Wie können wir fremdes Recht angemessen erfassen und begreifen? Helmut Janssen zeigt die Hindernisse auf, die einen Juristen bei der Beantwortung dieser zentralen Frage der Rechtsvergleic… Mehr…
Wie können wir fremdes Recht angemessen erfassen und begreifen? Helmut Janssen zeigt die Hindernisse auf, die einen Juristen bei der Beantwortung dieser zentralen Frage der Rechtsvergleichung scheitern lassen können. Er untersucht hierzu an ausgewählten Beispielen, wie die englische Kolonialrechtsprechung ihre Rechtsvorstellungen bewußt oder unbewußt an die verschiedenen Kulturen des Empire herangetragen hat.Dazu stellt er im ersten Teil seiner Studie die Gerichte des Empire mit dem Privy Council an ihrer Spitze dar, betrachtet exemplarisch die gerichtlichen Vorinstanzen in den Kolonien Indien und Goldküste und untersucht die Herkunft der Richter, die an diesen Gerichten tätig waren.Nach welchen Regeln erklärten Kolonialgerichte fremdes oder eigenes Recht für anwendbar? Auf welche Weise ermittelten sie das fremde Recht? Helmut Janssen erörtert diese Fragen und berücksichtigt dabei insbesondere den Export britischer grundstücksrechtlicher Vorstellungen und die Anwendung islamischen und hinduistischen Rechts. Anschließend geht er auf die Verbundenheit der Kolonialgerichte mit bestimmten Wertvorstellungen ein und untersucht, wie sich das Rechtsquellenverständnis einer Schriftkultur in Verbindung mit dem englischen Verfahren der Konfliktlösung auf die Rechtsanwendung ausgewirkt hat. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Recht / Internationales Recht, [PU: Mohr Siebeck, Tübingen]<
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Janssen, Helmut: Die Übertragung von Rechtsvorstellungen auf fremde Kulturen am Beispiel des englischen Kolonialrechts - Ein Beitrag zur Rechtsvergleichung - Taschenbuch
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Wie können wir fremdes Recht angemessen erfassen und begreifen? Helmut Janssen zeigt die Hindernisse auf, die einen Juristen bei der Beantwortung dieser zentralen Frage der Rechtsvergleichung scheitern lassen können. Er untersucht hierzu an ausgewählten Beispielen, wie die englische Kolonialrechtsprechung ihre Rechtsvorstellungen bewußt oder unbewußt an die verschiedenen Kulturen des Empire herangetragen hat.Dazu stellt er im ersten Teil seiner Studie die Gerichte des Empire mit dem Privy Council an ihrer Spitze dar, betrachtet exemplarisch die gerichtlichen Vorinstanzen in den Kolonien Indien und Goldküste und untersucht die Herkunft der Richter, die an diesen Gerichten tätig waren.Nach welchen Regeln erklärten Kolonialgerichte fremdes oder eigenes Recht für anwendbar? Auf welche Weise ermittelten sie das fremde Recht? Helmut Janssen erörtert diese Fragen und berücksichtigt dabei insbesondere den Export britischer grundstücksrechtlicher Vorstellungen und die Anwendung islamischen und hinduistischen Rechts. Anschließend geht er auf die Verbundenheit der Kolonialgerichte mit bestimmten Wertvorstellungen ein und untersucht, wie sich das Rechtsquellenverständnis einer Schriftkultur in Verbindung mit dem englischen Verfahren der Konfliktlösung auf die Rechtsanwendung ausgewirkt hat. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Recht / Internationales Recht, [PU: Mohr Siebeck, Tübingen]<
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Die Übertragung von Rechtsvorstellungen auf fremde Kulturen am Beispiel des englischen Kolonialrechts - Ein Beitrag zur Rechtsvergleichung - Taschenbuch
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Wie können wir fremdes Recht angemessen erfassen und begreifen? Helmut Janssen zeigt die Hindernisse auf, die einen Juristen bei der Beantwortung dieser zentralen Frage der Rechtsvergleichung scheitern lassen können. Er untersucht hierzu an ausgewählten Beispielen, wie die englische Kolonialrechtsprechung ihre Rechtsvorstellungen bewußt oder unbewußt an die verschiedenen Kulturen des Empire herangetragen hat.
Dazu stellt er im ersten Teil seiner Studie die Gerichte des Empire mit dem Privy Council an ihrer Spitze dar, betrachtet exemplarisch die gerichtlichen Vorinstanzen in den Kolonien Indien und Goldküste und untersucht die Herkunft der Richter, die an diesen Gerichten tätig waren.
Nach welchen Regeln erklärten Kolonialgerichte fremdes oder eigenes Recht für anwendbar? Auf welche Weise ermittelten sie das fremde Recht? Helmut Janssen erörtert diese Fragen und berücksichtigt dabei insbesondere den Export britischer grundstücksrechtlicher Vorstellungen und die Anwendung islamischen und hinduistischen Rechts. Anschließend geht er auf die Verbundenheit der Kolonialgerichte mit bestimmten Wertvorstellungen ein und untersucht, wie sich das Rechtsquellenverständnis einer Schriftkultur in Verbindung mit dem englischen Verfahren der Konfliktlösung auf die Rechtsanwendung ausgewirkt hat.
Detailangaben zum Buch - Die Übertragung von Rechtsvorstellungen auf fremde Kulturen am Beispiel des englischen Kolonialrechts
Buch in der Datenbank seit 2008-04-09T11:34:45+02:00 (Berlin) Buch zuletzt gefunden am 2022-10-30T19:17:00+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3161473213
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-16-147321-3, 978-3-16-147321-0 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: dauthendey, janssen helmut, jánssen, hellmut jansen Titel des Buches: kolonialrecht, kolonialrechts, gedankengut aus meinen wanderjahren, rechtsvergleichung, studien zur, fremde kulturen, auf die fremde, die übertragung des, kultur von rechts, als der fremde kam, janssen
Daten vom Verlag:
Autor/in: Helmut Janssen Titel: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht; Die Übertragung von Rechtsvorstellungen auf fremde Kulturen am Beispiel des englischen Kolonialrechts - Ein Beitrag zur Rechtsvergleichung Verlag: Mohr Siebeck 217 Seiten Erscheinungsjahr: 2000-01-05 Tübingen; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,374 kg Sprache: Deutsch 54,00 € (DE) 55,60 € (AT) Available
BC; B304; Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht; Rechtsvergleichung; Verstehen; Kolonie, Recht; Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie; Rechtsgeschichte; Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht; Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht; EB; E107
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