Altenhausen
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158799357, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianity / History], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Emden, Schloss Altenhausen, Ivenrode. Auszug: Emden ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenhausen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Emden gehört zur Magdeburger Börde und verfügt somit über einen der fruchtbarsten Böden Deutschlands. Sowohl im Osten als auch von Westen und Norden her ist das Dorf von Naturschutzgebiet umgeben. An die ausgedehnten Wälder im Norden, dem Flechtinger Höhenzug, schließt sich die Altmark an. Der Ort liegt im Tal des hier "Bever" genannten Gewässers Beber, das drei Quellen hat. Auf ihrem insgesamt 13 Kilometer langen Weg bis zu ihrer Mündung in die Ohre wird sie auf der Emdener Flur zunächst vom Krumbeek und von der Riehe gespeist, bevor sie sich von Westen an der südlichen Ortslage Emdens vorbeischlängelt. Sie setzt ihren Weg zum Papenteich fort, bevor sie auf Alvensleber Flur gen Bebertal fließt. Der Ort wurde 1022 erstmals urkundlich erwähnt, damals noch unter dem Namen Emmode. Der Name änderte sich noch einige Male (Emmedha, Emede, Embden), bis er schließlich seine heutige Fassung erhielt. Nach Peter Wilhelm Behrends ist der Ort eine der ältesten sächsischen Siedlungen in der Region. Die Region um Emden ist aber nachweislich schon vor über 5.000 Jahren besiedelt worden. Zahlreiche Funde (Hünengräber, Siedlungsreste und ein Hockergrab) deuten auf das damalige Leben in diesem Landstrich. Ursprünglich gab es zwei Dörfer: Groß Emden und Klein Emden. Letzteres wurde jedoch durch Abwanderung etwa im 13. Jahrhundert wüst. Die genauen Ursachen, die zur Abwanderung führten, müssen noch untersucht werden. Man geht aber im allgemeinen davon aus, dass die Bewohner ins nahe Groß Emden (d.h. heutiges Emden) zogen, um Brandschatzungen oder Krankheiten zu entgehen. Vom 11. bis 14. Jahrhundert war Emden überwiegend im Besitz des Michaelisklosters Hildesheim und des Klosters Alt-Haldensleben. Ende 15. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Grafen von der Schulenburg auf Altenhausen, die bis zur Enteignung im September 1945 auf Emden wohnten und das Gut bewirtschafteten. Seit 1485 bildeten sich Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Emden, Schloss Altenhausen, Ivenrode. Auszug: Emden ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenhausen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Emden gehört zur Magdeburger Börde und verfügt somit über einen der fruchtbarsten Böden Deutschlands. Sowohl im Osten als auch von Westen und Norden her ist das Dorf von Naturschutzgebiet umgeben. An die ausgedehnten Wälder im Norden, dem Flechtinger Höhenzug, schließt sich die Altmark an. Der Ort liegt im Tal des hier "Bever" genannten Gewässers Beber, das drei Quellen hat. Auf ihrem insgesamt 13 Kilometer langen Weg bis zu ihrer Mündung in die Ohre wird sie auf der Emdener Flur zunächst vom Krumbeek und von der Riehe gespeist, bevor sie sich von Westen an der südlichen Ortslage Emdens vorbeischlängelt. Sie setzt ihren Weg zum Papenteich fort, bevor sie auf Alvensleber Flur gen Bebertal fließt. Der Ort wurde 1022 erstmals urkundlich erwähnt, damals noch unter dem Namen Emmode. Der Name änderte sich noch einige Male (Emmedha, Emede, Embden), bis er schließlich seine heutige Fassung erhielt. Nach Peter Wilhelm Behrends ist der Ort eine der ältesten sächsischen Siedlungen in der Region. Die Region um Emden ist aber nachweislich schon vor über 5.000 Jahren besiedelt worden. Zahlreiche Funde (Hünengräber, Siedlungsreste und ein Hockergrab) deuten auf das damalige Leben in diesem Landstrich. Ursprünglich gab es zwei Dörfer: Groß Emden und Klein Emden. Letzteres wurde jedoch durch Abwanderung etwa im 13. Jahrhundert wüst. Die genauen Ursachen, die zur Abwanderung führten, müssen noch untersucht werden. Man geht aber im allgemeinen davon aus, dass die Bewohner ins nahe Groß Emden (d.h. heutiges Emden) zogen, um Brandschatzungen oder Krankheiten zu entgehen. Vom 11. bis 14. Jahrhundert war Emden überwiegend im Besitz des Michaelisklosters Hildesheim und des Klosters Alt-Haldensleben. Ende 15. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Grafen von der Schulenburg auf Altenhausen, die bis zur Enteignung im September 1945 auf Emden wohnten und das Gut bewirtschafteten. Seit 1485 bildeten sich<