Ernst von Wildenbruch, Vol. 1: 1845-1885 (Classic Reprint) - Taschenbuch

Excerpt from Ernst von Wildenbruch, Vol. 1: 1845-1885

Qaß ihm Die?, Da? Legtere wenigften?, nicht geglücft ift, lag 3um {seil wohl an Den eben angedeuteten perfbnlichen, materiellen und ideellen (brundlagen feine? 2eben?, 3um {seil aber an hemmungen und Rnicfungen feiner Beben?linie Durch Die allgemeinen 3eitberhältniffe und oor allem Durch Die wege, Die cftsreußen? Qönige und feine 6taat?männer in Dem Seitraum oon 1820 - 1860 5u wandeln für gut befanden. {denn Da er e? Ebenfowenig, wie fein qsater, über fich vermochte, eine oon Der 'meinung Der sur seit maßgebenden 'iliänner abweichende aficht 3u unterdrücfen, vielmehr ohne jede Gpur Don gzl'ienfchenfurcht ihr Den fchärfften und ungweideutigften qlu?drucf 3u geben wußte, fo sählte er, ähnlich wie jener, seitleben? 3u Den qiußenfeitern, au? Denen je nach Seit und ®elegenheit Sührer Der gronde oder mißoergnügte hhperfritifche cf3enfionäre werden fönnen. 59er gnater entging Dem erften 2o? Oielleicht nur Durch Den oorgeitigen esod unter Den 6übeln Der frangöfifchen' 5ufaren und Der 6ohn Dem legten oielleicht nur De?wegen, weil Die angeborene 2eben?fraft und afreudigfeit Doch immer wieder Den merdruß und ©roll über fehlgefchlagene hoffnungen überwand. Cs3? Mag aber wohl ‚seiten in feinem geben gegeben haben, wo er Den'fnater um Den herrlichen goldatentod auf Dem gelde Der (ihre glühend beneidet hat.

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