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Die Individualität der Medien | Stefan Rieger | Taschenbuch | 519 S. | Deutsch - Stefan Rieger
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Stefan Rieger:

Die Individualität der Medien | Stefan Rieger | Taschenbuch | 519 S. | Deutsch - Taschenbuch

2001, ISBN: 3518291203

Titel: Die Individualität der Medien | Zusatz: Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen | Medium: Taschenbuch | Autor: Stefan Rieger | Inhalt: 519 S. | Sprache: Deutsch | Seiten: 5… Mehr…

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Die Individualität der Medien | Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen | Stefan Rieger | Taschenbuch | 519 S. | Deutsch | 2001 | Suhrkamp | EAN 9783518291207 - Rieger, Stefan
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Rieger, Stefan:

Die Individualität der Medien | Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen | Stefan Rieger | Taschenbuch | 519 S. | Deutsch | 2001 | Suhrkamp | EAN 9783518291207 - Taschenbuch

2001, ISBN: 9783518291207

[ED: Taschenbuch], [PU: Suhrkamp], Die Individualität der Medien ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion um die neuen Medien. Unternommen wird der Versuch einer medienwissenschaftlichen … Mehr…

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Stefan Rieger:
Die Individualität der Medien - Erstausgabe

2001

ISBN: 9783518291207

Taschenbuch

Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen, Buch, Softcover, Die Individualität der Medien ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion um die neuen Medien. Unternommen wird der Versuch … Mehr…

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Die Individualität der Medien - Taschenbuch

2001, ISBN: 3518291203

Die Individualität der Medien ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion um die neuen Medien. Unternommen wird der Versuch einer medienwissenschaftlichen Fundierung der Kulturwissenschaften… Mehr…

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Die Individualität der Medien - Taschenbuch

2001, ISBN: 3518291203

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Die Individualität der Medien
Autor:
Titel:
ISBN-Nummer:

3518291203


Mediengeschichten und Medientheorien haben gegenwärtig Konjunktur -- kein Wunder, leben wir doch nach einhelliger Meinung in einer so genannten Mediengesellschaft. Doch das Verhältnis zwischen Mensch und Medien erscheint auch heute immer noch reichlich unaufgeklärt. So ist einer beliebten These zufolge der unaufhaltsame Aufstieg der Medien in der Moderne mit bedrohlichen Verlusten für den Menschen verbunden. Je stärker die Wirklichkeitsbilder und Identitätsmodelle der Medien in das Bewusstsein treten, desto unsicherer erscheinen menschliche Erkenntnis und Wahrnehmung, desto fragmentierter und instabiler tritt das moderne Individuum sich selbst und anderen gegenüber.

Doch dieser Befund, so weist Stefan Rieger in seiner imposanten Darstellung über Die Individualität der Medien nach, ist das nachhaltige Resultat einer für die Moderne bestimmenden Rhetorik, die Mensch und Medium in ein ganz spezifisches Verhältnis fassen will. Die gegenseitige Abhängigkeit der Begriffe und der Vorstellungen, die sich damit verbinden, bezeugen, so Rieger, dass "die fragmentierte Gestalt, die dem Menschen krisenhaft für die Moderne immer wieder attestiert wird, ebenso ein Diskurseffekt ist wie seine Ausrichtung an Ganzheit, Geschlossenheit und Integrität". Was Rieger besonders interessiert, ist die seltsame Komplizität von Anthropologie und (Medien-)Technik in der Moderne, die den Menschen selbst zum Medium wissenschaftlicher Diskurse und Versuchsanordnungen werden ließ. Mit dem Ergebnis, dass der Mensch seit der Zeit Goethes anhand der Leistungen von Medien als Mensch vermessen, beurteilt und gewertet wird: "es sind Medien, nach deren Kriterien die Rede über den Menschen erfolgt".

Riegers fulminante historische Medienanthropologie der Moderne versucht, anhand einer Fülle von Beispielen aus den unterschiedlichsten Feldern -- von der Psychologie über die Soziologie bis hin zur Literatur und Kunstgeschichte -- die vergessenen und unbewussten kulturellen Kodierungen sichtbar zu machen, die den Begriff der Medien und ihr Verhältnis zum Menschen heute bestimmen. Der Verweis auf Michel Foucaults Archäologie der Humanwissenschaften in Die Ordnung der Dinge mag zunächst reichlich unbescheiden erscheinen, doch die eingehende Lektüre von Riegers anspruchsvoller und materialreicher Untersuchung ist in jeder Hinsicht der Mühe wert. Die Individualität der Medien ist ein wesentlicher Beitrag zur Kulturgeschichte der Mediengesellschaft. --Peter Schneck

Detailangaben zum Buch - Die Individualität der Medien


EAN (ISBN-13): 9783518291207
ISBN (ISBN-10): 3518291203
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2001
Herausgeber: Suhrkamp
518 Seiten
Gewicht: 0,316 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-04-04T13:33:33+02:00 (Berlin)
Buch zuletzt gefunden am 2024-08-01T09:59:32+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3518291203

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-29120-3, 978-3-518-29120-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: stefan rieger, menschen geschichte, stefan may
Titel des Buches: die geschichte der individualität, eine geschichte medien, rieger, geschichte der wissenschaften, individualitt, individualit, wissenschaft vom menschen, bundespersonalvertretungsgesetu, bundespersonalvertretungsgesetz

Daten vom Verlag:

Autor/in: Stefan Rieger
Titel: suhrkamp taschenbuch wissenschaft; Die Individualität der Medien - Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen
Verlag: Suhrkamp
519 Seiten
Erscheinungsjahr: 2001-05-21
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,316 kg
Sprache: Deutsch
17,00 € (DE)
17,50 € (AT)
24,50 CHF (CH)
Available
108mm x 176mm x 25mm

BC; Taschenbuch / Geisteswissenschaften allgemein; Kulturwissenschaften; Verstehen; Kulturwissenschaft; STW 1520; STW1520; Medienwissenschaft; suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1520; Neue Medien; Wissenschaftsgeschichte (Sozial- und Geisteswissenschaften); Auseinandersetzen

Die Individualität der Medien ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion um die neuen Medien. Unternommen wird der Versuch einer medienwissenschaftlichen Fundierung der Kulturwissenschaften oder umgekehrt einer kulturwissenschaftlichen Fundierung der Medienwissenschaften. Dabei werden Anthropologie und Technikentwicklung nicht gegeneinander ausgespielt, sondern in vielfacher Weise miteinander verbunden. Am historischen Material und in der Theorie wird gezeigt, wie technische und anthropologische Aussageformen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis stehen und - im historischen Rückgriff - immer schon standen.

(es 2459).


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