Agrarwissenschaftler
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158797990, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Langua… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Language Arts & Disciplines / Linguistics], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Ernst Mangold, Domingo Panganiban, Charles Birch, Hampus von Post, Clifford M. Hardin, Hartmut Vogtmann, Wilhelm Adolf Bollmann, Juliane Rumpf. Auszug: Ernst Mangold (* 5. Februar 1879 in Berlin; + 10. Juli 1961 in Hahnenklee) war ein deutscher Arzt, Physiologe und Ernährungsforscher, der in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zu den renommiertesten Agrarwissenschaftlern zählte und als Mitbegründer der Ernährungsphysiologie der Haustiere und der Tierernährungslehre in Deutschland gilt. Er wirkte von 1912 bis 1923 als Professor für Ernährungsphysiologie der Haustiere an der Universität Freiburg, von 1923 bis 1935 als Professor und Direktor des Instituts für Tierphysiologie der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin und von 1935 bis 1954 als Professor und Direktor des Instituts für Tierernährung an der Universität Berlin. Ernst Mangold wurde 1879 in Berlin als Sohn eines Gymnasialprofessors geboren und absolvierte dort auch das Askanische Gymnasium. Von 1897 bis 1903 studierte er Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Gießen, Jena und Leipzig. Er erhielt 1903 die ärztliche Approbation und promovierte im gleichen Jahr in Jena mit einer medizinischen Dissertation über die postmortale Erregbarkeit der quergestreiften Muskulatur bei Warmblütern. Nach einer Tätigkeit als Assistent am Institut für Physiologie der Universität Jena unter Ernst Haeckel erlangte er darüber hinaus 1905 die zoologische Promotion, bereits ein Jahr später wurde er mit einer Arbeit über die Bewegung des Magens von Hühnern für das Fach Physiologie habilitiert. Nachdem er nach der Habilitation zunächst noch an der Universität Jena geblieben war, ging er im Winter 1906/1907 an die Zoologische Station in Neapel, wo er sich mit der Funktionsweise der Sinnesorgane von Kleintieren beschäftigte. Von April 1907 bis September 1911 war er dann als Privatdozent am Institut für Physiologie der Universität Greifswald tätig. Anschließend wechselte er an die Universität Freiburg, an der er zunächst für kurze Zeit ebenfalls als Privatdozent und von 1912 bis 1923 als außerordentlicher Professor für Ernährungsphysiologie der Haustiere fungierte. Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Ernst Mangold, Domingo Panganiban, Charles Birch, Hampus von Post, Clifford M. Hardin, Hartmut Vogtmann, Wilhelm Adolf Bollmann, Juliane Rumpf. Auszug: Ernst Mangold (* 5. Februar 1879 in Berlin; + 10. Juli 1961 in Hahnenklee) war ein deutscher Arzt, Physiologe und Ernährungsforscher, der in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zu den renommiertesten Agrarwissenschaftlern zählte und als Mitbegründer der Ernährungsphysiologie der Haustiere und der Tierernährungslehre in Deutschland gilt. Er wirkte von 1912 bis 1923 als Professor für Ernährungsphysiologie der Haustiere an der Universität Freiburg, von 1923 bis 1935 als Professor und Direktor des Instituts für Tierphysiologie der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin und von 1935 bis 1954 als Professor und Direktor des Instituts für Tierernährung an der Universität Berlin. Ernst Mangold wurde 1879 in Berlin als Sohn eines Gymnasialprofessors geboren und absolvierte dort auch das Askanische Gymnasium. Von 1897 bis 1903 studierte er Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Gießen, Jena und Leipzig. Er erhielt 1903 die ärztliche Approbation und promovierte im gleichen Jahr in Jena mit einer medizinischen Dissertation über die postmortale Erregbarkeit der quergestreiften Muskulatur bei Warmblütern. Nach einer Tätigkeit als Assistent am Institut für Physiologie der Universität Jena unter Ernst Haeckel erlangte er darüber hinaus 1905 die zoologische Promotion, bereits ein Jahr später wurde er mit einer Arbeit über die Bewegung des Magens von Hühnern für das Fach Physiologie habilitiert. Nachdem er nach der Habilitation zunächst noch an der Universität Jena geblieben war, ging er im Winter 1906/1907 an die Zoologische Station in Neapel, wo er sich mit der Funktionsweise der Sinnesorgane von Kleintieren beschäftigte. Von April 1907 bis September 1911 war er dann als Privatdozent am Institut für Physiologie der Universität Greifswald tätig. Anschließend wechselte er an die Universität Freiburg, an der er zunächst für kurze Zeit ebenfalls als Privatdozent und von 1912 bis 1923 als außerordentlicher Professor für Ernährungsphysiologie der Haustiere fungierte.<