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Stephan Höhne:Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen - neues Buch
2002, ISBN: 9783638113052
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Wirtschaftsrecht, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht | Abteilung I: Handels- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff feindliche Übernahme bezeichnet eine Unternehmensübernahme durch einen Interessenten, die unter Umgehung des Vorstandswillens der Zielgesellschaft stattfindet. Die Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei solch einer feindlichen Übernahmen zählt im Bereich des Übernahmerechts zu den meistdiskutiertesten Fragen. Ein bedeutsames Problem ergibt sich durch den Interessenskonflikt zwischen Vorstand-, Aktionärs- und Unternehmensinteressen bei Übernahmeversuchen. Im europäischen und speziell im deutschen Raum fehlte es bis in jüngste Zeit an einem geeigneten Regelwerk für die feindliche Übernahme von Aktiengesellschaften.1 Dieser Mangel begründet sich durch die bisher nur sehr seltenen Bedrohungen durch feindliche Übernahmen. Ausländische potentielle Bieter nahmen von Fortress Germany meistens Abstand. Mitbestimmung, Höchst- und Mehrfachstimmrechte, Unabhängigkeit des AG-Vorstandes, hohe Restrukturierungskosten (Sozialkosten und Steuern), treue Grossaktionäre und daraus resultierende Kapitalverflechtungen, fehlende Squeeze-Out-Regelungen2 und das Fehlen eines klaren Übernahmerechts erforderten unverhältnismässig grosse Anstrengungen für eine feindliche Unternehmensübernahme bzw. machten diese unmöglich. Mit dem ständigen Wirtschaftswandel und der zunehmenden wirtschaftlichen Globalisierung haben sich die Voraussetzungen auch in Deutschland für feindliche Übernahmen geändert. Deutsche Unternehmen müssen sich heute stärker am Kapitalmarkt orientieren bzw. sind von diesem abhängig. Eine zunehmende Anzahl von Investoren verlangen eine höhere Wertorientierung3 und Transparenz der Unternehmen. Neue Steuerrechte, Übernahmeregelungen und Erfahrungen aus vergangenen Übernahmen eröffnen den Weg für zukünftige feindliche Übernahmen. Dadurch geraten die Vorstandsmitglieder deutscher Aktiengesellschaften zunehmend in die Defensive und somit in Handlungszwang. In dieser neuen wirtschaftlichen Situation bewegen sich somit die Vorstände auf relativ unsicherem Gebiet. Die bekannteste und mit jüngste feindliche Übernahme in Deutschland war die Übernahmeschlacht um Mannesmann durch das britische Unternehmen Vodafone 1999/2000.4 1 Kort, S.1422ff. 2 Regelung zum Herausdrängen von verbleibenden Minderheitsaktionären. 3 Wert des Unternehmens, der sich in der Regel im Börsenwert widerspiegelt. 4 Wirtschaftskurier 1999, Nr.12 S.19. Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen eBook eBooks>Fachbücher>Recht, GRIN<
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Stephan Höhne:
Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen
- neues Buch2002, ISBN: 9783638113052
Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kar… Mehr…
Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Wirtschaftsrecht, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht | Abteilung I: Handels- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff feindliche Übernahme bezeichnet eine Unternehmensübernahme durch einen Interessenten, die unter Umgehung des Vorstandswillens der Zielgesellschaft stattfindet. Die Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei solch einer feindlichen Übernahmen zählt im Bereich des Übernahmerechts zu den meistdiskutiertesten Fragen. Ein bedeutsames Problem ergibt sich durch den Interessenskonflikt zwischen Vorstand-, Aktionärs- und Unternehmensinteressen bei Übernahmeversuchen. Im europäischen und speziell im deutschen Raum fehlte es bis in jüngste Zeit an einem geeigneten Regelwerk für die feindliche Übernahme von Aktiengesellschaften.1 Dieser Mangel begründet sich durch die bisher nur sehr seltenen Bedrohungen durch feindliche Übernahmen. Ausländische potentielle Bieter nahmen von Fortress Germany meistens Abstand. Mitbestimmung, Höchst- und Mehrfachstimmrechte, Unabhängigkeit des AG-Vorstandes, hohe Restrukturierungskosten (Sozialkosten und Steuern), treue Grossaktionäre und daraus resultierende Kapitalverflechtungen, fehlende Squeeze-Out-Regelungen2 und das Fehlen eines klaren Übernahmerechts erforderten unverhältnismässig grosse Anstrengungen für eine feindliche Unternehmensübernahme bzw. machten diese unmöglich. Mit dem ständigen Wirtschaftswandel und der zunehmenden wirtschaftlichen Globalisierung haben sich die Voraussetzungen auch in Deutschland für feindliche Übernahmen geändert. Deutsche Unternehmen müssen sich heute stärker am Kapitalmarkt orientieren bzw. sind von diesem abhängig. Eine zunehmende Anzahl von Investoren verlangen eine höhere Wertorientierung3 und Transparenz der Unternehmen. Neue Steuerrechte, Übernahmeregelungen und Erfahrungen aus vergangenen Übernahmen eröffnen den Weg für zukünftige feindliche Übernahmen. Dadurch geraten die Vorstandsmitglieder deutscher Aktiengesellschaften zunehmend in die Defensive und somit in Handlungszwang. In dieser neuen wirtschaftlichen Situation bewegen sich somit die Vorstände auf relativ unsicherem Gebiet. Die bekannteste und mit jüngste feindliche Übernahme in Deutschland war die Übernahmeschlacht um Mannesmann durch das britische Unternehmen Vodafone 1999/2000.4 1 Kort, S.1422ff. 2 Regelung zum Herausdrängen von verbleibenden Minderheitsaktionären. 3 Wert des Unternehmens, der sich in der Regel im Börsenwert widerspiegelt. 4 Wirtschaftskurier 1999, Nr.12 S.19. eBooks / Fachbücher / Recht, GRIN<
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- neues Buch 2002
Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kar… Mehr…
Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei feindlichen Übernahmen Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Wirtschaftsrecht, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht | Abteilung I: Handels- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff feindliche Übernahme bezeichnet eine Unternehmensübernahme durch einen Interessenten, die unter Umgehung des Vorstandswillens der Zielgesellschaft stattfindet. Die Verhaltenspflichten des Vorstandes der Zielgesellschaft bei solch einer feindlichen Übernahmen zählt im Bereich des Übernahmerechts zu den meistdiskutiertesten Fragen. Ein bedeutsames Problem ergibt sich durch den Interessenskonflikt zwischen Vorstand-, Aktionärs- und Unternehmensinteressen bei Übernahmeversuchen. Im europäischen und speziell im deutschen Raum fehlte es bis in jüngste Zeit an einem geeigneten Regelwerk für die feindliche Übernahme von Aktiengesellschaften.1 Dieser Mangel begründet sich durch die bisher nur sehr seltenen Bedrohungen durch feindliche Übernahmen. Ausländische potentielle Bieter nahmen von Fortress Germany meistens Abstand. Mitbestimmung, Höchst- und Mehrfachstimmrechte, Unabhängigkeit des AG-Vorstandes, hohe Restrukturierungskosten (Sozialkosten und Steuern), treue Großaktionäre und daraus resultierende Kapitalverflechtungen, fehlende Squeeze-Out-Regelungen2 und das Fehlen eines klaren Übernahmerechts erforderten unverhältnismäßig große Anstrengungen für eine feindliche Unternehmensübernahme bzw. machten diese unmöglich. Mit dem ständigen Wirtschaftswandel und der zunehmenden wirtschaftlichen Globalisierung haben sich die Voraussetzungen auch in Deutschland für feindliche Übernahmen geändert. Deutsche Unternehmen müssen sich heute stärker am Kapitalmarkt orientieren bzw. sind von diesem abhängig. Eine zunehmende Anzahl von Investoren verlangen eine höhere Wertorientierung3 und Transparenz der Unternehmen. Neue Steuerrechte, Übernahmeregelungen und Erfahrungen aus vergangenen Übernahmen eröffnen den Weg für zukünftige feindliche Übernahmen. Dadurch geraten die Vorstandsmitglieder deutscher Aktiengesellschaften zunehmend in die Defensive und somit in Handlungszwang. In dieser neuen wirtschaftlichen Situation bewegen sich somit die Vorstände auf relativ unsicherem Gebiet. Die bekannteste und mit jüngste feindliche Übernahme in Deutschland war die Übernahmeschlacht um Mannesmann durch das britische Unternehmen Vodafone 1999/2000.4 1 Kort, S.1422ff. 2 Regelung zum Herausdrängen von verbleibenden Minderheitsaktionären. 3 Wert des Unternehmens, der sich in der Regel im Börsenwert widerspiegelt. 4 Wirtschaftskurier 1999, Nr.12 S.19. eBooks / Fachbücher / Recht, GRIN<
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- Erstausgabe 2002, ISBN: 9783638113052
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