Hochschullehrer (Piscataway, New Jersey) - Taschenbuch
2011, ISBN: 1159055947, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26920 - TB/Medizin/Allgemeines, Lexika], [SW: - Medical / Administration]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26920 - TB/Medizin/Allgemeines, Lexika], [SW: - Medical / Administration], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Israel Gelfand, Robert Hermann, Daniel Gorenstein, Joel Lebowitz, Jean Taylor, Ingrid Daubechies, François Treves. Auszug: Israel Moissejewitsch Gelfand (russ. ; * 20. August/ in Krasni Okny im Bezirk Odessa, Russisches Reich, heute Ukraine; + 5. Oktober 2009 in New Brunswick, New Jersey) war ein sowjetischer Mathematiker. Gelfand begann 1932 sein Studium der Mathematik an der Moskauer Staatsuniversität bei Andrei Kolmogorow auf dem Gebiet der Funktionalanalysis, das er 1935 mit einer Arbeit über Abstrakte Funktionen und lineare Operatoren abschloss. In dieser Zeit arbeitete er mit Plesner und Lasar Aronowitsch Ljusternik zusammen. Er habilitierte 1938 (ebenfalls an der Moskauer Staatsuniversität) zum Doctor Scientiae mit einer Arbeit über kommutative normierte Algebren. Von 1941 bis 1990 hielt er eine Professur an der Moskauer Staatsuniversität. Von 1968 bis 1970 war Gelfand Präsident der Moskauer Mathematischen Gesellschaft und wurde im Anschluss ihr Ehrenmitglied. Im Jahr 1990 übersiedelte er in die USA und arbeitete seitdem an der Rutgers University in New Jersey, wo er Professor für Mathematik und Biologie war. Neben seinen Forschungsaktivitäten ist Gelfand auch für sein sehr einflussreiches Seminar zur Funktionalanalysis an der Moskauer Staatsuniversität bekannt, welches 1943 gegründet wurde und an der Rutgers-Universität fortgeführt wird. In dem berühmten Seminar von Gelfand traf sich regelmäßig die von ihm begründete Moskauer Schule von Mathematikern, die sich insbesondere mit Darstellungstheorie und Funktionalanalysis beschäftigte. Des weiteren leitete er ein Fernlehrprogramm für Mathematik, das Gelfand Correspondence Program in Mathematics (GCPM), nachdem er ähnliche Programme schon in der Sowjetunion geleitet hatte. Nach Gelfand sind verschiedene mathematische Begriffe benannt, unter anderem die Gelfand-Transformation, der Satz von Gelfand-Neumark, die Gelfand-Neumark-Segal-Konstruktion, der Satz von Gelfand-Mazur und das Gelfandsche Raumtripel. Die Arbeiten von Gelfand spielten eine große Rolle in der Vorgeschichte des Atiyah-Singer-Indexsatzes. Seit den 1960er Jahren beschä Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Israel Gelfand, Robert Hermann, Daniel Gorenstein, Joel Lebowitz, Jean Taylor, Ingrid Daubechies, François Treves. Auszug: Israel Moissejewitsch Gelfand (russ. ; * 20. August/ in Krasni Okny im Bezirk Odessa, Russisches Reich, heute Ukraine; + 5. Oktober 2009 in New Brunswick, New Jersey) war ein sowjetischer Mathematiker. Gelfand begann 1932 sein Studium der Mathematik an der Moskauer Staatsuniversität bei Andrei Kolmogorow auf dem Gebiet der Funktionalanalysis, das er 1935 mit einer Arbeit über Abstrakte Funktionen und lineare Operatoren abschloss. In dieser Zeit arbeitete er mit Plesner und Lasar Aronowitsch Ljusternik zusammen. Er habilitierte 1938 (ebenfalls an der Moskauer Staatsuniversität) zum Doctor Scientiae mit einer Arbeit über kommutative normierte Algebren. Von 1941 bis 1990 hielt er eine Professur an der Moskauer Staatsuniversität. Von 1968 bis 1970 war Gelfand Präsident der Moskauer Mathematischen Gesellschaft und wurde im Anschluss ihr Ehrenmitglied. Im Jahr 1990 übersiedelte er in die USA und arbeitete seitdem an der Rutgers University in New Jersey, wo er Professor für Mathematik und Biologie war. Neben seinen Forschungsaktivitäten ist Gelfand auch für sein sehr einflussreiches Seminar zur Funktionalanalysis an der Moskauer Staatsuniversität bekannt, welches 1943 gegründet wurde und an der Rutgers-Universität fortgeführt wird. In dem berühmten Seminar von Gelfand traf sich regelmäßig die von ihm begründete Moskauer Schule von Mathematikern, die sich insbesondere mit Darstellungstheorie und Funktionalanalysis beschäftigte. Des weiteren leitete er ein Fernlehrprogramm für Mathematik, das Gelfand Correspondence Program in Mathematics (GCPM), nachdem er ähnliche Programme schon in der Sowjetunion geleitet hatte. Nach Gelfand sind verschiedene mathematische Begriffe benannt, unter anderem die Gelfand-Transformation, der Satz von Gelfand-Neumark, die Gelfand-Neumark-Segal-Konstruktion, der Satz von Gelfand-Mazur und das Gelfandsche Raumtripel. Die Arbeiten von Gelfand spielten eine große Rolle in der Vorgeschichte des Atiyah-Singer-Indexsatzes. Seit den 1960er Jahren beschä<