
1998, ISBN: 9783100666109
gewerbliches Angebot, [SC: 2.50], gebraucht; gut, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], [GW: 380g], AT, 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand … Mehr…
gewerbliches Angebot, [SC: 2.50], gebraucht; gut, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], [GW: 380g], AT, 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (1912–1995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (1917–1998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (1941–2001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms „Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg“ dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der „nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens“ wegen als eine „Prosa der Aufmerksamkeit“ (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred „Cook“ Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia)., Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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1998, ISBN: 9783100666109
[PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgeles… Mehr…
[PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (1912–1995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (1917–1998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (1941–2001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms „Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg“ dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der „nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens“ wegen als eine „Prosa der Aufmerksamkeit“ (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred „Cook“ Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 380g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Gu… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens" wegen als eine Prosa der Aufmerksamkeit" (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred Cook" Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3, Books<
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1998, ISBN: 3100666100
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens" wegen als eine Prosa der Aufmerksamkeit" (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred Cook" Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3, Books<
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1998, ISBN: 3100666100
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Gu… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archiv, Books<
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1998, ISBN: 9783100666109
gewerbliches Angebot, [SC: 2.50], gebraucht; gut, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], [GW: 380g], AT, 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand … Mehr…
gewerbliches Angebot, [SC: 2.50], gebraucht; gut, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], [GW: 380g], AT, 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (1912–1995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (1917–1998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (1941–2001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms „Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg“ dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der „nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens“ wegen als eine „Prosa der Aufmerksamkeit“ (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred „Cook“ Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia)., Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1998, ISBN: 9783100666109
[PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgeles… Mehr…
[PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], 296 Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3 Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (1912–1995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (1917–1998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (1941–2001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms „Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg“ dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der „nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens“ wegen als eine „Prosa der Aufmerksamkeit“ (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred „Cook“ Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 380g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1998
ISBN: 3100666100
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Gu… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens" wegen als eine Prosa der Aufmerksamkeit" (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred Cook" Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3, Books<

1998, ISBN: 3100666100
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archive des Schweigens", der in der Südsteiermark und in Wien angesiedelt ist, und den er 1991 abschloss. Mit dem Fotografen Franz Killmeyer entstanden Bild-Text-Kompositionen. Ab 1993 arbeitete er an dem Zyklus "Orkus", der 2011 abgeschlossen wurde. Insbesondere dieses Werk Roths ist der nicht nachlassenden Sorgfalt des Wahrnehmens und Formulierens" wegen als eine Prosa der Aufmerksamkeit" (Andreas Dorschel) gerühmt worden. 2001 kaufte das Land Steiermark den literarischen und fotografischen Vorlass von Gerhard Roth an, der sich im Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung befindet. Gerhard Roth war der Vater des Regisseurs Thomas Roth. Bei der Generalversammlung des SK Sturm Graz am 18. Jänner 2016 wurde er zusammen mit Comedian und Kabarettist Gernot Kulis und dem Musiker Manfred Cook" Koch, Mitglied der Band Egon7, zum Ehrenbotschafter des Vereins ernannt. Gerhard Roth starb am Abend des 8. Februar 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit in Graz.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 OLeinen mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 19,5 x 12,3, Books<

1998, ISBN: 3100666100
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Gu… Mehr…
[EAN: 9783100666109], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: S. Fischer, Frankfurt am Main], ÖSTERREICHISCHE LITERATRUR DES 20. JAHRHUNDERTS / DER GEGENWART, ROMAN, 296 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und gering schiefgelesen. 3. Auflage, 19. - 23. Tausend. Autorenprtrait: Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem Alfred-Döblin-Preis und dem Preis des Österreichischen Buchhandels ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth. "Konrad Feldt ist Bibliothekar mit Leib und Seele und dazu lesesüchtig. Als ihm eines Tages ein gestohlenes wertvolles Autograph Mozarts in die Hände gerät, gibt er es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines Interessenten, eines japanischen Händlers, und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck muß er sich nicht nur krimineller Nachstellungen erwehren, sondern gerät schließlich sogar unter Mordverdacht."(Klappentex). Autorenporträt :Gerhard Roth (geboren am 24. Juni 1942 in Graz; gestorben am 8. Februar 2022 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller. Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 als zweites Kind des Arztes Emil Roth (19121995) und der Krankenschwesternschülerin Erna Druschnitz (19171998) in Graz geboren. Das Wohnhaus der Roths wurde 1945 bombardiert, wobei es sechzehn Todesopfer gab. Die Mutter war zuvor mit den drei Söhnen Paul (19412001), Gerhard und Helmut (geboren 1944) nach Deutschland geflohen, wo ihr Mann in Würzburg in einem Lazarett arbeitete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie nach Graz zurück. Gerhard Roth besuchte ab 1952 das Kepler-Realgymnasium und ab 1955 das Lichtenfels-Gymnasium, an dem er 1961 die Matura ablegte. Von Kindheit an war er mit dem Maler Peter Pongratz befreundet. 1962 trat er im Forum Stadtpark in zwei Stücken von Wolfgang Bauer, den er aus der Schulzeit kannte, als Schauspieler auf. Gerhard Roth begann an der Grazer Karl-Franzens-Universität ein Studium der Medizin. 1963 heiratete er Erika Wolfgruber (geboren 1939), mit der er drei Kinder hatte. 1967 brach er sein Studium ab und begann eine Tätigkeit als Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz, nachdem er dort zunächst Operator und ab 1970 schließlich Organisator gewesen war. 1971 veröffentlichte er zusammen mit Bernhard Lernpeiss eine Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. 1972 wurde er Mitglied im Forum Stadtpark, während im gleichen Jahr seine erste literarische Buchveröffentlichung erschien. Aus dieser Zeit datieren seine Bekanntschaften mit Gerhard Rühm, H.C. Artmann und Peter Handke, mit dem er sich befreundete. 1972 reiste er gemeinsam mit Wolfgang Bauer und ein Jahr später zusammen mit Alfred Kolleritsch in die USA. 1975 folgte die dritte und 1978 die vierte Nordamerikareise, aus Anlass der Verfilmung seines Romans "Der große Horizont" (1974) und des Autorenporträts "Ich war süchtig nach Bildern" (1979). 1976 trennte er sich von seiner Frau und zog mit seiner späteren Frau Senta Thonhauser (die er 1995 heiratete) als freier Schriftsteller nach Obergreith in die Südsteiermark. Hier engagierte er sich für den Bau des Greith-Hauses. Von 1973 bis 1978 war er Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1977 schied er aus dem Rechenzentrum Graz aus und wechselte vom Suhrkamp Verlag zum S. Fischer Verlag, der seitdem sein Werk betreut. 1979 ging er im Rahmen des Förderprogramms Auswärtige Künstler zu Gast in Hamburg" dorthin. 1980 wurden erstmals (seine) Fotografien zum Roman "Der Stille Ozean" im Kulturhaus Graz ausgestellt. Seit 1982 war Gerhard Roth mit Günter Brus befreundet, der später einige seiner Bücher illustrierte. Seit 1986 lebte er abwechselnd in Wien und in Kopreinigg in der Südsteiermark als Sommerwohnsitz. Gerhard Roth meldete sich als Erzähler, Dramatiker und Essayist immer wieder kritisch zur österreichischen Vergangenheit und politischen Gegenwart zu Wort. Ab 1978 arbeitete er an dem siebenbändigen Zyklus "Die Archiv, Books<

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Der Plan: Roman
EAN (ISBN-13): 9783100666109
ISBN (ISBN-10): 3100666100
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1998
Herausgeber: Fischer S. Verlag GmbH
296 Seiten
Gewicht: 0,376 kg
Buch in der Datenbank seit 2007-06-06T08:19:29+02:00 (Berlin)
Buch zuletzt gefunden am 2025-04-08T17:01:20+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3100666100
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-10-066610-0, 978-3-10-066610-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: roth gerhard, gerhard rot, gerhard fischer, röth
Titel des Buches: der plan, plan roman, frankfurt, 10000 plan, the plan, der führer, der see
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