2011, ISBN: 1158783213, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26930 - TB/Allgemeinmedizin/Diagnostik/Therapie], [SW: - Medical / Microb… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26930 - TB/Allgemeinmedizin/Diagnostik/Therapie], [SW: - Medical / Microbiology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Hantaviren, Bunyaviridae, Inkoo-Virus, Toskana-Virus, Tete-Virus, Tahyna-Virus, Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus, Sin-Nombre-Virus. Auszug: Die Gattung Hantavirus aus der Familie der Bunyaviridae umfasst u. a. die humanpathogenen Arten Hantaan-Virus, Puumala-Virus, Dobrava-Belgrad-Virus, Seoul-Virus, Korea-Fieber-Virus, Sin-Nombre-Virus. Diese behüllte Einzel-Strang(-)-RNA-Viren verursachen Lungenerkrankungen, akutes Nierenversagen (Nephrotisches Syndrom) oder schwere hämorrhagische Fiebererkrankungen insbesondere im südasiatischen Raum, aber auch in Europa, siehe: Vorkommen. Der Name Hanta geht auf einen Fluss in Korea zurück, an welchem in den 1950er-Jahren während des Koreakrieges mehr als 3000 amerikanische Soldaten an einem ungewöhnlich starkem Fieber mit anschließend häufigen Nierenversagen erkrankten. Erst 1977 gelang es, das bis dahin unbekannte Virus zu isolieren. Die Übertragung geschieht durch verschiedene Nager, die mit dem Speichel, den Fäkalien und dem Urin (Virurie) große Mengen an Erregern ausscheiden. Bei den Nagern sind vor allem Mäuse, in Deutschland besonders die Rötelmaus als Überträger festgestellt, die jedoch selbst nicht erkranken, auch wenn sie, einmal infiziert, lebenslang infektiös bleiben. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt sowohl durch Kontaktinfektion als auch durch orale, überwiegend jedoch durch respiratorische Aufnahme der Erreger durch die Atemwege, seltener durch Nagetierbisse. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist nur in einem einzigen Fall in Südamerika beschrieben worden. Die Inkubationszeit beträgt 12 bis 21 Tage. Es kommt zu Fieber, Petechien, geringen Blutungen und Proteinurie; diese Symptome heilen ohne Folgen aus. Bei bis zu einem Drittel der Erkrankten ergibt sich ein schwererer Verlauf mit grippeähnlichen Symptomen: zunächst mit Kopf- und Gliederschmerzen, anschließend einer Fieberphase von 3 bis 7 Tagen, Myalgien (Muskelschmerzen), Blutungen der Augenbindehaut (konjunktivalen Blutungen), Hautblutungen (Petechien) und Blutungen der Schleimhäute; es kommt weiterhin vorübergehend zu Hypotonie (Blutdruck unterhalb der Norm), Tachykardie (Herzrasen) und evt Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Hantaviren, Bunyaviridae, Inkoo-Virus, Toskana-Virus, Tete-Virus, Tahyna-Virus, Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus, Sin-Nombre-Virus. Auszug: Die Gattung Hantavirus aus der Familie der Bunyaviridae umfasst u. a. die humanpathogenen Arten Hantaan-Virus, Puumala-Virus, Dobrava-Belgrad-Virus, Seoul-Virus, Korea-Fieber-Virus, Sin-Nombre-Virus. Diese behüllte Einzel-Strang(-)-RNA-Viren verursachen Lungenerkrankungen, akutes Nierenversagen (Nephrotisches Syndrom) oder schwere hämorrhagische Fiebererkrankungen insbesondere im südasiatischen Raum, aber auch in Europa, siehe: Vorkommen. Der Name Hanta geht auf einen Fluss in Korea zurück, an welchem in den 1950er-Jahren während des Koreakrieges mehr als 3000 amerikanische Soldaten an einem ungewöhnlich starkem Fieber mit anschließend häufigen Nierenversagen erkrankten. Erst 1977 gelang es, das bis dahin unbekannte Virus zu isolieren. Die Übertragung geschieht durch verschiedene Nager, die mit dem Speichel, den Fäkalien und dem Urin (Virurie) große Mengen an Erregern ausscheiden. Bei den Nagern sind vor allem Mäuse, in Deutschland besonders die Rötelmaus als Überträger festgestellt, die jedoch selbst nicht erkranken, auch wenn sie, einmal infiziert, lebenslang infektiös bleiben. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt sowohl durch Kontaktinfektion als auch durch orale, überwiegend jedoch durch respiratorische Aufnahme der Erreger durch die Atemwege, seltener durch Nagetierbisse. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist nur in einem einzigen Fall in Südamerika beschrieben worden. Die Inkubationszeit beträgt 12 bis 21 Tage. Es kommt zu Fieber, Petechien, geringen Blutungen und Proteinurie; diese Symptome heilen ohne Folgen aus. Bei bis zu einem Drittel der Erkrankten ergibt sich ein schwererer Verlauf mit grippeähnlichen Symptomen: zunächst mit Kopf- und Gliederschmerzen, anschließend einer Fieberphase von 3 bis 7 Tagen, Myalgien (Muskelschmerzen), Blutungen der Augenbindehaut (konjunktivalen Blutungen), Hautblutungen (Petechien) und Blutungen der Schleimhäute; es kommt weiterhin vorübergehend zu Hypotonie (Blutdruck unterhalb der Norm), Tachykardie (Herzrasen) und evt<