siehe Angebot!:Sonja Dehning ? Tanz der Feder
- gebrauchtes Buch ISBN: 3826018249
Königshausen & Neumann, Paperback, 250 Seiten. Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. … Mehr…
Königshausen & Neumann, Paperback, 250 Seiten. Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. JTL eBay-template - Adpet Apesound-Shop MichSeite Bewertungen Weitere Angebote Artikelbeschreibung Sonja Dehning ? Tanz der Feder Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900 Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literarischen Werken intensiver und differenzierter mit ihrer künstlerischen (Geschlechts-)Identität auseinander als ihre männlichen Kollegen, gerade weil Frauen künstlerische Produktivität in der Gesellschaft um 1900 weitgehend abgesprochen wurde? Wenn der Ausschluß der Frau aus der gesellschaftlichen Ordnung konstitutiv für männliche Kunstproduktion war sowie für die Hervorbringung der kulturellen, von Männern dominierten Ordnung überhaupt, ist die Frau ? so die Ausgangsthese der vorliegenden kulturhistorisch und soziopsychologisch motivierten Arbeit ? als selbsttätiges künstlerisches Subjekt in besonderer Weise gefordert, ihre Rolle in der Domäne der Kunst zu reflektieren. Autorinnen wie Helene Böhlau, Hedwig Dohm, Grete Meisel-Hess und insbesondere Clara Viebig, Therese Rie sowie Lu Märten, deren Künstlerinnenromane im Zentrum der vorliegenden Textanalyse stehen, projizieren ihre Emanzipationsphantasien und -erfahrungen auf unterschiedliche Weise auf die Figur der Künstlerin und erheben diese zum Paradigma weiblicher Selbstbestimmung. Vor dem kulturhistorischen Hintergrund eines scheinbar unauflösbaren Spannungsverhältnisses zwischen Marginalisierung und Aufbruchsversuchen von Frauen gewinnt das Experimentierfeld ?Kunst? eine wichtige Dimension für die weibliche Identitätsbildung um 1900; die in den Romanen thematisierte künstlerische Produktivität der Protagonistinnen erweist sich dabei jedoch als Gratwanderung zwischen Selbstzweifeln, künstlerischer Selbstverleugnung sowie -aufgabe einerseits und Setzung als kreativ-produktives Subjekt andererseits. Mit Rückgriff auf psychoanalytische Theorien aus feministischer Perspektive analysiert die Verfasserin, auf welche Weise Viebig, Rie und Märten das Zerrissenwerden ihrer Künstlerinnenfiguren im Objekt-Subjekt-Sein darstellen. Königshausen & Neumann, Paperback, 250 Seiten .fixlogo { visibility: visible !important; position:relative !important; left: unset !important; right: unset !important; top: unset !important; bottom: unset !important; z-index:2147483647 !important; opacity: 1 !important; transform: none !important; clip-path: none !important; transition: none !important; clip:auto !important; mask: none !important; } , von Profianbieter, En buen estado, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Sprache: Deutsch, Herstellernummer: 3826018249, Buchtitel: siehe Angebot!, EAN: 9783826018244, [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
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Dehning, Sonja:Tanz der Feder
- gebrauchtes Buch 2000, ISBN: 9783826018244
Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literarischen Werken intensiver und differenzierter mit ihrer künstleri… Mehr…
Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literarischen Werken intensiver und differenzierter mit ihrer künstlerischen (Geschlechts-)Identität auseinander als ihre männlichen Kollegen, gerade weil Frauen künstlerische Produktivität in der Gesellschaft um 1900 weitgehend abgesprochen wurde? Wenn der Ausschluss der Frau aus der gesellschaftlichen Ordnung konstitutiv für männliche Kunstproduktion war sowie für die Hervorbringung der kulturellen, von Männern dominierten Ordnung überhaupt, ist die Frau - so die Ausgangsthese der vorliegenden kulturhistorisch und soziopsychologisch motivierten Arbeit - als selbsttätiges künstlerisches Subjekt in besonderer Weise gefordert, ihre Rolle in der Domäne der Kunst zu reflektieren. Autorinnen wie Helene Böhlau, Hedwig Dohm, Grete Meisel-Hess und insbesondere Clara Viebig, Therese Rie sowie Lu Märten, deren Künstlerinnenromane im Zentrum der vorliegenden Textanalyse stehen, projizieren ihre Emanzipationsphantasien und -erfahrungen auf unterschiedliche Weise auf die Figur der Künstlerin und erheben diese zum Paradigma weiblicher Selbstbestimmung. Vor dem kulturhistorischen Hintergrund eines scheinbar unauflösbaren Spannungsverhältnisses zwischen Marginalisierung und Aufbruchsversuchen von Frauen gewinnt das Experimentierfeld 'Kunst' eine wichtige Dimension für die weibliche Identitätsbildung; die in den Romanen thematisierte künstlerische Produktivität der Protagonistinnen erweist sich dabei jedoch als Gratwanderung zwischen Selbstzweifeln, künstlerischer Selbstverleugnung sowie -aufgabe einerseits und Setzung als kreativ-produktives Subjekt andererseits. Mit Rückgriff auf psychoanalytische Theorien aus feministischer Perspektive analysiert die Verfasserin, auf welche Weise Viebig, Rie und Märten das Zerrissenwerden ihrer Künstlerinnenfiguren im Objekt-Subjekt-Sein darstellen. 250 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 317/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren, DE, [SC: 2.50], wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 408g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Sprach-/Literaturwissenschaft / Germanistik], [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
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Dehning, Sonja:Tanz der Feder.
- Taschenbuch 2000, ISBN: 3826018249
[EAN: 9783826018244], [SC: 3.5], [PU: Königshausen & Neumann Würzburg.], Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihre… Mehr…
[EAN: 9783826018244], [SC: 3.5], [PU: Königshausen & Neumann Würzburg.], Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literarischen Werken intensiver und differenzierter mit ihrer künstlerischen (Geschlechts-)Identität auseinander als ihre männlichen Kollegen, gerade weil Frauen künstlerische Produktivität in der Gesellschaft um 1900 weitgehend abgesprochen wurde? Wenn der Ausschluss der Frau aus der gesellschaftlichen Ordnung konstitutiv für männliche Kunstproduktion war sowie für die Hervorbringung der kulturellen, von Männern dominierten Ordnung überhaupt, ist die Frau - so die Ausgangsthese der vorliegenden kulturhistorisch und soziopsychologisch motivierten Arbeit - als selbsttätiges künstlerisches Subjekt in besonderer Weise gefordert, ihre Rolle in der Domäne der Kunst zu reflektieren. Autorinnen wie Helene Böhlau, Hedwig Dohm, Grete Meisel-Hess und insbesondere Clara Viebig, Therese Rie sowie Lu Märten, deren Künstlerinnenromane im Zentrum der vorliegenden Textanalyse stehen, projizieren ihre Emanzipationsphantasien und -erfahrungen auf unterschiedliche Weise auf die Figur der Künstlerin und erheben diese zum Paradigma weiblicher Selbstbestimmung. Vor dem kulturhistorischen Hintergrund eines scheinbar unauflösbaren Spannungsverhältnisses zwischen Marginalisierung und Aufbruchsversuchen von Frauen gewinnt das Experimentierfeld 'Kunst' eine wichtige Dimension für die weibliche Identitätsbildung; die in den Romanen thematisierte künstlerische Produktivität der Protagonistinnen erweist sich dabei jedoch als Gratwanderung zwischen Selbstzweifeln, künstlerischer Selbstverleugnung sowie -aufgabe einerseits und Setzung als kreativ-produktives Subjekt andererseits. Mit Rückgriff auf psychoanalytische Theorien aus feministischer Perspektive analysiert die Verfasserin, auf welche Weise Viebig, Rie und Märten das Zerrissenwerden ihrer Künstlerinnenfiguren im Objekt-Subjekt-Sein darstellen. 250 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 317/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren. Statt EUR 40,00 408 g. Sprache: de, Books<
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Dehning, Sonja:Tanz der Feder.
- Taschenbuch 2000, ISBN: 3826018249
[EAN: 9783826018244], [PU: Königshausen & Neumann Würzburg.], Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literaris… Mehr…
[EAN: 9783826018244], [PU: Königshausen & Neumann Würzburg.], Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. Setzen Autorinnen der Jahrhundertwende sich in ihren literarischen Werken intensiver und differenzierter mit ihrer künstlerischen (Geschlechts-)Identität auseinander als ihre männlichen Kollegen, gerade weil Frauen künstlerische Produktivität in der Gesellschaft um 1900 weitgehend abgesprochen wurde? Wenn der Ausschluss der Frau aus der gesellschaftlichen Ordnung konstitutiv für männliche Kunstproduktion war sowie für die Hervorbringung der kulturellen, von Männern dominierten Ordnung überhaupt, ist die Frau - so die Ausgangsthese der vorliegenden kulturhistorisch und soziopsychologisch motivierten Arbeit - als selbsttätiges künstlerisches Subjekt in besonderer Weise gefordert, ihre Rolle in der Domäne der Kunst zu reflektieren. Autorinnen wie Helene Böhlau, Hedwig Dohm, Grete Meisel-Hess und insbesondere Clara Viebig, Therese Rie sowie Lu Märten, deren Künstlerinnenromane im Zentrum der vorliegenden Textanalyse stehen, projizieren ihre Emanzipationsphantasien und -erfahrungen auf unterschiedliche Weise auf die Figur der Künstlerin und erheben diese zum Paradigma weiblicher Selbstbestimmung. Vor dem kulturhistorischen Hintergrund eines scheinbar unauflösbaren Spannungsverhältnisses zwischen Marginalisierung und Aufbruchsversuchen von Frauen gewinnt das Experimentierfeld 'Kunst' eine wichtige Dimension für die weibliche Identitätsbildung; die in den Romanen thematisierte künstlerische Produktivität der Protagonistinnen erweist sich dabei jedoch als Gratwanderung zwischen Selbstzweifeln, künstlerischer Selbstverleugnung sowie -aufgabe einerseits und Setzung als kreativ-produktives Subjekt andererseits. Mit Rückgriff auf psychoanalytische Theorien aus feministischer Perspektive analysiert die Verfasserin, auf welche Weise Viebig, Rie und Märten das Zerrissenwerden ihrer Künstlerinnenfiguren im Objekt-Subjekt-Sein darstellen. 250 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 317/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren. Statt EUR 40,00 408 g. Sprache: de, Books<
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Sonja: Dehning:Tanz der Feder. Künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. (Epistemata, Würzburger Wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissensch.; Bd. 317).
- Taschenbuch 2001, ISBN: 9783826018244
Königshausen & Neumann Würzburg. Paperback, Produktgruppe: Book, Subjects, Books, German, Foreign Language Books, 5edb3046-f9c1-4621-85f5-a4f7c2464a28_2001, 5edb3046-f9c1-4621-85f5-a4f7c2… Mehr…
Königshausen & Neumann Würzburg. Paperback, Produktgruppe: Book, Subjects, Books, German, Foreign Language Books, 5edb3046-f9c1-4621-85f5-a4f7c2464a28_2001, 5edb3046-f9c1-4621-85f5-a4f7c2464a28_0, Arborist Merchandising Root, Königshausen & Neumann Würzburg.<
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