2011, ISBN: 1158763255, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26750 - TB/Zoologie], [SW: - Science / Life Sciences / Zoology / General]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26750 - TB/Zoologie], [SW: - Science / Life Sciences / Zoology / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Lingula, Articulata, Strophomeniden, Spiriferida, Orthida, Acrotretida. Auszug: Der Tierstamm der Armfüßer (Brachiopoda) besteht ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Abgesehen davon besitzen die Brachiopoden an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieachse erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft. Vor allem bei den fossilen Vertretern können die Schalen sehr unterschiedlich geformt sein. So gibt es neben den in beide Richtungen gewölbten, bikonvexen Schalen, die die Mehrheit der Tiere besitzt, auch konkav-konvexe und abberante Formen. Bei einigen Arten ändert sich die Form im Laufe der Entwicklung von einer konvex-konkaven Form zu einer bikonvexen, in dem Fall spricht man von resupinanten Gehäusen. Bei den meisten Arten sind beide Klappen stark verkalkt und mit einer organischen Schicht, dem Periostracum, bedeckt. Unterhalb dieser finden sich abwechselnd Schichten aus Calciumcarbonat (Calcit) und Proteinhäutchen. Bei einigen Arten liegt darunter noch eine Schicht aus prismenförmigen Calcitkristallen. Die Schalen können feine Kanälchen aufweisen, durch die Ausstülpun Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Lingula, Articulata, Strophomeniden, Spiriferida, Orthida, Acrotretida. Auszug: Der Tierstamm der Armfüßer (Brachiopoda) besteht ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Abgesehen davon besitzen die Brachiopoden an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieachse erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft. Vor allem bei den fossilen Vertretern können die Schalen sehr unterschiedlich geformt sein. So gibt es neben den in beide Richtungen gewölbten, bikonvexen Schalen, die die Mehrheit der Tiere besitzt, auch konkav-konvexe und abberante Formen. Bei einigen Arten ändert sich die Form im Laufe der Entwicklung von einer konvex-konkaven Form zu einer bikonvexen, in dem Fall spricht man von resupinanten Gehäusen. Bei den meisten Arten sind beide Klappen stark verkalkt und mit einer organischen Schicht, dem Periostracum, bedeckt. Unterhalb dieser finden sich abwechselnd Schichten aus Calciumcarbonat (Calcit) und Proteinhäutchen. Bei einigen Arten liegt darunter noch eine Schicht aus prismenförmigen Calcitkristallen. Die Schalen können feine Kanälchen aufweisen, durch die Ausstülpun<