
2004, ISBN: 9783426266045
Gebundene Ausgabe
Luebbe Verlagsgruppe, 2004. Taschenbuch. Aus der Amazon.de-Redaktion Eigentlich könnte Robert Langdon ein langweiliges Leben führen. Denn der Harvardprofessor ist Symbologe mit… Mehr…
Luebbe Verlagsgruppe, 2004. Taschenbuch. Aus der Amazon.de-Redaktion Eigentlich könnte Robert Langdon ein langweiliges Leben führen. Denn der Harvardprofessor ist Symbologe mit einem Faible für christliche Zeichenkunst -- da sollte man eigentlich nicht in tödliche Intrigen verstrickt werden. Allerdings ist Langdon vor allem der Held des Bestsellerautors Dan Brown, und der hat sich auf die undurchdringlichen Machenschaften der Kirche im Umfeld des Vatikans (und auf eine ganz besondere Deutung christlicher Kunst im Sinne komplexer Verschwörungstheorien) spezialisiert. In Illuminati wird Langdon in eine hoch explosive Geschichte verwickelt, die eng mit dem als ausgestorben geltenden Wissenschafts-Geheimbund der Illuminati aus der Zeit der Renaissance verknüpft zu sein scheint. Der Papst ist gestorben. Nun sind alle Kardinäle nach Rom gekommen, um einen neuen Stellvertreter Gottes zu wählen. Aber ein wahnsinniger Fanatiker entführt vier der aussichtsreichen Kandidaten, um sie nach und nach in vier Kirchen mit Hilfe der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser umzubringen -- nicht, ohne ihnen ein entsprechendes Brandsymbol der Illuminati auf die Brust zu brennen. Langdon ist der einzige, der den Mörder stoppen kann -- und der gemeinsam mit dem Camerlengo, dem Kammerdiener des verstorbenen Papstes, in der Lage ist, eine Antimaterie-Bombe mit ungeheuerlicher Sprengkraft aufzustöbern, die den Vatikan in Staub verwandeln soll. Gemeinsam mit der Tochter eines ermordeten Physikers macht sich Langdon auf die Suche nach Zeichen der Illuminati an den Kunstwerken im Stadtraum Roms -- bis zum für alle überraschenden Finale ... Dan Brown arbeitet immer mit ganz ähnlichen Mitteln: Etwas Weltverschwörung, gemischt mit okkulter Magie und (hier äußerst verhaltener) Kritik an der katholischen Kirche, ein bisschen Liebe, überraschenden Wendungen und einem in Atem beraubenden Tempo erzählten Plot. Dabei es ist schon unglaublich, wie glaubwürdig Brown die Erzählstränge miteinander verknüpft und selbst Unwahrscheinliches wie seine aus der Distanz vielleicht etwas abstrus anmutenden kunstgeschichtlichen Theorien zu einem schlüssigen Ganzen zusammen zu fügen vermag. Da kann man als Leser selbst vermeintliche (und innerhalb der Handlung als Taschenspielertricks entlarvte) Wunder wie der Sprung Langdons aus einem mehrere tausend Meter hoch aufgestiegenen Helikopter -- ohne Fallschirm, aber mit einem anderen Hilfsmittel! -- getrost verkraften. Denn der Verstand wird bei der Lektüre sowieso ausgesetzt. Auch die lange Anlaufphase vieler Thriller, die erst ab Seite 50 zu fesseln verstehen, fällt hier flach: Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite ist da garantiert. Und wenn man Illuminati ausgelesen hat, will man sich sowieso gleich auf den Nachfolgeband Sakrileg stürzen. Wenn man ihn nicht dummerweise schon gelesen hat. Rezension: Wie oft bin ich im letzten Jahr an den Bestsellerregalen in Buchhandlungen herumgeschlichen ... Wie NACHHALTIG blieb mir doch das Cover von Dan Browns Bestseller "Illuminati" in Erinnerung ... erstaunlich! Es war also nur eine Frage der Zeit und ich nannte das Buch vor ein paar Wochen mein Eigen. Das alleine hat noch nicht viel zu bedeuten, aber dann mal hier mal da über dieses Buch geredet. Und immer wieder der Tenor: "Boah, wie spannend!" - Das MACHT mürbe! Auch wenn man noch zig andere Leseprojekte vor sich hat. Um Dan Brown kommt man im Moment wohl kaum herum. ;-) Da ich ohne große Erwartungen an dieses Buch ging bin ich nun auch nicht großartig enttäuscht. Es ist ein oberflächlicher Thriller. Ausführlich recherchiert hat Mister Brown sicherlich. Zumindest was Rom und seine großen Künstler betrifft. Bald wissen wir ein wenig mehr über den Vatikan und wie genau so eine Papstwahl vor sich geht. Sogar über das europäische Kernforschungszentrum und die Kernforschung im allgemeinen, in der Schweiz: CERN weiß Brown viel zu erzählen. Aber ich habe das Buch schließlich nicht gelesen um mich über Illuminati und Kernforschung weiterzubilden, ich habe es gelesen, weil ich unterhalten werden wollte. Und genau das kann dieser Thriller. Jemand in seinen Bann ziehen. Eine hanebüchene Schnitzeljagd. Ein sympathischer Protagonist, der einer sympathischen Forscherin hilft den bestialisch agierenden Mörder ihres Vaters zu finden - und eine BOMBE! Lesen, umblättern, lesen, umblättern ... sich fesseln lassen von Dan Browns Handwerkskunst! Rezension: ls ich vor schon knapp 2 Jahren Illuminati von einem Freund empfohlen bekam machte ich mir noch keine großen Hoffnungen, da noch nirgends große Dan Brown Plakate hingen. Heute ist das natürlich schon anders. Gespannt habe ich die ersten Seiten dieses Buches verschlungen und ich fand es großartig, woran sich bis heute nichts geändert hat. Die Story war eine angenehme Abwechslung zu den Standardthrillern. Zum Inhalt: Ein führender Forscher auf dem Gebiet der Antimaterie wird in seinem Labor bei CERN ermordet. Der Harvardprofessor für Symbologie Robert Langdon wird nachts von einem Mann angerufen, der sich als Direktor von CERN zu erkennen gibt und ihn bittet einige Symbole zu entschlüsseln. Kurz darauf hält Langdon ein Fax mit der grauenhaft zugerichteten Leiche eines Wissenschaftlers in Händen, auf dessen Brust das Wort "Illuminati" eingebrannt ist. Langdon entschließt sich das Angebot des Direktors anzunehmen und nach Europa zu kommen, um bei der Aufklärung dieses Falls zu helfen. In CERN angekommen trifft er auch schon auf die Adoptivtochter des Ermordeten und erfährt dass die Exekutive noch nicht einmal über diesen Vorfall informiert wurde. Einer heißen Spur folgend stellen sie außerdem fest, dass eine (vergleichsweise) größere Menge Antimaterie aus den streng gesicherten Labors entwendet wurde. Seine Reise führt Langdon in einem Helikopter des Vatikans weiter zum Sitz des heiligen Stuhls, der scheinbar von Terroristen mit der Antimaterie ausgelöscht zu werden droht. Zusätzlich wurden 4 Kardinäle entführt, von denen nun alle 4 Stunden einer ermordet werden soll. Ein tödlicher Wettlauf mit der Zeit beginnt, in dessen Verlauf der Leser mehrfach hinters Licht geführt wird und an dessen Ende ein wahrhaft genialer Plan aufzugehen droht. Fazit: Ein großartiges Buch, dass man jeden ans Herz legen sollte. Nicht zu schwer zu verstehen, aber noch mit einer Brise Intellekt, so dass ein breiteres Publikum angesprochen wird. Thrill bis auf die letzte Seite. Aber vor allem glaubhafter als Sakrileg. Empfehlenswert nicht nur für Fans von Dan Brown sondern alle Leser die die nötige Begeisterung für Thriller aufbringen können., Luebbe Verlagsgruppe, 2004, 0, Beltz Gmbh, Julius, 1997. Hardcover. mit Namensvermerk, sonst sehr gutes Exemplar! Kurzbeschreibung Für Gopu, den Straßenverkäufer, ist es eine große Chance, weil Bapti, der Sohn des Fabrikanten, ihn als Boy haben will. Aber was sich in dem großen Haus in Madras abspielt, begreift Gopu nicht. Er flieht und findet Schutz bei den Obdachlosen. Bapti folgt ihm, sucht ihn - und dann kommt der Monsun. Die Geschichte einer großen Freundschaft und zugleich die Geschichte vom Leben der Menschen in Indien. Bapti, Sohn eines Textilfabrikanten, wünscht sich den dreizehnjährigen Straßenverkäufer Gopu zum Freund. Um für die Familie Geld zu verdienen, verlässt Gopu seine Heimatstadt Bombay und geht als Baptis Boy mit nach Madras. Was sich in dem großen Haus zwischen Herrschaft und Dienern abspielt, kann Gopu nicht verstehen. Er wird in Schwierigkeiten verstrickt, muss fliehen und findet unter den Obdachlosen neue Freunde. Bapti folgt ihm, aber dann beginnt die Regenzeit ... Klaus Kordon erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und gleichzeitig auch die Geschichte vom Leben der Menschen in Indien. Autorenportrait Klaus Kordon, 1943 in Berlin geboren, war Transport- und Lagerarbeiter, hat Volkswirtschaft studiert und als Exportkaufmann Reisen nach Afrika, Asien und Indien unternommen. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Kinder- und Jugendbücher sind vielfach ausgezeichnet worden (Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis, Silberner Griffel, Zürcher Kinderbuchpreis, Buxtehuder Bulle). Rezension: Klaus Kordons Roman "Monsun oder Der weiße Tiger" ist ein empfehlenswertes Buch für Jugendliche. Der Autor stellt den indischen Subkontinent auf einprägsame Art und Weise dar. Nichts wird verklärt, die Realität siegt. Dem Leser / der Leserin wird das Land sehr nahe gebracht, vor allem die vielfältigen Probleme und sozialen Ungerechtigkeiten, und der Alltag, der ganz normale Alltag von Millionen von InderInnen. Das Buch prangert nicht an, es stellt einfach dar. Und - ganz wichtig - es regt an zum Nachdenken. Es ist eines der Bücher, welches mich zu Jugendzeiten extrem beeinflusst hat - mittlerweile habe ich mehrere Jahre in diesem unwahrscheinlichen Land verbracht. Rezension: Klaus Kordon schafft es mit diesem Buch auf höchst unterhaltsame Art und Weise uns in eine andere Kultur eintauchen zu lassen. Auf den vielen hundert Seiten dieses wirklich herrvoragenden Buches vermittelt er uns das Denken und den Glauben der Menschen im heutigen Indien. Er zeigt uns den krassen Gegensatz zwischen arm und reich und die nur sehr langsam durchgedrungene Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in diesem von Armut und der Angst um das Überleben bestimmten Land. Dennoch kommt wie in jedem seiner Romane nie ein Funken von Langeweile auf und es ist so als ob man sich selbst mitten im Geschehen befindet. Das Buch regt zum Denken an, lehrt und ist deswegen eine wirklich lohnende Anschaffung nicht nur für Jugendliche! Rezension: 5 Sterne für diesen Roman sind das mindeste! Die Geschichte ist durchweg spannend und es vergeht nicht eine Seite die wegen Langatmigkeit queergelesen werden müsste. Klaus Kordon liefert hier ein sehr verzweifeltes Bild Indiens ab, im Prinzip entsteht ein Kette nichtendender Unglückssituationen zwischen deren Zeilen jedoch immer noch ein Mindestmass an Hoffnung pulsiert. Das Buch scheint laut Metadaten von 1980 zu sein. Seit meiner ersten Reise 1993 hat sich dort viel verändert, die Massen bettelnder Menschen hat sich für unsere Augen deutlich reduziert, Wasser und Elektrizität soll weitestgehend auch in den riesigen Notunterkunftslagern der Städte vorhanden sein. Der Ellbogenbetonte Charakter des Raubtierkapitalismus tobt jedoch immer noch unerträglich in Indien. Jedes Wort dieser Geschichte ist von einer tiefen Ehrlichkeit und Echtheit durchwoben, nie erscheint es aufgesetzt oder zusammengesponnen, alle Achtung an den Schriftsteller. Die Story muss jeden Leser in ein tiefes Mitgefühl für die dritte Welt bringen, eben jener Welt auf deren Rücken sich unser Wohlstand begründet. Unaufhaltsam beschreibt das Buch Personen die im Mangel sind, sei es Geld, Freunde, Unabhängigkeit, Essen. Der alte Mangar jedoch, der ruhte in sich und kannte keinen Mangel mehr, weil er etwas wichtiges vestanden hatte. Die fratzenhafte abgründige Ungerechtigkeit Indiens ist erschreckned dargestellt. Weshalb jedoch dieses Buch als Kinderbuch verkauft wird ist mir ein Rätsel, dazu ist es deutlich zu finster, zu negativ, zu brutal, gerade dort wo es um von Aasgeiern zerfressenen Gesichtern geht, um den Missbrauch von Dienstangestellten, und und und, ja, es ist viel Grausamkeit in dem Buch und Kindern unter 13 Jahren würde ich das Buch nicht zumuten wollen, jedoch für alle älteren jeden Alters auf jeden Fall. Natürlich hat dieses Buch eine ganz deutliche, soziale Botschaft von gerechter Verteilung nicht nur in Indien. Fazit: allerbester Pageturner von praller Erzählkunst und sozialem Angagement, ein absolut tolles Buch !******, Beltz Gmbh, Julius, 1997, 0, Deutscher Bücherbund, 1972. Hardcover. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in sehr gutem Zustand! Kurzbeschreibung Die Geschichte einer schwierigen Ehe meisterhaft erzählt von einem der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Rudolf ist seit 18 Jahren mit der eleganten und überlegenen Irene verheiratet und er leidet unter seiner Situation. Oft lässt Irene, Erbin der väterlichen Juwelier-Firma ihn spüren, dass er nichts taugt. Rudolf macht sich nichts vor und weiß genau, dass er ein Schwächling und Verlierer ist. So zwingt ihn seine Situation seine Männlichkeit wenigstens sexuell unter Beweis zu stellen. Er unterhält eine Beziehung zu Katharina, die mit Irenes Bruder verheiratet ist. Eine Ehe, die ihr zwar ein komfortables Dasein ermöglicht, aber sie ist nicht glücklich, genau wie Rudolf. Dieser flieht nach Frankreich, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, wo er Julienne wiederbegegnet, die er als junger Soldat als halbwüchsiges Mädchen verführte. Diese Begegnung zwingt ihn zu Entscheidungen, die seine bisherigen Probleme in den Schatten stellen. Auszug Die meisten Katastrophen bereiten sich im verborgenen vor, unglückliche Konstellationen lösen sie dann aus. In diesem Fall waren die Dinge jedoch vorauszusehen, wie die Spitze eines Eisbergs vor dem Bug eines Schiffes. Dabei fing der Tag nicht schlechter an als andere Tage zuvor, es war ein ungewöhnlich schöner Sommertag, das Thermometer kletterte schon um sieben Uhr früh auf annähernd zwanzig Grad, einige Zirruswolken über dem Taunus trieben in den hohen Luftströmungen nach Osten ab, und Rudolf ging ausnahmsweise wieder einmal pünktlich zum Frühstück. Seit die gemeinsame Morgentafel immer mehr zu einem Austragungsort nicht zu bewältigender Meinungsverschiedenheiten geworden war, ließ er Irene allein frühstücken und kam erst dann herunter, wenn er sicher sein konnte, daß ihr kaum mehr Zeit blieb, ein neues oder altes Problem anzuschneiden. Auch seine Begrüßung fiel heute akzentuierter aus als sonst. Nicht etwa, daß er es an den unter zivilisierten Menschen selbstverständlichen Regeln des Anstandes hätte fehlen lassen, aber wenn Irene ihn in ihrer aufreizend aggressiven Art anschaute, verschlangen sich ihm die Worte im Mund regelmäßig zu einem unentwirrbaren Knäuel und wurden zu mißratenen Artikulationen. Akustisch klang das ähnlich wie ein unwilliges Grunzen; ein Rückfall in die primitivsten Formen sprachlicher Kommunikation. Es begann auch nicht schlimmer als sonst, obwohl sie noch am Vorabend eine heftige Auseinandersetzung gehabt hatten, die sich zur Abwechslung um den Busen einer schwedischen Filmschauspielerin handelte. Sie waren zusammen im Kino und über den Film wieder einmal völlig verschiedener Ansicht gewesen. Rezension: "Geometrie einer Ehe" - das ist die Geschichte eines Mannes, der nach 18 Jahren Ehe aus seinen eingefahrenen Gleisen ausbricht, um anderweitig die Selbstbestätigung zu finden, die ihm seine Ehefrau nicht zuteil kommen lässt. Er beginnt eine Affäre mit seiner, ebenfalls unglücklich verheirateten, Schwägerin und sieht in ihr die Frau seines Lebens. Trotz dieser heimlichen Liebe ruft er sich aber auch immer wieder schöne Erlebnisse mit seiner Ehefrau ins Gedächtnis. Und wird sich so immer wieder der starken emotionalen, aber ebenso auch der finanziellen Bindung an seine wohlhabende Ehefrau bewusst. Seine Gedanken drehen sich ständig im Kreis. Mal will er mit seiner Geliebten durchbrennen, mal will er sich lieber das unerfüllte, aber doch sehr bequeme Leben bewahren. Seine Unentschlossenheit macht ihn mutlos und handlungsunfähig. Als die Affäre ans Licht kommt, entschliesst er sich zu einer Reise nach Frankreich, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es wird für ihn eine Reise in die Vergangenheit, auf der sich ihm eine völlig neue Perspektive für seine Zukunft bietet: Eine Zukunft ohne seine Ehefrau - und ohne seine Schwägerin! Und dann - kommt doch wieder alles ganz anders, als er es geplant hatte. Packende, realistische Dialoge, plötzliche Wendungen, eine gute Prise Erotik sowie Rückblenden, die den Gesamteindruck abrunden, lassen während dem Lesen eine solche Spannung aufkommen, dass man dieses Buch am liebsten ohne Pause durchlesen möchte. Mit GEOMETRIE EINER EHE hat WILLI HEINRICH ein Thema gewählt das in jeder, auch noch so wohl geordneten, Familie irgendwann Realität sein könnte., Deutscher Bücherbund, 1972, 0, Bertelsmann, 1989. Hardcover. Kurzbeschreibung "Wir haben zu Hause ein Schwein. Ich meine damit nicht meine kleine Schwester . . ." Alles begann damit, daß Zuppi bei einer Tombola den Hauptpreis gewann: ein Ferkel. Rudi Rüssel verändert den Familienalltag gründlich. Aber der Hausbesitzer Buselmeier hat keinen Sinn für diese Art Haustiere. So zieht die Familie an den Rand eines großen Fußballfeldes. Hier kann der Vater, ein arbeitsloser Ägyptologe, Platzwart werden und Rudi in Ruhe Schwein sein. Doch dann entdeckt Rudi seine wahre Größe als Rennschwein . . .Uwe Timm, geboren am 30. März 1940 in Hamburg, studierte Philosophie und Germanistik in München und Paris. Seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller. Einige seiner Werke: "Morenga", "Der Mann auf dem Hochrad", "Der Schlangenbaum", "Die Entdeckung der Currywurst", "Johannisnacht" und "Rennschwein Rudi Rüssel", u.a Rezension: Wir (Die Klasse 4d aus der Grundschule Neustadt/Donau) haben in der Schule das Buch als Klassenlektüre gelesen. Der Inhalt des Buches war sehr abwechslungsreich. Es hat uns gut gefallen, dass Rudi zum Helden der Familie wurde. Durch das Buch lernten wir viel über Schweine: Lebenslauf eines Schweines, Schweine sind sauberer als man denkt, es gibt viele Schweinearten und Schweine können sogar einen Sonnenbrand bekommen. Das Buch bekam auch den Deutschen Jugendliteraturpreis. Unserer Meinung nach hat Uwe Timm diesen Preis auf jeden Fall verdient! Für Jungen und Mädchen in unserem Alter ist das Buch bestens geeeignet. Das Buch ist spannend, lustig, interessant und noch mehr... Zu viel wollen wir an dieser Stelle nicht verraten! Der gesamten Klasse hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Rezension: Uwe Timm kannte ich bisher nur als Romanautor und es war mir ganz neu, dass er auch Kinderbücher geschrieben hat. Neben der "Zugmaus" und der "Piratenamsel" ist das "Rennschwein Rudi Rüssel" wohl das bekannteste seiner Kinderbücher. Wie kommt eine ganz normale Stadtfamilie zu einem Schwein? Darum - und welche Auswirkungen die Schweinereien auf das Familienleben haben, geht es in diesem Buch, denn natürlich wird ein Schwein nicht einfach so in einer Mietswohnung erlaubt. Rudi Rüssel ist Maskottchen, Glücksschwein und Rennschwein. Besonders Zuppi, das Nesthäkchen der fünfköpfigen Familie, liebt den Rudi. Was mir besonders an diesem Buch gefällt, ist, dass es Alltagssituationen einer ganz normalen Familie zum Inhalt hat. Der Vater ist arbeitslos und die Familie hat nicht so viel Geld ... die Mutter ist Lehrerin und hat Probleme mit einem aufsässigen neuen Schüler ... es gibt auch mal Streit in der Familie (vor allem um Rudi, der doch öfters Schwierigkeiten macht) usw usf. Die Altersangabe ab 10 Jahre finde ich in Ordnung. Früher ist das Buch nur zum Vorlesen geeignet, da es doch schon Leseübung voraussetzt (kleine Schrift). Es ist ganz nett mit Schwarz-Weiß-Illustrationen von Axel Scheffler bebildert. Die einzige Kritik, die ich habe, ist die, dass Rudi mir fast ein wenig zu menschlich reagiert und sich benimmt. Doch Schweine sollen ja intelligent sein und ich hatte noch nie ein Schwein im Haus ... Rezension: Meine Tochter (9 Jahre) hat in der Schule Rudi Rüssel gelesen - als Hausaufgabe durfte sie immer weiterlesen. Dabei hat sie wirklich laut gelacht. Natürlich habe ich danach das Buch auch gelesen und war begeistert! Einfach witzig und frech! DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS, Bertelsmann, 1989, 0, Edition Riesenrad, 2000. Hardcover. Deutsch von Hera Lind Kurzbeschreibung Bunte Kätzchengeschichte für alle kleinen Menschen und Katzenkinder auf der Welt Die beiden frechen kleinen Katzenkinder lassen ihrem Papa einfach keine Ruhe: An einem Sonntag muss Papa auf sie aufpassen und wird mit der überbordenden Kreativität seiner Kinder in Sachen Malerei konfrontiert... Langeweile kommt auf keinen Fall im Katzenhaus auf. Und Mama ist ja auch noch da...Jane Seymour, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Produzentin und Malerin, begibt sich auf ein weiteres künstlerisches Schaffensgebiet. Inspiriert durch die Geburt ihrer Zwillinge schuf sie die frische, freche (Katzen-) Kinderbuchreihe "Dieda und Derda". Frau Seymour lebt mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern in Malibu. Autorenportrait Jane Seymour, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Produzentin und Malerin, begibt sich auf ein weiteres künstlerisches Schaffensgebiet. Inspiriert durch die Geburt ihrer Zwillinge schuf sie die frische, freche (Katzen-) Kinderbuchreihe "Dieda und Derda". Frau Seymour lebt mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern in Malibu., Edition Riesenrad, 2000, 0, Deutscher Bücherbund, 1979. Hardcover. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in gutem Zustand! Hier wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der den amerikanischen Traum nicht nur träumt. Geboren ist er 1889 in einem Viehwaggon, in dem seinen Eltern, Einwanderer aus Italien, in der Hoffnung, Arbeit zu finden, nach Westen fuhren. In San Francisco wächst Dan Lavette geran. Er wird Fischer, wie sein Vater. 1906, bei dem großen Erdbeben, kommen seinen Eltern um - Dan ist gerade siebzehn Jahre alt. Aber er hat Freunde. Die Familie Cassala zum Beispiel: Tony und Maria lieben ihn wie ihren eigenen Sohn. Oder Mark Levy, der neun Jahre älter ist als Dan. Später werden die beiden Partner sein. 1906 fängt Dan mit seines Vaters Fischerboot an. 1929 herrscht er bereits über ein Imperium, zu dem eine Flotte von Passagierdampfern, eine Fluglinie, ein Hotel, ein Kaufhaus und Grundbesitz gehören. Dan hat die Ideen. Mark und Feng Wo, der ganz in den Traditionen seiner Heimat lebende chinesische Buchhalter, beschaffen die notwendigen Gelder, helfen ihm, seine hoch liegenden Träume zu verwirklichen. Doch für Dan ist alles nur Spiel. Jung, kräftig, hübsch, wie er ist, weiß er, dass er immer unter den Überlebenden sein wird; interessant wird für ihn das Leben erst, wenn er immer höhere Einsätze wagt. Gegen alle Wahrscheinlichkeit erobert er Jean Seldeon, einzige Tochter eines großen Bankiers, die schönste Frau von San Francisco. Sie heiraten jung, und plötzlich erweist sich ihr Glück als trügerisch. Er verliebt sich in die Chinesin May Ling, die Tochter seines Buchhalters. Dann kommt der berüchtigte Schwarze Freitag... Schauplatz dieses großen Familien- und Generationenromans ist San Francisco. Der historischen Hintergrund bilden das aufblühende junge Amerika, der Erste Weltkrieg, die große Depression. Aufstieg und Fall einer ganzen Generation - ein farbiges, zum Bersten mit Leben gefülltes Romanpanorama. Die Geschichte eines Mannes, der beim Sturz noch gewinnt., Deutscher Bücherbund, 1979, 0, Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit den anvertrauten Ressourcen, also Menschen und Kapital. Im Boom der 80er Jahre blieben Fehler der Versager in den Chefetagen unentdeckt. Jetzt, da die Konjunktur nachläßt, kommen sie ans Licht. Der Wirtschaftsjournalist Günter Ogger weist Wege aus dem Dilemma. Machtanhäufung führt zu Ineffizienz. Dezentralisierung ist erfolgreicher. Fachwissen allein reicht nicht aus für Führungsposten. Manager brauchen eine vielseitigere Ausbildung. Die Herrschaft der Mittlemäßigen verhindert den Einzug von Leuten mit Stil, Intelligenz und Geschmack in die Beletagen der Wirtschaft. Die üblichen Karrieremechanismen fördern Duckmäuser und Opportunisten. Der Autor weist nach, daß inkompetente Manager zu einer schweren Belastung für die deutsche Wirtschaft im harten Wettbewerb der nächsten Jahre geworden sind. Autorenportrait Günter Ogger, geboren 1941, ist einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsjournalisten und arbeitete lange Jahre als Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital. Mit seiner Managerkritik "Nieten in Nadelstreifen" eroberte er die Bestsellerlisten; dieses Buch erreichte eine Gesamtauflage von über 1,2 Millionen Exemplaren. Auch seine nachfolgenden Schwarzbücher über "Das Kartell der Kassierer" oder "König Kunde" sorgten für Furore. Rezension: Autor Ogger geht hart mit den sich selbst gern so professionell darstellenden Machern des neuen dt. Wirtschaftswunders ins Gericht. Dabei hat dieses Buch auch nach knapp 10 Jahren nichts, aber auch gar nichts an Aktualität eingebüßt. Auf bescheidenem journalistischen Niveau werden gnadenlos und ohne Ansehen von handelnden Personen die Fehler im Umgang mit Geld, Mensch und anderen Ressourcen aufgedeckt. Besonders interessant und zum Lesen auch in dieser oder jener Chefetage empfohlen, sind die Abschnitte, in denen er auf die psychologische Seite des Themas abstellt. Eine bessere Bewertung des Titels verspielt Ogger, in dem er sich selbst mehrfach wiederholt und ab und an ins Unsachliche abgleitet. Ungeachtet dessen eine messerscharfe und für manchen sicher unangenehme Offenlegung von milliardenschweren Peinlichkeiten. Rezension: so, so...! Da sind nun einige die da meinen das Buch wäre das Papier nicht wert. Tja, vielleicht gehören auch die zu dem erlauchten Kreis von Managern. Ich arbeite seit einer ganzen Weile in einem der ach so großen Automobilekonzern aus deutschem Lande. Meine Meinung gegenüber Managern ist nicht einfach gegen Null gesunken, nein, sie ist eher ganz steil in den Minusbereich gefallen, oder besser gestürzt. Es ist für mich klar was von Managern zu halten ist, nur ist es leider so, das man dem deutschen Michel die Wahrheit auf die Stirn tackern könnte, er würde sie nicht sehen. Geschweige den das er über sie reden würde. Aber alle die meinen das dieses Buch reiner SiFi ist, wird am Ende Opfer seiner selbst. Das ein Mann wie Ogger, natürlich nur "Lügen" verbreitet ist eine klare "Selbsverstänlichkeit". Ich denke das kaum ein Autor, so nah an der Wahrheit ist, wie er! Das macht ihn für ein paar bestimmte Kreise nicht mehr harmlos! Wenn man die Zusammenhänge und wie in der Wirtschaft betrogen wird, warum es den elften September gab, warum es einem als Hartz-Vier-Empfänger so schlecht geht, begreifen möchte, sollte man dieses und andere Bücher von Herrn Ogger gelesen haben. Herr Ogger macht nur einen Anfang....! Aber es gibt noch viel zu lesen, fangen wir endlich an zu begreifen! Aber den Pfaffenspiegel gibt es ja auch nicht mehr zu kaufen und der war ja auch nur eine reine Erfindung. Rezension: Traurig, aber wahr: dieses Buch wird in Deutschland wohl immer aktuell bleiben. Es bleibt Oggers Verdienst, das Stichwort von der Niete in Nadelstreifen zur festen Redewendung der deutschen Sprache gemacht zu haben. Leider ist das Buch tagespolitisch nicht mehr aktuell. Viele im Buch behandelten Personen bekleiden inzwischen andere Posten oder sind in Pension. Der positiv behandelte Hans-Olaf Henkel hat durch sein in den letzten Jahren an den Tag gelegtes Verhalten als Experte für Alles bewiesen, dass er auf jeden Fall in dieses Buch gehört. Oggers verzweifeltes Suchen nach positiven Gegenbeispielen ist verständlich, aber leider vergeblich. Der deutsche Manager, der hierunter nicht fällt, muss wohl noch geboren werden. Soweit der Befund. Doch was sind die Ursachen für die mangelhafte Qualität, die von deutschen Managern abgeliefert wird? Diese Frage bleibt im Buch weitgehend unbeantwortet. Eine Ursache ist sicher mangelnde Originalität der Herrschaften in Nadelstreifen. Individualität wird meist nur zelebriert und nicht wirklich gelebt. Der ganze Berufsstand krankt letztlich daran, dass einer vom anderen und aus der Presse abkupfert. Falsche Modeerscheinungen, irrtümliche Trends und Überzeugungen haben deshalb oft leichtes Spiel, sich durchzusetzen., Droemer Knaur, 1992, 0<
deu, d.. | Biblio.co.uk Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP Versandkosten: EUR 5.06 Details... |

Nieten in Nadelstreifen. Deutschlands Manager im Zwielicht. - gebunden oder broschiert
1992, ISBN: 9783426266045
Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit d… Mehr…
Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit den anvertrauten Ressourcen, also Menschen und Kapital. Im Boom der 80er Jahre blieben Fehler der Versager in den Chefetagen unentdeckt. Jetzt, da die Konjunktur nachläßt, kommen sie ans Licht. Der Wirtschaftsjournalist Günter Ogger weist Wege aus dem Dilemma. Machtanhäufung führt zu Ineffizienz. Dezentralisierung ist erfolgreicher. Fachwissen allein reicht nicht aus für Führungsposten. Manager brauchen eine vielseitigere Ausbildung. Die Herrschaft der Mittlemäßigen verhindert den Einzug von Leuten mit Stil, Intelligenz und Geschmack in die Beletagen der Wirtschaft. Die üblichen Karrieremechanismen fördern Duckmäuser und Opportunisten. Der Autor weist nach, daß inkompetente Manager zu einer schweren Belastung für die deutsche Wirtschaft im harten Wettbewerb der nächsten Jahre geworden sind. Autorenportrait Günter Ogger, geboren 1941, ist einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsjournalisten und arbeitete lange Jahre als Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital. Mit seiner Managerkritik "Nieten in Nadelstreifen" eroberte er die Bestsellerlisten; dieses Buch erreichte eine Gesamtauflage von über 1,2 Millionen Exemplaren. Auch seine nachfolgenden Schwarzbücher über "Das Kartell der Kassierer" oder "König Kunde" sorgten für Furore. Rezension: Autor Ogger geht hart mit den sich selbst gern so professionell darstellenden Machern des neuen dt. Wirtschaftswunders ins Gericht. Dabei hat dieses Buch auch nach knapp 10 Jahren nichts, aber auch gar nichts an Aktualität eingebüßt. Auf bescheidenem journalistischen Niveau werden gnadenlos und ohne Ansehen von handelnden Personen die Fehler im Umgang mit Geld, Mensch und anderen Ressourcen aufgedeckt. Besonders interessant und zum Lesen auch in dieser oder jener Chefetage empfohlen, sind die Abschnitte, in denen er auf die psychologische Seite des Themas abstellt. Eine bessere Bewertung des Titels verspielt Ogger, in dem er sich selbst mehrfach wiederholt und ab und an ins Unsachliche abgleitet. Ungeachtet dessen eine messerscharfe und für manchen sicher unangenehme Offenlegung von milliardenschweren Peinlichkeiten. Rezension: so, so...! Da sind nun einige die da meinen das Buch wäre das Papier nicht wert. Tja, vielleicht gehören auch die zu dem erlauchten Kreis von Managern. Ich arbeite seit einer ganzen Weile in einem der ach so großen Automobilekonzern aus deutschem Lande. Meine Meinung gegenüber Managern ist nicht einfach gegen Null gesunken, nein, sie ist eher ganz steil in den Minusbereich gefallen, oder besser gestürzt. Es ist für mich klar was von Managern zu halten ist, nur ist es leider so, das man dem deutschen Michel die Wahrheit auf die Stirn tackern könnte, er würde sie nicht sehen. Geschweige den das er über sie reden würde. Aber alle die meinen das dieses Buch reiner SiFi ist, wird am Ende Opfer seiner selbst. Das ein Mann wie Ogger, natürlich nur "Lügen" verbreitet ist eine klare "Selbsverstänlichkeit". Ich denke das kaum ein Autor, so nah an der Wahrheit ist, wie er! Das macht ihn für ein paar bestimmte Kreise nicht mehr harmlos! Wenn man die Zusammenhänge und wie in der Wirtschaft betrogen wird, warum es den elften September gab, warum es einem als Hartz-Vier-Empfänger so schlecht geht, begreifen möchte, sollte man dieses und andere Bücher von Herrn Ogger gelesen haben. Herr Ogger macht nur einen Anfang....! Aber es gibt noch viel zu lesen, fangen wir endlich an zu begreifen! Aber den Pfaffenspiegel gibt es ja auch nicht mehr zu kaufen und der war ja auch nur eine reine Erfindung. Rezension: Traurig, aber wahr: dieses Buch wird in Deutschland wohl immer aktuell bleiben. Es bleibt Oggers Verdienst, das Stichwort von der Niete in Nadelstreifen zur festen Redewendung der deutschen Sprache gemacht zu haben. Leider ist das Buch tagespolitisch nicht mehr aktuell. Viele im Buch behandelten Personen bekleiden inzwischen andere Posten oder sind in Pension. Der positiv behandelte Hans-Olaf Henkel hat durch sein in den letzten Jahren an den Tag gelegtes Verhalten als Experte für Alles bewiesen, dass er auf jeden Fall in dieses Buch gehört. Oggers verzweifeltes Suchen nach positiven Gegenbeispielen ist verständlich, aber leider vergeblich. Der deutsche Manager, der hierunter nicht fällt, muss wohl noch geboren werden. Soweit der Befund. Doch was sind die Ursachen für die mangelhafte Qualität, die von deutschen Managern abgeliefert wird? Diese Frage bleibt im Buch weitgehend unbeantwortet. Eine Ursache ist sicher mangelnde Originalität der Herrschaften in Nadelstreifen. Individualität wird meist nur zelebriert und nicht wirklich gelebt. Der ganze Berufsstand krankt letztlich daran, dass einer vom anderen und aus der Presse abkupfert. Falsche Modeerscheinungen, irrtümliche Trends und Überzeugungen haben deshalb oft leichtes Spiel, sich durchzusetzen., Droemer Knaur, 1992, 0<
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1992, ISBN: 9783426266045
privates Angebot, [SC: 2.90], wie neu, [PU: Droemer Knaur], [PU: München], 272, [GW: 491g], [ED: Hardcover/gebunden], DE, Sie werden bewundert und gelten als Garanten unseres Wohlstandes.… Mehr…
privates Angebot, [SC: 2.90], wie neu, [PU: Droemer Knaur], [PU: München], 272, [GW: 491g], [ED: Hardcover/gebunden], DE, Sie werden bewundert und gelten als Garanten unseres Wohlstandes. Sie haben Macht über Menschen, Maschinen, Moneten- Sie verdienen enorme Summen und verwöhnen sich mit Dienstwagen, Dienstvillen und anderen Extras. Das ging in Ordnung, solange die Leistung stimmt. Doch inzwischenmehren sich die Zweifel an den Fähigkeiten deutscher Manager., Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Wirtschaft/Marketing / Management]<
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Nieten in Nadelstreifen - Deutschlands Manager im Zwielicht - gebunden oder broschiert
1992, ISBN: 3426266040
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Droemer Knaur], Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand! Nur sehr geringe Gebrauchsspuren, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Ange… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Droemer Knaur], Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand! Nur sehr geringe Gebrauchsspuren, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 276, [GW: 520g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Wirtschaft/Marketing / Management]<
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Nieten in Nadelstreifen - Deutschlands Manager im Zwielicht 272 S. , 1. Auflg. , 8°, Leinenstruktur, OS, Einband etwas lichtrandig, sonst gutes Exemplar - gebrauchtes Buch
1992, ISBN: 9783426266045
272 S., 1. Auflg., 8°, Leinenstruktur, OS, Einband etwas lichtrandig, sonst gutes Exemplar Versand D: 4,00 EUR Unternehmen, Konzerne, Macht, Karriere, [PU:Knaur, München, 1992]
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2004, ISBN: 9783426266045
Gebundene Ausgabe
Luebbe Verlagsgruppe, 2004. Taschenbuch. Aus der Amazon.de-Redaktion Eigentlich könnte Robert Langdon ein langweiliges Leben führen. Denn der Harvardprofessor ist Symbologe mit… Mehr…
Luebbe Verlagsgruppe, 2004. Taschenbuch. Aus der Amazon.de-Redaktion Eigentlich könnte Robert Langdon ein langweiliges Leben führen. Denn der Harvardprofessor ist Symbologe mit einem Faible für christliche Zeichenkunst -- da sollte man eigentlich nicht in tödliche Intrigen verstrickt werden. Allerdings ist Langdon vor allem der Held des Bestsellerautors Dan Brown, und der hat sich auf die undurchdringlichen Machenschaften der Kirche im Umfeld des Vatikans (und auf eine ganz besondere Deutung christlicher Kunst im Sinne komplexer Verschwörungstheorien) spezialisiert. In Illuminati wird Langdon in eine hoch explosive Geschichte verwickelt, die eng mit dem als ausgestorben geltenden Wissenschafts-Geheimbund der Illuminati aus der Zeit der Renaissance verknüpft zu sein scheint. Der Papst ist gestorben. Nun sind alle Kardinäle nach Rom gekommen, um einen neuen Stellvertreter Gottes zu wählen. Aber ein wahnsinniger Fanatiker entführt vier der aussichtsreichen Kandidaten, um sie nach und nach in vier Kirchen mit Hilfe der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser umzubringen -- nicht, ohne ihnen ein entsprechendes Brandsymbol der Illuminati auf die Brust zu brennen. Langdon ist der einzige, der den Mörder stoppen kann -- und der gemeinsam mit dem Camerlengo, dem Kammerdiener des verstorbenen Papstes, in der Lage ist, eine Antimaterie-Bombe mit ungeheuerlicher Sprengkraft aufzustöbern, die den Vatikan in Staub verwandeln soll. Gemeinsam mit der Tochter eines ermordeten Physikers macht sich Langdon auf die Suche nach Zeichen der Illuminati an den Kunstwerken im Stadtraum Roms -- bis zum für alle überraschenden Finale ... Dan Brown arbeitet immer mit ganz ähnlichen Mitteln: Etwas Weltverschwörung, gemischt mit okkulter Magie und (hier äußerst verhaltener) Kritik an der katholischen Kirche, ein bisschen Liebe, überraschenden Wendungen und einem in Atem beraubenden Tempo erzählten Plot. Dabei es ist schon unglaublich, wie glaubwürdig Brown die Erzählstränge miteinander verknüpft und selbst Unwahrscheinliches wie seine aus der Distanz vielleicht etwas abstrus anmutenden kunstgeschichtlichen Theorien zu einem schlüssigen Ganzen zusammen zu fügen vermag. Da kann man als Leser selbst vermeintliche (und innerhalb der Handlung als Taschenspielertricks entlarvte) Wunder wie der Sprung Langdons aus einem mehrere tausend Meter hoch aufgestiegenen Helikopter -- ohne Fallschirm, aber mit einem anderen Hilfsmittel! -- getrost verkraften. Denn der Verstand wird bei der Lektüre sowieso ausgesetzt. Auch die lange Anlaufphase vieler Thriller, die erst ab Seite 50 zu fesseln verstehen, fällt hier flach: Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite ist da garantiert. Und wenn man Illuminati ausgelesen hat, will man sich sowieso gleich auf den Nachfolgeband Sakrileg stürzen. Wenn man ihn nicht dummerweise schon gelesen hat. Rezension: Wie oft bin ich im letzten Jahr an den Bestsellerregalen in Buchhandlungen herumgeschlichen ... Wie NACHHALTIG blieb mir doch das Cover von Dan Browns Bestseller "Illuminati" in Erinnerung ... erstaunlich! Es war also nur eine Frage der Zeit und ich nannte das Buch vor ein paar Wochen mein Eigen. Das alleine hat noch nicht viel zu bedeuten, aber dann mal hier mal da über dieses Buch geredet. Und immer wieder der Tenor: "Boah, wie spannend!" - Das MACHT mürbe! Auch wenn man noch zig andere Leseprojekte vor sich hat. Um Dan Brown kommt man im Moment wohl kaum herum. ;-) Da ich ohne große Erwartungen an dieses Buch ging bin ich nun auch nicht großartig enttäuscht. Es ist ein oberflächlicher Thriller. Ausführlich recherchiert hat Mister Brown sicherlich. Zumindest was Rom und seine großen Künstler betrifft. Bald wissen wir ein wenig mehr über den Vatikan und wie genau so eine Papstwahl vor sich geht. Sogar über das europäische Kernforschungszentrum und die Kernforschung im allgemeinen, in der Schweiz: CERN weiß Brown viel zu erzählen. Aber ich habe das Buch schließlich nicht gelesen um mich über Illuminati und Kernforschung weiterzubilden, ich habe es gelesen, weil ich unterhalten werden wollte. Und genau das kann dieser Thriller. Jemand in seinen Bann ziehen. Eine hanebüchene Schnitzeljagd. Ein sympathischer Protagonist, der einer sympathischen Forscherin hilft den bestialisch agierenden Mörder ihres Vaters zu finden - und eine BOMBE! Lesen, umblättern, lesen, umblättern ... sich fesseln lassen von Dan Browns Handwerkskunst! Rezension: ls ich vor schon knapp 2 Jahren Illuminati von einem Freund empfohlen bekam machte ich mir noch keine großen Hoffnungen, da noch nirgends große Dan Brown Plakate hingen. Heute ist das natürlich schon anders. Gespannt habe ich die ersten Seiten dieses Buches verschlungen und ich fand es großartig, woran sich bis heute nichts geändert hat. Die Story war eine angenehme Abwechslung zu den Standardthrillern. Zum Inhalt: Ein führender Forscher auf dem Gebiet der Antimaterie wird in seinem Labor bei CERN ermordet. Der Harvardprofessor für Symbologie Robert Langdon wird nachts von einem Mann angerufen, der sich als Direktor von CERN zu erkennen gibt und ihn bittet einige Symbole zu entschlüsseln. Kurz darauf hält Langdon ein Fax mit der grauenhaft zugerichteten Leiche eines Wissenschaftlers in Händen, auf dessen Brust das Wort "Illuminati" eingebrannt ist. Langdon entschließt sich das Angebot des Direktors anzunehmen und nach Europa zu kommen, um bei der Aufklärung dieses Falls zu helfen. In CERN angekommen trifft er auch schon auf die Adoptivtochter des Ermordeten und erfährt dass die Exekutive noch nicht einmal über diesen Vorfall informiert wurde. Einer heißen Spur folgend stellen sie außerdem fest, dass eine (vergleichsweise) größere Menge Antimaterie aus den streng gesicherten Labors entwendet wurde. Seine Reise führt Langdon in einem Helikopter des Vatikans weiter zum Sitz des heiligen Stuhls, der scheinbar von Terroristen mit der Antimaterie ausgelöscht zu werden droht. Zusätzlich wurden 4 Kardinäle entführt, von denen nun alle 4 Stunden einer ermordet werden soll. Ein tödlicher Wettlauf mit der Zeit beginnt, in dessen Verlauf der Leser mehrfach hinters Licht geführt wird und an dessen Ende ein wahrhaft genialer Plan aufzugehen droht. Fazit: Ein großartiges Buch, dass man jeden ans Herz legen sollte. Nicht zu schwer zu verstehen, aber noch mit einer Brise Intellekt, so dass ein breiteres Publikum angesprochen wird. Thrill bis auf die letzte Seite. Aber vor allem glaubhafter als Sakrileg. Empfehlenswert nicht nur für Fans von Dan Brown sondern alle Leser die die nötige Begeisterung für Thriller aufbringen können., Luebbe Verlagsgruppe, 2004, 0, Beltz Gmbh, Julius, 1997. Hardcover. mit Namensvermerk, sonst sehr gutes Exemplar! Kurzbeschreibung Für Gopu, den Straßenverkäufer, ist es eine große Chance, weil Bapti, der Sohn des Fabrikanten, ihn als Boy haben will. Aber was sich in dem großen Haus in Madras abspielt, begreift Gopu nicht. Er flieht und findet Schutz bei den Obdachlosen. Bapti folgt ihm, sucht ihn - und dann kommt der Monsun. Die Geschichte einer großen Freundschaft und zugleich die Geschichte vom Leben der Menschen in Indien. Bapti, Sohn eines Textilfabrikanten, wünscht sich den dreizehnjährigen Straßenverkäufer Gopu zum Freund. Um für die Familie Geld zu verdienen, verlässt Gopu seine Heimatstadt Bombay und geht als Baptis Boy mit nach Madras. Was sich in dem großen Haus zwischen Herrschaft und Dienern abspielt, kann Gopu nicht verstehen. Er wird in Schwierigkeiten verstrickt, muss fliehen und findet unter den Obdachlosen neue Freunde. Bapti folgt ihm, aber dann beginnt die Regenzeit ... Klaus Kordon erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und gleichzeitig auch die Geschichte vom Leben der Menschen in Indien. Autorenportrait Klaus Kordon, 1943 in Berlin geboren, war Transport- und Lagerarbeiter, hat Volkswirtschaft studiert und als Exportkaufmann Reisen nach Afrika, Asien und Indien unternommen. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Kinder- und Jugendbücher sind vielfach ausgezeichnet worden (Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis, Silberner Griffel, Zürcher Kinderbuchpreis, Buxtehuder Bulle). Rezension: Klaus Kordons Roman "Monsun oder Der weiße Tiger" ist ein empfehlenswertes Buch für Jugendliche. Der Autor stellt den indischen Subkontinent auf einprägsame Art und Weise dar. Nichts wird verklärt, die Realität siegt. Dem Leser / der Leserin wird das Land sehr nahe gebracht, vor allem die vielfältigen Probleme und sozialen Ungerechtigkeiten, und der Alltag, der ganz normale Alltag von Millionen von InderInnen. Das Buch prangert nicht an, es stellt einfach dar. Und - ganz wichtig - es regt an zum Nachdenken. Es ist eines der Bücher, welches mich zu Jugendzeiten extrem beeinflusst hat - mittlerweile habe ich mehrere Jahre in diesem unwahrscheinlichen Land verbracht. Rezension: Klaus Kordon schafft es mit diesem Buch auf höchst unterhaltsame Art und Weise uns in eine andere Kultur eintauchen zu lassen. Auf den vielen hundert Seiten dieses wirklich herrvoragenden Buches vermittelt er uns das Denken und den Glauben der Menschen im heutigen Indien. Er zeigt uns den krassen Gegensatz zwischen arm und reich und die nur sehr langsam durchgedrungene Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in diesem von Armut und der Angst um das Überleben bestimmten Land. Dennoch kommt wie in jedem seiner Romane nie ein Funken von Langeweile auf und es ist so als ob man sich selbst mitten im Geschehen befindet. Das Buch regt zum Denken an, lehrt und ist deswegen eine wirklich lohnende Anschaffung nicht nur für Jugendliche! Rezension: 5 Sterne für diesen Roman sind das mindeste! Die Geschichte ist durchweg spannend und es vergeht nicht eine Seite die wegen Langatmigkeit queergelesen werden müsste. Klaus Kordon liefert hier ein sehr verzweifeltes Bild Indiens ab, im Prinzip entsteht ein Kette nichtendender Unglückssituationen zwischen deren Zeilen jedoch immer noch ein Mindestmass an Hoffnung pulsiert. Das Buch scheint laut Metadaten von 1980 zu sein. Seit meiner ersten Reise 1993 hat sich dort viel verändert, die Massen bettelnder Menschen hat sich für unsere Augen deutlich reduziert, Wasser und Elektrizität soll weitestgehend auch in den riesigen Notunterkunftslagern der Städte vorhanden sein. Der Ellbogenbetonte Charakter des Raubtierkapitalismus tobt jedoch immer noch unerträglich in Indien. Jedes Wort dieser Geschichte ist von einer tiefen Ehrlichkeit und Echtheit durchwoben, nie erscheint es aufgesetzt oder zusammengesponnen, alle Achtung an den Schriftsteller. Die Story muss jeden Leser in ein tiefes Mitgefühl für die dritte Welt bringen, eben jener Welt auf deren Rücken sich unser Wohlstand begründet. Unaufhaltsam beschreibt das Buch Personen die im Mangel sind, sei es Geld, Freunde, Unabhängigkeit, Essen. Der alte Mangar jedoch, der ruhte in sich und kannte keinen Mangel mehr, weil er etwas wichtiges vestanden hatte. Die fratzenhafte abgründige Ungerechtigkeit Indiens ist erschreckned dargestellt. Weshalb jedoch dieses Buch als Kinderbuch verkauft wird ist mir ein Rätsel, dazu ist es deutlich zu finster, zu negativ, zu brutal, gerade dort wo es um von Aasgeiern zerfressenen Gesichtern geht, um den Missbrauch von Dienstangestellten, und und und, ja, es ist viel Grausamkeit in dem Buch und Kindern unter 13 Jahren würde ich das Buch nicht zumuten wollen, jedoch für alle älteren jeden Alters auf jeden Fall. Natürlich hat dieses Buch eine ganz deutliche, soziale Botschaft von gerechter Verteilung nicht nur in Indien. Fazit: allerbester Pageturner von praller Erzählkunst und sozialem Angagement, ein absolut tolles Buch !******, Beltz Gmbh, Julius, 1997, 0, Deutscher Bücherbund, 1972. Hardcover. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in sehr gutem Zustand! Kurzbeschreibung Die Geschichte einer schwierigen Ehe meisterhaft erzählt von einem der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Rudolf ist seit 18 Jahren mit der eleganten und überlegenen Irene verheiratet und er leidet unter seiner Situation. Oft lässt Irene, Erbin der väterlichen Juwelier-Firma ihn spüren, dass er nichts taugt. Rudolf macht sich nichts vor und weiß genau, dass er ein Schwächling und Verlierer ist. So zwingt ihn seine Situation seine Männlichkeit wenigstens sexuell unter Beweis zu stellen. Er unterhält eine Beziehung zu Katharina, die mit Irenes Bruder verheiratet ist. Eine Ehe, die ihr zwar ein komfortables Dasein ermöglicht, aber sie ist nicht glücklich, genau wie Rudolf. Dieser flieht nach Frankreich, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, wo er Julienne wiederbegegnet, die er als junger Soldat als halbwüchsiges Mädchen verführte. Diese Begegnung zwingt ihn zu Entscheidungen, die seine bisherigen Probleme in den Schatten stellen. Auszug Die meisten Katastrophen bereiten sich im verborgenen vor, unglückliche Konstellationen lösen sie dann aus. In diesem Fall waren die Dinge jedoch vorauszusehen, wie die Spitze eines Eisbergs vor dem Bug eines Schiffes. Dabei fing der Tag nicht schlechter an als andere Tage zuvor, es war ein ungewöhnlich schöner Sommertag, das Thermometer kletterte schon um sieben Uhr früh auf annähernd zwanzig Grad, einige Zirruswolken über dem Taunus trieben in den hohen Luftströmungen nach Osten ab, und Rudolf ging ausnahmsweise wieder einmal pünktlich zum Frühstück. Seit die gemeinsame Morgentafel immer mehr zu einem Austragungsort nicht zu bewältigender Meinungsverschiedenheiten geworden war, ließ er Irene allein frühstücken und kam erst dann herunter, wenn er sicher sein konnte, daß ihr kaum mehr Zeit blieb, ein neues oder altes Problem anzuschneiden. Auch seine Begrüßung fiel heute akzentuierter aus als sonst. Nicht etwa, daß er es an den unter zivilisierten Menschen selbstverständlichen Regeln des Anstandes hätte fehlen lassen, aber wenn Irene ihn in ihrer aufreizend aggressiven Art anschaute, verschlangen sich ihm die Worte im Mund regelmäßig zu einem unentwirrbaren Knäuel und wurden zu mißratenen Artikulationen. Akustisch klang das ähnlich wie ein unwilliges Grunzen; ein Rückfall in die primitivsten Formen sprachlicher Kommunikation. Es begann auch nicht schlimmer als sonst, obwohl sie noch am Vorabend eine heftige Auseinandersetzung gehabt hatten, die sich zur Abwechslung um den Busen einer schwedischen Filmschauspielerin handelte. Sie waren zusammen im Kino und über den Film wieder einmal völlig verschiedener Ansicht gewesen. Rezension: "Geometrie einer Ehe" - das ist die Geschichte eines Mannes, der nach 18 Jahren Ehe aus seinen eingefahrenen Gleisen ausbricht, um anderweitig die Selbstbestätigung zu finden, die ihm seine Ehefrau nicht zuteil kommen lässt. Er beginnt eine Affäre mit seiner, ebenfalls unglücklich verheirateten, Schwägerin und sieht in ihr die Frau seines Lebens. Trotz dieser heimlichen Liebe ruft er sich aber auch immer wieder schöne Erlebnisse mit seiner Ehefrau ins Gedächtnis. Und wird sich so immer wieder der starken emotionalen, aber ebenso auch der finanziellen Bindung an seine wohlhabende Ehefrau bewusst. Seine Gedanken drehen sich ständig im Kreis. Mal will er mit seiner Geliebten durchbrennen, mal will er sich lieber das unerfüllte, aber doch sehr bequeme Leben bewahren. Seine Unentschlossenheit macht ihn mutlos und handlungsunfähig. Als die Affäre ans Licht kommt, entschliesst er sich zu einer Reise nach Frankreich, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es wird für ihn eine Reise in die Vergangenheit, auf der sich ihm eine völlig neue Perspektive für seine Zukunft bietet: Eine Zukunft ohne seine Ehefrau - und ohne seine Schwägerin! Und dann - kommt doch wieder alles ganz anders, als er es geplant hatte. Packende, realistische Dialoge, plötzliche Wendungen, eine gute Prise Erotik sowie Rückblenden, die den Gesamteindruck abrunden, lassen während dem Lesen eine solche Spannung aufkommen, dass man dieses Buch am liebsten ohne Pause durchlesen möchte. Mit GEOMETRIE EINER EHE hat WILLI HEINRICH ein Thema gewählt das in jeder, auch noch so wohl geordneten, Familie irgendwann Realität sein könnte., Deutscher Bücherbund, 1972, 0, Bertelsmann, 1989. Hardcover. Kurzbeschreibung "Wir haben zu Hause ein Schwein. Ich meine damit nicht meine kleine Schwester . . ." Alles begann damit, daß Zuppi bei einer Tombola den Hauptpreis gewann: ein Ferkel. Rudi Rüssel verändert den Familienalltag gründlich. Aber der Hausbesitzer Buselmeier hat keinen Sinn für diese Art Haustiere. So zieht die Familie an den Rand eines großen Fußballfeldes. Hier kann der Vater, ein arbeitsloser Ägyptologe, Platzwart werden und Rudi in Ruhe Schwein sein. Doch dann entdeckt Rudi seine wahre Größe als Rennschwein . . .Uwe Timm, geboren am 30. März 1940 in Hamburg, studierte Philosophie und Germanistik in München und Paris. Seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller. Einige seiner Werke: "Morenga", "Der Mann auf dem Hochrad", "Der Schlangenbaum", "Die Entdeckung der Currywurst", "Johannisnacht" und "Rennschwein Rudi Rüssel", u.a Rezension: Wir (Die Klasse 4d aus der Grundschule Neustadt/Donau) haben in der Schule das Buch als Klassenlektüre gelesen. Der Inhalt des Buches war sehr abwechslungsreich. Es hat uns gut gefallen, dass Rudi zum Helden der Familie wurde. Durch das Buch lernten wir viel über Schweine: Lebenslauf eines Schweines, Schweine sind sauberer als man denkt, es gibt viele Schweinearten und Schweine können sogar einen Sonnenbrand bekommen. Das Buch bekam auch den Deutschen Jugendliteraturpreis. Unserer Meinung nach hat Uwe Timm diesen Preis auf jeden Fall verdient! Für Jungen und Mädchen in unserem Alter ist das Buch bestens geeeignet. Das Buch ist spannend, lustig, interessant und noch mehr... Zu viel wollen wir an dieser Stelle nicht verraten! Der gesamten Klasse hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Rezension: Uwe Timm kannte ich bisher nur als Romanautor und es war mir ganz neu, dass er auch Kinderbücher geschrieben hat. Neben der "Zugmaus" und der "Piratenamsel" ist das "Rennschwein Rudi Rüssel" wohl das bekannteste seiner Kinderbücher. Wie kommt eine ganz normale Stadtfamilie zu einem Schwein? Darum - und welche Auswirkungen die Schweinereien auf das Familienleben haben, geht es in diesem Buch, denn natürlich wird ein Schwein nicht einfach so in einer Mietswohnung erlaubt. Rudi Rüssel ist Maskottchen, Glücksschwein und Rennschwein. Besonders Zuppi, das Nesthäkchen der fünfköpfigen Familie, liebt den Rudi. Was mir besonders an diesem Buch gefällt, ist, dass es Alltagssituationen einer ganz normalen Familie zum Inhalt hat. Der Vater ist arbeitslos und die Familie hat nicht so viel Geld ... die Mutter ist Lehrerin und hat Probleme mit einem aufsässigen neuen Schüler ... es gibt auch mal Streit in der Familie (vor allem um Rudi, der doch öfters Schwierigkeiten macht) usw usf. Die Altersangabe ab 10 Jahre finde ich in Ordnung. Früher ist das Buch nur zum Vorlesen geeignet, da es doch schon Leseübung voraussetzt (kleine Schrift). Es ist ganz nett mit Schwarz-Weiß-Illustrationen von Axel Scheffler bebildert. Die einzige Kritik, die ich habe, ist die, dass Rudi mir fast ein wenig zu menschlich reagiert und sich benimmt. Doch Schweine sollen ja intelligent sein und ich hatte noch nie ein Schwein im Haus ... Rezension: Meine Tochter (9 Jahre) hat in der Schule Rudi Rüssel gelesen - als Hausaufgabe durfte sie immer weiterlesen. Dabei hat sie wirklich laut gelacht. Natürlich habe ich danach das Buch auch gelesen und war begeistert! Einfach witzig und frech! DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS, Bertelsmann, 1989, 0, Edition Riesenrad, 2000. Hardcover. Deutsch von Hera Lind Kurzbeschreibung Bunte Kätzchengeschichte für alle kleinen Menschen und Katzenkinder auf der Welt Die beiden frechen kleinen Katzenkinder lassen ihrem Papa einfach keine Ruhe: An einem Sonntag muss Papa auf sie aufpassen und wird mit der überbordenden Kreativität seiner Kinder in Sachen Malerei konfrontiert... Langeweile kommt auf keinen Fall im Katzenhaus auf. Und Mama ist ja auch noch da...Jane Seymour, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Produzentin und Malerin, begibt sich auf ein weiteres künstlerisches Schaffensgebiet. Inspiriert durch die Geburt ihrer Zwillinge schuf sie die frische, freche (Katzen-) Kinderbuchreihe "Dieda und Derda". Frau Seymour lebt mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern in Malibu. Autorenportrait Jane Seymour, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Produzentin und Malerin, begibt sich auf ein weiteres künstlerisches Schaffensgebiet. Inspiriert durch die Geburt ihrer Zwillinge schuf sie die frische, freche (Katzen-) Kinderbuchreihe "Dieda und Derda". Frau Seymour lebt mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern in Malibu., Edition Riesenrad, 2000, 0, Deutscher Bücherbund, 1979. Hardcover. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in gutem Zustand! Hier wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der den amerikanischen Traum nicht nur träumt. Geboren ist er 1889 in einem Viehwaggon, in dem seinen Eltern, Einwanderer aus Italien, in der Hoffnung, Arbeit zu finden, nach Westen fuhren. In San Francisco wächst Dan Lavette geran. Er wird Fischer, wie sein Vater. 1906, bei dem großen Erdbeben, kommen seinen Eltern um - Dan ist gerade siebzehn Jahre alt. Aber er hat Freunde. Die Familie Cassala zum Beispiel: Tony und Maria lieben ihn wie ihren eigenen Sohn. Oder Mark Levy, der neun Jahre älter ist als Dan. Später werden die beiden Partner sein. 1906 fängt Dan mit seines Vaters Fischerboot an. 1929 herrscht er bereits über ein Imperium, zu dem eine Flotte von Passagierdampfern, eine Fluglinie, ein Hotel, ein Kaufhaus und Grundbesitz gehören. Dan hat die Ideen. Mark und Feng Wo, der ganz in den Traditionen seiner Heimat lebende chinesische Buchhalter, beschaffen die notwendigen Gelder, helfen ihm, seine hoch liegenden Träume zu verwirklichen. Doch für Dan ist alles nur Spiel. Jung, kräftig, hübsch, wie er ist, weiß er, dass er immer unter den Überlebenden sein wird; interessant wird für ihn das Leben erst, wenn er immer höhere Einsätze wagt. Gegen alle Wahrscheinlichkeit erobert er Jean Seldeon, einzige Tochter eines großen Bankiers, die schönste Frau von San Francisco. Sie heiraten jung, und plötzlich erweist sich ihr Glück als trügerisch. Er verliebt sich in die Chinesin May Ling, die Tochter seines Buchhalters. Dann kommt der berüchtigte Schwarze Freitag... Schauplatz dieses großen Familien- und Generationenromans ist San Francisco. Der historischen Hintergrund bilden das aufblühende junge Amerika, der Erste Weltkrieg, die große Depression. Aufstieg und Fall einer ganzen Generation - ein farbiges, zum Bersten mit Leben gefülltes Romanpanorama. Die Geschichte eines Mannes, der beim Sturz noch gewinnt., Deutscher Bücherbund, 1979, 0, Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit den anvertrauten Ressourcen, also Menschen und Kapital. Im Boom der 80er Jahre blieben Fehler der Versager in den Chefetagen unentdeckt. Jetzt, da die Konjunktur nachläßt, kommen sie ans Licht. Der Wirtschaftsjournalist Günter Ogger weist Wege aus dem Dilemma. Machtanhäufung führt zu Ineffizienz. Dezentralisierung ist erfolgreicher. Fachwissen allein reicht nicht aus für Führungsposten. Manager brauchen eine vielseitigere Ausbildung. Die Herrschaft der Mittlemäßigen verhindert den Einzug von Leuten mit Stil, Intelligenz und Geschmack in die Beletagen der Wirtschaft. Die üblichen Karrieremechanismen fördern Duckmäuser und Opportunisten. Der Autor weist nach, daß inkompetente Manager zu einer schweren Belastung für die deutsche Wirtschaft im harten Wettbewerb der nächsten Jahre geworden sind. Autorenportrait Günter Ogger, geboren 1941, ist einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsjournalisten und arbeitete lange Jahre als Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital. Mit seiner Managerkritik "Nieten in Nadelstreifen" eroberte er die Bestsellerlisten; dieses Buch erreichte eine Gesamtauflage von über 1,2 Millionen Exemplaren. Auch seine nachfolgenden Schwarzbücher über "Das Kartell der Kassierer" oder "König Kunde" sorgten für Furore. Rezension: Autor Ogger geht hart mit den sich selbst gern so professionell darstellenden Machern des neuen dt. Wirtschaftswunders ins Gericht. Dabei hat dieses Buch auch nach knapp 10 Jahren nichts, aber auch gar nichts an Aktualität eingebüßt. Auf bescheidenem journalistischen Niveau werden gnadenlos und ohne Ansehen von handelnden Personen die Fehler im Umgang mit Geld, Mensch und anderen Ressourcen aufgedeckt. Besonders interessant und zum Lesen auch in dieser oder jener Chefetage empfohlen, sind die Abschnitte, in denen er auf die psychologische Seite des Themas abstellt. Eine bessere Bewertung des Titels verspielt Ogger, in dem er sich selbst mehrfach wiederholt und ab und an ins Unsachliche abgleitet. Ungeachtet dessen eine messerscharfe und für manchen sicher unangenehme Offenlegung von milliardenschweren Peinlichkeiten. Rezension: so, so...! Da sind nun einige die da meinen das Buch wäre das Papier nicht wert. Tja, vielleicht gehören auch die zu dem erlauchten Kreis von Managern. Ich arbeite seit einer ganzen Weile in einem der ach so großen Automobilekonzern aus deutschem Lande. Meine Meinung gegenüber Managern ist nicht einfach gegen Null gesunken, nein, sie ist eher ganz steil in den Minusbereich gefallen, oder besser gestürzt. Es ist für mich klar was von Managern zu halten ist, nur ist es leider so, das man dem deutschen Michel die Wahrheit auf die Stirn tackern könnte, er würde sie nicht sehen. Geschweige den das er über sie reden würde. Aber alle die meinen das dieses Buch reiner SiFi ist, wird am Ende Opfer seiner selbst. Das ein Mann wie Ogger, natürlich nur "Lügen" verbreitet ist eine klare "Selbsverstänlichkeit". Ich denke das kaum ein Autor, so nah an der Wahrheit ist, wie er! Das macht ihn für ein paar bestimmte Kreise nicht mehr harmlos! Wenn man die Zusammenhänge und wie in der Wirtschaft betrogen wird, warum es den elften September gab, warum es einem als Hartz-Vier-Empfänger so schlecht geht, begreifen möchte, sollte man dieses und andere Bücher von Herrn Ogger gelesen haben. Herr Ogger macht nur einen Anfang....! Aber es gibt noch viel zu lesen, fangen wir endlich an zu begreifen! Aber den Pfaffenspiegel gibt es ja auch nicht mehr zu kaufen und der war ja auch nur eine reine Erfindung. Rezension: Traurig, aber wahr: dieses Buch wird in Deutschland wohl immer aktuell bleiben. Es bleibt Oggers Verdienst, das Stichwort von der Niete in Nadelstreifen zur festen Redewendung der deutschen Sprache gemacht zu haben. Leider ist das Buch tagespolitisch nicht mehr aktuell. Viele im Buch behandelten Personen bekleiden inzwischen andere Posten oder sind in Pension. Der positiv behandelte Hans-Olaf Henkel hat durch sein in den letzten Jahren an den Tag gelegtes Verhalten als Experte für Alles bewiesen, dass er auf jeden Fall in dieses Buch gehört. Oggers verzweifeltes Suchen nach positiven Gegenbeispielen ist verständlich, aber leider vergeblich. Der deutsche Manager, der hierunter nicht fällt, muss wohl noch geboren werden. Soweit der Befund. Doch was sind die Ursachen für die mangelhafte Qualität, die von deutschen Managern abgeliefert wird? Diese Frage bleibt im Buch weitgehend unbeantwortet. Eine Ursache ist sicher mangelnde Originalität der Herrschaften in Nadelstreifen. Individualität wird meist nur zelebriert und nicht wirklich gelebt. Der ganze Berufsstand krankt letztlich daran, dass einer vom anderen und aus der Presse abkupfert. Falsche Modeerscheinungen, irrtümliche Trends und Überzeugungen haben deshalb oft leichtes Spiel, sich durchzusetzen., Droemer Knaur, 1992, 0<
Ogger, Günter:
Nieten in Nadelstreifen. Deutschlands Manager im Zwielicht. - gebunden oder broschiert1992, ISBN: 9783426266045
Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit d… Mehr…
Droemer Knaur, 1992. Hardcover. Kurzbeschreibung Die Herren der deutschen Wirtschaft verfügen über alles und haften für nichts. Das verführt zu sorglosem Umgang mit den anvertrauten Ressourcen, also Menschen und Kapital. Im Boom der 80er Jahre blieben Fehler der Versager in den Chefetagen unentdeckt. Jetzt, da die Konjunktur nachläßt, kommen sie ans Licht. Der Wirtschaftsjournalist Günter Ogger weist Wege aus dem Dilemma. Machtanhäufung führt zu Ineffizienz. Dezentralisierung ist erfolgreicher. Fachwissen allein reicht nicht aus für Führungsposten. Manager brauchen eine vielseitigere Ausbildung. Die Herrschaft der Mittlemäßigen verhindert den Einzug von Leuten mit Stil, Intelligenz und Geschmack in die Beletagen der Wirtschaft. Die üblichen Karrieremechanismen fördern Duckmäuser und Opportunisten. Der Autor weist nach, daß inkompetente Manager zu einer schweren Belastung für die deutsche Wirtschaft im harten Wettbewerb der nächsten Jahre geworden sind. Autorenportrait Günter Ogger, geboren 1941, ist einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsjournalisten und arbeitete lange Jahre als Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital. Mit seiner Managerkritik "Nieten in Nadelstreifen" eroberte er die Bestsellerlisten; dieses Buch erreichte eine Gesamtauflage von über 1,2 Millionen Exemplaren. Auch seine nachfolgenden Schwarzbücher über "Das Kartell der Kassierer" oder "König Kunde" sorgten für Furore. Rezension: Autor Ogger geht hart mit den sich selbst gern so professionell darstellenden Machern des neuen dt. Wirtschaftswunders ins Gericht. Dabei hat dieses Buch auch nach knapp 10 Jahren nichts, aber auch gar nichts an Aktualität eingebüßt. Auf bescheidenem journalistischen Niveau werden gnadenlos und ohne Ansehen von handelnden Personen die Fehler im Umgang mit Geld, Mensch und anderen Ressourcen aufgedeckt. Besonders interessant und zum Lesen auch in dieser oder jener Chefetage empfohlen, sind die Abschnitte, in denen er auf die psychologische Seite des Themas abstellt. Eine bessere Bewertung des Titels verspielt Ogger, in dem er sich selbst mehrfach wiederholt und ab und an ins Unsachliche abgleitet. Ungeachtet dessen eine messerscharfe und für manchen sicher unangenehme Offenlegung von milliardenschweren Peinlichkeiten. Rezension: so, so...! Da sind nun einige die da meinen das Buch wäre das Papier nicht wert. Tja, vielleicht gehören auch die zu dem erlauchten Kreis von Managern. Ich arbeite seit einer ganzen Weile in einem der ach so großen Automobilekonzern aus deutschem Lande. Meine Meinung gegenüber Managern ist nicht einfach gegen Null gesunken, nein, sie ist eher ganz steil in den Minusbereich gefallen, oder besser gestürzt. Es ist für mich klar was von Managern zu halten ist, nur ist es leider so, das man dem deutschen Michel die Wahrheit auf die Stirn tackern könnte, er würde sie nicht sehen. Geschweige den das er über sie reden würde. Aber alle die meinen das dieses Buch reiner SiFi ist, wird am Ende Opfer seiner selbst. Das ein Mann wie Ogger, natürlich nur "Lügen" verbreitet ist eine klare "Selbsverstänlichkeit". Ich denke das kaum ein Autor, so nah an der Wahrheit ist, wie er! Das macht ihn für ein paar bestimmte Kreise nicht mehr harmlos! Wenn man die Zusammenhänge und wie in der Wirtschaft betrogen wird, warum es den elften September gab, warum es einem als Hartz-Vier-Empfänger so schlecht geht, begreifen möchte, sollte man dieses und andere Bücher von Herrn Ogger gelesen haben. Herr Ogger macht nur einen Anfang....! Aber es gibt noch viel zu lesen, fangen wir endlich an zu begreifen! Aber den Pfaffenspiegel gibt es ja auch nicht mehr zu kaufen und der war ja auch nur eine reine Erfindung. Rezension: Traurig, aber wahr: dieses Buch wird in Deutschland wohl immer aktuell bleiben. Es bleibt Oggers Verdienst, das Stichwort von der Niete in Nadelstreifen zur festen Redewendung der deutschen Sprache gemacht zu haben. Leider ist das Buch tagespolitisch nicht mehr aktuell. Viele im Buch behandelten Personen bekleiden inzwischen andere Posten oder sind in Pension. Der positiv behandelte Hans-Olaf Henkel hat durch sein in den letzten Jahren an den Tag gelegtes Verhalten als Experte für Alles bewiesen, dass er auf jeden Fall in dieses Buch gehört. Oggers verzweifeltes Suchen nach positiven Gegenbeispielen ist verständlich, aber leider vergeblich. Der deutsche Manager, der hierunter nicht fällt, muss wohl noch geboren werden. Soweit der Befund. Doch was sind die Ursachen für die mangelhafte Qualität, die von deutschen Managern abgeliefert wird? Diese Frage bleibt im Buch weitgehend unbeantwortet. Eine Ursache ist sicher mangelnde Originalität der Herrschaften in Nadelstreifen. Individualität wird meist nur zelebriert und nicht wirklich gelebt. Der ganze Berufsstand krankt letztlich daran, dass einer vom anderen und aus der Presse abkupfert. Falsche Modeerscheinungen, irrtümliche Trends und Überzeugungen haben deshalb oft leichtes Spiel, sich durchzusetzen., Droemer Knaur, 1992, 0<

1992
ISBN: 9783426266045
privates Angebot, [SC: 2.90], wie neu, [PU: Droemer Knaur], [PU: München], 272, [GW: 491g], [ED: Hardcover/gebunden], DE, Sie werden bewundert und gelten als Garanten unseres Wohlstandes.… Mehr…
privates Angebot, [SC: 2.90], wie neu, [PU: Droemer Knaur], [PU: München], 272, [GW: 491g], [ED: Hardcover/gebunden], DE, Sie werden bewundert und gelten als Garanten unseres Wohlstandes. Sie haben Macht über Menschen, Maschinen, Moneten- Sie verdienen enorme Summen und verwöhnen sich mit Dienstwagen, Dienstvillen und anderen Extras. Das ging in Ordnung, solange die Leistung stimmt. Doch inzwischenmehren sich die Zweifel an den Fähigkeiten deutscher Manager., Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Wirtschaft/Marketing / Management]<

Nieten in Nadelstreifen - Deutschlands Manager im Zwielicht - gebunden oder broschiert
1992, ISBN: 3426266040
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Droemer Knaur], Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand! Nur sehr geringe Gebrauchsspuren, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Ange… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Droemer Knaur], Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand! Nur sehr geringe Gebrauchsspuren, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 276, [GW: 520g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Wirtschaft/Marketing / Management]<
Nieten in Nadelstreifen - Deutschlands Manager im Zwielicht 272 S. , 1. Auflg. , 8°, Leinenstruktur, OS, Einband etwas lichtrandig, sonst gutes Exemplar - gebrauchtes Buch
1992, ISBN: 9783426266045
272 S., 1. Auflg., 8°, Leinenstruktur, OS, Einband etwas lichtrandig, sonst gutes Exemplar Versand D: 4,00 EUR Unternehmen, Konzerne, Macht, Karriere, [PU:Knaur, München, 1992]

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Wo die Götter wohnen
EAN (ISBN-13): 9783426266045
ISBN (ISBN-10): 3426266040
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1992
Herausgeber: Verlag der Nation Berlin,
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ISBN/EAN: 3426266040
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-426-26604-0, 978-3-426-26604-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: ogger günter, guenter, nieten nadelstreifen, günther, günter forth, oegger, ter, roth
Titel des Buches: zwielicht, deutschlands, die entstehung des wohlmenschenschinder oder manager, deutschland, menschenschinder oder manager, nieten nadelstreifen, der abkassierer, kartell, nieten nadelstreif, 272, soll und haben, günter ogger, die götter wohnen, 3000 jahre soll und, nieten nadel streifen, nieten nudelstreifen
Daten vom Verlag:
Autor/in: Günter Ogger
Titel: Nieten in Nadelstreifen - Deutschlands Manager im Zwielicht
Verlag: Droemer Knaur
272 Seiten
Sprache: Deutsch
19,50 € (DE)
20,10 € (AT)
33,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BB; KUNST; Management; Führungskraft
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