Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
ISBN: 9783596179299
Gebundene Ausgabe
Scorpio Verlag; , 2014. 2014. Hardcover. 13.7 x 1.7 x 21.8 cm. Vom Öffnen seelischer Räume Die erfahrene Wiener Psychotherapeutin Christl Lieben wagt sich mutig in neue Bereiche vor und … Mehr…
Scorpio Verlag; , 2014. 2014. Hardcover. 13.7 x 1.7 x 21.8 cm. Vom Öffnen seelischer Räume Die erfahrene Wiener Psychotherapeutin Christl Lieben wagt sich mutig in neue Bereiche vor und erweitert ihren therapeutischen Kontext. In ihrer über 30-jährigen Erfahrung ist sie zunehmend einer universalen Liebe begegnet, deren Herkunft wir zwar gedanklich nicht fassen können, die wir aber unmittelbar spüren, und zwar in allen Aspekten des Lebens. »Die Liebe frei von Mitgefühl«, die weit über den therapeutischen Kontext hinaus einen neuen, gleichberechtigten, von Wertungen befreiten Umgang zwischen Menschen ermöglicht. Und »Die Liebe, die mich wollte«, eine ursprüngliche Elementarkraft, auf welche Christl Lieben bei ihrer Suche nach einer »anfänglichen Gestalt« und einem heilenden Konzept stieß. Welche konkreten Auswirkungen diese kraftvoll, im »Bodenlosen« wurzelnde und verankerte Liebe, die aus dem Nichts kommt, haben und wie sie in die systemische Aufstellungsarbeit integriert werden kann, zeigt Christl Lieben anhand vieler Beispiele. Bei der »Liebe frei von Mitgefühl« handelt es sich um eine von Christl Lieben eingeführte Haltung in die therapeutische Arbeit. Sie ist eine Liebe, die bereit ist, uns selbst als Teil der Schöpfung anzuerkennen. Diese Liebe macht uns größer, strahlender und erwachsener unserem Schicksal gegenüber. Was immer uns widerfährt, es ist stimmig auf einem Weg, den wir bejahen. Mitgefühl postuliert einen Mangel beim anderen; Liebe sieht den anderen in der Fülle seiner Möglichkeiten. Ergänzt werden die Texte durch Gespräche, die der Autor und Journalist Gerald Schmickl mit Christl Lieben geführt hat. Darin geht es u. a. um die Lust am Bösen, die Unterschiede zwischen Religion, Spiritualität und Esoterik, den Respekt vor dem Schicksal des Klienten und darum, wie die Gegenwart des Todes uns für das Leben öffnen kann. Vorlesungen und Schriften. StudienausgabeGeschichte und Gegenwart von Georg Picht (Autor), Constanze Eisenbart (Herausgeber), Scorpio Verlag, 2014, 0, paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Vdm Verlag Dr. Müller, 2009. Paperback. New. 184 pages. German language. 8.66x5.91x0.42 inches., Vdm Verlag Dr. Müller, 2009, 6, Vdm Verlag Dr. Müller, 2009. Paperback. New. 184 pages. German language. 8.66x5.91x0.42 inches., Vdm Verlag Dr. Müller, 2009, 6, Artemis & Winkler, 2002. 2002. Hardcover. 19,6 x 12,8 x 4,8 cm. Der Klassiker der Wiener Moderne Arthur Schnitzler (1862-1931) ist einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Moderne, dessen Werk nachfolgende Generationen nachhaltig geprägt hat und bis heute rezipiert und aufgeführt wird. Die vorliegende Ausgabe versammelt neben den Meistererzählungen von »Leutnant Gustl« bis zur »Traumnovelle« zahlreiche weitere, die erstmals einen umfassenden Einblick in alle Facetten des vielgestaltigen Erzählwerks gewähren. Enthält 22 Erzählungen von 1891 bis 1931. Nachwort von Hartmut Scheible. Inhalt: Frühlingsnacht im Seziersaal Reichtum Der Sohn Die Braut Sterben Die kleine Komödie Spaziergang Der Empfindsame Die Frau des Weisen Die Toten schweigen Leutnant Gustl Der blinde Geronimo und sein Bruder Die Weissagung Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg Der Mörder Doktor Gräsler, Badearzt Casanovas Heimfahrt Fräulein Else Traumnovelle Spiel im Morgengrauen Ich Flucht in die Finsternis Autor: Arthur Schnitzler (1862-1931) wurde in Wien geboren, studierte Medizin und praktizierte als Arzt, bis er sich ab 1894 ganz dem Schreiben widmete. Er war einer der Hauptvertreter des Wiener Impressionismus und einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Bühnenstücke und Erzählungen kreisen vor allem um die dekadente großbürgerliche Gesellschaft des Wiener Fin de siècle, deren Melancholie und Lebensüberdruss Schnitzler mit psychologischer Tiefe darstellt («Fräulein Else», 1924). Schnitzler war stark durch Sigmund Freuds Psychoanalyse beeinflusst. Besonders die Seelenverfassung seiner weiblichen Charaktere zeugt bis heute von erstaunlicher Hellsicht und Einfühlungsvermögen. Seine «Traumnovelle» inspirierte Stanley Kubrick zu seinem letzten Film, «Eyes Wide Shut» (1999) mit Nicole Kidman und Tom Cruise. Der Klassiker der Wiener Moderne Arthur Schnitzler (1862-1931) ist einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Moderne, dessen Werk nachfolgende Generationen nachhaltig geprägt hat und bis heute rezipiert und aufgeführt wird. Die vorliegende Ausgabe versammelt neben den Meistererzählungen von »Leutnant Gustl« bis zur »Traumnovelle« zahlreiche weitere, die erstmals einen umfassenden Einblick in alle Facetten des vielgestaltigen Erzählwerks gewähren. Enthält 22 Erzählungen von 1891 bis 1931. Nachwort von Hartmut Scheible. Inhalt: Frühlingsnacht im Seziersaal Reichtum Der Sohn Die Braut Sterben Die kleine Komödie Spaziergang Der Empfindsame Die Frau des Weisen Die Toten schweigen Leutnant Gustl Der blinde Geronimo und sein Bruder Die Weissagung Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg Der Mörder Doktor Gräsler, Badearzt Casanovas Heimfahrt Fräulein Else Traumnovelle Spiel im Morgengrauen Ich Flucht in die Finsternis Autor: Arthur Schnitzler (1862-1931) wurde in Wien geboren, studierte Medizin und praktizierte als Arzt, bis er sich ab 1894 ganz dem Schreiben widmete. Er war einer der Hauptvertreter des Wiener Impressionismus und einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Bühnenstücke und Erzählungen kreisen vor allem um die dekadente großbürgerliche Gesellschaft des Wiener Fin de siècle, deren Melancholie und Lebensüberdruss Schnitzler mit psychologischer Tiefe darstellt («Fräulein Else», 1924). Schnitzler war stark durch Sigmund Freuds Psychoanalyse beeinflusst. Besonders die Seelenverfassung seiner weiblichen Charaktere zeugt bis heute von erstaunlicher Hellsicht und Einfühlungsvermögen. Seine «Traumnovelle» inspirierte Stanley Kubrick zu seinem letzten Film, «Eyes Wide Shut» (1999) mit Nicole Kidman und Tom Cruise., Artemis & Winkler, 2002, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
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1999, ISBN: 9783596179299
2010. Heft/Zeitschrift., 2010, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die W… Mehr…
2010. Heft/Zeitschrift., 2010, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. 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"Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
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Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
2006, ISBN: 3596179297
2006 Softcover 336 S. 13.6 x 2.4 x 21 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrh… Mehr…
2006 Softcover 336 S. 13.6 x 2.4 x 21 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen 2, [PU:Dumont]<
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Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
1999, ISBN: 9783596179299
Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. D… Mehr…
Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. 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Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. 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Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
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Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
2006, ISBN: 3596179297
[EAN: 9783596179299], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Dumont], LITERATUR ESSAYS FEUILLETON SACHBUCH RATGEBER GESCHICHTE POLITIK GESELLSCHAFT GEISTESWISSENSCHAFTEN REGIONAL… Mehr…
[EAN: 9783596179299], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Dumont], LITERATUR ESSAYS FEUILLETON SACHBUCH RATGEBER GESCHICHTE POLITIK GESELLSCHAFT GEISTESWISSENSCHAFTEN REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ENTFÜHRUNG FOLTER KAUKASUS KRIEG PLÜNDERUNG RUSSLAND S.FISCHER VERLAG TSCHETSCHENIEN TSCHETSCHENIENKRIEG AB 1999 ZEITGESCHEHEN ÜBERGRIFF WLADIMIR PUTIN ZIVILBEVÖLKERUNG ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 9783832178321 DIE WAHRHEIT ÜBER DEN ANNA POLITKOWSKAJA (AUTOR) PUTINS AUTORITÄRES REICH FÜRCHTET WAHRHEIT, POLITKOVSKAJAS BUCH TSCHETSCHENIEN KRIEG" ENTHÜLLT. DIESES BERICHTET VOM SCHICKSAL DER MENSCHEN IN TSCHETSCHENIEN, VON OPFERN DES KRIEGES. ES IST EIN EINZIGES J'ACCUSE". POLITKOVSKAJA KLÄRT AUF DAS KAUM BESCHREIBBARE LEID TSCHETSCHENISCHEN BEVÖLKERUNG. ERST GEISELNAHME EINEM MOSKAUER MUSICAL-THEATER MACHTE WIEDER AUFS NEUE WELTÖFFENTLICHKEIT VERDRÄNGTE TSCHETSCHENISCHE TRAGÖDIE SICHTBAR. DREI TEILEN BESCHREIBT KRIEG: DEM LEBEN TSCHETSCHENEN IM KRIEG, ÜBERGRIFFEN ZIVILBEVÖLKERUNG, ALLTAG, FOLTER, HINRICHTUNGEN, PLÜNDERUNGEN UND ENTFÜHRUNGEN AN TAGESORDNUNG SIND. ANALYSIERT, WELCHE AUSWIRKUNGEN DIESER SELBST HAT, WIE RASSISMUS GEGEN ALLES NICHT-RUSSISCHE ZUNIMMT. SCHLIESSLICH SIE INTERESSEN NEUEN GENERALSOLIGARCHEN", FORTFÜHRUNG KRIEGES, ILLEGALEN HANDEL MIT ERDÖL WAFFEN VERDIENEN. "CHRONISTIN UNGLÜCKS", NENNT DIRK SAGER, ZDF-KORRESPONDENT MOSKAU VERFASSER VORWORTS, PREISGEKRÖNTE AUTORIN. NACH LEKTÜRE BUCHES KANN MAN IHM NUR RECHT GEBEN. DENN ART, ERZÄHLT SO LEIDEN EXISTENZKAMPF ABBILDET, VIRTUOS: FAKTEN EINDRÜCKE, ALLE EIGENER, OFT LEBENSGEFÄHRLICHER RECHERCHE ZUSAMMENGETRAGEN, VERDICHTEN SICH ZU ERSCHÜTTERNDEN GESAMTBILD ZWEITEN TSCHETSCHENIENKRIEGES, SEIT NORDKAUKASUS TOBT. POLITKOVSKAYA ERGREIFT PARTEI, ERSTER LINIE FÜR GESCHUNDENEN ZIVILISTEN. DEREN SCHWEIGEN GIBT EINE STIMME, ANONYMEN NAMEN. JEDER SEITE IHRES WIRD DABEI DEUTLICH, SEHR "DAS MENSCHLICHE ZERTRETEN PERVERTIERT DURCH HUNGER". ANKLAGEBANK SITZEN RUSSISCHEN MACHTHABER, AUS HISTORISCHEN, ÖKONOMISCHEN (ÖL!) INNENPOLITISCHEN GRÜNDEN WÜR, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges J'accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. Tschetschenien Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Spr, Books<
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Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
ISBN: 9783596179299
Gebundene Ausgabe
Scorpio Verlag; , 2014. 2014. Hardcover. 13.7 x 1.7 x 21.8 cm. Vom Öffnen seelischer Räume Die erfahrene Wiener Psychotherapeutin Christl Lieben wagt sich mutig in neue Bereiche vor und … Mehr…
Scorpio Verlag; , 2014. 2014. Hardcover. 13.7 x 1.7 x 21.8 cm. Vom Öffnen seelischer Räume Die erfahrene Wiener Psychotherapeutin Christl Lieben wagt sich mutig in neue Bereiche vor und erweitert ihren therapeutischen Kontext. In ihrer über 30-jährigen Erfahrung ist sie zunehmend einer universalen Liebe begegnet, deren Herkunft wir zwar gedanklich nicht fassen können, die wir aber unmittelbar spüren, und zwar in allen Aspekten des Lebens. »Die Liebe frei von Mitgefühl«, die weit über den therapeutischen Kontext hinaus einen neuen, gleichberechtigten, von Wertungen befreiten Umgang zwischen Menschen ermöglicht. Und »Die Liebe, die mich wollte«, eine ursprüngliche Elementarkraft, auf welche Christl Lieben bei ihrer Suche nach einer »anfänglichen Gestalt« und einem heilenden Konzept stieß. Welche konkreten Auswirkungen diese kraftvoll, im »Bodenlosen« wurzelnde und verankerte Liebe, die aus dem Nichts kommt, haben und wie sie in die systemische Aufstellungsarbeit integriert werden kann, zeigt Christl Lieben anhand vieler Beispiele. Bei der »Liebe frei von Mitgefühl« handelt es sich um eine von Christl Lieben eingeführte Haltung in die therapeutische Arbeit. Sie ist eine Liebe, die bereit ist, uns selbst als Teil der Schöpfung anzuerkennen. Diese Liebe macht uns größer, strahlender und erwachsener unserem Schicksal gegenüber. Was immer uns widerfährt, es ist stimmig auf einem Weg, den wir bejahen. Mitgefühl postuliert einen Mangel beim anderen; Liebe sieht den anderen in der Fülle seiner Möglichkeiten. Ergänzt werden die Texte durch Gespräche, die der Autor und Journalist Gerald Schmickl mit Christl Lieben geführt hat. Darin geht es u. a. um die Lust am Bösen, die Unterschiede zwischen Religion, Spiritualität und Esoterik, den Respekt vor dem Schicksal des Klienten und darum, wie die Gegenwart des Todes uns für das Leben öffnen kann. Vorlesungen und Schriften. StudienausgabeGeschichte und Gegenwart von Georg Picht (Autor), Constanze Eisenbart (Herausgeber), Scorpio Verlag, 2014, 0, paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Vdm Verlag Dr. Müller, 2009. Paperback. New. 184 pages. German language. 8.66x5.91x0.42 inches., Vdm Verlag Dr. Müller, 2009, 6, Vdm Verlag Dr. Müller, 2009. Paperback. New. 184 pages. German language. 8.66x5.91x0.42 inches., Vdm Verlag Dr. Müller, 2009, 6, Artemis & Winkler, 2002. 2002. Hardcover. 19,6 x 12,8 x 4,8 cm. Der Klassiker der Wiener Moderne Arthur Schnitzler (1862-1931) ist einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Moderne, dessen Werk nachfolgende Generationen nachhaltig geprägt hat und bis heute rezipiert und aufgeführt wird. Die vorliegende Ausgabe versammelt neben den Meistererzählungen von »Leutnant Gustl« bis zur »Traumnovelle« zahlreiche weitere, die erstmals einen umfassenden Einblick in alle Facetten des vielgestaltigen Erzählwerks gewähren. Enthält 22 Erzählungen von 1891 bis 1931. Nachwort von Hartmut Scheible. Inhalt: Frühlingsnacht im Seziersaal Reichtum Der Sohn Die Braut Sterben Die kleine Komödie Spaziergang Der Empfindsame Die Frau des Weisen Die Toten schweigen Leutnant Gustl Der blinde Geronimo und sein Bruder Die Weissagung Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg Der Mörder Doktor Gräsler, Badearzt Casanovas Heimfahrt Fräulein Else Traumnovelle Spiel im Morgengrauen Ich Flucht in die Finsternis Autor: Arthur Schnitzler (1862-1931) wurde in Wien geboren, studierte Medizin und praktizierte als Arzt, bis er sich ab 1894 ganz dem Schreiben widmete. Er war einer der Hauptvertreter des Wiener Impressionismus und einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Bühnenstücke und Erzählungen kreisen vor allem um die dekadente großbürgerliche Gesellschaft des Wiener Fin de siècle, deren Melancholie und Lebensüberdruss Schnitzler mit psychologischer Tiefe darstellt («Fräulein Else», 1924). Schnitzler war stark durch Sigmund Freuds Psychoanalyse beeinflusst. Besonders die Seelenverfassung seiner weiblichen Charaktere zeugt bis heute von erstaunlicher Hellsicht und Einfühlungsvermögen. Seine «Traumnovelle» inspirierte Stanley Kubrick zu seinem letzten Film, «Eyes Wide Shut» (1999) mit Nicole Kidman und Tom Cruise. Der Klassiker der Wiener Moderne Arthur Schnitzler (1862-1931) ist einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Moderne, dessen Werk nachfolgende Generationen nachhaltig geprägt hat und bis heute rezipiert und aufgeführt wird. Die vorliegende Ausgabe versammelt neben den Meistererzählungen von »Leutnant Gustl« bis zur »Traumnovelle« zahlreiche weitere, die erstmals einen umfassenden Einblick in alle Facetten des vielgestaltigen Erzählwerks gewähren. Enthält 22 Erzählungen von 1891 bis 1931. Nachwort von Hartmut Scheible. Inhalt: Frühlingsnacht im Seziersaal Reichtum Der Sohn Die Braut Sterben Die kleine Komödie Spaziergang Der Empfindsame Die Frau des Weisen Die Toten schweigen Leutnant Gustl Der blinde Geronimo und sein Bruder Die Weissagung Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg Der Mörder Doktor Gräsler, Badearzt Casanovas Heimfahrt Fräulein Else Traumnovelle Spiel im Morgengrauen Ich Flucht in die Finsternis Autor: Arthur Schnitzler (1862-1931) wurde in Wien geboren, studierte Medizin und praktizierte als Arzt, bis er sich ab 1894 ganz dem Schreiben widmete. Er war einer der Hauptvertreter des Wiener Impressionismus und einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Bühnenstücke und Erzählungen kreisen vor allem um die dekadente großbürgerliche Gesellschaft des Wiener Fin de siècle, deren Melancholie und Lebensüberdruss Schnitzler mit psychologischer Tiefe darstellt («Fräulein Else», 1924). Schnitzler war stark durch Sigmund Freuds Psychoanalyse beeinflusst. Besonders die Seelenverfassung seiner weiblichen Charaktere zeugt bis heute von erstaunlicher Hellsicht und Einfühlungsvermögen. Seine «Traumnovelle» inspirierte Stanley Kubrick zu seinem letzten Film, «Eyes Wide Shut» (1999) mit Nicole Kidman und Tom Cruise., Artemis & Winkler, 2002, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
Anna Politkowskaja Politkovskaja, Anna Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit:
Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch1999, ISBN: 9783596179299
2010. Heft/Zeitschrift., 2010, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die W… Mehr…
2010. Heft/Zeitschrift., 2010, 0, Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
2006
ISBN: 3596179297
2006 Softcover 336 S. 13.6 x 2.4 x 21 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrh… Mehr…
2006 Softcover 336 S. 13.6 x 2.4 x 21 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen 2, [PU:Dumont]<
Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
1999, ISBN: 9783596179299
Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. D… Mehr…
Dumont, 2006. 2006. Softcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 / 9783832178321 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch „Tschetschenien – Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges „J’accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen „Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. „Tschetschenien – Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Sprache deutsch Einbandart Pappe´Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen, Dumont, 2006, 0<
Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung - Taschenbuch
2006, ISBN: 3596179297
[EAN: 9783596179299], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Dumont], LITERATUR ESSAYS FEUILLETON SACHBUCH RATGEBER GESCHICHTE POLITIK GESELLSCHAFT GEISTESWISSENSCHAFTEN REGIONAL… Mehr…
[EAN: 9783596179299], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Dumont], LITERATUR ESSAYS FEUILLETON SACHBUCH RATGEBER GESCHICHTE POLITIK GESELLSCHAFT GEISTESWISSENSCHAFTEN REGIONALGESCHICHTE LÄNDERGESCHICHTE ENTFÜHRUNG FOLTER KAUKASUS KRIEG PLÜNDERUNG RUSSLAND S.FISCHER VERLAG TSCHETSCHENIEN TSCHETSCHENIENKRIEG AB 1999 ZEITGESCHEHEN ÜBERGRIFF WLADIMIR PUTIN ZIVILBEVÖLKERUNG ISBN-10 3-8321-7832-5 / 3832178325 ISBN-13 978-3-8321-7832-1 9783832178321 DIE WAHRHEIT ÜBER DEN ANNA POLITKOWSKAJA (AUTOR) PUTINS AUTORITÄRES REICH FÜRCHTET WAHRHEIT, POLITKOVSKAJAS BUCH TSCHETSCHENIEN KRIEG" ENTHÜLLT. DIESES BERICHTET VOM SCHICKSAL DER MENSCHEN IN TSCHETSCHENIEN, VON OPFERN DES KRIEGES. ES IST EIN EINZIGES J'ACCUSE". POLITKOVSKAJA KLÄRT AUF DAS KAUM BESCHREIBBARE LEID TSCHETSCHENISCHEN BEVÖLKERUNG. ERST GEISELNAHME EINEM MOSKAUER MUSICAL-THEATER MACHTE WIEDER AUFS NEUE WELTÖFFENTLICHKEIT VERDRÄNGTE TSCHETSCHENISCHE TRAGÖDIE SICHTBAR. DREI TEILEN BESCHREIBT KRIEG: DEM LEBEN TSCHETSCHENEN IM KRIEG, ÜBERGRIFFEN ZIVILBEVÖLKERUNG, ALLTAG, FOLTER, HINRICHTUNGEN, PLÜNDERUNGEN UND ENTFÜHRUNGEN AN TAGESORDNUNG SIND. ANALYSIERT, WELCHE AUSWIRKUNGEN DIESER SELBST HAT, WIE RASSISMUS GEGEN ALLES NICHT-RUSSISCHE ZUNIMMT. SCHLIESSLICH SIE INTERESSEN NEUEN GENERALSOLIGARCHEN", FORTFÜHRUNG KRIEGES, ILLEGALEN HANDEL MIT ERDÖL WAFFEN VERDIENEN. "CHRONISTIN UNGLÜCKS", NENNT DIRK SAGER, ZDF-KORRESPONDENT MOSKAU VERFASSER VORWORTS, PREISGEKRÖNTE AUTORIN. NACH LEKTÜRE BUCHES KANN MAN IHM NUR RECHT GEBEN. DENN ART, ERZÄHLT SO LEIDEN EXISTENZKAMPF ABBILDET, VIRTUOS: FAKTEN EINDRÜCKE, ALLE EIGENER, OFT LEBENSGEFÄHRLICHER RECHERCHE ZUSAMMENGETRAGEN, VERDICHTEN SICH ZU ERSCHÜTTERNDEN GESAMTBILD ZWEITEN TSCHETSCHENIENKRIEGES, SEIT NORDKAUKASUS TOBT. POLITKOVSKAYA ERGREIFT PARTEI, ERSTER LINIE FÜR GESCHUNDENEN ZIVILISTEN. DEREN SCHWEIGEN GIBT EINE STIMME, ANONYMEN NAMEN. JEDER SEITE IHRES WIRD DABEI DEUTLICH, SEHR "DAS MENSCHLICHE ZERTRETEN PERVERTIERT DURCH HUNGER". ANKLAGEBANK SITZEN RUSSISCHEN MACHTHABER, AUS HISTORISCHEN, ÖKONOMISCHEN (ÖL!) INNENPOLITISCHEN GRÜNDEN WÜR, Putins autoritäres Reich fürchtet die Wahrheit, die Anna Politkovskajas Buch Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg" enthüllt. Dieses Buch berichtet vom Schicksal der Menschen in Tschetschenien, von den Opfern des Krieges. Es ist ein einziges J'accuse". Anna Politkovskaja klärt auf über das kaum beschreibbare Leid der tschetschenischen Bevölkerung. Erst die Geiselnahme in einem Moskauer Musical-Theater machte wieder aufs Neue die von der Weltöffentlichkeit verdrängte tschetschenische Tragödie sichtbar. In drei Teilen beschreibt dieses Buch den Krieg: Anna Politkovskaja berichtet von dem Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. Anna Politkovskaja analysiert, welche Auswirkungen dieser Krieg auf das Leben in Russland selbst hat, wie ein Rassismus gegen alles Nicht-Russische zunimmt. Und schließlich beschreibt sie die Interessen der neuen Generalsoligarchen", die an der Fortführung dieses Krieges, dem illegalen Handel mit Erdöl und Waffen verdienen. "Chronistin dieses Unglücks", nennt Dirk Sager, ZDF-Korrespondent in Moskau und Verfasser des Vorworts, die preisgekrönte Autorin. Nach der Lektüre dieses Buches kann man ihm nur Recht geben. Denn die Art, wie Anna Politkovskaja berichtet und erzählt und so das Leiden und den Existenzkampf der Menschen abbildet, ist virtuos: Fakten und Eindrücke, alle in eigener, oft lebensgefährlicher Recherche zusammengetragen, verdichten sich zu einem erschütternden Gesamtbild des zweiten Tschetschenienkrieges, der seit 1999 im Nordkaukasus tobt. Politkovskaya ergreift Partei, in erster Linie für die geschundenen Zivilisten. Deren Schweigen gibt sie eine Stimme, dem anonymen Leid gibt sie Namen. Auf jeder Seite ihres Buches wird dabei deutlich, wie sehr "das Menschliche in den Menschen zertreten und pervertiert ist durch Krieg und Hunger". Auf der Anklagebank sitzen die russischen Machthaber, die aus historischen, ökonomischen (Öl!) und innenpolitischen Gründen Tschetschenien im Würgegriff halten -- allen voran Präsident Putin. Neben den Architekten der Tragödie klagt die Autorin aber auch die Ausführenden an: korrupte russische Soldaten, die marodierend durch das Land ziehen und unter dem pseudolegitimierenden Deckmäntelchen der "Terrorismusbekämpfung" Dörfer einäschern und Menschen verschleppen. Daneben haben es sich auch tschetschenische Kriegsgewinnler bequem gemacht, die kein Interesse an einem Ende des Krieges haben, solange die Kasse stimmt. Und was macht "der Westen"? Insbesondere nach dem 11. September schaut er nur noch zu -- oder besser: weg. Anna Politkovskayas gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst ist, dass sie die vom russischen Militär errichtete Wand des Schweigens durchbricht und für die unschuldigen Opfer eintritt, indem sie ihnen ihre ausdrucksstarke Stimme leiht. --Dr. Manfred Schwarzmeier Über den Autor: Anna Politkovskaja, geboren 1958, erhielt 2001 den Preis der russischen Journalistenunion. Soeben wurde sie in New York mit einem Preis für mutigen Journalismus ausgezeichnet. Dirk Sager, langjähriger ZDF-Korrespondent in Moskau, ist Autor mehrerer Bücher über Russland. Die Übersetzerinnen: Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Anna Politkovskajas Prognosen für Tschetschenien sind düster: Seit Russland sich nach dem 11. September der Antiterror-Koalition angeschlossen hat, schweigt der Rest der Welt noch mehr als zuvor. Tschetschenien Die Wahrheit" über den Krieg fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. Die Journalistin Anna Politkowskaja berichtet vom Leben der Tschetschenen im Krieg, den Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, von einem Alltag, in dem Folter, Hinrichtungen, Plünderungen und Entführungen an der Tagesordnung sind. »Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg« fügt Bilder von einem Land im Krieg zusammen; ein Mosaik aus den Schicksalen der Leidenden und eine akribische Analyse der Akteure und ihrer Motive. »Eine ungewöhnlich mutige Frau, die in den letzten Jahren fast als Einzige die Wahrheit über den Krieg in Tschetschenien berichtet hat.« ZDF/ aspekte Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Sprache deutsch Original-Titel: Tschetschenien Maße: 125 x 190 mm Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Übersetzer Ulrike Zemme, Hannelore Umbreit Zusatzinfo mit Fotos, Porträts, einem Glossar und Dossiers Spr, Books<
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Detailangaben zum Buch - Tschetschenien: Die Wahrheit über den Krieg
EAN (ISBN-13): 9783596179299
ISBN (ISBN-10): 3596179297
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: FISCHER Taschenbuch
326 Seiten
Gewicht: 0,254 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-02-27T23:39:34+01:00 (Berlin)
Buch zuletzt gefunden am 2024-10-26T19:43:03+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3596179297
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-596-17929-7, 978-3-596-17929-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: politkowskaja anna, politkowska, polit, umbreit, politkovskaja, anna fischer, politkovska, zdf, ulrike zemme
Titel des Buches: ueber den krieg, die wahrheit über den krieg, die reihe, tschetschenien, politkowskaja, tschetsche, taschenbücher anna, folter, russland, putin, kaukasus, geschichte zeitgeschehen politik, übergriff
Daten vom Verlag:
Autor/in: Anna Politkowskaja
Titel: Tschetschenien; Tschetschenien - Die Wahrheit über den Krieg
Verlag: FISCHER Taschenbuch
336 Seiten
Erscheinungsjahr: 2008-06-01
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,249 kg
Sprache: Deutsch
9,95 € (DE)
10,30 € (AT)
Not available (reason unspecified)
BC; B133; Taschenbuch / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Politik; Bürgerkriege; Sachbuch; Tschetschenien; Krieg; Folter; Übergriff; Plünderung; Zivilbevölkerung; Entführung; Kaukasus; Russland; Wladimir Putin; Europäische Geschichte; Reportagen und journalistische Berichterstattung oder zusammengestellte Kolumnen; Russland; 2000 bis 2009 n. Chr.
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