![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://images.eurobuch.de/buch/cover/OTc4MzQ5OTUwMjkxMDtodHRwOi8vaW1hZ2VzLmJvb2tsb29rZXIuZGUvY292ZXIvaXNibi90aHVtYi85NzgzNC85OS81MC8yOTEwLmpwZw%3D%3D.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 9783499502910
[PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschi… Mehr…
[PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; † um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. ... Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: „Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert.“ Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung „lesbische“ oder „sapphische“ Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die „mixolydische Weise“, eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der „leidenschaftliche Charakter“ dieser Melodieweise scheine „tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen.“ . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (1904–1983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten „in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“. Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und Religionen. Übersetzte Biographien (aus biographischen Reihen wie Éditions du Seuil oder von Penguin) wurden für den deutschen Leser überarbeitet bzw. mit einem dokumentarischen und bibliographischen Anhang versehen, unter anderem von Paul Raabe. Daneben fanden einige andere Themen Einzug, wie z. B. Ewiger Vorrat klassischer Musik auf Langspielplatten oder Die Jazz-Diskothek. Schallplattenführer mit 150 Bilddokumenten. Während anfangs ca. ein halbes Dutzend Bände pro Jahr erschienen, wuchs der Zuwachs der Reihe später stark an, insbesondere in den 1990er Jahren. Die Reihe enthielt 2008 etwa 650 Titel. Sie wendet sich an ein breiteres Lesepublikum. Viele Bände erschienen in mehreren Auflagen. Das Erscheinungsbild der ersten Bände der Reihe war orientiert an der französischen Buchreihe des Verlages Éditions du Seuil (... par lui-même) aus Paris, woraus einige Biographien übernommen wurden. Einige Biographien (Shakespeare, Mozart, J. S. Bach, Anselm Feuerbach) sind – von anderen Autoren verfasst – zweifach vertreten. Im März 1999 erschien die erste Monographie in Farbe über Kasimir Malewitsch als Nr. 465 mit 160 Seiten; die letzte schwarz-weiß bebilderte Monographie mit 192 Seiten im Februar 1999 beschrieb Franklin Delano Roosevelt. Im Juni 2015 erschien die letzte Biographie in Farbe über Pieter Bruegel d. Ä., seitdem beschränkt sich der Verlag auf den Verkauf noch bestehender Bestände sowie auf Nachdrucke als unbebilderte E-Books. . . . Aus: wikipedia-Rowohlts_Monographien., DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 170g], 24. - 25. Tausend. 5. Auflage., Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://images.eurobuch.de/buch/cover/MzQ5OTUwMjkxNztodHRwczovL3BpY3R1cmVzLmFiZWJvb2tzLmNvbS9pc2JuLzk3ODM0OTk1MDI5MTAtZGUuanBn.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 7.5], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 7.5], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 7.50 Details... |
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Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
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1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, … Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
AbeBooks.de BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 3.40 Details... |
![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://images.eurobuch.de/buch/cover/MzQ5OTUwMjkxNztodHRwczovL3BpY3R1cmVzLmFiZWJvb2tzLmNvbS9pc2JuLzk3ODM0OTk1MDI5MTAtZGUuanBn.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 170 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung., Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 3.40 Details... |
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![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://images.booklooker.de/cover/isbn/thumb/97834/99/50/2910.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 9783499502910
[PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschi… Mehr…
[PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; † um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. ... Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: „Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert.“ Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung „lesbische“ oder „sapphische“ Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die „mixolydische Weise“, eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der „leidenschaftliche Charakter“ dieser Melodieweise scheine „tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen.“ . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (1904–1983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten „in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“. Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und Religionen. Übersetzte Biographien (aus biographischen Reihen wie Éditions du Seuil oder von Penguin) wurden für den deutschen Leser überarbeitet bzw. mit einem dokumentarischen und bibliographischen Anhang versehen, unter anderem von Paul Raabe. Daneben fanden einige andere Themen Einzug, wie z. B. Ewiger Vorrat klassischer Musik auf Langspielplatten oder Die Jazz-Diskothek. Schallplattenführer mit 150 Bilddokumenten. Während anfangs ca. ein halbes Dutzend Bände pro Jahr erschienen, wuchs der Zuwachs der Reihe später stark an, insbesondere in den 1990er Jahren. Die Reihe enthielt 2008 etwa 650 Titel. Sie wendet sich an ein breiteres Lesepublikum. Viele Bände erschienen in mehreren Auflagen. Das Erscheinungsbild der ersten Bände der Reihe war orientiert an der französischen Buchreihe des Verlages Éditions du Seuil (... par lui-même) aus Paris, woraus einige Biographien übernommen wurden. Einige Biographien (Shakespeare, Mozart, J. S. Bach, Anselm Feuerbach) sind – von anderen Autoren verfasst – zweifach vertreten. Im März 1999 erschien die erste Monographie in Farbe über Kasimir Malewitsch als Nr. 465 mit 160 Seiten; die letzte schwarz-weiß bebilderte Monographie mit 192 Seiten im Februar 1999 beschrieb Franklin Delano Roosevelt. Im Juni 2015 erschien die letzte Biographie in Farbe über Pieter Bruegel d. Ä., seitdem beschränkt sich der Verlag auf den Verkauf noch bestehender Bestände sowie auf Nachdrucke als unbebilderte E-Books. . . . Aus: wikipedia-Rowohlts_Monographien., DE, [SC: 2.70], gewerbliches Angebot, [GW: 170g], 24. - 25. Tausend. 5. Auflage., Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://pictures.abebooks.com/isbn/9783499502910-de.jpg)
Giebel, Marion:
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 7.5], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 7.5], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. 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Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://pictures.abebooks.com/isbn/9783499502910-de.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995
ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://pictures.abebooks.com/isbn/9783499502910-de.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, … Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. --- Rowohlts Monographien (RM) ist eine deutschsprachige Schriftenreihe, die seit 1958 in Reinbek bei Hamburg (seit 2019 in Hamburg) im Rowohlt Verlag erscheint. Geschichte: Der Begründer und Herausgeber der Reihe war Kurt Kusenberg (19041983). Als Herausgeber folgten 1982 Klaus Schröter, seit 1989 Wolfgang Müller und Uwe Naumann. Die auch als rororo-Bildmonographien bekannte Taschenbuch-Reihe umfasst überwiegend kompakt gehaltene Biographien berühmter Persönlichkeiten in/mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". Besonders stark vertreten sind Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften und, Books<
![Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Giebel, Marion](https://pictures.abebooks.com/isbn/9783499502910-de.jpg)
Sappho. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, dargestellt von Marion Giebel. Den Anhang besorgte die Autorin. Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namensregister. Mit einer Kurzbiografie der Verfasserin. - (=Rowohlts monographien, begündet von Kurt Kusenberg, herausgegeben von Wolfgang Müller, Band rororo rm 291). - Taschenbuch
1995, ISBN: 3499502917
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN,… Mehr…
[EAN: 9783499502910], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.4], [PU: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag], BIOGRAPHIE, LEBENSGESCHICHTE, LEBENSWEG, ERINNERUNGEN, MEMOIREN, SCHILDERUNGEN, KARRIERE, GESCHICHTE, BIOGRAFIEN BIOGRAFIE, BIOGRAPHIEN, PERSÖNLICHKEITEN, PERSÖNLICHKEIT, HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, KULTURGESCHICHTE, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, MENSCH, VERARBEITUNG, BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, LITERATURTHEORIE, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, LEBENSKUNST, GESCHICHTE DER ANTIKE, ANTIKE PHILOSOPHIE, GRIECHISCHE GESCHICHTSSCHREIBUNG, ALTPHILOLOGIE, LYRIK / POESIE, GEDICHTSAMMLUNG, GRIECHENLAND; BIOGRAFIE BIOGRAPHIEN EXILVERLAGE, LYRIKANTHOLOGIE, PHILOLOGIE, EXIL, SAGEN, LYRIKTHEORIE, METRIK, GRIECHENLAND GEDICHTE, LYRIK, KLASSISCHE DICHTUNG, LITERATUR, EXILLITERATUR, , SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LYRIKER, EXILSCHRIFTSTELLER, GEDICHTBAND, LYRIKERIN, GEDICHT, LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER //, 153 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer "bekannten Unbekannten der Weltliteratur" (Schadewaldt). - Sappho (attisch und neugriechisch Sapf? Sapph?, deutsche Aussprache meist ?[?'zapfo??]?, klassisch ?[?sap??????]?; * zwischen 630 und 612 v. Chr.; um 570 v. Chr.) war eine antike griechische Dichterin. Sie gilt als wichtigste Lyrikerin des klassischen Altertums und hat kanonische Bedeutung. Sappho lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos in der Nordägäis, dem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts. In ihren Dichtungen spielt die erotische Liebe eine wichtige Rolle. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa sieben Prozent ihres Gesamtwerks erhalten geblieben. Name: Sappho nennt sich in ihren Texten selbst ??pf? Psappho, klassische Aussprache [psáp????]. Eine ähnliche Schreibung findet sich nur auf einer schwarzfigurigen Hydria im Nationalmuseum Warschau, wo der Dichterin der (eventuell verschriebene) Name Psatho zugewiesen ist. Alle anderen antiken Autoren und Inschriften benutzen hingegen die heute gebräuchliche Form Sáppho. Dies gilt auch für Sapphos Landsmann und Zeitgenossen Alkaios; die unterschiedlichen Schreibweisen lassen sich schwerlich als im Laufe der Zeit eingetretene oder dialektal bedingte Veränderungen erklären. Unter Umständen begann ihr Name, der sich auf keine griechische Wurzel zurückführen lässt, mit einem im anatolischen Raum benutzten Zischlaut, der sich im griechischen Alphabet nur unvollkommen wiedergeben ließ und daher unterschiedlich transliteriert wurde. . Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike; besonders gerühmt wurde im Altertum ihre klare und ausdrucksstarke Sprache, durch die sie unter anderem zum Vorbild des römischen Dichters Horaz wurde. Auch Catull beeindruckten Sapphos Werke, so dass er sie sogar in seinen Gedichten zitierte (z. B. carmen 51, 62). Zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod schätzte Platon ihre Lyrik so sehr, dass er Sappho als zehnte Muse bezeichnete. Oft wurde sie in der antiken Rezeption als Homer in Frauengestalt gesehen, und Friedrich Schlegel schrieb 1798 dazu: Hätten wir noch die sämtlichen sapphischen Gedichte: vielleicht würden wir nirgends an Homer erinnert." Ihre Lieder, in denen sie die Schönheit ihrer Freundinnen, Schülerinnen und vor allem auch ihrer Tochter besingt, sind im Anschluss an ein Scholion zu Martials Epigramm 7,67 seit Domizio Calderini (1474) auf die Liebe Sapphos zu Frauen bezogen worden; von dieser Interpretation des Martialepigramms leitet sich die Bezeichnung lesbische" oder sapphische" Liebe für weibliche Homosexualität her. Die vierzeilige sapphische Strophe ist nach ihr benannt und geht auf sie zurück. Sie erfand mit ihr eine neue lyrische Form einer Monodie. Nach dem griechischen Rhetor und Grammatiker Athenaios (2./3. Jahrhundert n. Chr.) soll Sappho die mixolydische Weise", eine Oktavgattung des griechischen Tonsystems, erfunden haben. Der leidenschaftliche Charakter" dieser Melodieweise scheine tatsächlich der temperamentvollen Sprache der Dichterin zu entsprechen." . . . Aus: wikipedia-Sappho. -- Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik, 1965 Promotion in Frankfurt bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee. Untersuchungen zur epischen Aristie» (Marion Müller, Heidelberg 1966). Anschließend Verlagsausbildung. Als Verlagslektorin Herausgabe antiker und deutscher Literatur. Dann freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Zweisprachige kommentierte Ausgaben, darunter mehrere Cicero-Reden, Briefe Ciceros Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Rowohlts Monographien «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991), außerdem: «Das Geheimnis der Mysterien. Antike Kulte in Rom, Griechenland und Ägypten», Zürich-München 1990, ND Düsseldorf-Zürich 2000; «Cicero zum Vergnügen», eine Auswahl aus seinen Werken und Briefen, Stuttgart (Reclam) 1997; «Das Orakel von Delphi. Geschichte und Texte», Stuttgart (Reclam) 2001; «Reisen in der Antike», Düsseldorf-Zürich 1999; «Kaiser Julian Apostata. Die Wiederkehr der alten Götter», Düsseldorf-Zürich 2002; «Tiere in der Antike», Darmstadt-Stuttgart 2003; «Träume in der Antike», Stuttgart (Reclam) 2006; «Dichter Kaiser Philosophen. Ein literarischer Führer durch das antike Italien», Stuttgart (Reclam) 2007; «Rosen und Reben. Gärten in der Antike», Darmstadt 2011. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit. Lebt bei München. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 170 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung., Books<
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Detailangaben zum Buch - Sappho.
EAN (ISBN-13): 9783499502910
ISBN (ISBN-10): 3499502917
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1995
Herausgeber: Rowohlt Taschenbuch Verlag
160 Seiten
Gewicht: 0,150 kg
Sprache: ger/Deutsch
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ISBN/EAN: 3499502917
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-499-50291-7, 978-3-499-50291-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: marion giebel, kurt kusenberg, sappho, schadewaldt
Titel des Buches: sap, sappho, marion, selbstzeugnissen und bilddokumenten dargestellt, 291, scheler, die rowohlt monographie, giebel, rowohlts monographien
Daten vom Verlag:
Autor/in: Marion Giebel
Titel: Sappho; Sappho
Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
160 Seiten
Erscheinungsjahr: 1980-12-04
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Sprache: Deutsch
6,50 € (DE)
6,70 € (AT)
0,00 CHF (CH)
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Zahlreiche Bilddokumente
BC; Paperback; Taschenbuch / Sachbücher/Kunst, Literatur/Biographien, Autobiographien; Biografien und Sachliteratur; Verstehen; Bücher; rororo; Rowohlt; Entdecken
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