2011, ISBN: 115879763X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26640 - TB/Geologie], [SW: - Science / Earth Sciences / Seismology & Volc… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26640 - TB/Geologie], [SW: - Science / Earth Sciences / Seismology & Volcanism], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Revolutionäre Demokratische Einheitsfront der Afar, Argoba Nationality Democratic Organization, Afar National Democratic Party. Auszug: Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islam aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. Die Herkunft der Eigenbezeichnung ¿Afár ist unbekannt. Die Araber nennen die Afar Danakil (Plural von Dankali), die Amharen, Oromo und Somali Adal, Adali bzw. Oda'ali. Diese Bezeichnungen sind von den Namen einzelner Untergruppen der Afar abgeleitet. Die Tigray bezeichnen die Afar als Taltal oder Teltal. Die etwa 1,6 Millionen Afar leben in vier Sultanaten zusammen, deren bedeutendstes Aussa ist. Die Sultanate unterteilen sich in etliche Scheichtümer. Ebenso verhält es sich mit den Afar selbst, die sich in zwei Hauptstämme - manchmal als "rote" (Asaimara/Asahyammára) und "weiße" Afar (Adoimara/Adohyammára) bezeichnet - und Dutzende Unterstämme gliedern. Die kleinste soziale und kulturelle Einheit bildet der Clan. Da die meisten Afar als Nomaden leben, ist die Alphabetisierungsrate äußerst gering. Unter den anderen Völkern Äthiopiens gelten die Afar als leicht reizbar und sehr gefährlich. Ein männlicher Afar verlässt nie unbewaffnet das Haus, und eine Kalaschnikow kann heute dazu gehören. Besonders berüchtigt war ihre archaische Sitte, dass ein junger Mann, der um die Hand einer Frau anhält, dem Brautvater vor dessen Einwilligung die abgeschnittenen und getrockneten Genitalien eines Feindes vorweisen musste. Lebend gefangene Feinde sollen früher kastriert worden sein. Neben dem Ziegen- und Kamelhüten leben viele Afar vom Handel mit Salz, welches sie in den Niederungen der Danakil-Ebene, unter ander Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Revolutionäre Demokratische Einheitsfront der Afar, Argoba Nationality Democratic Organization, Afar National Democratic Party. Auszug: Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islam aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. Die Herkunft der Eigenbezeichnung ¿Afár ist unbekannt. Die Araber nennen die Afar Danakil (Plural von Dankali), die Amharen, Oromo und Somali Adal, Adali bzw. Oda'ali. Diese Bezeichnungen sind von den Namen einzelner Untergruppen der Afar abgeleitet. Die Tigray bezeichnen die Afar als Taltal oder Teltal. Die etwa 1,6 Millionen Afar leben in vier Sultanaten zusammen, deren bedeutendstes Aussa ist. Die Sultanate unterteilen sich in etliche Scheichtümer. Ebenso verhält es sich mit den Afar selbst, die sich in zwei Hauptstämme - manchmal als "rote" (Asaimara/Asahyammára) und "weiße" Afar (Adoimara/Adohyammára) bezeichnet - und Dutzende Unterstämme gliedern. Die kleinste soziale und kulturelle Einheit bildet der Clan. Da die meisten Afar als Nomaden leben, ist die Alphabetisierungsrate äußerst gering. Unter den anderen Völkern Äthiopiens gelten die Afar als leicht reizbar und sehr gefährlich. Ein männlicher Afar verlässt nie unbewaffnet das Haus, und eine Kalaschnikow kann heute dazu gehören. Besonders berüchtigt war ihre archaische Sitte, dass ein junger Mann, der um die Hand einer Frau anhält, dem Brautvater vor dessen Einwilligung die abgeschnittenen und getrockneten Genitalien eines Feindes vorweisen musste. Lebend gefangene Feinde sollen früher kastriert worden sein. Neben dem Ziegen- und Kamelhüten leben viele Afar vom Handel mit Salz, welches sie in den Niederungen der Danakil-Ebene, unter ander<