Politiker (Algerien)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159261865, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Biography & Autobiography / Polit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Biography & Autobiography / Political], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Lakhdar Brahimi, Messali Hadj, Saadi Yacef, Boualem Bouguetaia, Ahmed Attaf, Daniel Timsit, Liste der Premierminister von Algerien, Khalida Messaoudi, Mohamed Chabani, Yazid Zerhouni, Abdelhafid Boussouf, Lakhal Ayat. Auszug: Lakhdar Brahimi (arabisch ¿¿ , DMG ; * 1. Januar 1934 in Aziza (Südalgerien)) ist ein algerischer Diplomat und ehemaliger Politiker. Brahimi war von 1991-1993 algerischer Außenminister. Von 1994 bis 1996 war er UN-Sonderbeauftragter in Haiti, Südafrika, Zaire und Jemen. In den letzten Jahren war er im Auftrag der Vereinten Nationen für Verhandlungslösungen in zahlreichen Krisenherden erfolgreich tätig. Von 1997 bis 1999 war er erstmals UN-Sondergesandter für Afghanistan. 2000 analysierte er in seinem "Brahimi-Bericht" die Gründe für das Scheitern vieler UN-Friedensmissionen. Der Bericht ist durch eine bis dahin nicht gekannte Offenheit geprägt. So wurde gleich in der ersten Ziffer zutreffend festgestellt: "Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um (...) künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Diese Herausforderung anzunehmen ist die wichtigste Aufgabe der Organisation, und an ihr werden auch die Völker, denen die Vereinten Nationen dienen, die Leistungen der Organisation in erheblicher Weise messen. Während des vergangenen Jahrzehnts sind die Vereinten Nationen wiederholt an dieser Herausforderung gescheitert, und auch heute sieht die Lage nicht besser aus." Ab 2001 war er abermals in Afghanistan. Auf ihn geht die Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg Ende 2001 und damit die Gründung der Übergangsregierung unter Hamid Karzai zurück. Seit Januar 2004 ist er als UN-Sonderbotschafter im Irak tätig. Am 27. April 2004 gab Brahimi vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Pläne zur Benennung einer Übergangsregierung bis Ende Mai 2004 und den Fahrplan zur Machtübergabe der Vereinigten Staaten an die Iraker bekannt. Die Mitglieder des Sicherheitsrates nahmen die Vorschläge positiv auf. Die schweren Zusammenstöße in Falludscha bezeichnete Brahimi als extrem besorgniserregend. In der letzten Maiwoche 2004 verhandelte er mit dem irakischer Regierungsrat und der US-Zivilverwaltung unter Paul Bremer über die künftige 5-köpfige Staatsspitze Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Lakhdar Brahimi, Messali Hadj, Saadi Yacef, Boualem Bouguetaia, Ahmed Attaf, Daniel Timsit, Liste der Premierminister von Algerien, Khalida Messaoudi, Mohamed Chabani, Yazid Zerhouni, Abdelhafid Boussouf, Lakhal Ayat. Auszug: Lakhdar Brahimi (arabisch ¿¿ , DMG ; * 1. Januar 1934 in Aziza (Südalgerien)) ist ein algerischer Diplomat und ehemaliger Politiker. Brahimi war von 1991-1993 algerischer Außenminister. Von 1994 bis 1996 war er UN-Sonderbeauftragter in Haiti, Südafrika, Zaire und Jemen. In den letzten Jahren war er im Auftrag der Vereinten Nationen für Verhandlungslösungen in zahlreichen Krisenherden erfolgreich tätig. Von 1997 bis 1999 war er erstmals UN-Sondergesandter für Afghanistan. 2000 analysierte er in seinem "Brahimi-Bericht" die Gründe für das Scheitern vieler UN-Friedensmissionen. Der Bericht ist durch eine bis dahin nicht gekannte Offenheit geprägt. So wurde gleich in der ersten Ziffer zutreffend festgestellt: "Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um (...) künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Diese Herausforderung anzunehmen ist die wichtigste Aufgabe der Organisation, und an ihr werden auch die Völker, denen die Vereinten Nationen dienen, die Leistungen der Organisation in erheblicher Weise messen. Während des vergangenen Jahrzehnts sind die Vereinten Nationen wiederholt an dieser Herausforderung gescheitert, und auch heute sieht die Lage nicht besser aus." Ab 2001 war er abermals in Afghanistan. Auf ihn geht die Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg Ende 2001 und damit die Gründung der Übergangsregierung unter Hamid Karzai zurück. Seit Januar 2004 ist er als UN-Sonderbotschafter im Irak tätig. Am 27. April 2004 gab Brahimi vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Pläne zur Benennung einer Übergangsregierung bis Ende Mai 2004 und den Fahrplan zur Machtübergabe der Vereinigten Staaten an die Iraker bekannt. Die Mitglieder des Sicherheitsrates nahmen die Vorschläge positiv auf. Die schweren Zusammenstöße in Falludscha bezeichnete Brahimi als extrem besorgniserregend. In der letzten Maiwoche 2004 verhandelte er mit dem irakischer Regierungsrat und der US-Zivilverwaltung unter Paul Bremer über die künftige 5-köpfige Staatsspitze<