1989, ISBN: 9783371002002

[PU: Der Morgen, Berlin], Leinenband 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser mit kleineren Einrissen) "Da stimmt doch was nicht… Mehr…

[PU: Der Morgen, Berlin], Leinenband 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser mit kleineren Einrissen) "Da stimmt doch was nicht. Wie kann das Saufen ein Rest, ein Überbleibsel von früher sein. Und die jungen Leute wie unser Hausmeister oder der aus der Kaufhalle, der mit dem weißen Kittel? Die kennen doch dieses Früher überhaupt nicht. Die sind doch geboren und aufgewachsen ohne Angst und Not, die wissen doch gar nicht, was Elend, echte Sorge bedeutet. Da muß doch noch was anderes sein als ein Überbleibsel. Ich verstehe das nicht. Ich find mich da nicht zurecht. Das sind doch zum Teil sogar gebildete, studierte Menschen. Moderne Menschen. Die haben doch alles, was sie brauchen, ihnen fehlt doch nichts. Warum saufen die bloß?" Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, verschiedene Berufe, Herkunft und Interessen berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Alkohol. Nicht alle sind sie Trinker, doch alle sind sie Betroffene - die Ehefrau und das Kind, die Gaststättenleiterin wie der Kaderleiter, die Ärztin oder der Entzugspatient. Das doppelte Gesicht des Alkohols - einerseits beliebtes, fast allgegenwärtiges Genußmittel, andererseits suchterregende Droge - , die unsichtbare, doch schicksalentscheidende Grenze zwischen dem "feuchtfröhlichen guten Kumpel" und den "verkommenden, abgeschriebenen Säufer" werfen Fragen auf, denen sich jeder der hier zu Wort Kommenden stellen muß. Aus den neunzehn Einzelschicksalen, die in diesem ebenso informativen wie emotional bewegenden Buch versammelt sind, läßt sich eine Kette von Zusammenhängen ablesen, die für den einzelnen oft genug zur unzerreißbaren Fessel wird, wenn er nicht rechtzeitig Verständnis und Hilfe findet., DE, [SC: 2.40], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 370g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung<

1989, ISBN: 3371002004

Gebundene Ausgabe

[EAN: 9783371002002], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.7], [PU: Der Morgen, Berlin], Jacket, 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschl… Mehr…

[EAN: 9783371002002], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.7], [PU: Der Morgen, Berlin], Jacket, 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser mit kleineren Einrissen) "Da stimmt doch was nicht. Wie kann das Saufen ein Rest, ein Überbleibsel von früher sein. Und die jungen Leute wie unser Hausmeister oder der aus der Kaufhalle, der mit dem weißen Kittel? Die kennen doch dieses Früher überhaupt nicht. Die sind doch geboren und aufgewachsen ohne Angst und Not, die wissen doch gar nicht, was Elend, echte Sorge bedeutet. Da muß doch noch was anderes sein als ein Überbleibsel. Ich verstehe das nicht. Ich find mich da nicht zurecht. Das sind doch zum Teil sogar gebildete, studierte Menschen. Moderne Menschen. Die haben doch alles, was sie brauchen, ihnen fehlt doch nichts. Warum saufen die bloß?" Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, verschiedene Berufe, Herkunft und Interessen berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Alkohol. Nicht alle sind sie Trinker, doch alle sind sie Betroffene - die Ehefrau und das Kind, die Gaststättenleiterin wie der Kaderleiter, die Ärztin oder der Entzugspatient. Das doppelte Gesicht des Alkohols - einerseits beliebtes, fast allgegenwärtiges Genußmittel, andererseits suchterregende Droge - , die unsichtbare, doch schicksalentscheidende Grenze zwischen dem "feuchtfröhlichen guten Kumpel" und den "verkommenden, abgeschriebenen Säufer" werfen Fragen auf, denen sich jeder der hier zu Wort Kommenden stellen muß. Aus den neunzehn Einzelschicksalen, die in diesem ebenso informativen wie emotional bewegenden Buch versammelt sind, läßt sich eine Kette von Zusammenhängen ablesen, die für den einzelnen oft genug zur unzerreißbaren Fessel wird, wenn er nicht rechtzeitig Verständnis und Hilfe findet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370, Books<

1989, ISBN: 3371002004

Gebundene Ausgabe

[EAN: 9783371002002], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Der Morgen, Berlin], Jacket, 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser … Mehr…

[EAN: 9783371002002], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Der Morgen, Berlin], Jacket, 1. Auflage, 348 Seiten, illustrierter Vor- und Nachsatz, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser mit kleineren Einrissen) "Da stimmt doch was nicht. Wie kann das Saufen ein Rest, ein Überbleibsel von früher sein. Und die jungen Leute wie unser Hausmeister oder der aus der Kaufhalle, der mit dem weißen Kittel? Die kennen doch dieses Früher überhaupt nicht. Die sind doch geboren und aufgewachsen ohne Angst und Not, die wissen doch gar nicht, was Elend, echte Sorge bedeutet. Da muß doch noch was anderes sein als ein Überbleibsel. Ich verstehe das nicht. Ich find mich da nicht zurecht. Das sind doch zum Teil sogar gebildete, studierte Menschen. Moderne Menschen. Die haben doch alles, was sie brauchen, ihnen fehlt doch nichts. Warum saufen die bloß?" Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, verschiedene Berufe, Herkunft und Interessen berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Alkohol. Nicht alle sind sie Trinker, doch alle sind sie Betroffene - die Ehefrau und das Kind, die Gaststättenleiterin wie der Kaderleiter, die Ärztin oder der Entzugspatient. Das doppelte Gesicht des Alkohols - einerseits beliebtes, fast allgegenwärtiges Genußmittel, andererseits suchterregende Droge - , die unsichtbare, doch schicksalentscheidende Grenze zwischen dem "feuchtfröhlichen guten Kumpel" und den "verkommenden, abgeschriebenen Säufer" werfen Fragen auf, denen sich jeder der hier zu Wort Kommenden stellen muß. Aus den neunzehn Einzelschicksalen, die in diesem ebenso informativen wie emotional bewegenden Buch versammelt sind, läßt sich eine Kette von Zusammenhängen ablesen, die für den einzelnen oft genug zur unzerreißbaren Fessel wird, wenn er nicht rechtzeitig Verständnis und Hilfe findet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370, Books<