Andrea Benesch:
Der staufisch-welfische Konflikt - neues Buch
2013, ISBN: 3656422907
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaft), Ver… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Friedrich Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Als staufisch-welfischer Konflikt oder auch staufisch-welfischer Gegensatz wird der Konflikt zwischen den Reichsfürsten aus dem Geschlecht der Staufer und dem der Welfen im 12. Jahrhundert bezeichnet. Dieser Gegensatz erlebte seinen Höhepunkt in der Doppelten Königswahl 1198; seinen Anfang nahm er allerdings schon ein halbes Jahrhundert vorher. In den letzten Jahren zweifelt die Forschung die Existenz dieses Konfliktes und zwar im Hinblick auf die Parteienbildung an , die in der älteren Forschung immer vorausgesetzt wurde. Werner Hechberger ist der Ansicht, dass die Theorie von diesem Gegensatz auf einer spezifischen Interpretation der Gesta Frederici Ottos von Freising mit Blick auf den Thronstreit 1198 beruht. In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich nicht mit dieser unterschiedlichen Bewertung, sondern mit der Rolle Friedrich Barbarossas. Bischof Otto von Freising führt den staufisch-welfischen Konflikt in seiner Gesta Frederici als einen Grund an, warum Friedrich Barbarossa die Königswahl 1152 für sich entscheiden konnte. In der vielzitierten Passage schreibt er der tiefste Grund für den Entschluss der Fürsten sei die Tatsache gewesen, dass Barbarossa beiden Familien angehörte und gewissermaßen als Eckstein die Feindschaft dieser beiden Häuser überwinden könnte; deshalb beschlossen sie, ihn zum Oberhaupt des Reiches einzusetzen . Dass der staufisch-welfische Konflikt nicht mit der Wahl von 1152 beendet war ist bekannt. Welche Rolle spielte der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa also für den staufisch-welfischen Konflikt? Mit dieser Frage werde ich mich im Folgenden auseinandersetzen. Hierzu werde ich zuerst die Vorgeschichte des Gegensatzes und dessen Verlauf bis zur Wahl Barbarossas wiedergeben. Anschließend widme ich mich meinem eigentlichen Thema: der Rolle Friedrich Barbarossas in diesem Konflikt. Dazu werde ich zunächst auf seine Königswahl und deren Hintergründe eingehen, sowie auf seinen Ausgleichsversuch und schließlich seinen Gegensatz zu Heinrich dem Löwen. Abschließend folgt noch der weitere Verlauf des Konflikts bis zu dessen Ende in Gestalt des Deutschen Thronstreits, bevor ich am Ende der Arbeit meine Ergebnisse vorstelle. Media eBooks, 16 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2013<
| | Weltbild.deNr. 48483211. Versandkosten:, 2-5 Werktage, DE. (EUR 0.00) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Andrea Benesch:
Der staufisch-welfische Konflikt - neues Buch
2013, ISBN: 3656422907
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: S… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Friedrich Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Als staufisch-welfischer Konflikt oder auch staufisch-welfischer Gegensatz wird der Konflikt zwischen den Reichsfürsten aus dem Geschlecht der Staufer und dem der Welfen im 12. Jahrhundert bezeichnet. Dieser Gegensatz erlebte seinen Höhepunkt in der Doppelten Königswahl 1198; seinen Anfang nahm er allerdings schon ein halbes Jahrhundert vorher. In den letzten Jahren zweifelt die Forschung die Existenz dieses Konfliktes und zwar im Hinblick auf die Parteienbildung an , die in der älteren Forschung immer vorausgesetzt wurde. Werner Hechberger ist der Ansicht, dass die Theorie von diesem Gegensatz auf einer spezifischen Interpretation der Gesta Frederici Ottos von Freising mit Blick auf den Thronstreit 1198 beruht. In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich nicht mit dieser unterschiedlichen Bewertung, sondern mit der Rolle Friedrich Barbarossas. Bischof Otto von Freising führt den staufisch-welfischen Konflikt in seiner Gesta Frederici als einen Grund an, warum Friedrich Barbarossa die Königswahl 1152 für sich entscheiden konnte. In der vielzitierten Passage schreibt er der tiefste Grund für den Entschluss der Fürsten sei die Tatsache gewesen, dass Barbarossa beiden Familien angehörte und gewissermaßen als Eckstein die Feindschaft dieser beiden Häuser überwinden könnte; deshalb beschlossen sie, ihn zum Oberhaupt des Reiches einzusetzen . Dass der staufisch-welfische Konflikt nicht mit der Wahl von 1152 beendet war ist bekannt. Welche Rolle spielte der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa also für den staufisch-welfischen Konflikt? Mit dieser Frage werde ich mich im Folgenden auseinandersetzen. Hierzu werde ich zuerst die Vorgeschichte des Gegensatzes und dessen Verlauf bis zur Wahl Barbarossas wiedergeben. Anschließend widme ich mich meinem eigentlichen Thema: der Rolle Friedrich Barbarossas in diesem Konflikt. Dazu werde ich zunächst auf seine Königswahl und deren Hintergründe eingehen, sowie auf seinen Ausgleichsversuch und schließlich seinen Gegensatz zu Heinrich dem Löwen. Abschließend folgt noch der weitere Verlauf des Konflikts bis zu dessen Ende in Gestalt des Deutschen Thronstreits, bevor ich am Ende der Arbeit meine Ergebnisse vorstelle. Media eBooks, 16 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2013<
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Der staufisch-welfische Konflikt als eBook von Andrea Benesch - neues Buch
ISBN: 9783656422907
Der staufisch-welfische Konflikt ab 8.99 EURO Der staufisch-welfische Konflikt ab 8.99 EURO eBooks > Geschichte & Dokus
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Der staufisch-welfische Konflikt - Erstausgabe
2013, ISBN: 9783656422907
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2013
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