
Katja Eckhardt:Eckhardt, K: Auseinandersetzung zwischen Marianne Weber und
- Taschenbuch ISBN: 9783898210195
Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im "LOGOS" auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die "Frauenfrage". Ihre Auseinandersetzung … Mehr…
Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im "LOGOS" auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die "Frauenfrage". Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das "andere Geschlecht" galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit. Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüsst hat. Der "feministische Umgang mit Dichotomien" (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden. Die Autorin: Katja Eckhardt studierte Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Ihr besonderes Interesse galt dabei der soziologischen und feministischen Theorie. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Marburg. Books 21.0 cm x 14.8 cm x 1.0 cm , Ibidem, Taschenbuch, Ibidem<
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Katja Eckhardt:Die Auseinandersetzung zwischen Marianne Weber und Georg Simmel über die 'Frauenfrage'
- Taschenbuch ISBN: 9783898210195
[ED: Taschenbuch], [PU: ibidem], Neuware - Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: ibidem], Neuware - Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die 'Frauenfrage'. Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das 'andere Geschlecht' galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit.Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüßt hat. Der 'feministische Umgang mit Dichotomien' (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 10x8x2 mm, 174, [GW: 220g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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- Taschenbuch ISBN: 9783898210195
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[ED: Taschenbuch], [PU: ibidem], Neuware - Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die 'Frauenfrage'. Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das 'andere Geschlecht' galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit.Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüßt hat. Der 'feministische Umgang mit Dichotomien' (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 10x8x2 mm, 174, [GW: 220g], Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Internationaler Versand<
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Katja Eckhardt:Die Auseinandersetzung zwischen Marianne Weber und Georg Simmel über die 'Frauenfrage'
- Taschenbuch 2000, ISBN: 3898210197
[EAN: 9783898210195], Neubuch, [PU: Ibidem], This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildun… Mehr…
[EAN: 9783898210195], Neubuch, [PU: Ibidem], This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die 'Frauenfrage'. Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das 'andere Geschlecht' galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit.Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüßt hat. Der 'feministische Umgang mit Dichotomien' (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden. 174 pp. Deutsch, Books<
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[EAN: 9783898210195], Neubuch, [PU: Ibidem], nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbür… Mehr…
[EAN: 9783898210195], Neubuch, [PU: Ibidem], nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Marianne Weber und Georg Simmel erörtern im 'LOGOS' auf feine, dem Bildungsbürgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die 'Frauenfrage'. Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung berührt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des bürgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufklärung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverständlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gesprochen wurde. Das 'andere Geschlecht' galt als natürliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverhältnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegenüber in aller wissenschaftlichen Schärfe Stück für Stück demontiert. Doch auch Marianne Weber löst sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit.Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingebüßt hat. Der 'feministische Umgang mit Dichotomien' (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden., Books<
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