1990, ISBN: 9783629000187

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Augsburg Pattloch], gebrauchs und Lagerspuren,eintrag auf dem titelblatt,aufkleber auf dem nachtrag, (O1597h) "Einblick gewinnen in eine bewährte, na… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Augsburg Pattloch], gebrauchs und Lagerspuren,eintrag auf dem titelblatt,aufkleber auf dem nachtrag, (O1597h) "Einblick gewinnen in eine bewährte, natürliche Medizin, deren heilkundliche Erkenntnisse von Nonnen und Mönchen über Jahrhunderte hinweg aufgeschrieben und weitergegeben wurden Rezepte und Ratschläge zur Anwendung von Kräutern im Dienst der Gesundheit und viele praktische Tips zur Anlage des ganz persönlichen "Klostergartens" Erfahrung eines harmonischen Lebensgefühls in körperlichem und seelischem Einklang mit der Natur Klöster machen Medizin-Geschichte,Apothekermönche und Priesterärzte,Wie die Klostergärten aussahen,Was in den Klostergärten wuchs,Der eigene Klostergarten, Pflanzen aus dem eigenen Klostergarten,So wendet man die Klostergarten-Medizin an,Kinderkrankheiten,Erkrankungen der Haut,Erkältungen, Krankheiten der Luftwege, Erkrankungen von Mundraum, Zähnen und Zahnfleisch, Störungen der Verdauung und des Stoffwechsels,Krankheiten der Ausscheidungsorgane,Frauenleiden, Krankheiten und Leiden von Seele und Gemüt,Herz- und Kreislaufleiden,Muskel- und Knochenkrankheiten, Rheuma und Gicht,Erkrankungen am Auge, Verletzungen und Verwundungen Klöster machen Medizin-Geschichte Die Pflege alter, schwacher und kranker Menschen haben Christen von jeher als eine ihrer vornehmsten Pflichten angesehen. So ist es nur natürlich, daß sich diejenigen Menschen besonders intensiv mit den Schwachen der Gesellschaft befassen, die ihr ganzes Leben dem Dienst an Jesus Christus und der Christengemeinde gewidmet haben: Die Nonnen und Mönche. Im Mittelalter gingen viele Kenntnisse und Fähigkeiten auf allen Gebieten der Wissenschaften und Künste für immer verloren, wertvolle Erkenntnisse, Kunstwerke und Bücher verschwanden spurlos. Mathematik, Geometrie, Philosophie - kurz alle Wissenschaften, die Araber, Griechen und Römer zu höchster Blüte geführt hatten, gerieten in Vergessenheit. Es waren die Klöster, die von der frühesten Christenheit an bis zum Beginn der Neuzeit wenigstens die Schriften der Bibel, das theologische Wissen, bewahrten und -unschätzbar auch noch aus heutiger Sicht -die Kenntnisse und Techniken der Medizin pflegten und Weitergaben. Klöster, die an den großen Pilgerwegen ins Heilige Land, und später auch zu den Wallfahrerzentren in Italien, Spanien, Portugal und anderen Ländern lagen, boten den frommen Pilgern Unterkunft, gaben ihnen Nahrung und versorgten die Kranken, Schwachen und Verwundeten.Ordensgründer wie der heilige Benedikt von Nursia machten ihren Mönchen solche Werke der Barmherzigkeit zur Pflicht. Der Dienst am kranken Menschen sollte Dienst an Gott sein, so wie es Christus gelehrt und vorgelebt hat.Bis weit in die Neuzeit hinein waren Mönche und Nonnen daher in vielen Gegenden die einzigen Heilkundigen. Viele von ihnen waren in der ganzen damaligen Welt berühmt für ihre Kenntnisse und Fähigkeiten. Zu ihnen kamen die Kaiser und Könige, Kaufleute und Feldherren, aber auch die einfachen Menschen oft von weither angereist, um Hilfe gegen Krankheiten, Linderung ihrer Leiden und Heilung von Gebrechen zu erfahren.Die heute berühmteste Heilkundige des Mittelalters war die heilige Hildegard (1098 -1179), Stifterin und Äbtissin des Be-nediktinerinnenklosters auf dem Ruperts-berg bei Bingen am Rhein (Bild oben). Sie hat unter anderem zwei Bücher geschrieben, die sich mit Heilkräutern und den verschiedensten Methoden zur Heilung von Krankheiten befassen. Auch aus heutiger Sicht geradezu revolutionär ist ihre Erkenntnis, daß Krankheiten nicht für sich allein behandelt werden können, sondern daß man den Menschen in seiner Gesamtheit betrachten und behandeln muß. Heute, über 800 Jahre später, wird diese Erkenntnis von modernen Ärzten als ganzheitliche Medizin bezeichnet und angewendet.Viele Orden bestanden fast ausschließlich aus Ärzten und Pflegern, die sich um die Kranken kümmerten. Zunehmend verließen sie auch die Klöster und suchten ihre kranken Patienten in deren Häusern auf. Da diese Ärzte keinen Lohn für ihre Arbeit für sich persönlich annehmen wollten und durften, kam auf dem Weg über die Spenden dankbarer Patienten sehr viel Vermögen an Geld, Gold und Ländereien in die Klöster. Manche Orden wurden sehr wohlhabend und deren Äbte als Verwalter oft riesiger Ländereien auch sehr einflußreich. Doch war es selten so, daß nur die betuchten Bürger, Kaufleute, Patrizier und Adeligen sich die Behandlung durch Klosterärzte leisten konnten. Vielmehr galt immer und jederzeit das Prinzip, daß arme Patienten genauso gut behandelt wurden wie die wohlhabenden, auch wenn sie ihre Medikamente und den Aufenthalt im Hospital nicht bezahlen konnten."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 28 cm, 125 seiten, [GW: 700g], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1990, ISBN: 3629000185

[EAN: 9783629000187], [SC: 3.0], [PU: Augsburg Pattloch], KLOSTERGARTEN, NATURKOSMETIK , KRÄUTERGARTEN KRÄUTER ANBAU, PFLEGE, ERNTE, LAGERUNG, VERMEHRUNG, MERKMALE, ANWENDUNG, TROCKUNG, A… Mehr…

[EAN: 9783629000187], [SC: 3.0], [PU: Augsburg Pattloch], KLOSTERGARTEN, NATURKOSMETIK , KRÄUTERGARTEN KRÄUTER ANBAU, PFLEGE, ERNTE, LAGERUNG, VERMEHRUNG, MERKMALE, ANWENDUNG, TROCKUNG, ANBAUFORMEN, AUSWAHL, KÜCHENKRÄUTER, VERWECHSLUNG, VERHALTEN, PROPHYLAXE, REZEPTE, ZUBEREITUNG, 28 cm 125 seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren,eintrag auf dem titelblatt,aufkleber auf dem nachtrag, (O1597h). "Einblick gewinnen in eine bewährte, natürliche Medizin, deren heilkundliche Erkenntnisse von Nonnen und Mönchen über Jahrhunderte hinweg aufgeschrieben und weitergegeben wurden Rezepte und Ratschläge zur Anwendung von Kräutern im Dienst der Gesundheit und viele praktische Tips zur Anlage des ganz persönlichen "Klostergartens" Erfahrung eines harmonischen Lebensgefühls in körperlichem und seelischem Einklang mit der Natur Klöster machen Medizin-Geschichte,Apothekermönche und Priesterärzte,Wie die Klostergärten aussahen,Was in den Klostergärten wuchs,Der eigene Klostergarten, Pflanzen aus dem eigenen Klostergarten,So wendet man die Klostergarten-Medizin an,Kinderkrankheiten,Erkrankungen der Haut,Erkältungen, Krankheiten der Luftwege, Erkrankungen von Mundraum, Zähnen und Zahnfleisch, Störungen der Verdauung und des Stoffwechsels,Krankheiten der Ausscheidungsorgane,Frauenleiden, Krankheiten und Leiden von Seele und Gemüt,Herz- und Kreislaufleiden,Muskel- und Knochenkrankheiten, Rheuma und Gicht,Erkrankungen am Auge, Verletzungen und Verwundungen Klöster machen Medizin-Geschichte Die Pflege alter, schwacher und kranker Menschen haben Christen von jeher als eine ihrer vornehmsten Pflichten angesehen. So ist es nur natürlich, daß sich diejenigen Menschen besonders intensiv mit den Schwachen der Gesellschaft befassen, die ihr ganzes Leben dem Dienst an Jesus Christus und der Christengemeinde gewidmet haben: Die Nonnen und Mönche. Im Mittelalter gingen viele Kenntnisse und Fähigkeiten auf allen Gebieten der Wissenschaften und Künste für immer verloren, wertvolle Erkenntnisse, Kunstwerke und Bücher verschwanden spurlos. Mathematik, Geometrie, Philosophie - kurz alle Wissenschaften, die Araber, Griechen und Römer zu höchster Blüte geführt hatten, gerieten in Vergessenheit. Es waren die Klöster, die von der frühesten Christenheit an bis zum Beginn der Neuzeit wenigstens die Schriften der Bibel, das theologische Wissen, bewahrten und -unschätzbar auch noch aus heutiger Sicht -die Kenntnisse und Techniken der Medizin pflegten und Weitergaben. Klöster, die an den großen Pilgerwegen ins Heilige Land, und später auch zu den Wallfahrerzentren in Italien, Spanien, Portugal und anderen Ländern lagen, boten den frommen Pilgern Unterkunft, gaben ihnen Nahrung und versorgten die Kranken, Schwachen und Verwundeten.Ordensgründer wie der heilige Benedikt von Nursia machten ihren Mönchen solche Werke der Barmherzigkeit zur Pflicht. Der Dienst am kranken Menschen sollte Dienst an Gott sein, so wie es Christus gelehrt und vorgelebt hat.Bis weit in die Neuzeit hinein waren Mönche und Nonnen daher in vielen Gegenden die einzigen Heilkundigen. Viele von ihnen waren in der ganzen damaligen Welt berühmt für ihre Kenntnisse und Fähigkeiten. Zu ihnen kamen die Kaiser und Könige, Kaufleute und Feldherren, aber auch die einfachen Menschen oft von weither angereist, um Hilfe gegen Krankheiten, Linderung ihrer Leiden und Heilung von Gebrechen zu erfahren.Die heute berühmteste Heilkundige des Mittelalters war die heilige Hildegard (1098 -1179), Stifterin und Äbtissin des Be-nediktinerinnenklosters auf dem Ruperts-berg bei Bingen am Rhein (Bild oben). Sie hat unter anderem zwei Bücher geschrieben, die sich mit Heilkräutern und den verschiedensten Methoden zur Heilung von Krankheiten befassen. Auch aus heutiger Sicht geradezu revolutionär ist ihre Erkenntnis, daß Krankheiten nicht für sich allein behandelt werden können, sondern daß man den Menschen in seiner Gesamtheit betrachten und behandeln muß. Heute, über 800 Jahre später, wird diese Erkenntnis von modernen Ärzten als ganzheitliche Medizin bezeichnet und angewendet.Viele Orden bestanden fast ausschließlich aus Ärzten und Pflegern, die sich um die Kranken kümmerten. Zunehmend verließen sie auch die Klöster und suchten ihre kranken Patienten in deren . 700 Gramm., Books<

1990, ISBN: 9783629000187

127 S. Mit zahlr. Abb KT m. Deckelill., sehr guter Zust Versand D: 2,50 EUR Medizin, Naturheilkunde, Kirche, Handbuch, [PU:Augsburg Pattloch]