlaufe dieser Arbeit befasse ich mich mit dem Kurfürstentum sowie dem deutschen Lehenwesen, seiner Struktur, seiner Herkunft und seiner Bedeutung. Insbesondere interessiert mich die Fragestellung, in welchem Bezug Lehenswesen und Fürstentum zueinander standen. War das Lehenswesen eine Stärkung oder eine Schwächung der Position der Fürsten gegenüber dem König?Ursprünglich bezeichnete das Wort Lehen lediglich etwas Geliehenes. Abgeleitet ist es von dem althochdeutschen Lehan oder dem mittelhochdeutschem lehen, lên, leyn (leihen). Oft wird es auch Lehnswesen geschrieben. Die lateinische Entsprechung ist einigen Quellen nach feudum, beneficium, praedium. Der Ursprung des Wortes feudum ist strittig: Entweder kommt es, wie schon erwähnt, aus dem Lateinischen von dem dem lat. fides (Treue) oder von dem althochdeutschem feo (Vieh, Gut). Andere Quellen besagen, dass es mit dem althochdeutschen Wort fihu verwandt sei. Demnach würde es ursprünglich nicht den Grundbesitz bezeichnen, sondern lediglich bewegliche Güter. Vom Wort Feudum wird die Bezeichnung Feudalismus abgeleitet. Feudalismus ist ein weiteres - insbesondere in der marxistischen Geschichtstheorie gebräuchlichen- Synonym für Lehenswesen. Abgeleitet von dem Wort beneficium war im 19. Jahrhundert auch die Bezeichnung Benefizialwesen gebräuchlich. Media eBooks, 18 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2007<
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*Fürstengewalt und Lehenswesen im deutschen Mittelalter* - 1. Auflage / epub eBook für 13.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus Medien > Bücher nein eBook als epub eBooks > G… Mehr…
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