Nikolaus Wagner: Qualifizierung einer klebstoffbasierten Spanntechnik für das Laserstrahlschweißen von verzinkten Stahlblechen im Überlappstoß - neues Buch
Die Spanntechnik spielt in der Schweiss- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweisstechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweissenden Bauteile… Mehr…
Die Spanntechnik spielt in der Schweiss- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweisstechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweissenden Bauteile exakt zueinander und zur Schweissanlage ausrichten. Zusätzlich muss die Spanntechnik auch während der Schweissung die auftretenden Spannungen in den Bauteilen abfangen und das Bauteil in Position halten. Eine besondere Herausforderung für die Spanntechnik stellt dabei das Laserstrahlschweissen von verzinkten Bauteilen im Überlappstoss dar. Hierbei muss das Spannsystem nicht nur die Bauteile fixieren, sondern auch den für eine einwandfreie Schweissung notwendigen Entgasungsspalt für den Zinkdampf generieren. Etabliert haben sich in der Industrie für diese Schweissaufgabe die Herstellung von Entgasungsnoppen in einem vorgeschalteten Prozessschritt und die Spalterzeugung durch mitlaufende Spannrollen. Aus der Idee, eine einfach umsetzbare, weitgehend geometrieunabhängige Spanntechnik zum Laserstrahlschweissen zu entwickeln, ist die Technologie „Laserstrahlschweissen mit Haftklebstofffixierung“ entstanden. Es wird ein Haftklebstoffstreifen, welcher durch seinen Herstellungsprozess eine definierte Höhe und Breite besitzt, auf ein Bauteil aufgebracht. Anschliessend wird der Fügepartner im Überlapp aufgebracht. Durch eine spezifische Andruckkraft kommt es zur sofortigen Haftung zwischen den beiden Bauteilen. Der Haftklebstoff übernimmt dabei sowohl die Aufgabe der herkömmlichen Spanntechnik, also die geometrische Fixierung der Bauteile zueinander, und stellt gleichzeitig auch durch seine Systemhöhe, die Klebstoffdicke, den notwendigen Entgasungsspalt für die Schweissaufgabe zur Verfügung. Damit das zu fügende Bauteil auf der Arbeitsstation eine definierte Lage annimmt, wird das untere Blech mit Hilfe von Magnetspannbacken fixiert. Das obere Blech ist lediglich durch den Haftklebstoff mit dem unteren Blech verbunden. Der Laserstrahlschweissprozess erfolgt in definiertem Abstand neben dem Haftklebstoff. Ziel dieser Dissertation ist es, die Technologie Laserstrahlschweissen mit Haftklebstofffixierung zu quantifizieren und die positiven Eigenschaften dieser Technologie herauszustellen. Buch (dtsch.) Nikolaus Wagner Kunststoff-Einband, Shaker Media Verlag, 03.2010, Shaker Media Verlag, 0<
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Die Spanntechnik spielt in der Schweiß- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweißtechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweißenden Bauteile exakt zueinander und zur Schweißanlage ausrichten. Zusätzlich muss die Spanntechnik auch während der Schweißung die auftretenden Spannungen in den Bauteilen abfangen und das Bauteil in Position halten. Eine besondere Herausforderung für die Spanntechnik stellt dabei das Laserstrahlschweißen von verzinkten Bauteilen im Überlappstoß dar. Hierbei muss das Spannsystem nicht nur die Bauteile fixieren, sondern auch den für eine einwandfreie Schweißung notwendigen Entgasungsspalt für den Zinkdampf generieren. Etabliert haben sich in der Industrie für diese Schweißaufgabe die Herstellung von Entgasungsnoppen in einem vorgeschalteten Prozessschritt und die Spalterzeugung durch mitlaufende Spannrollen. Aus der Idee, eine einfach umsetzbare, weitgehend geometrieunabhängige Spanntechnik zum Laserstrahlschweißen zu entwickeln, ist die Technologie „Laserstrahlschweißen mit Haftklebstofffixierung“ entstanden. Es wird ein Haftklebstoffstreifen, welcher durch seinen Herstellungsprozess eine definierte Höhe und Breite besitzt, auf ein Bauteil aufgebracht. Anschließend wird der Fügepartner im Überlapp aufgebracht. Durch eine spezifische Andruckkraft kommt es zur sofortigen Haftung zwischen den beiden Bauteilen. Der Haftklebstoff übernimmt dabei sowohl die Aufgabe der herkömmlichen Spanntechnik, also die geometrische Fixierung der Bauteile zueinander, und stellt gleichzeitig auch durch seine Systemhöhe, die Klebstoffdicke, den notwendigen Entgasungsspalt für die Schweißaufgabe zur Verfügung. Damit das zu fügende Bauteil auf der Arbeitsstation eine definierte Lage annimmt, wird das untere Blech mit Hilfe von Magnetspannbacken fixiert. Das obere Blech ist lediglich durch den Haftklebstoff mit dem unteren Blech verbunden. Der Laserstrahlschweißprozess erfolgt in definiertem Abstand neben dem Haftklebstoff. Ziel dieser Dissertation ist es, die Technologie Laserstrahlschweißen mit Haftklebstofffixierung zu quantifizieren und die positiven Eigenschaften dieser Technologie herauszustellen. Buch (dtsch.) Nikolaus Wagner Kunststoff-Einband, Shaker Media Verlag, 03.2010, Shaker Media Verlag, 0<
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Die Spanntechnik spielt in der Schweiß- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweißtechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweißenden Bauteile exakt zueinander und zur Schweißanlage ausrichten. Zusätzlich muss die Spanntechnik auch während der Schweißung die auftretenden Spannungen in den Bauteilen abfangen und das Bauteil in Position halten.Eine besondere Herausforderung für die Spanntechnik stellt dabei das Laserstrahlschweißen von verzinkten Bauteilen im Überlappstoß dar. Hierbei muss das Spannsystem nicht nur die Bauteile fixieren, sondern auch den für eine einwandfreie Schweißung notwendigen Entgasungsspalt für den Zinkdampf generieren. Etabliert haben sich in der Industrie für diese Schweißaufgabe die Herstellung von Entgasungsnoppen in einem vorgeschalteten Prozessschritt und die Spalterzeugung durch mitlaufende Spannrollen.Aus der Idee, eine einfach umsetzbare, weitgehend geometrieunabhängige Spanntechnik zum Laserstrahlschweißen zu entwickeln, ist die Technologie „Laserstrahlschweißen mit Haftklebstofffixierung“ entstanden.Es wird ein Haftklebstoffstreifen, welcher durch seinen Herstellungsprozess eine definierte Höhe und Breite besitzt, auf ein Bauteil aufgebracht. Anschließend wird der Fügepartner im Überlapp aufgebracht. Durch eine spezifische Andruckkraft kommt es zur sofortigen Haftung zwischen den beiden Bauteilen. Der Haftklebstoff übernimmt dabei sowohl die Aufgabe der herkömmlichen Spanntechnik, also die geometrische Fixierung der Bauteile zueinander, und stellt gleichzeitig auch durch seine Systemhöhe, die Klebstoffdicke, den notwendigen Entgasungsspalt für die Schweißaufgabe zur Verfügung.Damit das zu fügende Bauteil auf der Arbeitsstation eine definierte Lage annimmt, wird das untere Blech mit Hilfe von Magnetspannbacken fixiert. Das obere Blech ist lediglich durch den Haftklebstoff mit dem unteren Blech verbunden. Der Laserstrahlschweißprozess erfolgt in definiertem Abstand neben dem Haftklebstoff.Ziel dieser Dissertation ist es, die Technologie Laserstrahlschweißen mit Haftklebstofffixierung zu quantifizieren und die positiven Eigenschaften dieser Technologie herauszustellen. Bücher / Naturwissenschaften, Medizin, Informatik & Technik / Technik / Maschinenbau, [PU: Shaker Verlag, Aachen]<
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Die Spanntechnik spielt in der Schwei?- und F?getechnik und insbesondere in der Laserstrahlschwei?technik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme m?ssen die zu schwei?enden Bauteile exakt zueinander und zur Schwei?anlage ausrichten. Zus?tzlich muss die Spanntechnik auch w?hrend der Schwei?ung die auftretenden Spannungen in den Bauteilen abfangen und das Bauteil in Position halten. Eine besondere Herausforderung f?r die Spanntechnik stellt dabei das Laserstrahlschwei?en von verzinkten Bauteilen im ?berlappsto? dar. Hierbei muss das Spannsystem nicht nur die Bauteile fixieren, sondern auch den f?r eine einwandfreie Schwei?ung notwendigen Entgasungsspalt f?r den Zinkdampf generieren. Etabliert haben sich in der Industrie f?r diese Schwei?aufgabe die Herstellung von Entgasungsnoppen in einem vorgeschalteten Prozessschritt und die Spalterzeugung durch mitlaufende Spannrollen. Aus der Idee, eine einfach umsetzbare, weitgehend geometrieunabh?ngige Spanntechnik zum Laserstrahlschwei?en zu entwickeln, ist die Technologie "Laserstrahlschwei?en mit Haftklebstofffixierung" entstanden. Es wird ein Haftklebstoffstreifen, welcher durch seinen Herstellungsprozess eine definierte H?he und Breite besitzt, auf ein Bauteil aufgebracht. Anschlie?end wird der F?gepartner im ?berlapp aufgebracht. Durch eine spezifische Andruckkraft kommt es zur sofortigen Haftung zwischen den beiden Bauteilen. Der Haftklebstoff ?bernimmt dabei sowohl die Aufgabe der herk?mmlichen Spanntechnik, also die geometrische Fixierung der Bauteile zueinander, und stellt gleichzeitig auch durch seine Systemh?he, die Klebstoffdicke, den notwendigen Entgasungsspalt f?r die Schwei?aufgabe zur Verf?gung. Damit das zu f?gende Bauteil auf der Arbeitsstation eine definierte Lage annimmt, wird das untere Blech mit Hilfe von Magnetspannbacken fixiert. Das obere Blech ist lediglich durch den Haftklebstoff mit dem unteren Blech verbunden. Der Laserstrahlschwei?prozess erfolgt in definiertem Abstand neben dem Haftklebstoff. Ziel dieser Dissertation ist es, die Technologie Laserstrahlschwei?en mit Haftklebstofffixierung zu quantifizieren und die positiven Eigenschaften dieser Technologie herauszustellen. fachbuch, Shaker Verlag<
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Die Spanntechnik spielt in der Schweiss- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweisstechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweissenden Bauteile… Mehr…
Die Spanntechnik spielt in der Schweiss- und Fügetechnik und insbesondere in der Laserstrahlschweisstechnik eine wichtige Rolle. Komplexe Spannsysteme müssen die zu schweissenden Bauteile exakt zueinander und zur Schweissanlage ausrichten. Zusätzlich muss die Spanntechnik auch während der Schweissung die auftretenden Spannungen in den Bauteilen abfangen und das Bauteil in Position halten. Eine besondere Herausforderung für die Spanntechnik stellt dabei das Laserstrahlschweissen von verzinkten Bauteilen im Überlappstoss dar. Hierbei muss das Spannsystem nicht nur die Bauteile fixieren, sondern auch den für eine einwandfreie Schweissung notwendigen Entgasungsspalt für den Zinkdampf generieren. Etabliert haben sich in der Industrie für diese Schweissaufgabe die Herstellung von Entgasungsnoppen in einem vorgeschalteten Prozessschritt und die Spalterzeugung durch mitlaufende Spannrollen. Aus der Idee, eine einfach umsetzbare, weitgehend geometrieunabhängige Spanntechnik zum Laserstrahlschweissen zu entwickeln, ist die Technologie „Laserstrahlschweissen mit Haftklebstofffixierung“ entstanden. Es wird ein Haftklebstoffstreifen, welcher durch seinen Herstellungsprozess eine definierte Höhe und Breite besitzt, auf ein Bauteil aufgebracht. Anschliessend wird der Fügepartner im Überlapp aufgebracht. Durch eine spezifische Andruckkraft kommt es zur sofortigen Haftung zwischen den beiden Bauteilen. Der Haftklebstoff übernimmt dabei sowohl die Aufgabe der herkömmlichen Spanntechnik, also die geometrische Fixierung der Bauteile zueinander, und stellt gleichzeitig auch durch seine Systemhöhe, die Klebstoffdicke, den notwendigen Entgasungsspalt für die Schweissaufgabe zur Verfügung. Damit das zu fügende Bauteil auf der Arbeitsstation eine definierte Lage annimmt, wird das untere Blech mit Hilfe von Magnetspannbacken fixiert. Das obere Blech ist lediglich durch den Haftklebstoff mit dem unteren Blech verbunden. Der Laserstrahlschweissprozess erfolgt in definiertem Abstand neben dem Haftklebstoff. Ziel dieser Dissertation ist es, die Technologie Laserstrahlschweissen mit Haftklebstofffixierung zu quantifizieren und die positiven Eigenschaften dieser Technologie herauszustellen. Buch (dtsch.) Nikolaus Wagner Kunststoff-Einband, Shaker Media Verlag, 03.2010, Shaker Media Verlag, 0<
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Buch in der Datenbank seit 2016-05-11T15:37:55+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2020-10-31T16:10:22+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3832289151
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8322-8915-1, 978-3-8322-8915-7 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: wagner, nikolaus Titel des Buches: bericht, klebstoff, von
Daten vom Verlag:
Autor/in: Nikolaus Wagner Titel: Aachener Berichte Fügetechnik; Qualifizierung einer klebstoffbasierten Spanntechnik für das Laserstrahlschweißen von verzinkten Stahlblechen im Überlappstoß Verlag: Shaker 155 Seiten Erscheinungsjahr: 2010-03-04 Gewicht: 0,233 kg Sprache: Deutsch 48,80 € (DE) 48,80 € (AT) 97,60 CHF (CH) No longer receiving updates
