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2003, ISBN: 9783638207225
ID: 853818489
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich I: Psychologie), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der multiplen Sklerose (MS) beginnt fast wie ein Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der es sie nicht gab und der Medizin nicht ein einziger Fall bekannt war. 1830 beschrieben zwei Ärzte in Europa eine neue Krankheit. Jean Cruveilhier, Professor für pathologische Anatomie der Universität Paris, stellte bei einer Routineuntersuchung braune Flecken im Zentralnervensystem einer Patientin fest. Ein Kollege in England entdeckte bei der Durchsicht von Farbbildern, die bei Autopsien angefertigt wurden, Flecken im Rückenmark. Überall in der Welt tauchten nun Beschreibungen dieser seltsamen Krankheit auf und 1878 wurde ihr erstmals der Name Sklerosis gegeben (griechisch: skleros bedeutet hart). Die Debatte, ob multiple Sklerose sozusagen aus heiterem Himmel in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts auftauchte oder ob sie nur von den Ärzten übersehen worden war, wird bis heute weitergeführt. Nach Rosner und Ross (1993) gibt es jedoch überzeugende Beweise, dass sie tatsächlich neu auf der Bildfläche auftauchte. Rätselhaft ist nicht nur die Geschichte der Krankheit, auch die Ursache der Erkrankung ist nach einhundertjähriger Forschung noch unbekannt. Auch ist es nach wie vor unmöglich, den Krankheitsverlauf vorherzusagen. In manchen Fällen schreitet sie rapide schnell voran, in anderen Fällen geschehen Wunder und langjährig schwer geplagte Patienten gesunden völlig. Einige Untersuchungen belegen, dass Frauen aus den oberen Schichten und in der Altersgruppe zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreissig einen auffallend höheren Anteil an MS-Kranken stellen. Warum tritt die Krankheit in gemässigten und kalten Klimaten verstärkt auf wohingegen sie in tropischen Regionen so gut wie unbekannt ist? Diese und andere Rätsel machen die MS zu einer der spannendsten und missverstandensten Krankheiten überhaupt, bei der tatsächlich nur ein geringer Anteil der Erkrankten im Rollstuhl sitzen muss. Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich I: Psychologie), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der multiplen Sklerose (MS) beginnt fast wie ein Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der es sie nicht gab ... eBook PDF 18.07.2003 eBooks>Fachbücher>Psychologie, GRIN, .200
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ISBN: 9783638207225
ID: 125801524
Die Geschichte der multiplen Sklerose (MS) beginnt fast wie ein Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der es sie nicht gab und der Medizin nicht ein einziger Fall bekannt war. 1830 beschrieben zwei Ärzte in Europa eine neue Krankheit. Jean Cruveilhier, Professor für pathologische Anatomie der Universität Paris, stellte bei einer Routineuntersuchung braune Flecken im Zentralnervensystem einer Patientin fest. Ein Kollege in England entdeckte bei der Durchsicht von Farbbildern, die bei Autopsien angefertigt wurden, Flecken im Rückenmark. Überall in der Welt tauchten nun Beschreibungen dieser seltsamen Krankheit auf und 1878 wurde ihr erstmals der Name Sklerosis gegeben (griechisch: skleros bedeutet hart). Die Debatte, ob multiple Sklerose sozusagen aus heiterem Himmel in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts auftauchte oder ob sie nur von den Ärzten übersehen worden war, wird bis heute weitergeführt. Nach Rosner und Ross (1993) gibt es jedoch überzeugende Beweise, dass sie tatsächlich neu auf der Bildfläche auftauchte. Rätselhaft ist nicht nur die Geschichte der Krankheit, auch die Ursache der Erkrankung ist nach einhundertjähriger Forschung noch unbekannt. Auch ist es nach wie vor unmöglich, den Krankheitsverlauf vorherzusagen. In manchen Fällen schreitet sie rapide schnell voran, in anderen Fällen geschehen Wunder und langjährig schwer geplagte Patienten gesunden völlig. Einige Untersuchungen belegen, dass Frauen aus den oberen Schichten und in der Altersgruppe zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreissig einen auffallend höheren Anteil an MS-Kranken stellen. Warum tritt die Krankheit in gemässigten und kalten Klimaten verstärkt auf wohingegen sie in tropischen Regionen so gut wie unbekannt ist? Diese und andere Rätsel machen die MS zu einer der spannendsten und missverstandensten Krankheiten überhaupt, bei der tatsächlich nur ein geringer Anteil der Erkrankten im Rollstuhl sitzen muss. Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich I: Psychologie), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung, Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Psychologie, [PU: Grin-Verlag, München ]
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ISBN: 9783638207225
ID: 125801524
Die Geschichte der multiplen Sklerose (MS) beginnt fast wie ein Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der es sie nicht gab und der Medizin nicht ein einziger Fall bekannt war. 1830 beschrieben zwei Ärzte in Europa eine neue Krankheit. Jean Cruveilhier,Professor für pathologische Anatomie der Universität Paris, stellte bei einer Routineuntersuchung braune Flecken im Zentralnervensystem einer Patientin fest.Ein Kollege in England entdeckte bei der Durchsicht von Farbbildern, die bei Autopsien angefertigt wurden, Flecken im Rückenmark. Überall in der Welt tauchten nun Beschreibungen dieser seltsamen Krankheit auf und 1878 wurde ihr erstmals der Name Sklerosis gegeben (griechisch: skleros bedeutet hart).Die Debatte, ob multiple Sklerose sozusagen aus heiterem Himmel in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts auftauchte oder ob sie nur von den Ärzten übersehen worden war, wird bis heute weitergeführt. Nach Rosner und Ross (1993) gibt es jedoch überzeugende Beweise, dass sie tatsächlich neu auf der Bildfläche auftauchte.Rätselhaft ist nicht nur die Geschichte der Krankheit, auch die Ursache der Erkrankung ist nach einhundertjähriger Forschung noch unbekannt. Auch ist es nach wie vor unmöglich, den Krankheitsverlauf vorherzusagen. In manchen Fällen schreitet sie rapide schnell voran, in anderen Fällen geschehen Wunder und langjährig schwer geplagte Patienten gesunden völlig. Einige Untersuchungen belegen, dassFrauen aus den oberen Schichten und in der Altersgruppe zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreissig einen auffallend höheren Anteil an MS-Kranken stellen. Warum tritt die Krankheit in gemässigten und kalten Klimaten verstärkt auf wohingegen sie in tropischen Regionen so gut wie unbekannt ist? Diese und andere Rätsel machen dieMS zu einer der spannendsten und missverstandensten Krankheiten überhaupt, bei der tatsächlich nur ein geringer Anteil der Erkrankten im Rollstuhl sitzen muss. Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich I: Psychologie), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung, Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Psychologie, [PU: Grin-Verlag, München ]
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ISBN: 9783638207225
ID: 021ddb5934f984550c716040044edc0a
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich I: Psychologie), Veranstaltung: Forschungsorientierte Vertiefung, Sprache: Deutsch Die Geschichte der multiplen Sklerose (MS) beginnt fast wie ein Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der es sie nicht gab und der Medizin nicht ein einziger Fall bekannt war. 1830 beschrieben zwei Ärzte in Europa eine neue Krankheit. Jean Cruveilhier,Professor für pathologische Anatomie der Universität Paris, stellte bei einer Routineuntersuchung braune Flecken im Zentralnervensystem einer Patientin fest.Ein Kollege in England entdeckte bei der Durchsicht von Farbbildern, die bei Autopsien angefertigt wurden, Flecken im Rückenmark. Überall in der Welt tauchten nun Beschreibungen dieser seltsamen Krankheit auf und 1878 wurde ihr erstmals der Name Sklerosis gegeben (griechisch: skleros bedeutet hart).Die Debatte, ob multiple Sklerose sozusagen aus heiterem Himmel in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts auftauchte oder ob sie nur von den Ärzten übersehen worden war, wird bis heute weitergeführt. Nach Rosner und Ross (1993) gibt es jedoch überzeugende Beweise, dass sie tatsächlich neu auf der Bildfläche auftauchte.Rätselhaft ist nicht nur die Geschichte der Krankheit, auch die Ursache der Erkrankung ist nach einhundertjähriger Forschung noch unbekannt. Auch ist es nach wie vor unmöglich, den Krankheitsverlauf vorherzusagen. In manchen Fällen schreitet sie rapide schnell voran, in anderen Fällen geschehen Wunder und langjährig schwer geplagte Patienten gesunden völlig. Einige Untersuchungen belegen, dassFrauen aus den oberen Schichten und in der Altersgruppe zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreissig einen auffallend höheren Anteil an MS-Kranken stellen. Warum tritt die Krankheit in gemässigten und kalten Klimaten verstärkt auf wohingegen sie in tropischen Regionen so gut wie unbekannt ist? Diese und andere Rätsel machen dieMS zu einer der spannendsten und missverstandensten Krankheiten überhaupt, bei der tatsächlich nur ein geringer Anteil der Erkrankten im Rollstuhl sitzen muss. eBooks / Fachbücher / Psychologie, [PU: Grin-Verlag, München ]
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2003, ISBN: 9783638207225
ID: 21717695
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: GRIN Verlag]
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Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Darstellung einer Autoimmunerkrankung am Beispiel der Multiplen Sklerose
EAN (ISBN-13): 9783638207225
ISBN (ISBN-10): 3638207226
Erscheinungsjahr: 2003
Herausgeber: GRIN Verlag
Buch in der Datenbank seit 06.08.2008 17:33:21
Buch zuletzt gefunden am 08.11.2018 16:53:30
ISBN/EAN: 3638207226
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-638-20722-6, 978-3-638-20722-5
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