Charlotte Link
Charlotte Link wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren und ist Tochter der Autorin Almuth Link. Charlotte Link gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Weniger aus Familientradition – ihr Vater war Richter am Oberlandesgericht – vielmehr weil sie gegen Unrecht an Tieren vorgehen wollte, studierte Charlotte Link sechs Semester lang Jura an der Universität Frankfurt. 1986 wechselte sie nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft. An ihrem Erstlingswerk „Die schöne Helena“ begann Charlotte Link bereits mit 16 Jahren zu schreiben. Drei Jahre später gelang die Veröffentlichung.
Charlotte Link wurde sowohl durch ihre Gesellschaftsromane als auch durch ihre psychologischen Spannungsromane in englischer Erzähltradition bekannt. Die Titel „Sturmzeit“, „Wilde Lupinen“ und „Die Stunde der Erben“ sind eine Trilogie, die neben anderen Werken vom ZDF im Fünfteiler „Sturmzeit“ verfilmt wurde. Der Roman „Am Ende des Schweigens“ wurde 2004 in der Kategorie Belletristik für den Deutschen Bücherpreis nominiert. Der 2000 erschienene Roman „Die Rosenzüchterin“ führte mehrere Wochen die Spiegel-Bestsellerliste an. 2014 erschien das Buch „Sechs Jahre. Der Abschied von meiner Schwester“, in der Charlotte Link die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester Franziska beschreibt. Charlotte Link lebt mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden. Als aktive Tierschützerin engagiert sie sich für PETA und für Straßenhunde in der Türkei und in Spanien. Sie gibt zudem Sprachkurse für Flüchtlinge.
2007 erhielt Charlotte Link für ihr literarisches Werk die Goldene Feder.
Bücher von Charlotte Link
Romane
Sturmzeit-Trilogie
Autobiographisch
Jugendbuchreihe Reiterhof Eulenburg
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