Panther im Keller - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783446185661
Bertelsmann, 1974. Leinen. Morris L. West hat auch mit seinem Roman "Der Salamander" weltweit ein großes Echo gefunden. Es geht - wie stets bei West - um ein aktuelles, h… Mehr…
Bertelsmann, 1974. Leinen. Morris L. West hat auch mit seinem Roman "Der Salamander" weltweit ein großes Echo gefunden. Es geht - wie stets bei West - um ein aktuelles, hochbrisantes Thema: einen Staatsstreich in Italien mit geradezu beklemmend realem Hintergrund. Oberst Dante Alighieri Matucci vom italienischen Geheimdienst gerät bei seinen Nachforschungen über den mysteriösen Tod des Generals Pantaleone, dem Haupt einer neofaschistischen Verschwörerclique, in einen Strudel dramatischer Ereignisse. Die Entdeckung eines geheimnisvollen Emblems auf einem Kärtchen: eines gekrönten, flammenzüngelnden Salamanders, führt Matucce zu dem einflussreichen Industriellen Cavaliere Bruno Manzini, der unter dem Decknamen "Salamander" im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle beim Widerstand gespielt hat. Mit ihm lässt er sich auf ein gefährliches Bündnis ein. Dann beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn der Tag ist nicht mehr fern, an dem eine handvoll skrupelloser Politiker und Financiers die mach an sich reißen will. Doch auch Intrigen und Morddrohungen schrecken Matucce nicht ab von seinem Vorhaben, die Verschwörer zu entlarven - auch wenn er dabei sein Leben und seine Liebe riskieren muss. »Der Salamander« ist die atemberaubend spannende Geschichte eines Mannes, der den Kampf gegen die Mächtigen aus Politik und Hochfinanz Italiens aufnimmt, um sein Land vor Diktatur und Unfreiheit zu bewahren. Ein Mann stirbt und alle Anzeichen sprechen für Selbstmord. Oberst Dante Alighieri Matucci vom italienischen Geheimdienst wird mit der Erledigung der notwendigen Formalitäten betraut - aus gutem Grund - denn der Tote, Graf Pantaleone, steht unter dem Verdacht, der Kopf einer neofaschistischen Verschwörergruppe zu sein, die einen gewaltsamen Umsturz Italiens plant. Seine Ermittlungen reißen ihn in einen Strudel dramatischer Ereignisse. Wem kann er trauen? Dem Industriellen Manzini, dem Polizeichef Leporello, oder der Agentin Lili Anders, in die er sich verliebt? Umnik. Er geht ein Bündnis ein mit Cavaliere, der im Zweiten Weltkrieg unter dem Decknamen »Salamander« eine wichtige Rolle beim Widerstand spielte. Ein gefährliches Bündnis, doch auch Intrigen und Mordandrohungen schrecken ihn von seinem Vorhaben nicht ab, die Verschwörer zu entlarven., Bertelsmann, 1974, 0, Bertelsmann Lesering, 1964. Halbleder. Vicki Baum schrieb von den 20ern bis in die 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts zahllose Bestseller und führte das Leben eines Weltstars. Ihr Verlag würdigt sie nun mit einer wegweisenden Biographie und der Neuausgabe ihrer bekanntesten Romane. »Hotel Shanghai«, erschienen 1949, gilt als »Meisterwerk der populären Literatur« und ist doch viel mehr: Die Geschichte von neun Menschen, die zu Beginn des chinesisch-japanischen Krieges aus den verschiedensten Teilen der Welt in einem Hotel zusammentreffen und am Ende durch eine Bombe getötet werden, ist ein Plädoyer für den Frieden und das Leben in seiner vielfältigen, hinreißenden Gestalt. Zeitgleich erscheint im Hardcover von Nicole Nottelmann »Die Karrieren der Vicki Baum. Eine Biographie«. Über den Autor Vicki Baum, geboren am 24. Januar 1888 in Wien, gestorben am 29. August 1960 in Hollywood. Zunächst Musikerin, 1926 Redakteurin in Berlin, ab 1931 in den USA; verheiratet mit dem Dirigenten R. Lert. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Rezension: Hotel Shanghai ist ein sehr schönes Buch, welches einen aus dem Alltag entführt. Die Story spielt in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts und handelt von 8 verschiedenen Personen. Erzählt wird in einzelnen Kapitel deren Lebensgeschichte, von Ihren Gedanken, Liebeleien, Sorgen und Nöten. Bis sich zum Schluss alle im Hotel Shanghai treffen und sich in irgendeiner Art und Weise die Leben der z.T. völlig Unbekannten überschneiden. Letztendlich finden sich alle wieder in der Notsituation einem militärischen Angriff der Chinesen zu entgehen. Bei den 8 Personen handelt es sich um einen sehr reichen Chinesen, der sich vom Eseltreiber zu einem der größten Bankiers des Landes hochgearbeitet hat, allerdings auch entsprechend korrupt ist. Seinem Sohn, welcher seine idealistischen Ziele verfolgt und die korrupte Art des Vaters weder verstehen noch akzeptieren kann, Ein Mulitreiber, der sich nichts mehr wünscht, als seinen Sohn zu sehen, welcher weit weg auf dem Lande lebt - ihm aber fehlt das Geld diesen zu besuchen. Eine Europäerin, welche ihre besten Tage bereits hinter sich hat, aber immer noch dem großen Glück und der großen Liebe hinterherrennt. Ein deutscher Jude - Arzt, welcher im Zuge der europäischen Geschichte geflohen ist und versucht sein Glück zu finden, sein Sohn, welcher seine eigenen Wege geht. Ein amerikanischer Arzt und seine liebe und naive Frau. All diese Leute suchen in Shanghai Ihr neues Glück. Die Geschichte ist faszinierend, oftmals gerät man ins philosophieren, da die unterschiedlichen Typen natürlich sämtliche Seiten einer Sache oder Person zum Vorschein bringen. Wenn man es liebt sich mit fremden Ländern, anderen Kulturen und vor allem den innersten Gedanken verschiedener Menschentypen auseinanderzusetzen wird einen dieses Buch nicht mehr loslassen. Die exotischen Kulissen und die Zeit des Shanghai der 30er, mit seinem dekadenten Lebensstil und der berühmten Jazzszene tun Ihr übriges um sich einen Nachmittag - ob am Strand oder im verregneten November - aus der realen Welt auszuklincken., Bertelsmann Lesering, 1964, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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Bertelsmann, 1985. Leinen. Die Handlung spielt im New York gegen Ende der 1940er Jahre. Don Vito Corleone, der 1901 als kleiner Junge aus Sizilien allein in die USA eingewandert ist, f&u… Mehr…
Bertelsmann, 1985. Leinen. Die Handlung spielt im New York gegen Ende der 1940er Jahre. Don Vito Corleone, der 1901 als kleiner Junge aus Sizilien allein in die USA eingewandert ist, führt als Pate die mächtigste Mafia-Familie der Stadt. Im Kampf um Millionenprofite aus Schmuggel, Erpressung und Glücksspiel scheut er vor Mord nicht zurück. Nur am »schmutzigen Geschäft« des Drogenhandels, das ihm der Gangster Solozzo vorschlägt, will er nicht teilhaben, um die von ihm bestochenen Politiker und Justizbeamten nicht zu verprellen. Es beginnt ein gnadenloser »Kampf der Familien« um die Macht in der Unterwelt, bei dem Don seinen hitzköpfigen Sohn Sonny verliert. Durch ein Attentat selbst schwer verletzt, alt und müde geworden, übergibt der Pate das Kommando seinem jüngsten Sohn Michael. Nach Don Vitos Herztod rechnet Michael mit den Feinden der Familie ab. Aufbau: Virtuos entfaltet Puzo das Panorama menschlicher Leidenschaften ? Intelligenz und Niedertracht, Freundschaft, Treue und Verrat, kleine Gaunereien und Big Business, Geld, Sex und Liebe. Die Charaktere sind klar gezeichnet, die Handlungsstränge spannend und schlüssig aufgebaut. Mit bitterer Ironie schildert Puzo die verlogene Moral der »ehrenwerten Gesellschaft«, die den rücksichtslosen Kampf für ihre Sache (ital.: cosa nostra) mit dem korrupten Justizapparat der Vereinigten Staaten begründet. Der Pate ist Boss einer hoch profitablen Firma, die nach ökonomischen Kriterien aufgebaut ist. Auch Gewalt gehört zu diesem Geschäft. Hier ist für Puzo die Schnittlinie zur »normalen« US-Gesellschaft, die oft nicht danach fragt, wie ein Selfmademan zu Wohlstand und Einfluss gekommen ist. Wirkung: In einer Zeit, als in den USA sogar Polizisten immer noch an der Existenz der Mafia zweifelten, beschrieb Puzo in seinem Roman glaubwürdig und kenntnisreich deren Methoden. Der Pate wurde einer der größten Bestseller der 1960er Jahre. Wie die meisten Kritiker war auch der »Mob« zufrieden, denn Puzo bestätigte dessen Mythos. 1971 wurde der Roman von Francis Ford Coppola verfilmt. Nur der erste Teil des Films bezieht sich auf das Buch. Marlon Brando erhielt für seine grandiose Darstellung des Don Vito Corleone seinen zweiten Oscar. In den beiden anderen »Paten«-Filmen (1974 und 1990) erzählte Puzo als Drehbuchautor die Vita der Corleones weiter bis zum natürlichen Tod des alten Michael Corleone. Kurzbeschreibung Der kleine Vito entkommt als einziger einem Massaker in seinem Heimatort auf Sizilien. Er flieht nach New York und wird zum gefürchteten Paten der amerikanischen Mafia. Aber ihn beherrscht nur ein Gedanke: Er will den Mord an seiner Familie rächen. Rezension: In dem Buch geht es um den Aufstieg eines sizilianischen Mafioso in den USA. Schließlich ist Don Corleone mächtigster Mann New Yorks. Doch dann kommt es zu Problemen mit anderen Familien und diese verüben ein Attentat auf ihn, das er nur schwer verletzt überlebt. Doch nicht alle Familienmitglieder haben so viel Glück im Unglück. Als sein Sohn Michael das Familienunternehmen übernimmt, wird er sich gnadenlos rächen. Das klingt klasse und lassen Sie es sich versichern: Das ist es auch! Besonders raffiniert ist, dass nicht alles phantasielos und chronologisch hingeklatscht, sondern man immer wieder etwas über die Vergangenheit der einzelnen Figuren und so über den Aufstieg des Paten erfährt. Diese Orts- und Zeitwechsel lassen alles spannend bleiben. Der Schreibstil ist flüssig und gefällt. Der Autor verzichtet glücklicherweise auf unendliche Adjektivaneinanderreihungen und schildert alles knapp und präzise dennoch aber fesselnd und mitreißend. Eine Kunst, die leider nur wenige beherrschen. So darf Mario Puzo durchaus als modernen Shakespeare gefeiert werden, da sich in seinem Meisterwerk alles findet, was das Herz begehrt: Krimi, Thrill, Sex, Drama, Tragödie, Comedy, Historie Fazit: Dieses Buch ist wirklich eine Klasse für sich und jeder sollte es gelesen haben (5 Sterne)! Nach der Lektüre sehnt man sich richtig nach einer Fortsetzung. mit Namenseintragung, sonst wie neu!, Bertelsmann, 1985, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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Hanser, Carl, 1996. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Als der kleine Pälastinenser… Mehr…
Hanser, Carl, 1996. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Als der kleine Pälastinenserjunge Samir ein Fladenbrot mit dem Fahrrad abholt, stürzt er so unglücklich, dass er ins Krankenhaus geschickt wird. Sein Knie muss operiert werden. Doch lieber würde er mit einem kranken Knie leben, als es zu ertragen, dass er zwischen seinen Feinden liegen muss: jüdischen Kindern. Denn die Juden sind es, die seinen Bruder erschossen haben. Und sie sind auch daran Schuld, dass Samirs Vater mit keinem mehr redet und sich ausschweigt. Samir hat Angst. Doch zu seinem Erstaunen stellt er fest, es gibt genügend zu essen, und eigentlich sind alle ganz nett. Eines Abends nimmt sein Zimmernachbar Jonathan ihn mit auf eine Reise. Heimlich spielen sie im Zimmer der Krankenschwester ein Computerspiel, mit dessen Hilfe sie sich ihre eigene Welt bauen. Bevor Samir das Krankenhaus verlässt, macht ihm sein ärgster Feind ein kleines Friedensangebot... Der Palästinenserjunge Samir lebt in einem von Israelis besetzten Dorf. Nach einem Fahrradunfall muss er in einem »Krankenhaus der Juden« operiert werden. Dort ist alles fremd für ihn, doch mit der Zeit entdeckt Samir, wie friedlich es in dem Krankenhaus zugeht. Und er schließt Freundschaft mit Jonathan. Gemeinsam träumen sie von einer besseren Welt. »Es ist ein Buch entstanden, das aus seiner versöhnenden Absicht keinen Hehl macht, ohne zu beschönigen... Man liest und denkt wehmütig: Samir und Jonathan, wie sie sich begegnen, wie sie einander behandeln..., das wäre der Friede nicht nur in Nahost, sondern auf der ganzen Welt!« DIE ZEIT »Ein lesenswertes Buch auch das. Eines, dass die Konflikte in Bosnien verständlich zu machen bemüht ist und drastisch die Konsequenzen für Kinder und Jugendliche aufzeigt.« Kölner Stadt-Anzeiger »Selten hat es ein so einfühlsames und poetisches, gleichzeitig aber auch aktuelles Jugendbuch, wie ?Samir und Jonathan? gegeben.« Landshuter Zeitung »?Samir und Jonathan? ist eines der wenigen Jugendbücher, die sich mit dem Konflikt zwischen Palästinensern und Juden auseinandersetzen.« Das Sonntagsblatt NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 1997, Hanser, Carl, 1996, 0, Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plötzlich hat keiner Zeit. Der kleine Brüllbär wird doch nicht alleine feiern müssen? Autorenportrait Ingrid Uebe ist in Essen an der Ruhr geboren und aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie arbeitete mehrere Jahre als Kulturredakteurin der Essener NRZ, danach war sie im PR-Bereich eines Weiterbildungsinstituts tätig. Seit 1982 ist sie freie Journalistin und Schriftstellerin. Ihr erstes Kinderbuch erschien bereits 1977, und viele, viele folgten. Helga Spieß studierte Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Genau wie Ingrid Uebe hat sie eine Vorliebe für gruselige Themen. "Das Grusel-ABC" hat sie sich zusammen mit der Autorin an einem langen Wochenende bis in die Nächte hinein mit großem Vergnügen ausgedacht., Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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1997, ISBN: 9783446185661
Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plö… Mehr…
Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plötzlich hat keiner Zeit. Der kleine Brüllbär wird doch nicht alleine feiern müssen? Autorenportrait Ingrid Uebe ist in Essen an der Ruhr geboren und aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie arbeitete mehrere Jahre als Kulturredakteurin der Essener NRZ, danach war sie im PR-Bereich eines Weiterbildungsinstituts tätig. Seit 1982 ist sie freie Journalistin und Schriftstellerin. Ihr erstes Kinderbuch erschien bereits 1977, und viele, viele folgten. Helga Spieß studierte Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Genau wie Ingrid Uebe hat sie eine Vorliebe für gruselige Themen. "Das Grusel-ABC" hat sie sich zusammen mit der Autorin an einem langen Wochenende bis in die Nächte hinein mit großem Vergnügen ausgedacht., Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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1997, ISBN: 9783446185661
Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Be… Mehr…
Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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Panther im Keller - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783446185661
Bertelsmann, 1974. Leinen. Morris L. West hat auch mit seinem Roman "Der Salamander" weltweit ein großes Echo gefunden. Es geht - wie stets bei West - um ein aktuelles, h… Mehr…
Bertelsmann, 1974. Leinen. Morris L. West hat auch mit seinem Roman "Der Salamander" weltweit ein großes Echo gefunden. Es geht - wie stets bei West - um ein aktuelles, hochbrisantes Thema: einen Staatsstreich in Italien mit geradezu beklemmend realem Hintergrund. Oberst Dante Alighieri Matucci vom italienischen Geheimdienst gerät bei seinen Nachforschungen über den mysteriösen Tod des Generals Pantaleone, dem Haupt einer neofaschistischen Verschwörerclique, in einen Strudel dramatischer Ereignisse. Die Entdeckung eines geheimnisvollen Emblems auf einem Kärtchen: eines gekrönten, flammenzüngelnden Salamanders, führt Matucce zu dem einflussreichen Industriellen Cavaliere Bruno Manzini, der unter dem Decknamen "Salamander" im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle beim Widerstand gespielt hat. Mit ihm lässt er sich auf ein gefährliches Bündnis ein. Dann beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn der Tag ist nicht mehr fern, an dem eine handvoll skrupelloser Politiker und Financiers die mach an sich reißen will. Doch auch Intrigen und Morddrohungen schrecken Matucce nicht ab von seinem Vorhaben, die Verschwörer zu entlarven - auch wenn er dabei sein Leben und seine Liebe riskieren muss. »Der Salamander« ist die atemberaubend spannende Geschichte eines Mannes, der den Kampf gegen die Mächtigen aus Politik und Hochfinanz Italiens aufnimmt, um sein Land vor Diktatur und Unfreiheit zu bewahren. Ein Mann stirbt und alle Anzeichen sprechen für Selbstmord. Oberst Dante Alighieri Matucci vom italienischen Geheimdienst wird mit der Erledigung der notwendigen Formalitäten betraut - aus gutem Grund - denn der Tote, Graf Pantaleone, steht unter dem Verdacht, der Kopf einer neofaschistischen Verschwörergruppe zu sein, die einen gewaltsamen Umsturz Italiens plant. Seine Ermittlungen reißen ihn in einen Strudel dramatischer Ereignisse. Wem kann er trauen? Dem Industriellen Manzini, dem Polizeichef Leporello, oder der Agentin Lili Anders, in die er sich verliebt? Umnik. Er geht ein Bündnis ein mit Cavaliere, der im Zweiten Weltkrieg unter dem Decknamen »Salamander« eine wichtige Rolle beim Widerstand spielte. Ein gefährliches Bündnis, doch auch Intrigen und Mordandrohungen schrecken ihn von seinem Vorhaben nicht ab, die Verschwörer zu entlarven., Bertelsmann, 1974, 0, Bertelsmann Lesering, 1964. Halbleder. Vicki Baum schrieb von den 20ern bis in die 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts zahllose Bestseller und führte das Leben eines Weltstars. Ihr Verlag würdigt sie nun mit einer wegweisenden Biographie und der Neuausgabe ihrer bekanntesten Romane. »Hotel Shanghai«, erschienen 1949, gilt als »Meisterwerk der populären Literatur« und ist doch viel mehr: Die Geschichte von neun Menschen, die zu Beginn des chinesisch-japanischen Krieges aus den verschiedensten Teilen der Welt in einem Hotel zusammentreffen und am Ende durch eine Bombe getötet werden, ist ein Plädoyer für den Frieden und das Leben in seiner vielfältigen, hinreißenden Gestalt. Zeitgleich erscheint im Hardcover von Nicole Nottelmann »Die Karrieren der Vicki Baum. Eine Biographie«. Über den Autor Vicki Baum, geboren am 24. Januar 1888 in Wien, gestorben am 29. August 1960 in Hollywood. Zunächst Musikerin, 1926 Redakteurin in Berlin, ab 1931 in den USA; verheiratet mit dem Dirigenten R. Lert. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Rezension: Hotel Shanghai ist ein sehr schönes Buch, welches einen aus dem Alltag entführt. Die Story spielt in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts und handelt von 8 verschiedenen Personen. Erzählt wird in einzelnen Kapitel deren Lebensgeschichte, von Ihren Gedanken, Liebeleien, Sorgen und Nöten. Bis sich zum Schluss alle im Hotel Shanghai treffen und sich in irgendeiner Art und Weise die Leben der z.T. völlig Unbekannten überschneiden. Letztendlich finden sich alle wieder in der Notsituation einem militärischen Angriff der Chinesen zu entgehen. Bei den 8 Personen handelt es sich um einen sehr reichen Chinesen, der sich vom Eseltreiber zu einem der größten Bankiers des Landes hochgearbeitet hat, allerdings auch entsprechend korrupt ist. Seinem Sohn, welcher seine idealistischen Ziele verfolgt und die korrupte Art des Vaters weder verstehen noch akzeptieren kann, Ein Mulitreiber, der sich nichts mehr wünscht, als seinen Sohn zu sehen, welcher weit weg auf dem Lande lebt - ihm aber fehlt das Geld diesen zu besuchen. Eine Europäerin, welche ihre besten Tage bereits hinter sich hat, aber immer noch dem großen Glück und der großen Liebe hinterherrennt. Ein deutscher Jude - Arzt, welcher im Zuge der europäischen Geschichte geflohen ist und versucht sein Glück zu finden, sein Sohn, welcher seine eigenen Wege geht. Ein amerikanischer Arzt und seine liebe und naive Frau. All diese Leute suchen in Shanghai Ihr neues Glück. Die Geschichte ist faszinierend, oftmals gerät man ins philosophieren, da die unterschiedlichen Typen natürlich sämtliche Seiten einer Sache oder Person zum Vorschein bringen. Wenn man es liebt sich mit fremden Ländern, anderen Kulturen und vor allem den innersten Gedanken verschiedener Menschentypen auseinanderzusetzen wird einen dieses Buch nicht mehr loslassen. Die exotischen Kulissen und die Zeit des Shanghai der 30er, mit seinem dekadenten Lebensstil und der berühmten Jazzszene tun Ihr übriges um sich einen Nachmittag - ob am Strand oder im verregneten November - aus der realen Welt auszuklincken., Bertelsmann Lesering, 1964, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
Oz, Amos/Loos, Vera & Nir-Bleimling, Naomi (Übersetzer):
Panther im Keller - gebunden oder broschiert1997, ISBN: 9783446185661
Bertelsmann, 1985. Leinen. Die Handlung spielt im New York gegen Ende der 1940er Jahre. Don Vito Corleone, der 1901 als kleiner Junge aus Sizilien allein in die USA eingewandert ist, f&u… Mehr…
Bertelsmann, 1985. Leinen. Die Handlung spielt im New York gegen Ende der 1940er Jahre. Don Vito Corleone, der 1901 als kleiner Junge aus Sizilien allein in die USA eingewandert ist, führt als Pate die mächtigste Mafia-Familie der Stadt. Im Kampf um Millionenprofite aus Schmuggel, Erpressung und Glücksspiel scheut er vor Mord nicht zurück. Nur am »schmutzigen Geschäft« des Drogenhandels, das ihm der Gangster Solozzo vorschlägt, will er nicht teilhaben, um die von ihm bestochenen Politiker und Justizbeamten nicht zu verprellen. Es beginnt ein gnadenloser »Kampf der Familien« um die Macht in der Unterwelt, bei dem Don seinen hitzköpfigen Sohn Sonny verliert. Durch ein Attentat selbst schwer verletzt, alt und müde geworden, übergibt der Pate das Kommando seinem jüngsten Sohn Michael. Nach Don Vitos Herztod rechnet Michael mit den Feinden der Familie ab. Aufbau: Virtuos entfaltet Puzo das Panorama menschlicher Leidenschaften ? Intelligenz und Niedertracht, Freundschaft, Treue und Verrat, kleine Gaunereien und Big Business, Geld, Sex und Liebe. Die Charaktere sind klar gezeichnet, die Handlungsstränge spannend und schlüssig aufgebaut. Mit bitterer Ironie schildert Puzo die verlogene Moral der »ehrenwerten Gesellschaft«, die den rücksichtslosen Kampf für ihre Sache (ital.: cosa nostra) mit dem korrupten Justizapparat der Vereinigten Staaten begründet. Der Pate ist Boss einer hoch profitablen Firma, die nach ökonomischen Kriterien aufgebaut ist. Auch Gewalt gehört zu diesem Geschäft. Hier ist für Puzo die Schnittlinie zur »normalen« US-Gesellschaft, die oft nicht danach fragt, wie ein Selfmademan zu Wohlstand und Einfluss gekommen ist. Wirkung: In einer Zeit, als in den USA sogar Polizisten immer noch an der Existenz der Mafia zweifelten, beschrieb Puzo in seinem Roman glaubwürdig und kenntnisreich deren Methoden. Der Pate wurde einer der größten Bestseller der 1960er Jahre. Wie die meisten Kritiker war auch der »Mob« zufrieden, denn Puzo bestätigte dessen Mythos. 1971 wurde der Roman von Francis Ford Coppola verfilmt. Nur der erste Teil des Films bezieht sich auf das Buch. Marlon Brando erhielt für seine grandiose Darstellung des Don Vito Corleone seinen zweiten Oscar. In den beiden anderen »Paten«-Filmen (1974 und 1990) erzählte Puzo als Drehbuchautor die Vita der Corleones weiter bis zum natürlichen Tod des alten Michael Corleone. Kurzbeschreibung Der kleine Vito entkommt als einziger einem Massaker in seinem Heimatort auf Sizilien. Er flieht nach New York und wird zum gefürchteten Paten der amerikanischen Mafia. Aber ihn beherrscht nur ein Gedanke: Er will den Mord an seiner Familie rächen. Rezension: In dem Buch geht es um den Aufstieg eines sizilianischen Mafioso in den USA. Schließlich ist Don Corleone mächtigster Mann New Yorks. Doch dann kommt es zu Problemen mit anderen Familien und diese verüben ein Attentat auf ihn, das er nur schwer verletzt überlebt. Doch nicht alle Familienmitglieder haben so viel Glück im Unglück. Als sein Sohn Michael das Familienunternehmen übernimmt, wird er sich gnadenlos rächen. Das klingt klasse und lassen Sie es sich versichern: Das ist es auch! Besonders raffiniert ist, dass nicht alles phantasielos und chronologisch hingeklatscht, sondern man immer wieder etwas über die Vergangenheit der einzelnen Figuren und so über den Aufstieg des Paten erfährt. Diese Orts- und Zeitwechsel lassen alles spannend bleiben. Der Schreibstil ist flüssig und gefällt. Der Autor verzichtet glücklicherweise auf unendliche Adjektivaneinanderreihungen und schildert alles knapp und präzise dennoch aber fesselnd und mitreißend. Eine Kunst, die leider nur wenige beherrschen. So darf Mario Puzo durchaus als modernen Shakespeare gefeiert werden, da sich in seinem Meisterwerk alles findet, was das Herz begehrt: Krimi, Thrill, Sex, Drama, Tragödie, Comedy, Historie Fazit: Dieses Buch ist wirklich eine Klasse für sich und jeder sollte es gelesen haben (5 Sterne)! Nach der Lektüre sehnt man sich richtig nach einer Fortsetzung. mit Namenseintragung, sonst wie neu!, Bertelsmann, 1985, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
Panther im Keller - gebunden oder broschiert
1997
ISBN: 9783446185661
Hanser, Carl, 1996. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Als der kleine Pälastinenser… Mehr…
Hanser, Carl, 1996. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Als der kleine Pälastinenserjunge Samir ein Fladenbrot mit dem Fahrrad abholt, stürzt er so unglücklich, dass er ins Krankenhaus geschickt wird. Sein Knie muss operiert werden. Doch lieber würde er mit einem kranken Knie leben, als es zu ertragen, dass er zwischen seinen Feinden liegen muss: jüdischen Kindern. Denn die Juden sind es, die seinen Bruder erschossen haben. Und sie sind auch daran Schuld, dass Samirs Vater mit keinem mehr redet und sich ausschweigt. Samir hat Angst. Doch zu seinem Erstaunen stellt er fest, es gibt genügend zu essen, und eigentlich sind alle ganz nett. Eines Abends nimmt sein Zimmernachbar Jonathan ihn mit auf eine Reise. Heimlich spielen sie im Zimmer der Krankenschwester ein Computerspiel, mit dessen Hilfe sie sich ihre eigene Welt bauen. Bevor Samir das Krankenhaus verlässt, macht ihm sein ärgster Feind ein kleines Friedensangebot... Der Palästinenserjunge Samir lebt in einem von Israelis besetzten Dorf. Nach einem Fahrradunfall muss er in einem »Krankenhaus der Juden« operiert werden. Dort ist alles fremd für ihn, doch mit der Zeit entdeckt Samir, wie friedlich es in dem Krankenhaus zugeht. Und er schließt Freundschaft mit Jonathan. Gemeinsam träumen sie von einer besseren Welt. »Es ist ein Buch entstanden, das aus seiner versöhnenden Absicht keinen Hehl macht, ohne zu beschönigen... Man liest und denkt wehmütig: Samir und Jonathan, wie sie sich begegnen, wie sie einander behandeln..., das wäre der Friede nicht nur in Nahost, sondern auf der ganzen Welt!« DIE ZEIT »Ein lesenswertes Buch auch das. Eines, dass die Konflikte in Bosnien verständlich zu machen bemüht ist und drastisch die Konsequenzen für Kinder und Jugendliche aufzeigt.« Kölner Stadt-Anzeiger »Selten hat es ein so einfühlsames und poetisches, gleichzeitig aber auch aktuelles Jugendbuch, wie ?Samir und Jonathan? gegeben.« Landshuter Zeitung »?Samir und Jonathan? ist eines der wenigen Jugendbücher, die sich mit dem Konflikt zwischen Palästinensern und Juden auseinandersetzen.« Das Sonntagsblatt NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN JUGENDLITERATURPREIS 1997, Hanser, Carl, 1996, 0, Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plötzlich hat keiner Zeit. Der kleine Brüllbär wird doch nicht alleine feiern müssen? Autorenportrait Ingrid Uebe ist in Essen an der Ruhr geboren und aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie arbeitete mehrere Jahre als Kulturredakteurin der Essener NRZ, danach war sie im PR-Bereich eines Weiterbildungsinstituts tätig. Seit 1982 ist sie freie Journalistin und Schriftstellerin. Ihr erstes Kinderbuch erschien bereits 1977, und viele, viele folgten. Helga Spieß studierte Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Genau wie Ingrid Uebe hat sie eine Vorliebe für gruselige Themen. "Das Grusel-ABC" hat sie sich zusammen mit der Autorin an einem langen Wochenende bis in die Nächte hinein mit großem Vergnügen ausgedacht., Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
Panther im Keller - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783446185661
Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plö… Mehr…
Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988. Hardcover. Kurzbeschreibung Der kleine Brüllbär hat Geburtstag und es gibt ein Riesenfest. Es sollen alle, alle kommen. Plötzlich hat keiner Zeit. Der kleine Brüllbär wird doch nicht alleine feiern müssen? Autorenportrait Ingrid Uebe ist in Essen an der Ruhr geboren und aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie arbeitete mehrere Jahre als Kulturredakteurin der Essener NRZ, danach war sie im PR-Bereich eines Weiterbildungsinstituts tätig. Seit 1982 ist sie freie Journalistin und Schriftstellerin. Ihr erstes Kinderbuch erschien bereits 1977, und viele, viele folgten. Helga Spieß studierte Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Genau wie Ingrid Uebe hat sie eine Vorliebe für gruselige Themen. "Das Grusel-ABC" hat sie sich zusammen mit der Autorin an einem langen Wochenende bis in die Nächte hinein mit großem Vergnügen ausgedacht., Ravensburger Buchverlag - Der blaue Rabe, 1988, 0, Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
Panther im Keller - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783446185661
Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Be… Mehr…
Hanser, Carl, 1997. Gebunden. Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Israel zur Zeit der englischen Besatzung: Profus hat sich mit einem englischen Sergeanten angefreundet. Eines Morgens steht an der Hauswand: »Profus ist ein gemeiner Verräter«. Das ist so ziemlich der gemeinste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der ganz in der Vorstellung lebt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Unterstützung findet er bei Jardena, der schönen Nachbarstochter. Amos Oz greift ein brisantes Thema auf: Ist es vorstellbar, dass ein Feind sich menschlich zeigt? Und wie würde man selbst darauf reagieren? Palästina, 1948. »Profus ist ein gemeiner Verräter« steht eines Morgens an der Hauswand. Das ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf für einen Zwölfjährigen, der von sich glaubt, ein Untergrundkämpfer zu sein. Denn während alle im Land die Briten unendlich hassen, unterrichtet Profus ausgerechnet einen Angehörigen der britischen Schutzpolizei in Hebräisch. Das ist Verrat. Aber warum? Gibt es nicht auch bei den Feinden Menschen, die nichts mehr ersehnen als Frieden? Profus hat einen solchen Menschen kennen gelernt. Einen der weder etwas gegen ihn persönlich noch gegen die Juden hat. Im Gegenteil, Sergeant Dunlop ist fasziniert vom Land, von den Menschen, von der Sprache. Alles ist unklar, alles bedrohlich. Und dann wird Sergeant Dunlop versetzt. Profus sieht ihn nie wieder. Und es bleibt in ihm das bedrückende Gefühl zurück, auf eine ganz andere Weise zu einem Verräter geworden zu sein. Zu den politischen Hintergründen im Roman Es ist 1947/48. Immer mehr Juden kommen nach Palästina und erheben Anspruch auf die ihnen von der britischen Regierung in der Balfour Deklaration vom 2. November 1917 versprochene nationale Heimstatt in Erez Israel, dem Heiligen Land. Warum ausgerechnet in Palästina? Hier im Sinai lagen die Reiche Juda und Israel, auf die die Geschichte der Juden zurückführt. Und hier ist das Land, das Gott den Israeliten in der Bibel verheißen hat. Doch die Juden sind weit über die Welt verstreut. Sie besitzen seit der Zeit um Christi Geburt keinen eigenen Nationalstaat mehr. In Palästina leben vornehmlich Araber. Erst die Balfour-Deklaration räumt auch den Juden wieder die Aussicht auf einen eigenen Staat in Palästina ein. »Eine mitreißende, vielstimmige und anspruchsvolle Geschichte.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »DIE BESTEN 7 BÜCHER FÜR JUNGE LESER«, AUSGEWÄHLT VON FOCUS UND DEUTSCHLANDRADIO, Hanser, Carl, 1997, 0<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Panther im Keller
EAN (ISBN-13): 9783446185661
ISBN (ISBN-10): 3446185666
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Carl Hanser
Buch in der Datenbank seit 2007-05-27T18:39:22+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-07T17:19:09+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3446185666
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-446-18566-6, 978-3-446-18566-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: loos, hansdieter klingelheller, amoz, gemeiner, vera keller, amos und, nir
Titel des Buches: naomi oder die letzten tage jerusalems, naomi oder die letzten tage von jerusalem, nir, panther, keller, amos, busch, erez israel, vera loos
Daten vom Verlag:
Autor/in: Amos Oz
Titel: Panther im Keller; panter bamartef
Verlag: Hanser, Carl
192 Seiten
Erscheinungsjahr: 1997-02-08
München; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Vera Loos; Naomi Nir-Bleimling (heb)
Gewicht: 0,351 kg
Sprache: Deutsch
14,90 € (DE)
15,40 € (AT)
Available
142mm x 219mm x 21mm
BB; B401; B308; Hardcover, Softcover / Kinder- und Jugendbücher/Jugendbücher ab 12 Jahre; Entspannen; Kinder- und Jugendliteratur; Erwachsenwerden; Israel; Jugendbuch; Familie; Fremde Kulturen; Freundschaft; Geschichte; Judentum; Jungengeschichten; empfohlenes Alter: ab ca. 13 Jahre; Eintauchen; ED; E101
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