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Martin Heidrich widmet sich thematisch der Frage nach der Regelung bzw. Regelbarkeit der ökologischen Frage in rechtsphilosophischer Hinsicht. Methodologisch handelt es sich daher um eine Grundlagenbetrachtung, welche die Regelungsebenen des Ressourcenschutzes und die diesen normativen Ebenen zuzuordnenden Theorien sowohl formal als auch inhaltlich systematisiert. Dabei findet die Auseinandersetzung auf zwei normativen Ebenen statt, nämlich einerseits auf jener der Moral und andererseits auf jener des Rechts, nachdem zunächst gezeigt wird, dass trotz formaler Abstraktheit beider Begriffe hinsichtlich ihres materiellen Gehalts dennoch eine gewisse Permeabilität zu konstatieren ist. Im Ergebnis gilt für die normative Ebene der Moral, dass das anthropozentrische Naturverständnis argumentativ zum einen unhintergehbar und zum anderen auch per se nicht notwendigerweise aufzugeben ist, da dieses – entgegen der mannigfaltigen Kritik – unter Berücksichtigung der innerhalb des anthropozentrischen Lagers entwickelten Korrektivansätze keine systematisch begründeten, destruktiv-exploitativen Tendenzen aufweist. Auf rechtlicher Ebene kann die Idee des freiheitlich verfassten subjektiven Rechts ebenfalls gegen den Vorwurf eines etwaigen, sich für die ökologische Frage destruktiv auswirkenden Besitzindividualismus verteidigt werden. Zudem ist aus dem freiheitlichen Teilhaberecht Kantischer Prägung ein für die ökologische Frage brauch- und entwickelbarer Begriff der iustitia distributiva zu entnehmen. Bücher > Fachbücher > Recht > Öffentliches Recht 22.4 cm x 14.9 cm x 1.4 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Martin Heidrich widmet sich thematisch der Frage nach der Regelung bzw. Regelbarkeit der ökologischen Frage in rechtsphilosophischer Hinsicht. Methodologisch handelt es sich daher um eine Grundlagenbetrachtung, welche die Regelungsebenen des Ressourcenschutzes und die diesen normativen Ebenen zuzuordnenden Theorien sowohl formal als auch inhaltlich systematisiert. Dabei findet die Auseinandersetzung auf zwei normativen Ebenen statt, nämlich einerseits auf jener der Moral und andererseits auf jener des Rechts, nachdem zunächst gezeigt wird, daß trotz formaler Abstraktheit beider Begriffe hinsichtlich ihres materiellen Gehalts dennoch eine gewisse Permeabilität zu konstatieren ist. Im Ergebnis gilt für die normative Ebene der Moral, daß das anthropozentrische Naturverständnis argumentativ zum einen unhintergehbar und zum anderen auch per se nicht notwendigerweise aufzugeben ist, da dieses – entgegen der mannigfaltigen Kritik – unter Berücksichtigung der innerhalb des anthropozentrischen Lagers entwickelten Korrektivansätze keine systematisch begründeten, destruktiv-exploitativen Tendenzen aufweist. Auf rechtlicher Ebene kann die Idee des freiheitlich verfaßten subjektiven Rechts ebenfalls gegen den Vorwurf eines etwaigen, sich für die ökologische Frage destruktiv auswirkenden Besitzindividualismus verteidigt werden. Zudem ist aus dem freiheitlichen Teilhaberecht Kantischer Prägung ein für die ökologische Frage brauch- und entwickelbarer Begriff der iustitia distributiva zu entnehmen. Buch 22.4 x 14.9 x 1.4 cm , Duncker & Humblot, Martin Heidrich, Duncker & Humblot, Hei<
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Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. 233 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 137/Duncker & Humblot 2004) schwarzer Filzstiftstrich auf Fuß- oder Kopfschnitt. S… Mehr…
Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. 233 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 137/Duncker & Humblot 2004) schwarzer Filzstiftstrich auf Fuß- oder Kopfschnitt. Statt EUR 68,00, DE, [SC: 2.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, [GW: 291g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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[EAN: 9783428115167], Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. 233 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 137/Duncker & Humblot 2004) schwarzer Filzstiftstrich auf Fuß- oder Kopfschnitt. Statt EUR 68,00 291 g. Sprache: de, Books, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
Heidrich, Martin: Rechtsphilosophische Grundlagen des Ressourcenschutzes.: Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. (Schriften zum Umweltrecht) - Erstausgabe
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Martin Heidrich widmet sich thematisch der Frage nach der Regelung bzw. Regelbarkeit der ökologischen Frage in rechtsphilosophischer Hinsicht. Methodologisch handelt es sich daher um eine Grundlagenbetrachtung, welche die Regelungsebenen des Ressourcenschutzes und die diesen normativen Ebenen zuzuordnenden Theorien sowohl formal als auch inhaltlich systematisiert. Dabei findet die Auseinandersetzung auf zwei normativen Ebenen statt, nämlich einerseits auf jener der Moral und andererseits auf jener des Rechts, nachdem zunächst gezeigt wird, dass trotz formaler Abstraktheit beider Begriffe hinsichtlich ihres materiellen Gehalts dennoch eine gewisse Permeabilität zu konstatieren ist. Im Ergebnis gilt für die normative Ebene der Moral, dass das anthropozentrische Naturverständnis argumentativ zum einen unhintergehbar und zum anderen auch per se nicht notwendigerweise aufzugeben ist, da dieses – entgegen der mannigfaltigen Kritik – unter Berücksichtigung der innerhalb des anthropozentrischen Lagers entwickelten Korrektivansätze keine systematisch begründeten, destruktiv-exploitativen Tendenzen aufweist. Auf rechtlicher Ebene kann die Idee des freiheitlich verfassten subjektiven Rechts ebenfalls gegen den Vorwurf eines etwaigen, sich für die ökologische Frage destruktiv auswirkenden Besitzindividualismus verteidigt werden. Zudem ist aus dem freiheitlichen Teilhaberecht Kantischer Prägung ein für die ökologische Frage brauch- und entwickelbarer Begriff der iustitia distributiva zu entnehmen. Bücher > Fachbücher > Recht > Öffentliches Recht 22.4 cm x 14.9 cm x 1.4 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. 233 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 137/Duncker & Humblot 2004) schwarzer Filzstiftstrich auf Fuß- oder Kopfschnitt. S… Mehr…
Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. 233 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 137/Duncker & Humblot 2004) schwarzer Filzstiftstrich auf Fuß- oder Kopfschnitt. Statt EUR 68,00, DE, [SC: 2.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, [GW: 291g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Heidrich, Martin: Rechtsphilosophische Grundlagen des Ressourcenschutzes.: Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. (Schriften zum Umweltrecht) - Erstausgabe
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Martin Heidrich widmet sich thematisch der Frage nach der Regelung bzw. Regelbarkeit der ökologischen Frage in rechtsphilosophischer Hinsicht. Methodologisch handelt es sich daher um eine Grundlagenbetrachtung, welche die Regelungsebenen des Ressourcenschutzes und die diesen normativen Ebenen zuzuordnenden Theorien sowohl formal als auch inhaltlich systematisiert. Dabei findet die Auseinandersetzung auf zwei normativen Ebenen statt, nämlich einerseits auf jener der Moral und andererseits auf jener des Rechts, nachdem zunächst gezeigt wird, daß trotz formaler Abstraktheit beider Begriffe hinsichtlich ihres materiellen Gehalts dennoch eine gewisse Permeabilität zu konstatieren ist.
Im Ergebnis gilt für die normative Ebene der Moral, daß das anthropozentrische Naturverständnis argumentativ zum einen unhintergehbar und zum anderen auch per se nicht notwendigerweise aufzugeben ist, da dieses - entgegen der mannigfaltigen Kritik - unter Berücksichtigung der innerhalb des anthropozentrischen Lagers entwickelten Korrektivansätze keine systematisch begründeten, destruktiv-exploitativen Tendenzen aufweist. Auf rechtlicher Ebene kann die Idee des freiheitlich verfaßten subjektiven Rechts ebenfalls gegen den Vorwurf eines etwaigen, sich für die ökologische Frage destruktiv auswirkenden Besitzindividualismus verteidigt werden. Zudem ist aus dem freiheitlichen Teilhaberecht Kantischer Prägung ein für die ökologische Frage brauch- und entwickelbarer Begriff der iustitia distributiva zu entnehmen.
Detailangaben zum Buch - Rechtsphilosophische Grundlagen des Ressourcenschutzes.: Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. (Schriften zum Umweltrecht)
Buch in der Datenbank seit 2007-03-17T18:12:12+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2023-11-29T19:46:16+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3428115163
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-428-11516-3, 978-3-428-11516-7 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: martin, heidrich Titel des Buches: umweltrecht, ökologischen, schriften, grundlagen des rechts, eben
Daten vom Verlag:
Autor/in: Martin Heidrich Titel: Schriften zum Umweltrecht; Rechtsphilosophische Grundlagen des Ressourcenschutzes. - Zu den normativen Ebenen der ökologischen Frage. Verlag: Duncker & Humblot 233 Seiten Erscheinungsjahr: 2004-09-12 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,290 kg Sprache: Deutsch 74,90 € (DE) 77,00 € (AT) No longer receiving updates
Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Zum Begriff der natürlichen Ressource: Zur Etymologie - Materieller Gehalt des Begriffes Ressource: Annahmen und Definitionen für den Fortgang der Untersuchung - C. Regelungsebenen des Ressourcenschutzes: Die Normenebene der Moral - Die Normenebene des Rechts - Die materielle Permeabilität des Begriffspaars trotz formaler Autonomie des Rechts - D. Die ökologische Frage als ethisches Eingangsproblem: Ökologische Ethik - Anthropozentrische Positionen: Geistige Grundlagen der Anthropozentrik, Argumentationsmuster eines anthropozentrisch verstandenen Natur- und Ressourcenschutzes, Résumée zum anthropozentrischen Natur- und Ressourcenschutz - Nicht-anthropozentrische Positionen: Heterogenität des nicht- anthropozentrischen Lagers und Abgrenzung zur Naturschutzdebatte, Der Vorwurf des Speziezismus - das Gleichheitspostulat, Mitleidsethik (Bentham u. a.), Objektive Werttheorie und absolute Ehtik, Defaitismus - Ökologische Ethik - ein Fazit - E. Zur Regelungsebene des Rechts: Abgrenzung der Freiheitssphären - Grundsätzliche Parameter für die rechtliche Ausgestaltung des Ressourcenschutzes und zur Formulierung der Fragestellung - Die Ökologische Besitzordnung im Lichte der vorherrschenden Konzeptionen zur Verteilungsgerechtigkeit - F. Konklusion - Literaturverzeichnis - Sach- und Personenregister
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