2011, ISBN: 1158800916, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criti… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criticism / European / German], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Pauli-Effekt, Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral, Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege, Die Kiserliche Warf. Auszug: Die Anekdote (von griechisch ¿¿¿¿d¿t¿¿, anékdoton - "nicht herausgegeben") ist eine literarische Gattung, die eine bemerkenswerte oder charakteristische Begebenheit, meist im Leben einer Person, zur Grundlage hat. In der Alltagssprache bezeichnet Anekdote die (meist mündliche) Schilderung einer kuriosen, ungewöhnlichen oder komischen Begebenheit (ohne jeden literarischen Anspruch). Justinian I.EntwicklungDer Begriff stammt von dem spätantiken Historiker Prokopios von Caesarea (¿¿¿¿¿p¿¿¿), der im 6. Jahrhundert ein kritisches Geschichtswerk mit Indiskretionen über den oströmischen Kaiser Justinian I. verfasste, das allerdings erst nach dessen Tod unter dem Titel ¿¿¿¿d¿ta (Anekdota, oft übersetzt als "Unveröffentlichte Memoiren" oder "Geheime Geschichte") erschien. Mit seinen Geschichten wurde Prokopios zu einem der ersten Klatschkolumnisten, denn keine seiner Geschichten konnte er persönlich bezeugen; er kannte sie alle nur vom Hörensagen. Seither gilt die Anekdote als eine zunächst mündlich verbreitete Erzählung aus dem Leben einer bekannten Persönlichkeit. Ein wesentliches Merkmal der Anekdote ist es, dass sie versucht, durch eine scheinbar zufällige Äußerung oder Handlung die Eigenart einer Person zu verdeutlichen. Anekdoten wurden auch schon früher von Historikern genutzt, um Persönlichkeiten, die zu der Zeit als Legenden galten, zu charakterisieren. Bekannt dafür ist der Historiker Plutarch, von dem mittlerweile die Geschichtswissenschaft überzeugt ist, dass er sich die meisten seiner Anekdoten selbst ausdachte. Ursprünglich wurden Anekdoten mündlich überliefert, später galt sie als eine literarische Form, die der Fabel, dem Schwank und der Schnurre verwandt war. Neue Impulse erhielt sie im 18. Jahrhundert durch die Aufklärung, die das Individuum in den Mittelpunkt stellte und darauf zielte, Persönlichkeitsmerkmale in knapper Pointierung herauszustellen. In diesem Sinne ist auch Friedrich Nietzsches bekannter Aphorismus zu verstehen. Aus drei Anekdoten ist es mö Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Pauli-Effekt, Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral, Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege, Die Kiserliche Warf. Auszug: Die Anekdote (von griechisch ¿¿¿¿d¿t¿¿, anékdoton - "nicht herausgegeben") ist eine literarische Gattung, die eine bemerkenswerte oder charakteristische Begebenheit, meist im Leben einer Person, zur Grundlage hat. In der Alltagssprache bezeichnet Anekdote die (meist mündliche) Schilderung einer kuriosen, ungewöhnlichen oder komischen Begebenheit (ohne jeden literarischen Anspruch). Justinian I.EntwicklungDer Begriff stammt von dem spätantiken Historiker Prokopios von Caesarea (¿¿¿¿¿p¿¿¿), der im 6. Jahrhundert ein kritisches Geschichtswerk mit Indiskretionen über den oströmischen Kaiser Justinian I. verfasste, das allerdings erst nach dessen Tod unter dem Titel ¿¿¿¿d¿ta (Anekdota, oft übersetzt als "Unveröffentlichte Memoiren" oder "Geheime Geschichte") erschien. Mit seinen Geschichten wurde Prokopios zu einem der ersten Klatschkolumnisten, denn keine seiner Geschichten konnte er persönlich bezeugen; er kannte sie alle nur vom Hörensagen. Seither gilt die Anekdote als eine zunächst mündlich verbreitete Erzählung aus dem Leben einer bekannten Persönlichkeit. Ein wesentliches Merkmal der Anekdote ist es, dass sie versucht, durch eine scheinbar zufällige Äußerung oder Handlung die Eigenart einer Person zu verdeutlichen. Anekdoten wurden auch schon früher von Historikern genutzt, um Persönlichkeiten, die zu der Zeit als Legenden galten, zu charakterisieren. Bekannt dafür ist der Historiker Plutarch, von dem mittlerweile die Geschichtswissenschaft überzeugt ist, dass er sich die meisten seiner Anekdoten selbst ausdachte. Ursprünglich wurden Anekdoten mündlich überliefert, später galt sie als eine literarische Form, die der Fabel, dem Schwank und der Schnurre verwandt war. Neue Impulse erhielt sie im 18. Jahrhundert durch die Aufklärung, die das Individuum in den Mittelpunkt stellte und darauf zielte, Persönlichkeitsmerkmale in knapper Pointierung herauszustellen. In diesem Sinne ist auch Friedrich Nietzsches bekannter Aphorismus zu verstehen. Aus drei Anekdoten ist es mö<